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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin,
hier nun noch das Bild vom Alpha One Gen.II mit Prop - O - drev Lackierung, Bild ist nicht so gut, da vergrössert. Geändert von Antaris (19.08.2010 um 13:01 Uhr)
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#27
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Moin Moin,
das kann ich auch Farbaufbau wie vormals beschrieben. Gruß Ingo |
#28
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Hi Frankie,
habe mir beobachte Deinen Thread. Habe gerade Deinen Beitrag bei Lars gelesen. Mach mal wieter so und alles schon Dokumentieren (Bilder). Ich habe diese Geschichte auch noch vor mir. Gruß Rüdiger
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Gruß Rüdiger Geht der Meeresspiegel eigentlich kaputt, wenn man in See sticht? |
#29
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Ja,
mach dann Bilder. Im Moment hab ich alle Materialien und die Anleitung vom Lackierer, wie du gelesen hast. Der sieht´s locker, eine haftende und geschlossene Grundierungs- und Farbschicht und fertig. Jetzt brauchen wir noch Zeit und Lust und schönes Wetter. OT: Zeit und Sonstige "Projekte": Kann sich jemand vorstellen, dass meine Frau rückwärts durch´s geschlossene Garagentor RAUSgefahren ist Der Flurschaden ist gewaltig Auch das (Holz) Tor braucht ein bisschen Epoxi und Farbe
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#30
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Aber kein Antifouling(duck unn wech)
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Drehzahl brauch der IMPELLER
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#31
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Zitat:
Gruß Rüdiger
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Gruß Rüdiger Geht der Meeresspiegel eigentlich kaputt, wenn man in See sticht?
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#32
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Ach ja,
das hat mir mein Lackierer als Grundierung empfohlen: http://www.profiautolacke.de/Spachte...4085::634.html Und so langsam näher auch ich mich dem an, was mir oben schonmal einer gesagt hat : "Etch Primer drunter". Danke dafür Wash primer und Etch Primer sind ein und dasselbe. Haftvermittlung durch u.a. teilweise chem. Reaktion mit der Metalloberfläche. Nachtrag: Ich war auch der Meinung Merc habe original nicht grundiert. Ist aber ei Trugschluß, sieht nur da so aus, wo der Lack abgeplatzt ist. Im Bild unten bei den 3 roten Strichen sieht man ein zartes grün unter dem vom Auspuffbalg weggescheuerten Schwarz.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (15.01.2008 um 16:09 Uhr) |
#33
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Hab´s gerade hinter mir
Hallo Leute,
genau die gleiche Frage wie Frankie habe ich mir vor 2 Monaten auch gestellt. Wie bekomme ich einen resistenten Lackaufbau hin, der anschließend auch wie neu aussieht. Mein Boot liegt maximal 20 Tage am Stück im Wasser, so dass auch ich kein Antifouling brauche. Außerdem lege ich sehr großen Wert auf eine schöne Optik. Da auch ich die Bälge gewechselt habe, war alles zerlegt und somit gut zugänglich Dazu muss ich aber erwähnen, dass ich einen Kompressor mit Lackierpistole habe. Ziel des Lackaufbaus ist ja einzig und allein, das Wasser vom Alu zu trennen um Korrosion zu verhindern. Dazu sollte der Lack entsprechend dick sein, keine Poren haben und das diffundiern von Wasser verhindern. Lackierungen aus der Sprühpistole haben nicht annähernd die guten Eigenschaften einer 2 komponenten Lackierung. Also bin ich folgendermaßen Vorgegangen: Der Antrieb hatte ziemlich viele Aufblühungen unter dem serienmäßigen Lack, die natürlich sorgfältigst ausgeschliffen werden müssen (Deltaschleifer geht am besten wegen der vielen Ecken und Kanten). Anschließend habe ich die noch guten Lackstellen (etwa 80% der Fläche) mit 400er Naßschleifpapier gut aufgerauht. Die blanken Stellen habe ich mit Alu Grundierung (Etch primer von International) behandelt. Anschließend 2 K Grundierfüller (Dickschicht, Glasurit oder Lesonal aus dem Autozubehörbedarf) dann mit 400er Schleifpapier die Oberfläche glätten, erneut mit 2 K Grundierfüller. wieder anschleifen. Die meisten Unebenheiten sind so dann egalisiert. Den Lack mit einer Heißluftpistole zu "trocknen, weil der Autolackierer das auch somacht" ist nicht nötig. Dies macht der Lackierer nur, um seine Kabine schnell wieder frei zu bekommen, und den Zeitraum, in dem sich Staubeinschlüsse bilden können zu verkürzen. Nimmst du eine Heißluftpistole, fönst du den Staub geradezu auf die frisch lackierte Fläche. Die anschließenden Eigenschaften des Lackes sind die selben, sowas wie Einbrennlackierung gibts beim Auto nicht. Nun der eigentliche Decklack 2 Komponeten Acryllack aus dem Autozubehor in 2-3 Schichten auftragen--fertig. Vor dem wassern werde ich eine Schicht Wachs o.ä. auftragen , um die Seepockenbildung etwas zu verzögern. Hier ein Foto des Endergebnisses, leider keins von Vorher, aber der Antrieb sah trotz seines zarten alters von 9 Jahren aus, wie aus dem Sumpf gezogen. Das Bellhousing wurde natürlich auch ausgebaut und die Transomplatte wurde am Boot lackiert. Gruß Wessi |
#34
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Zitat:
hab mir mal erlaubt oben ein bisschen in deinem Zitat rot zu nummerieren : 1.) genau so trocken hat´s mein Lackierer auch gesagt. Muß haften und ne geschlossene Oberfläche bilden. Net mehr. 2.)Der hat auch so Wärmestrahlerplatten, die er daneben stellt. Nach dem Grund gefragt: Muß schnell gehen und auf jeden Fall gaaanz trocken sein vor der nächsten Farbschicht. 3.) Denk mal an "Silikonspray" oder noch besser so ein transparentes Formentrennmittel aus dem Kunststoffspritzbereich, ich habe den Eindruck, dass wäscht sich fast net ab. 4.) Mach ich auch so. Das Teil lässt sich auch am Boot lacken. Bin mal gespannt, ob ich´s auch so klasse hinkrieg wie du.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#35
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... mit Dose oder Pinsel?
