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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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- was ist denn nun Billigschrott? Auch die Klasse um 150 €? - Ein wichtiges Kriterium an Bord: man kann (speziell auf einem Segelboot) nicht so gut pflegen und hegen. Erschütterungen, Gegenschlagen, Salzwasser und die Gefahr des über Bord gehens sind regelmäig gegenwärtig. Daher ist es ganz gut sich im Bereich der gerade gut brauchbaren Gläser zu bewegen. E. Schulze |
#27
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Hallo ihr lieben Menschen
Habe von meinem Schatz ein tolles Fernglas zu Weihnachten bekommen mit Kompass, ein Bresser 7x50 CLS- Nautic, Wasserdicht und mit Schwimmgurt...... jetzt steht den Kreuzpeilungen nichts mehr im Wege
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![]() wünscht Euch Christian |
#28
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Ich habe das Waserdichte 7*50 von Fuji mit Peilkompaß und würde es wieder kaufen
mfg Sailaway |
#29
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Ich habe ein 7x42 Zeiss.
Super Glas (leider der Preis auch), wasserdicht, und eine Abbildungsleistung die nicht besser sein könnte. verwende auf der jagd auch ur Zeiss und muß sagen, habe einige andere Hersteller ausprobiert---nie was besseres gefunden. Nur der Preis ist eindeutig zu hoch. Glaube ein Glas in der 150 Eur Klasse tut es allemal fürs Boot. Das Zeiss habe ich nur von der Jagd übrig,drum ist es am Boot. Robert |
#30
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...jetzt lacht mich nicht aus... zum probieren ob ein 7 x 50 richtig ist (ich wusste nicht welches ich kaufen sollte)... hab ich mir dieses glas
http://www.seben.de/vorlage_produkte...rungs_fernglas bei ebay für 29,-- EUR ersteigert... zur Zeit gibt es dieses glas für 12,-- EUR sofortkaufen.... z.b. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...&category=7307 (PaidLink) ..und ich nutzte es jetzt schon zwei jahre auf dem boot und bin äußerst zufrieden damit ... (direkter vergleich mit einem noname von niemeyer für knapp 200 EUR bei meinem freund...ich würde nicht tauschen...)
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#31
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@ Dieter,
Danke für den Tipp. Gruß
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#32
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Kann mich der Mehrheit nur anschliessen:
Habe selbst ein Eschenbach 7x50 Marine. Bei einem direkten Vergleich bei Dämmerung lag es von der Qualität in der Mitte zwischen Tasco und Steiner (am besten). Jedoch ob man 400,-€ mehr ausgibt, um ein Quentchen mehr Qualität zu haben? Allerdings die Vergütung der Gläser hängt stark zusammen mit der Sicht in der Dämmerung. Oder anders gesagt. Teilweise hängt Preis mit der Dämmerungsleistung zusammen Eine Sache kam hier in der Diskussion hier auch auf und wird in keinem Test richtig getestet: Das ist die Bruchsicherheit nach Sturz, sprich Armierung. Mir ist es letztes Jahr passiert, Sturz in den Niedergang (1,80m) auf Teppichboden und gummiarmiert: Da ist eine Linse im inneren an einer Kante gesplittert. Anruf bei Eschenbach, zwecks Angabe einer Versandanschrift zur Rep. Die Dame flötete, bitte geben Sie das Glas Ihrem örtlichen Optiker. Der wird es einschicken. Dann prüfen wir, ob wir Ihnen helfen können. Wer selbst kalkuliert, weiß das über diesen Weg der wirtschaftliche Totalschaden angesagt ist. Denn Optiker will/muss daran verdienen und die Rep. im Werk ist auch nicht für 10% des Neupreises zu machen. Und somit ist Eschenbach aus dem Rennen beim Neukauf.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#33
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Moin Thomas,
da wäre ich nicht so sicher! Mein Steiner wurde jedenfalls auf dieser Schiene kostengünstig repariert. Der Billigkram ist überhaupt nicht zu reparieren und damit zu teuer. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#34
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Hab mir auch gerade eines genommen ![]() Da halte ich es wie einige Vorredner, wenn mir das ins Wasser faellt kostet mich das bei dem Preis ein Achselzucken. Danke martin |
#35
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@ Uwe
die Rep- Möglichkeit steht bei Steiner bei ausser Frage. Da kannst Du schon auf Messen etc. die Bereitschaft hierfür erkennen, wenn Du danach fragst. Aber Eschenbach war anscheinend nicht so begeistert, eine Rep durchzuführen. Auch bei einer späteren Anfrage per E-Mail selbe Aussage. Vielleicht probiere ich es in 2004 noch einmal.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#36
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Habe mir auch so ein Glas über ebay gekauft, heute ist es geliefert worden. Ich bin natürlich sofort nach draußen um es auszuprobieren, leider ist ein Fehler in der Optik, es schielt so extrem das man alles doppelt sieht ![]() Außerdem fehlt eine Einstellmöglichkeit für Brillenträger an der Optik. Das Ding geht morgen wieder zurück ![]() Grüße Jan |
#37
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...bei wem hast du es gekauft.... geh mal auf www.seben.de und such in ebay auch nach seben... da habe ich meines erstanden... (hat allerdings 49,-- gekostet....)
