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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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@Helmut,
Spam habe ich ja halbwegs im Griff, aber wie wehrt man diese Display Attacks ab?
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Gruss Thomas, Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc |
#27
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Was mich ja noch mal interessiert, Kirsten - wie hast Du eigentlich gewußt, in welche Richtung Du schwimmen mußt? Ist das Schiff vorweggefahren und hat Dir die Richtung gezeigt? Oder konntest Du Fehmarn sehen wenn Du denn mal den Kopf aus dem Wasser hattest?
Anneke |
#28
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Sehen ist fast unmöglich...bei jedem Atemzug schaut sie nach dem Boot. Selbst 1sm vor der Küste würde man als Schwimmer nichts sehen. Das Begleitboot dient als Sicherheit und Streckenmarkierung
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#29
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ebenfalls einmal *gelöscht* ... nun hier die Reparatur !!!
Ich rechnete im schlimmsten Fall, ungefähr 12 bis 13 Stunden zu schwimmen und jede Stunde weniger ist es dann angenehm ... Auf der Karte gemessen sind es 20 Kilometer, der Schwimmer wird aber von Strömungen beeinträchtigt. Es waren also ganze 30 Kilometer, die ich geschwommen bin und die Strecke war eigentlich ganz öd, wie man sagt, weil man nur das Begleitschiff sieht und ungefähr ab der Hälfte sieht man Fehmarn und wenn man nach hinten guckt, sieht man noch Dänemark. Also im Wasser sieht es ungefähr so aus, dass man eine Stunde schwimmt, wobei man glaubt, man hat sich nicht zum Ufer sehr bewegt und man schwimmt noch eine Stunde und es ist noch immer sehr weit. Also es dauert sehr lange ... lange, lange, lange ... |
#30
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Bist sogar im Binnenland im Kölner Stadtanzeiger heute mit Foto drin:
"Bilder des Tages Kirsten Seidel hat als erste Deutsche die rund 20 Kilometer lange Distanz vom dänischen Rodby bis zur Ostsee-Inseln Fehmarn durchschwommen. Sie benötigte für die Strecke die Rekordzeit von 9:03 Stunden." |
#31
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Interview einer Zeitung mit Kirsten :
"Eiskaltes Ostseewasser tat richtig weh" Dresden. "Das Leben geht ganz normal weiter, als Star fühle ich mich nicht." Seit Montagabend ist Kirsten Seidel wieder daheim in Dresden, gestern wurde sie auf ihrer Arbeitsstelle von den Kollegen mit einem großen Blumenstrauß empfangen. Am Sonntagnachmittag war sie ein Star. Ein halbes Dutzend Kameras war auf sie gerichtet, 700 Zuschauer klatschten, als sie am Strand von Fehmarn aus dem Wasser stieg. Da lagen 9:03 Stunden im Wasser und 30 Kilometer Schwimmstrecke hinter der 38-Jährigen, der Akku war leer. "Ans Aufgeben dachte ich aber nie - zum Leidwesen der Reporter auf dem Begleitboot", erzählte sie gestern, "die hätten gern mal ein paar Szenen gehabt, in denen ich jammere oder fluche." Die gab es nicht - trotzdem war der Schwimm-Marathon kein Kinderspiel. Das ging schon beim Start 6 Uhr in Rodbyhavn los. Statt wenigstens 18 Grad hatte die Ostsee vor Dänemark nur 15 Grad Temperatur. "Das tat richtig weh", meint Kirsten Seidel "wie auch die Feuerqualle, die mich eine halbe Stunde nach dem Start im Gesicht erwischt hat." Das zweite, noch größere Problem: Die Berechnungen der Strömungen erwiesen sich als falsch. Ab Hälfte der Strecke gab es nicht wie erwartet Ost-, sondern starke Westströmung. "Von da an sank meine Geschwindigkeit auf etwa 1,1 Kilometer pro Stunde, den Rekord des Argentiniers Claudio Plitt von 7:28 Stunden konnte ich von da an vergessen. Und deswegen bin ich auch fast 30 Kilometer geschwommen - eine richtige S-Kurve", erläutert die Dresdnerin, die im Wasser zehn Bananen und einige Portionen Haferschleim verdrückte. Letzteres half vor allem gegen kurzzeitig auftretende Magenbeschwerden. Kein Problem stellte der Schiffsverkehr in der Fahrrinne dar, ein Frachter war nur einmal in einiger Entfernung zu sehen. Das Leben geht ganz normal weiter, auch das Training, vorerst mit etwas weniger Schwimmen, dafür wieder mehr Radfahren und Skaten. Am Wochenende steigt Kirsten Seidel aber schon wieder ins Wasser, ist eine von rund 100 Startern beim Nordsee-Schwimmen von der Insel Langeoog in den Hafen von Bensersiel in Ostfriesland. Die Strecke: "nur" 10,6 Kilometer - für eine Belt-Bezwingerin locker zu meistern. |
#32
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*gelöscht*
Also hier stand auch mal irgendwas !!! Ich weiß aber beim besten Willen nichtn mehr was !!! ( ) Mit anderen Worten, es war nicht so wichtig !!! |
#33
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Hej Kirsten...
klasse, bravo, super..., sogar in der Schweiz spricht man drüber. Lierbe Grüße v. Mari lena |
#34
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Möchte auch gratulieren!
SUPER LEISTUNG KIRSTEN!
Hut ab, wirklich erstaunlich zu was für Taten manche Imstande sind... ich bin schon reif fürs Sauerstoffzelt, wenn ich 10km durch den Wald laufe und bei 50m Kraul durchs Ratinger Freibad habe ich Angst abzusaufen deswegen ist das was Du da vollbracht hast phänomenal |
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