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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Außerdem wieso eigentlich Leck dichten???? Versicherungspolice greifen und ab ins Schlauchi
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#27
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Ich habe dieses Jahr in dr Nähe meines Liegeplatzes mit dem Hubkiel einen Stein "gefunden". Dabei hat es den, beweglich aufgehängten, Kiel dermassen verkantet, dass der Kielkasten im vorderen Bereich aufgeplatzt war. Durch den zum Glück nur ca. 1 - 1,5mm breiten Riss drang Wasser ein. Zur provisorische Abdichtung des Lecks habe ich auch heute noch keinerlei Idee, wir haben das Boot umgehend ausgeslippt und den Schaden durch Injektion von Epoxi und verpressen mit mehreren Schraubzwingen behoben. Vor der neuen Saison sollen als Verstärkung aussen noch ein paar Lagen Gewebe draufkommen,
Siggi P.S.: Da mein Boot "unsinlbar" ist, d.h. über ausgeschäumte Auftriebskörper verfügt, habe ich ausser einer Schlagpütz keine Lenzeinrichtung, nach dem Motto: Es gibt keine bessere Lenzpumpe, als einen Mann in Panik mit einem Eimer
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#28
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Dichtmasse Holzbrett und Schaubzwinge
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#29
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"unsinkbar" sollte die Titanic auch sein! - hätte man dem Eisberg aber auch sagen können!
Gruß aus Hamburg! |
#30
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Und wie zwingst du die Zwinge durch den Rumpf
Da wáren Pallhölzer und Keile in verschiedenen Längen vielleicht angebrachter. Grüsse - Norbert |
#31
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Zitat:
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#32
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Zitat:
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#33
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2 Lenzpumpen, eine manuel und eine über Motor.
Leckstopfen Epoxi und Sika Wenn nichts mehr geht: Gummidackel Schwimmweste 1 Flasche Rum 1 Bibel
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Beste Grüße Frank Alle sagten, "das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht. Der hat das dann gemacht! |
#34
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hallo beisammen-
ich denke, wenn ich an bord bin geht mein kahn nicht unter- habe auch diverse pumpen und es nie wirklich weit bis zu einem flachen ufer - sorgen mache ich mir für die zeit, die ich nichtsahnend zuhause verbringe, klar bilgenpumpen springen an, aber dann evt. stromausfall wegen kurzschluss, batterien werden leer etc.- ich habe daher noch einen schwimmerschalter mit einer höllisch lauten außensirene mit blitz angeschlossen, wenn die losgeht weiß der hafenmeister und mein auf dem boot lebender nachbar was zu tun ist- fühl mich besser so gruß gunter |
#35
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@Kay: was ist denn ein Schubkarrenschlauch?
@nordic Karl-Heinz: was ist denn ein Dämsel? Ansonsten - astreine Tipps hier!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#36
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Zitat:
für Stellen, wo man nicht von innen ankommt, benutzt man ein Lecksegel, welches von außen über das Leck gezogen und vom Wasser gegen das Loch gedrückt wird. Sven
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel. |
#37
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pumpen
Moin, ich bin zwar der überzeugung das bei einem leck nur noch ein holzstofen oder schnelles wechseln des schlauches/schlauchschelle hilft habe aber trotzdem 2 pumpen dirn, aber auch holzstoppen, maßig schläuche und schellen (griffbereit weil wenn man ein leck hat muss es schnell gehen) und halt pütz und panzerband.das mit dem holzstoppen funzt jedoch am besten habe letztes jahr ein nl getroffen desen boot 5 solcher stoppen hatte er sagte total sicher, jedoch würde ich bei derartig vielen lecken über eine 2 aussenhaut oder bei GFK über eine überhohlen nachdenken...
grüße aus dem emsland michel |
#38
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Gott sei Dank ist mein Boot aus selbstschwimmenden Materialien gebaut
Für den Rest helfen mir einige leere Plastikkanister mit zusammen etwa 160l, so dass der Bauvorschrift (das vollgeschlagene Schiff muss so hoch aus dem Wasser schauen, dass die Besatzung "trocken" drauf hocken kann) Genüge getan ist. Für mein Fahrtgebiet (absolute Küstennähe) langt mir das, denn auf meine Lenzpumpen kann ich mich nicht verlassen: Die elektrische saugt schneller die Batterie als das Schiff leer, und die manuelle (Gusher Titan, 1 1/2'') braucht einen Nichtschwimmer (=extreeem motivierter Mensch) an der Pumpe - dann schafft sie 89l/Min. bei 70 Pumpenschlägen/Min., was wirklich nicht viel ist. Schöne Grüße, Jörg |
#39
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@Sven Das mit dem Lecksegel ist schon klar, Aber als Erstmassnahme beim Sportboot geht von aussen was reinstopfen schneller und ist vor allem auch alleine möglich.