![]() ....inzwischen habe ich im anderen forum einiges über nachbau und kopie etc. - auch bei ferngläsern- erfahren....
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#38
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Hallo !
Seben gibts bei stefan- ich bin damit sehr zufrieden.. http://www.shop.gutsches.de/catalog/index.php?cPath=25 Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#39
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Meist nutzten wir unterwegs ein Steiner 7x50 mit Peilkompaß und Stickstoffüllung.
Einfach nur Klasse. Relativ schwer und läßt sich dadurch sehr gut im Seegang einpendeln. Denn auch bei Ferngläsern gilt wie bei Sextanten, je schwerer desto ruhiger bekommt man das Bild auf See. Denn damit kann man auch in Windböen das Glas auspendeln. Ein weiterer Punkt bei dem Steiner ist, man braucht keine Schärfe verstellen. Egal wer durchschaut, das Bild ist immer scharf. Kein umständliches einstellen mehr. Das Steiner ist nun schon einige Jahre alt. Trotzdem keinerlei Probleme. Trotz viel Regen, Gischt, hin und wieder runterfallen, gegenschlagen gegen das Schott. Immer noch super Optik und ein klasse Glas. Wir haben auch noch ein 7x50 von Zeiss an Bord. Gegen das Steiner, is das Mist. Ich habe auch noch ein billiges. Wurde einmal über Stunden auf der Jolle gebadet. Nach 2 Wochen war das Glas innen wieder trocken, aber auf den Linsen, Prismen is Dreck. Eigentlich ist trotz noch vorhandener guten Schärfe das Glas Schrott. Ein Steiner ist in meinen Augen die erste Wahl. Rote Linsen schlucken übrigens in der Dämmerung rottöne. Gegen Sonne mag das ja schön sein, aber um bei einem Leuchtfeuer den übergang von weiß zu rot zu erkennen, ist es schlecht. |
#40
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naja, das einfache von Tschibo oder Aldi hatte ich an Bord. 10x50 und konnte bei geringen Wellengang kaum etwas erkennen. Die optischen Eigenschaften sind hier sicher herstellerunabhängig (20-200Euro). Unschärfebereiche sind da nicht das Kriterium, eher, dass bei zu geringen Eigengewicht die Dämpfung (Arm-muskel-kraft-gewicht zu Fernglasgewicht) kaum vorhanden ist. Soll heissen, lieber etwas schwerer als zu leicht. Geht zwar auf die Arme, aber Schwingungen kann man nur mit Masse oder aufwändigster Technik dämpfen.
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Gruß RAlf ( der mit dem grossen ´A´) |
#41
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Belem |
#42
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was wäre ohne gps?
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#43
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ein 10X50 macht zwar einen guten eindruck, wird aber schon bei geringer welle kein gescheites bild mehr liefern können, zumindest keins, mit dem man etwas anfangen könnte. 7X50 ist absolut ausreichend. die angegebene preisspanne von 20-200 euro ist ja nun eine gewaltige spanne... aber zum nulltarif bekommt man einfach kein gescheites glas. die herstellung optisch perfekter gläser (linsen) ist extrem aufwendig, und je höher die anforderungen sind, desto perfekter muss die gesamtkonzeption sein, und umso höher wird der preis. die ihbäh dinger (aus konkursmasse, nachtaktiv zu 1 teuro) mögen geeignet sein, um die barbusige nacgbarin bei strahlender sonne zu beobachten, aber im dämmerlicht, also da, wo die spreu sich vom weizen trennt, irgendwelche tonnen zu finden, sind sie garantiert nicht. bei guten bedingungen erfüllt sich auch ein schubo ding seinen zweck, aber eben nicht unbedingt unter härteren bedingungen.
