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Moin, Nils,
Du hast recht, die Gewöhnung an das Boot, das sehr verschlissene und teilweise schlechte Material und dazu kommt meine seglerische Unerfahrenheit, schätze ich. Aber mittlerweile habe ich das Boot besser kennengelernt, aber Bft 5 ist auf der Ostsee wohl Limit. Mit der Albin Vega ist da wohl noch nicht Schluß, aber die Miranda wiegt mal gerade 1.800 kg. Ein Leichtgewicht sozusagen! Wenn Du in Maasholm bist, kannst Du Dir ein Bild von den derzeitigen Problemen mit der Miranda am Steg E9 machen.
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Gruß Eric Segeln ist die teuerste Art, unbequem zu leben.
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#27
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Moin Eric,
ich bin bei meinem kleinen 'Beiboot', eine Vanguard 8,60m, 4 to Stahl, von Drahtvorlauf auf Tau gewechselt. Schau Dir mal genau die Rollen im Top an. Meist habe die eine kleine Rille für den Draht. Wenn Du die nicht austauscht, dann wird Dir Dein neues Fall über kurz oder lang dort zerquetscht. Neue Pertinax-Rollen sind nicht teuer; nur der Ausbau kann sich schon mal knifflig gestalten. Ich finde, daß Du völlig richtig handelst und mit dem neuen Boot sehr vorsichtig bist. Die Jungs von der DGzRS sind zwar fix, aber manchmal nicht fix genug. Ich bin ein ausgesprochener Starkwind-Fan, fahre erst ab Beaufort 6 raus, also wenn Du reinfährst... aber nur mit 'nem Boot, von dem ich jeden Millimeter kenne. Du kannst Dir auch Jung-Fischer anheuern. Die verholen Dir Deine Schale auch locker bei Bft 12. Geändert von John Silver (26.06.2008 um 17:15 Uhr) |
#28
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Natürlich wollte auch ich nicht zum Sturmsegeln animieren. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass man das Boot eben mit der Zeit besser kennenlernt und irgendwann auf eine Weise segelt, die einem vorher nie in den Sinn gekommen wäre .
Kann es sein, dass ich Dein Boot schon letztes Wochenende in Maasholm gesehen habe? Da lag in meiner Erinnerung so ein Boot, die Wanten teilweise abgeschlagen. Kann das sein? 1,8 t ist ja wirklich recht leicht für die Größe. Laut Werftangabe wiegt eine Vega leer 2,3 t, erreicht jedoch ausgestattet mehr was bei 3 t.
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Gruß Nils |
#29
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Die Wanten hatte ich nicht abgeschlagen, aber es waren zu dem Zeitpunkt schon Reparaturarbeiten ersichtlich. Es kann also gut sein.
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Gruß Eric Segeln ist die teuerste Art, unbequem zu leben. |
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Hallo Eric,
ich habe dich nicht vergessen, Urlaub habe ich noch nicht und die Sonne lasse ich mir auch nicht auf den Bauch scheinen. Leider müssen wir hier in Süddeutschland zeitweise auch noch arbeiten,sodass die Hobbies viel zu kurz kommen. Habe in meinem Mirandaverzeichnis die 138 gefunden. Die meisten Mirandas bei uns am See fahren aber ohne G, nur Klassenzeichen und Nummer. Die G-Nummer steht eigentlich für Registrierung und Vermessung beim Segelverband. Evtl. liegt dir ja auch ein Messbrief für dein Schiff vor. Die mir bekannten, vermossenen Mirandas fahren alle 4stellige G-Nummern. Mein Renovierungsobjekt zum Beispiel die G 1931. Wenn es wirklich die Miranda 138 ist, hieß sie AGLAIA, war am Bodensee unter WLa (Württemberg, Langenargen) 3692 registriert und lag in Kressbronn/Gohren. Der Erstbesitzer war E.Schmid aus Stuttgart, Farrenstraße 29 (Tel: 0711464797). Diese Daten stammen aus dem Mai 1976. Vielleicht findest du noch irgend einen Hinweis. Nun aber genug mit der "Ahnenforschung", bis bald Manfred |
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Frage
Hallo,
ich habe gerade auch ein Auge auf so ein Boot geworfen. Darf ich fragen was du bezahlt hast? Gruß Andreas |
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Hallo Manfred,
Ich finde es toll, wie du hier hilfst! Du solltest aber solche Daten nicht öffentlich - und vor allem nicht maschinell lesbar- hier posten. Auch wenn sie schon alt sind. Gruß Thomas |
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Zitat:
eine Miranda Feria bekommst Du je nach Zustand für 4000,- bis 12000,- Euro. Meine wäre zu haben für € 5.800,-. Ist aber ein wenig was daran zu tun. Gruß Eric
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Gruß Eric Segeln ist die teuerste Art, unbequem zu leben. |
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Moin Moin,
Ich möchte diesem Frühling anfangen Meine Miranda 820 Coupe zu restaurieren und möchte gerne wissen wie dick bei euere Schiffe das Deck ist. Bei meinem Boot ist da einiges geändert, aber ich denke das die originale Deck Sperrholz Platten 10mm dick waren. Kann Jemand das betsätigen?? Nach meinem wissen ist die Coupé fast baugleich and dem Feria... Mit freundlichen Grussen, Tom |
#35
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Schick den Beiden lieber je eine PN um mit ihnen in Verbindung treten zu können. Kann sein das sie diesen Beitrag nicht lesen. Nur so als Tip
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
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miranda feria
Ich möchte mit jemandem Kontakt aufnehmen,
der eine Miranda Feria hat. HaraldHamburg |
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Hallo miteinander .