Ciao Chris |
#36
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Pinsel wird wohl eklig. Zumal das Transum ja nur Rippen und Winkel hat. Ich will keine mm dicken Farbschichten, sondern dünn aber perfekt, Semiprofessionell sozusagen (Die Möglichkeiten von MxO hab ich natürlich net )
An den Teilen in der Garage probier ich, was besser ist: Spritzpistole oder einfach Dose (das müßte m.M. gut gehen)
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#37
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Moin,
keine Ahnung ob das noch aktuell ist :gruebel:. Nur weil ich so nett aufgefordert wurde: Die Korrosion muß weg. das klappt, je nach Größenordnung, mit Trastosat oder mit Pikaplus - Oxalsäure ist hier ungeeignet weil, zu schwach. mystik hat seinen kompletten Alurumpf seinerzeit mit Trastosat gebeizt und danach lackiert. Dazu hatte er jede Menge Proben für die Farbhaftung gemacht und die Vorgehensweise mit Trastosat für gut befunden. Wichtig bei solchen Arbeiten ist es, dass Produkte verwendet werden, die schnell wirken und schnell wieder entfernt werden können, damit man danach schnell lackieren kann - Alu oxidiert in Sekunden und der lack hält nicht mehr. mystik hatte seinerzeit , Trastosat 1:10 bis 1:20 verdünnt, den Rumpf abgewaschen (waren nur dünne Oxidschichten) danach mit Spirituns nachgewischt um alles Wassernester zu trocknen und nach kurzer zeit die erste Lackschicht (farbtyp weiß ich leider nicht mehr) aufgebracht. So wird das wohl hier auch klappen.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#38
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Zitat:
ist noch aktuell! Wollte im "Nano"-Strang nicht antworten, dass der nicht ständig oben schwimmt Es sind nur ganz wenig "blühende" Stellen. Vielleich 10 cent Stück groß und nicht tief. Etliche Stellen mit abgeplatzter Farbe aber nicht "blühend, das ist o.k. Und eben Schmutz, sehr viel Schmutz (Kalk, Abgasrückstände, uralte Fette, Balgkleberreste und ich weiß net was). Aber das alles natürlich in diesem Gußwunderwerk ganz tief unten in Rippen und Kavernen . Um ein bisschen Strahlen werd ich wohl net rumkommen. Probiere es dann mal mit PIKAPLUS, erscheint mir aggresiver als Trastosat. Ich bin ja auch ein Esel, hätte ja mal gleich auf deiner Homepage lesen können, dass Pika auch für Alu geeignet ist. Hatte ein bisschen Angst, dass es erst richtige Krater reist.
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#39
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Hallo Leute!
Erst mal vielen Dank, dass Ihr das Thema hier so schön ausdiskutiert habt Ich habe das ganze Thema leider auch noch vor mir... Was mich aber vielmehr interessiert ist, wieso habt Ihr alle solche Probleme mit Korrosion??? Ich liege den ganzen Sommer im Salzwasser...nach einer kleinen Party auf der Sandbank sogar für 3 Monate mit blanker Finne....und ich habe nix!!! Gut, zugegeben der Antrieb sieht echt schxxxx aus, weil an vielen Stellen blank...aber ich habe keine Korrosion!!! Cyrrus musste letztes Jahr neben den Annoden nur einen neuen Satz Masse-Bänder herausrücken.... Viele Grüße Sven
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#40
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Zitat:
Ich finde auch, dass ich kein "Problem" mit Korrosion habe. Unzählige blanke Stellen waren einfach nur blank. Der Lack halt im Katastrophenlook, nix mehr mit Glanz und sauber usw.. Aber eigentlich kein Handlungsbedarf. Aber je mehr man abmontiert (eigentlich woolte ich nur Bälge wechseln) und saubermacht stellt man doch fest: In ein paar Nischen, die man sonst nie sieht gibt´s ein bisschen "Pulver" unterm Lack. (Innen am Bell usw.) Nix schlimmes, nix großes, aber muß halt wech. Btw.: Ich habe keine Massebänder an meinem alten Glump. Müßte ich? War Bj76 wohl noch nicht erfunden oder?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#41
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moin moin !
bin auch gerade dabei meinen Außenborder von außen zu lackieren. Hab mit Etch-Primer grundiert. dann noch aus den Restbeständen alten Light Primer drauf, und jetzt soll noch weißer Autolack drauf. Kann mir jemand sagen, wieviele Schichten weißer Lack dadrauf kommt ? Anbei ein paar Fotos... MFG Jan Und hier zwar zusammengebaut, aber noch geprimed. Der richtige Lack kommt noch MFG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
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