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#44
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Ich (Brillenträger) habe mir neulich mal bei Pieper ein bische Zeit genommen (und natürlich auch dem wirklich freundlichen Verkäufer) und ein Fujinon WPC-XL (150€ bei SVB) gegen ein Steiner Commander getestet. Draußen war es schon dunkel. Am gegenüberliegenden Ende des Parkplatzes (ca. 50m) war ein Gebüsch, das von einer etwas entfernt stehenden Straßenlaterne fahl beleuchtet wurde. Dahinter, auf der anderen Straßenseite ein Gebäude, das durch das kahle Gebüsch zu sehen war. Die Gebüschäste hatten eine feine Struktur und ergaben mit der Beleuchtung ein wildes Licht- und Schattenspiel. Der freundliche Verkäufer versuchte mir natürlich die ganze Zeit zu suggerieren, dass das Fujinon wirklich ein klasse Glas wäre, das Steiner aber natürlich eine ganz andere Welt wäre. Ich habe mir, wie schon gesagt, viel Zeit genommen und soviel Objektivität wie möglich und bestimmt 20mal die Gläser gewechselt, und dabei auf verschiedene "Sachen" geachtet. Ich bin kein Optik-Experte (aber naturwissenschaftlich vorbelastet und manchmal ein bischen perfektionistisch) und habe einfach mal versucht, herauszufinden, wieviel "Information" mir, d.h. meinen Augen und meinem Gehirn das jeweilige Glas übermittelt.
Ich will es mal umgangssprachlich ausdrücken: -wie hell ist das Bild? -wie ist der Kontrast? -wirkt das Bild flach oder plastisch? -wirkt das Bild vernebelt? -wieviel Details kann ich erkennen? -kann ich dunklere Strukturen neben hellen erkennen? -wieviel kann ich an den dunkelsten Stellen erkennen? -wie scharf ist das Objekt im Vordergrund (Äste) / Hintergrund (Gebäude)? -wieviel Farbeindruck habe ich trotz Dunkelheit? -wie schnell finde ich die Austrittspupille (als Brillenträger)? -verträgt sich der nötige Abstand mit der Brille? -wie groß ist der Bildausschnitt? -wie lange brauchen die Augen um das Bild zu haben (evtl. Parallaxfehler)? Ganz ehrlich: die Bilder waren vom Farbeindruck einen winzigen Tick unterschiedlich, aber man kann definitiv nicht sagen, eins wäre besser als das andere. Beide lieferten hervorragende Bilder, Kontrast und Detailtreue. Ich schwöre Stein und Bein: beim Suchen einer Tonne bei Dämmerung oder Dunkelheit wird der gleiche Benutzer die gleiche Tonne mit dem Steiner keine Sekunde früher erkennen als mit dem Fujinon, das ja auch schon in vielen Tests sehr gut abgeschnitten hat. Der einzige Unterschied, den ich bemerkt hatte, war der, dass ich beim Steiner die Austrittspupille etwas einfacher "gefunden" habe. Vieleicht hatte ich aber auch nur den Augenabstand bei beiden Gläsern etwas unterschiedlich eingestellt. Beide Gläser sind auf jeden Fall einfach super angenehm zu benutzen, besonders für mich als Brillenträger. Ich werde mir auf jeden Fall demnächst das Fujinon WPC-XL 7x50 kaufen. Optisch sind die Gläser nach meinem Urteil absolut gleichwertig, und für die 10 Jahre Garantie (und den Namen) zahle ich nicht ein paar hundert Teuro mehr. O.K. das Gehäuse des Steiner mag robuster sein, aber dass es nicht kaputt geht, wenn es im rauhen Bordalltag hinfällt, kann mir keiner Garantieren. Bei dem letzten Test, den ich irgendwo gelesen habe(war es in der Segler-Bild? Nee ich glaube, es war im Palstek und ich war enttäuscht von dem offensichtlich gesponsorten "Test"), hatte ich den Eindruck, dass die Autoren wirklich Schwierigkeiten hatten, darzustellen, warum das Steiner besser sein soll. Hatten sie es nicht deshalb sogar außer Konkurrenz mitgetestet? Soviel von mir. Und wer mir (und Cyrus) nicht glaubt, mache doch mal einen Blindtest und lasse sich beide Ferngläser so einwickeln, dass er zwar durchgucken kann aber nicht erkennt, welches es ist... Gruß Uwe ![]() |
#45
