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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin,
nee, das ist mit denn doch zu mickrig. Da kenne ich einen besseren Passagemaker-Selbstbauer: http://www.passagemaker.de/index.html dauert noch etwas, macht aber einen hervorragenden Eindruck! gruesse Hanse |
#27
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Zitat:
immerhin hat er Flopperstopper! Hanse |
#28
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Die wird er wohl bei der Größe auch bitter notwendig haben....
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#29
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Was sind Flopperstopper?
So etwas wie Schlingerkiele? Servus Paul |
#30
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Eigentlich sowas:
http://www.kolstrand.com/index_files/stabilizer.htm Die Dinger werden auf Motorjachten an Bäumen auf beiden Seiten außenbords geschleppt, im Prinzip so als wenn man bei nem Sebo vor Anker eine beschwerte Pütz an der Großbaumnock außenbords fiert, weils in der Ankerbucht zu kabbelig ist, ist nix anderes als ne Blechplatte mit einem Stück Rundmaterial unten dran zur Beschwerung und oben drauf nem Auge zum anhängen. Gruß Norbert
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Geändert von Liebertee (10.03.2008 um 23:12 Uhr)
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#31
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Moin,
nee, ganz anders: da schleppt man bb und stb an Auslegern Teile mit, die etwa so aussehen, wie Flugzeughecks. Wenn das Boot rollt, sperren die sich gewaltig, hochgezogen zu werden und mindern das Rollen um 60 -70 %.. Haben fast alle Fischer in den USA. (Und Lena auch) Verkaufen tut die Kolstrand in Seattle. Hier eine kleine Beschreibung: http://www.kolstrand.com/index_files/acc.htm Wie die Aussehen usw. findest Du auf unserer webseite: www.jannie-lena.de unter technisch. Gruesse Hanse
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#32
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Schön zu sehen
sind die Teile bei "Der Sturm" an der Andra Gail. Die fliegen dann da so schön durch die Luft. ( Natürlich nachdem ein Niederhalter gebrochen ist.)
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gregor |
#33
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Ein tolles Boot, die Nordhaven, auch ich war auf der Messe drauf.
Zitat:
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#34
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Zitat:
und vor allem spiegelt sich nichts drin (was sonst gerade Nachts bei den Instrumenten lästig ist. gruesse Hanse |
#35
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Moin moin.
Ich war auch auf der Nordhaven (@Thorsten: Waren wir nicht sogar gemeinsam drauf ). Äußerlich ein schickes Boot, ich steh ja auch ein wenig auf diese Optik. Innerlich fand ich die Raumaufteilung aber total bescheuert, da gibt es in dieser Größenordnung wesentlich bessere Lösungen. Aber das nur nebenbei... Ansonsten auch von mir ein Willkommen hier im BF . Bevor Du dich auf große Fahrt begibst, musst Du allerdings wirklich noch eine Menge lernen. Ich wünsche Dir aber viel Spaß dabei. |
#36
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Zitat:
das mit der Raumaufteilung sehe ich ganz genauso! Ansonsten fürchte ich, das unser Decksschrubber abhanden gekommen ist, hat sich seit kanpp drei Wochen nicht mehr gemeldet! Sollte mjels doch recht gehabt haben? gruesse Hanse |
#37
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Mein Eindruck zum Thema Raumaufteilung auf einer Trawler Yacht:
Ich war voriges Jahr zu Gast auf einer 48er Beliure. Der Salon war absolut gigantisch, die Eignerkabine ging auch noch, aber die beiden Gästkabinen waren eher bescheiden. Da bin ich von gleichgroßen Seglern etwas anderes gewohnt, wenn es sich um die Eignerversionen handelt. Den besten Platz nahmen die beiden riesigen Diesel ein, insofern hätte ich lieber gerne im Maschinenraum gewohnt als in der Gästkabine . Jedenfalls habe ich mitten in der Nacht mein Bettzeug gepackt und mich in den Salon verholt. Das Geschaukle des ganzen Gefährts hat mich schon bei Windstille im Hafen fast verrückt gemacht. 30 kn auf einem Segler finde ich angenehmer. Liebe Mobo-Kollegen nichts für ungut, aber mit dem angedachten Trawler im hohen Skipperalter wird es wohl nichts. Servus Paul |
#38
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Moin Dirk !
Das stimmt, da hatte Odie doch das Loch in der Socke... egal ! Das mit der Raumaufteilung hat einen simplen Grund (den ich ehrlichgesagt auch "daneben" finde) - die Nordhaven ist laut Beschreibung ein Boot für 2 (!) Personen, mit einer weiteren Crew-Koje... würde man es innen anders aufbauen und freie Flächen sinnvoll nutzen, könnten wohl auch 10 Leute bequem darauf schlafen, aber das ist halt nicht die Zielgruppe der Werft.
