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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
ich glaube dir und lerne, weiß das dein Background da ganz tief ist versteh mich bitte bitte net falsch Hast mich auch schon davor bewahrt den Segelbootmast mal irgendwann gründlich zu reinigen, ohne vorher das Hirn einzuschalten Auch die Sachen mit den Autopolituren und Silikon drin mach ich net mehr Glaube mir eines: Ich bin sicher, ganz sicher, dass an dem Gelcoat nix passiert ist. Ganz so unbedarft gehe ich da auch net dran. Und: Für kleinere schwarze Streifen sofort das weiße Steinchen nehme
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#27
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Moin Frank,
das kleine weiße Steinchen ist Wiener Kalk mit Seifenpulver. Der Wiener Kalk ist stark abrasiv und poliert Dir bei jeder Benutzung Schichtdicke weg. Wenn Du das in kauf nimmst - bitte schön. Moderne Schiffe haben Gelcoatstärken von 0,3 bis max 0,5 mm. Im Land der regeln und Normen gibt es sicher irgendwo eine Mindeststärke um Wasserdampfdurchlässigkeiten zu gewährleisten - nach meinem Gefühl liegt das irgendwo bei 0,25mm. Wenn Du nun jedes mal 0,01mm abpolierst und die durchschnittliche Schichtdicke von 0,4mm hast braucht es 15 mal polieren bis das Wasser (der Wasserdampf) ins Laminat strömt - Folge: Osmoseschäden. Die Oberfläche wird aber zu jeder Zeit einwandfrei Glatt und glänzend sein. Wie beurteilst Du die Schichtdicke, wie misst Du die? Deshalb bleibe ich dabei - mit Bordmitteln kann niemand den Zustand seines Gelcoat beurteilen, und drübergucken ist NICHTS wert.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#28
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Danke Tom,
ich polier ja das Böötle net regelmäßig mit Wiener Kalk. Dazu gibt´s ja die Metasco Produkte . Ich "reib" nur hartnäckige Verschmutzungen runter, ganz selten. Sozusagen poliere ich den Schmutz bis er weg ist. Und das zäärtlich. Das Segelboot ist Bj82, das Motorboot Bj76. Durch bin ich noch nirgends. Kratzer haben jedoch beide. Und bis ich so tief poliert haben sollte wie der tiefste Kratzer ist habe ich ein Problem mit Osmose. Aber in meinem Inneren, da findet dann längst keine mehr statt. Friede
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#29
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Zitat:
ich sehe da keinen Widerspruch zwischen Deiner und meiner Aussage. Ich habe nichts anderes geschrieben, als dass es Verdünnung mit und ohne Aceton geben kann. Es gibt auch Lacke, die mit speziellen Ölen verdünnt werden und nichts anderes vertragen. Dito Wachbenzin, da stand nur, das kann in verdünnung sein und es wird leider auch oft für die falschen Farben als verdünner eingesetzt. Gruß, Karl |
#30
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Ist zwar schon älter der post....
Ich baue neu auf. Gelcoat teilweise angeschrammt...wird gespachtelt und geschliffen. Der freundliche hat mir aber Aceton zur Entfettung mitgegeben.... Das Boot ist aus 1975 GFK Kann das Schaden nehmen, wenn ich vor dem Aufbringen der Beschichtung Aceton nehme? Gruß Carsten |
#31
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Zitat:
Habe meinen Lotos damals vor dem Schleifen mit Silikonreiniger entfettet und danach sagte mir ein alter Hase nimm Aceton... also nach der Behandlung mit Aceton sah man deutlich den Unterschied auf dem Lack Bj.81. Viel Dreck, Politur und Sonnencreme was sich so in den Jahren angesammelt hat löste sich wunderbar...hat der Silikonreiniger nicht geschafft. Gruß Frank
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#32
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Danke Frank.
Dann mach ich das auch. Ich denke, beim Abwischen ist ja die Einwirkzeit so gering, dass sich da nix tun dürfte. LG Carsten |
#33
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Hallo Carsten,
habe mal in meinen Bildern gekramt, hier der Deckel vom Motorraum. Links Aceton rechts Siliconreiniger...denke man sieht den Unterschied. Gruß Frank |
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