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Ich habe ein Marine-Glas von Seeadler-Optik Nürnberg mit Peilkompaß
7x 50........... Ich würde mir allerdings heute auch das Fujion Glas kaufen, da es absolut ein gutes Preisleistungsverhältnis hat ![]() Allgemeine Infos zu Ferngläsern eines Herstellers: Vergrösserung Bei einem Fernglas mit der Bezeichnung 8 x 42 steht die erste Zahl für die Vergrösserung. Je stärker diese ist, desto besser können Details erkannt werden. Bei einem Fernglas von 8 x ... sieht man das Beobachtete 8 x näher als mit blossem Auge. Da sich beim freihändigen Gebrauch jede Körperbewegung überträgt, liegt die Grenze hier bei einer 10-fachen Vergrösserung. Dämmerungszahl Dies ist die Leistungsfähigkeit eines Fernglases bei schlechten Lichtverhältnissen. Sie errechnet sich aus der Quadratwurzel aus Vergrösserung x Objektivdurchmesser. Je höher also die Dämmerungszahl ist, um so besser lassen sich bei ungünstigen Lichtverhältnissen Details erkennen. In der Praxis hängt dies jedoch auch von den verwendeten Materialien, der Vergütung und der Grosse der Austrittspupille (siehe auch Objektivdurchmesser) ab. Sehfeld Je geringer der Vergrösserungsfaktor, um so größer das Sehfeld. Dies gibt an, wieviele Meter von einem Geländeabschnitt, in einer Entfernung von 1.000 m überblickt werden kann. Bei der Angabe des Sehfeldes in Gradzahlen, entspricht ein Grad 17,5 m Sehfeld auf 1.000 m. Vergütung Unter Vergütung versteht man das Aufdampfen von reflexmindernden Mineralschichten auf die polierten, optisch wirksamen Prismen-, bzw. Linsenoberflächen. Die Aussenflächen der Linsen werden zusätzlich mit einer abriebfesten Hartvergütung versehen. Durch das Vergüten der Prismen bzw. Linsenoberflächen wird die Lichtdurchlässigkeit (Transmission) wesentlich erhöht und Lichtreflexe vermindert. Objektivdurchmesser Die zweite Zahl bezeichnet man als Objektivdurchmesser der Eintrittspupille in mm - in unserem Beispiel 42 mm. Je grösser dieser ist, desto mehr Licht kann in das Fernglas eintreten. Anhand dieser Daten kann man die Grosse der Austrittspupille errechnen. Objektivdurchmesser: Vergrösserung, d.h. in unserem Beispiel 42: 8 =5,25 mm. Dies ist wichtig wenn bei schlechten Lichtverhältnissen die Pupille des menschlichen Auges grösser als die 5,25 mm grosse Austrittspupille wird, da die Sehkraft des Auges dann nicht mehr voll genutzt werden kann. Die menschliche Augenpupille vergrössert sich nachts auf +/- 7 mm. Als Richtwert für den Durchmesser der Austrittspupille gilt: 2 bis 3 mm Tagesgläser 4 bis 5 mm Dämmerungsgläser 6 bis 7 mm Nachtgläser Mitteltrieb oder Okulareinzeleinstellung Bevorzugt werden Gläser mit Mitteltrieb, der es beim Fernglas ermöglicht, beide Fernglashälften gleichzeitig scharf einzustellen. Unabhängig davon kann bei Ungleichsichtigkeit der Dioptrienausgleich an der rechten Fernglashälfte vorgenommen werden. Bei Einzelokulareinstellung erfolgt die Scharfstellung über das rechte und linke Okular. Ein Mitteltriebrad ist dann nicht vorhanden. Brillenträgerokulare Als Brillenträgerokular bezeichnet man Okulare mit grossem Abstand zwischen letzter Linse und Austrittspupille. Durch das Umstülpen oder Versenken der Augenmuschel können Brillenträger das volle Sehfeld nutzen. Porroprismengläser Bei Prismengläsern werden Mehrfachlinsen für das Okular und ein Achromat (Doppellinse zur Verminderung von Bildfarbfehlern und Randunschärfen) für das Objektiv verwendet. Wären zwischen diesen Linsen keine Prismen eingebaut, stünden in der Durchsicht alle Gegenstände auf dem Kopf und seitenverkehrt. Umkehrsysteme bewirken, dass man die Dinge wieder „normal" sieht. Bei Ferngläsern dieses Typs werden rechtwinklige Prismen 90° versetzt eingebaut. Namensgeber war der italienische Ingenieur Ignacio Porro, der um 1850 ein Patent dafür anmeldete. Das Prisma sorgt jedoch nicht