@Chris Ein Dämsel ist eine Abdichtung des Lecks mit Speckschwarte, Fett beschmierten Lappen ,Kissen, Polster oder sonstigem, die mit Keilen oder ähnlichem fixiert werden. Dazu habe ich auch die Schraubzwingen an Bord ,um zBsp. an Spanten ein Widerlager festzuklemmen. (bei Stahlbooten seltener nötig, da die Spanten ja aus Winkel- oder T -Eisen bestehen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#40
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Halo zusammen,
zu 1.) Wir haben eine elektrische und eine manuelle Lenzpumpe sowie diverse Eimer an Bord, ansonstech Tape in verschiedenen Ausführungen. zu2.) ja! Böse Juns haben uns im Winterlager den Lenzstopfen rausgeschraubt. Naja nach dem Kranen hat´s im ersten Moment noch ganu gut ausgesehen...aber plötzlich hat sich der Bootsboden beim Laufen irgendwie verändert, da stand das Wasser schon 5cm unter den Batteriepolen. Zum Glück waren die Italiener dann mal schnell bei der Stelle. Ansonsten wäre es bei dem massiven Wassereinbruch ein Versicherungsfall geworden. Gruß Jürgen
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein |
#41
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schlauch vom rad einer schubkarre, ist vom material her dicker als moped, fahrrad, auto und auch schön klein, wenn der richtig sitzt kann er so ein ausgefranstes gfk-loch auch noch stabilisieren
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#42
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Zitat:
Ansonsten haben wir nix außergewöhnliches an Bord. Halt Lenzpumpen, Pützen, Polster, Töpfe mit Deckel , Schraubzwingen, Pfroppen usw. . Eine kleine Leckage hatten wir bei unserem alten Holzboot (25 Fuß Segler) mal. Im Bereich eines Kielbolzens blubberte irgendwo Wasser durch. Konnte aber das Ende eines Besenstiels reingehauen werden, dann war es dicht. Am Saisonende wurde dann von außen noch GFK gegenlaminiert. Nix dramatisches. Zitat:
Wie gut funktioniert das denn in der Praxis? Ich stelle mir mal vor, ich bin bei 5-6 Bf auf der Ostsee unterwegs, Wellen ca. 1 bis 1,5 m hoch. Plötzlich bricht aus irgendwelchen Gründen der Flansch vom Loggengeber und es dringt Wasser ein. Der Loggengeber sitzt im Bereich unterm Cockpit, Backbordseite vom Langkiel. Wie komme ich da mit dem Segel ran? Und inwieweit lässt sich sowas bei Seegang machen? Alternativ den Cockpitboden öffnen und von dort versuchen, den Wassereinbruch zu stoppen. Aber hier ist dann wiederum kaum eine Möglichkeit, irgendwas zu verklemmen.
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Gruß Nils Geändert von Nils (24.11.2007 um 13:16 Uhr) |
#43
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Zitat:
ich kenne das Lecksegel aus der Binnenschiffahrt. Bei einem Segler mit Langkiel geht das an der von Dir beschriebenen Stelle natürlich nicht. Es läßt sich bei einem flachen Rumpf auch bei Seegang gut einsetzen. Die Enden werden an der Reeling oder Poller befestigt. An das andere Ende kommen zwei Leinen, die man vom Bug oder Heck unter den Rumpf durch zieht. Dann mit den Leinen das Segel unter den Rumpf ziehen. Der Wasserdruck drückt das Segel dann auf das Loch. Das nimmt man auch für größere Schäden. Bei unserem Schiff war leider auch keine Spante zum festkeilen. Also haben wir Sanitärkitt aufs Loch gedrückt, dann einen Keil auf den Kitt (Speck geht besser ) und den mit einer Bohle gegen die Decke abgestützt. Wenn ich die Panik und das Adrenalin mal weglasse, ging das ganz gut Sven
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel.
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#44
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Hallo Nils!
Das meinte ich ja ,mit sich im Vorfeld Gedanken machen. Wenn bei Dir der Loggeber ,der ja eine potentielle Schwachstelle ist ,etwas versteckt sitzt, kann man sich ja etwas vorbereiten, indem man sich eine geeignete Reparaturlösung überlegt und für das nötige Material an Bord sorgt. Das ist auf jeden Fall besser als sich erst im Notfall darüber Gedanken zu machen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#45
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Das Lecksegel ist nur gut für die Soforthilfe, kurzfristig bis man richtig abgedichtet hat.
Beispiel: Man knallt gegen einen Baum, Container oder Kantholz und hat ein Leck im Vorschiffbereich. Wasser dringt ein aber wo genau ist nicht zu erkennen (Koje, Schaps oder sonstwas im Weg) Jetzt als Sofortmaßnahme kommt das Lecksegel ins Spiel. Segler können sich die Anschaffung sparen, die Sturmfock tut es auch. Nachdem man damit den gröbsten Wassereinbruch verhindert hat, kann man das Leck von innen freilegen und es abdichten.
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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Zitat:
Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#47
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Ich bin ja immer ein Freund von Doppel-Verwendungen.
Mein Cockpit-Tisch wird so ausgelegt, das er auch als Not-Ruderblatt funktioniert.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#48
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hoppla, falschs thema...sorry!
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