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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 12.11.2012, 21:56
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
So kenne ich das auch. Offenbar wird nach dem Kühlwasserauffüllen nicht ausreichend entlüftet. Ich war nur sehr vorsichtig beim Auffüllen von Kühlwasser beim heißen Motor, immer nur schluckweise bei laufenden Motor. Ich glaube kaum, dass der OM636 einen Kälteschock verträgt.
Im Leerlauf sollte der Motor normalerweise wieder auf seine Solltemperatur (70-95 ° laut vorliegenden Reparaturunterlagen) zurückgehen, während beim abrupten Ausschalten Wärmestaus riskiert werden.
Gruß
Michael
Stimmt, bei uns war da nur das Problem des defekten 2ten Kreislaufs. und da gibt´s dann halt überhaupt keine kühlung mehr - also motor aus.
sonst stimmt das, motor im stand laufen lassen und evtl. gaaaanz vorsichtig kühlwasser zuführen.
Aber das scheint ja nicht das eigentliche problem zu sein - wenn da immer wieder ein überdruck im Kühlwasser entsteht, dann sollte man mal die Kompression prüfen und (ich weiß nicht, wie das genau heißt) nen Tester für abgase am Kühlwasserbehälter "schnupper" lassen. ist irgend so´n Gasbehälter wo über unterdruck luft aus der Kühlwasserbehälter "durchgesaugt" wird und so dann dann die Farbe ändert.
aber das ist schon soooo lange her ....
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Gruß Ralf
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Alt 13.11.2012, 07:52
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Bei mir hatt es mit einem geplatztem Wasserschlauch angefangen. Der waar ziemlich poröse.Den Schlauch haabe ich ausgetauscht, Wasser aufgefült und bin weitergefaren. Eine zeit lang , ging alles gut. Deshalb Tippe ich auf Luftblaasen. Wie auch immer. Die erste Arbeit wird eine Kontrolle des Motors und des Kühlkreislaufes, sein. Kontrolle der Kompression, ew. wechseln der Kopfdichtung. Wie isst es mit dem kauf neur Kopfdichtung. Genügt es wenn ich eine Dichtung für OM 636 Kauffe, oder muss ich die Motor nummer, beim bestellen, angäben. Das Boot ist nämlich auf der Adria und die Papiere auch.
SG Egon
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  #28  
Alt 13.11.2012, 08:34
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Moin,
versuchs mal hier:
http://www.unimog-community.de/index...=66312&start=0

Fröhliches Schrauben
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Gruß Ralf
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  #29  
Alt 13.11.2012, 13:44
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Hallo Ralf !

Danke für den link. Froh werde ich aber erst wann die schrauberei zu ende isst.