nur für eine Bildumkehrung, sondern lenkt auch den Strahlengang des Lichts mehrfach um. Damit ist es möglich, eine kurze, kompakte Bauweise zu erreichen, da der Strahlengang im Prisma mehrfach umgelenkt wird. Durch computerberechnete Okulare und Objektive können bei gleichem Fernglaskörper verschiedene Vergrösserungen erreicht werden. Nach diesem Prinzip arbeiten sowohl Porro- als auch Dachkantprismengläser. Erstere sind von aussen leicht an ihrer relativ breiten Form zu erkennen, die sie von schmalen Dachkantgläsern unterscheidet. Selbstverständlich sind auch alle Porro-Prismen voll vergütet. Dachkantprismengläser Bei diesen geradsichtigen Ferngläsern werden für die Bildumkehr Dachkantprismen verwendet. Durch spezielle Bauweise ist keine seitliche Versetzung der Prismen mehr notwendig. Dies ermöglicht ein kleines und elegantes Design, wie bei unseren Mini-Dachkantprismengläsern, aber auch handliche Modelle mit grossen Brennweiten. Allerdings ist dieses Bauprinzip wesentlich aufwendiger. So müssen z.B. Dachkantprismen viel exakter als Porroprismen berechnet sein. Äusserste technische Präzision - in erster Linie beim Schleifen und Polieren - ist bei dieser Prismenherstellung Voraussetzung. Auch hier sind neben Okular- und Objektivlinsen alle Prismen wieder voll vergütet. Grüße Thomas
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-Grüße Thomas- |
#46
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Hallo!
Bin der gleichen Meinung wie Cyrus ( Fujinon) und es ist toll, dass Scharfstellen nicht mehr nötig ist. liebe Grüße aus Österreich ![]() |
#47
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beste Grüße Stefan |
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Habe selber ein Steiner (aber nicht mit) - konnte also nicht direkt vergleichen. Würde es mir nicht wieder kaufen, da mich das von Compaß für wenig Geld 100%ig überzeugt hat. Mein Steiner hat eine enorme Restlichtverstärkung. Ob da das Compaß-Glas mithalten kann, das glaube ich nicht. Ist aber sicher auch nicht unbedingft so wichtig. Im Übrigen hält Segel-Papst Schenk von diesen Gläsern überhaupt nichts. Für ihn ist die 12-fache Verstärkung ein Muß. Habe auch so ein russisches Glas 12 x 50. Einmal mitgenommen aber nie wieder! Ist viel zu unruhig. Gruß Molly
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www.molitorfj.de |
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Hallo,
mein Vater hat ein Steiner, bei dem die Garantie inzwischen abgelaufen ist (ca. 30 Jahre in Betrieb). ![]() Ich (Brillenträger ![]() ![]() Habe das Glas auch im direkten Vergleich (14 Törntage lang) mit einem Steiner probiert - ich sehe keinen klaren Unterschied, was die optische Leistung angeht (bin aber sicher, dass es den im Labor gibt, ebenso wie die Verarbeitung des Steiner sicher in einer anderen Klasse spielt). ![]() Ebenfalls im Versuch: ein Compass-Glas mit Kompass. Damit komme ich als Brillenträger überhaupt nicht zu Recht ![]() ![]() Mein persönliches Fazit: Unter den preiswerten Gläsern kann es sehr solide Teile geben. Man muss es aber sicher ausprobieren, als ![]()
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Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken wünscht Friedhold http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV" |
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also ich kenne kein optisches Glas, das eine Restlichtvestärkung hat. Das können nur die Nachsichtgeräte, die elektonisch Restlicht verstärken bzw. die Gläser für 9.95 bei eBay (natürlich nicht!). Dein Steiner hat sicher eine gute Dämmerungleistung. Bobby Schenk empfiehlt in den Büchern, die ich von ihm gelesen habe ausdrücklich 7.50 x 50, es sei denn man kauft ein Glas mit Bildstabilisator. Gruß Paul |
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