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#39
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Hallo!
Da sieht man mal wie verschieden die Ansprüche sind. Ich finde es gerade gut, wenn für die Gästekabine nicht viel Platz verschwendet wird. Das mag egoistisch klingen, aber zu 98% sind wir eben nur zu zweit unterwegs und eine Gästekabine wird dann nur als zusätzlicher Stauraum genutzt. Eine schöne ,komfortable Kabine nur zum spazierenfahren, da täte mir der Platz leid. Wenn mir der Platz auf einem Trawler von ca. 42 Fuss nicht reicht ,um ihn mit einem vernüftigen Motorenraum (gute zugänglichkeit dort, ist gleichzeitig ein Sicherheitsplus) zu teilen, dann würde ich vielleicht doch über ein Kreuzfahrtticket nachdenken. Wie gesagt: nur meine Sicht und das ist zum Glück nicht die einzig wahre.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#40
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Moin,
gegen die Konzeption, nur zwei Leute an Bord ist ja nichts einzuwenden. (Lena hat gar keine Gästekajüte). Aber warum muss man das so anordnen, das man immer durch das Eigner-Schlafzimmer gehen muss, um in den Salon zu kommen? Diese hintereinander Methode ist auf einem 47 Boot nichts für mich. http://www.nordhavn.com/47/drawings.php4 Aber stimmt schon: jeder Jeck ist anders. gruesse Hanse |
#41
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Moin Hanse !
Beziehst Du Dich auf die beiden Grundrisse der 47er in Deinem Link ? Wenn ich das richtig deute, muss man nicht durch die Eignerkabine, in beiden Fällen kann man von der Brücke aus über zwei Treppen entweder in den Salon (hinten) oder in die Kabinen (vorne). Beide Bereiche scheinen sogar durch eine massive Wand vollkommen gegeneinander abgeschottet zu sein.
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#42
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Ich glaube auch, dass es so ist. Anderst wäre es ja schon ziemlich blöd.
Glaude nicht, dass die bei so einem Boot ,solch eine Konstruktionsdummheit begehen. Mir ging es allerdings eher grundsätzlich um die größe einer Gästekabine.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#43
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Stimmt!
Also Leute, gaaaanz wichtiger Tip: Bei Boots-Messen darauf achten, dass ihr keine Löcher in den Socken habt, kann beim Schuheausziehen peinlich werden....
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#44
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Zitat:
hast recht, die Treppe zum Salon rauf hatte ich nicht gesehen (doch blind). Die kleinere Nordhavn unseres Bekannten hatte allerdings so eine merkwürdige Konstruktion, vielleicht hat da der Eigner auch was umgebaut. Gruesse Hanse |
#45
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Mal rein hypothetisch:
Wäre es günstiger ein alten Trawler zu kaufen, z.B. http://commercial.apolloduck.com/listings.phtml?cid=577 und denn entsprechend umzubauen. Seetüchtig und Reichweite müsste doch passen? So long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet. |
#46
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Wenn ich gerade wieder zusehe, wie die große Dockwise beladen wird, dann habe ich das Gefühl, dass unter 30m Länge nur sehr wenige Motoryachten den Atlantik von West nach Ost überqueren.
Vermutlich ist die Verschiffung u.a. wegen des Spritverbrauchs billiger (wenn es überhaupt geht) als die Überführung auf eigenem Kiel. In meiner Nähe liegt die Oceanwolf vor Anker. Es handelt sich dabei um einen umgebauten ehemaligen Butterfahrtendampfer aus Deutschland. Wenn jemand gerade so etwas sucht: www.baloonews.com/OCEANWOLF/INDEX.htm Servus Paul |
#47
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Zitat:
stimmt schon, die meisten scheuen die Route über die Neufundland, Azoren,Kanaren oder Gibraltat, weil sie das Wetter fürchten. Dabei gibt es auch da brauchbare Wetterfenster, nur ist es halt nicht so schön warm, wie auf der Barfussroute von Ost nach West. Der Diesel für ein Kleines Mortorboot (bis 50 f) sollte keine Rolle spielen, selbst wenn man um die 2 l/nm verbraucht (wir sind mit der Hälfte hingekommen), sind das kaum mehr als 6000 US$. Dockwise nimmt mindestens das Doppelte. Ist der Oceanwolf Verkäufer noch der gleiche Mensch, der mal angefangen hatte, mit einem gebrauchten Rettungskreuzer aus Deutschland hier sein Geschäft zu machen? War für mich eine sehr bunte Figur, aber nicht ganz unsere Wellenlänge. gruesse Hanse |
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