SG Egon

Geändert von ATILA (13.11.2012 um 18:24 Uhr)
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  #30  
Alt 13.11.2012, 16:02
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Moin
Dass der Druck im Kühlsystem sich bei zunehmender Temperatur erhöht ist gewollt und logisch,denn ein höherer Druck im Kühlsystem verschiebt den Siedepunkt des Kühlmittels nach oben,zu hoher Druck ist schädlich für die Kühlmittelschläuche deshalb haben die üblichen Ausgleichsbehälter von PKW-motoren ein Überdruckventil,das rückwärts auch als Schnüffelventil funktioniert weil ein Vakuum(nach abkühlen des Mots)die Schläuche zusammenziehen kann(auch nicht gut),dass dasa so ist kann man an fast jedem PKW-Ausgleichsbehälter als warnhinweis sehen.Wenn der Motor bei geschlossenem Ausgleichsbehälter ständig zu warm wird kann das auch darauf hindeuten,dass der Druck die Kühlmittelpumpe daran hindert die Zirkulartion aufrecht zu erhalten.Wäre nicht der erste Bootsmotor der ständig mit einem drucklosen Kühlsystem umherjuckelt.Eine defekte ZK-Dichtung würde nach stundenlangem Betrieb auch mit offenem Ausgleichsbehälter zu überkochen bringen.
gruss hein
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Alt 13.11.2012, 16:30
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
Dass der Druck im Kühlsystem sich bei zunehmender Temperatur erhöht ist gewollt und logisch,denn ein höherer Druck im Kühlsystem verschiebt den Siedepunkt des Kühlmittels nach oben,zu hoher Druck ist schädlich für die Kühlmittelschläuche deshalb haben die üblichen Ausgleichsbehälter von PKW-motoren ein Überdruckventil,das rückwärts auch als Schnüffelventil funktioniert weil ein Vakuum(nach abkühlen des Mots)die Schläuche zusammenziehen kann(auch nicht gut),dass dasa so ist kann man an fast jedem PKW-Ausgleichsbehälter als warnhinweis sehen.Wenn der Motor bei geschlossenem Ausgleichsbehälter ständig zu warm wird kann das auch darauf hindeuten,dass der Druck die Kühlmittelpumpe daran hindert die Zirkulartion aufrecht zu erhalten.Wäre nicht der erste Bootsmotor der ständig mit einem drucklosen Kühlsystem umherjuckelt.Eine defekte ZK-Dichtung würde nach stundenlangem Betrieb auch mit offenem Ausgleichsbehälter zu überkochen bringen.
gruss hein
Stimmt - bei "moderneren" Motoren. beim OM 636 ist das nicht so, da hat der Ausgleichsbehälter "ab Werk" schon einen Überlauf ohne Druckventil. der motor darf auch nicht über 90Grad Wassertemp. - und die auch nur kurzfristig - betrieben werden, da sonst sogar der Zylinderkopf Schaden nimmt.
Schau dir die alten schwarz/weiß Filme aus den 60er´n über Autos am Gotthard-Pass an, da siehst du ständig irgendeinen Mercedes mit kochendem Kühler am Strassenrand. und um genau einen solchen Motor geht´s hier. der wurde in diversen Fahrzeugen verbaut: Unimog, Taxen, dem 180er & 190er - Vorläufer vom "Strich Acht", als stationärer Motor für Kompressor und Stromaggregat, u.v.m.
Überdruck im Kühlsystem killt den Motor!
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Gruß Ralf
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Moin
Na ja;die Betriebsanleitung spricht von einem max.Überdruck von 0,4kg/cm2 was ca o,4bar entspricht oder 4 Meter Wassersäule,das ist verglichen mit modernen Motoren nicht viel aber eben genug um das Kühlmittel vorzeitig am Sieden zu hindern,das ist nämlich auch schiet weil das gerade bei kurzen Volllasatfahrten zum punktuellem Abriss der Kühlung in thermisch stark belasteten Bereichen des Zylinderkopfes führen kann.In einem Boot mit Kielkühlung liegen für die hoch am Motor befindliche Kühlmittelpumpe eines OM 636 andere Zirkulationsverhältnisse vor,als in einem Kraftwagen mit dem i.R.vor dem Motor platzierten Wärmetauscher,der gleich hoch oder oder etwas höher,als der höchste zu kühlende Punkt am Zk sitzt deshalb reicht es wenn man den Ausgleichsbehälter etwa höher als den Zk platziert um eine sichere Befüllung und Entlüftung des Systems zu erreichen,statt einemÜberdruck ventil reicht bei einer höhe des Ausgleichsbehälters von über 0,5m über dem ZK warscheinlich der statishe Druck aus und man kann das System offen fahren.Auf Segelbooten muss man schauen ,dass der Behälter groß genug ist um bei krängung nicht immer Kühlmittel zu verplempern.
gruss hein
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Alt 16.11.2012, 16:59
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Hallo,
ähnliches Problem mit dem OM636 hatten wir vor Jahren bei uns im Hafen.
Motor OM636 mit Kielkühlung. Nach ca. 5 Std. fing der Motor an zu kochen. Deckel geöffnet, Wasser nachgefüllt, dann lief er wieder für 5 Std. Danach gleiche Theater.
Alles überprüft, kein Befund. Thermostat ausgebaut, auch ohne Thermostat kochte der Motor.
Ein älterer Unimogmonteur kannte das Problem von Stationärmotoren.
Er hat die Wasserpumpe ausgebaut,darunter im Motorblock war eine kleine Bohrung,
Popniete rein, seitdem (ca. 15 J.) läuft der Motor ohne Probleme.
Vielleicht hilft dir dieser Hinweis.
Gruß
Jürgen
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Alt 20.11.2012, 07:52
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Hallo Jürgen, danke für denn tipp.

SG Egon
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