Erst mal die Frage Beantworten , sehr gut , ich bin gut damit zurecht gekommen , ebenso meine Ehefrau......... Schön mal etwas über Miranda´s zu Lesen , ich habe selber eine Mira Feria ca 16 Jahre Gesegelt das Schiff ist mehrmals in England gewesen und wurde ua im Engl Kanal Franz Küste in der Adria aber auch auf den Maas seen . Haaringsvliet Grevelingen Iselmeer. Die Ursprungfarben waren Grün u der Name war Play me , gebaut soll Sie angeblich in der Bodan werft in Kressbronn sein ??? Der Heimat Hafen war Steevensweert , am Steiger im Winterhafen . Ich finde leider nur noch ein Foto mit teilweiser lesbarer Nr 53 aber ich glaube es war die Nr 153 werde noch etwas suchen ........ Ursprünglich war Sie Grün mit einem riesigen Strahlenförmig geschnittenen grün / gelben Blister .. Mast und Baum Schwarz Eloxiert . Plus 1 Fock - 2 Genua´s - 1 Groß Segel Es war die Version mit herrausnehmbaren Blei Barren u Stahlschwert , sie war Versehen mit Doppelten Unterwanten u Doppeltem Achterstag alles stehende Gut war 1-2 mm Stärker als Serie . Eine Seite des Achterstages hatte ich mit Isolatoren auf Antenne umgebaut . Damit ich den Mast jeder Zeit Problemlos selber legen Konnte , hatte ich eine Jüteinrichtung gebaut aus einem Spi Baum und Stahlstropps , welche an 3ecke auf höhe des Mastdrehpunktes angelenkt waren ....... Eingebaut war ein Yanmar 1 GM mit Saildrive , Schwachpunkt war das Deck , da die Teakschicht sehr Dünn ist . Ich selber habe das Boot noch in der Lackierkabiene Dunkelblau Lackiert und mit einer Goldfarbenen linie unter der Scheuerleiste versehen und Umgetauft auf den Namen Diana. Verkauft wurde das Boot ca vor 16 Jahren es ging damals an einen Brauerei Betriebsleiter der Welde Brauerei , ich selber habe Sie seinerzeit noch mit dem Trailer dorthin geliefert , direkt in die Brauerei Wenn noch Fragen sein sollten meldet Euch Gruss Rudolf Geändert von coseb52 (09.11.2015 um 09:29 Uhr) |
#38
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Miranda
Hallo, guten Tag und moin erstmal an alle ... ,
bin neu hier und suche Infos zur Miranda Feria KS Bj.71. Habe eine im Blick, die im fussläufigen Bereich auf Höhe de Mastes ein Problem mit weichem Teak hat. Hat jemand Erfahrungen damit bzw weitere interessante Infos (Prospekt von 1971 etc.) zu diesem Boot. Freue mich über Eure Rückmeldungen. Gruß |
#39
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Zitat:
Zum Deck kann ich dir schon einmal sagen , die Teakschicht ist max 2 mm dünn , dh es wird sehr warscheinlich ein mehr oder wenig grosser bereich der Bootsbausperrholzplatte des Gangbord´s erneurt werden müssen , nimm dir nen 2 ten nicht zu leichten Mann oder Frau mit und lass sie mehrmals von vorne bis hinten das Boot abgehen wärend du innen mit einer guten Taschenlampe schaust und kontrolliere auf Schwarze flecken . gr Rudolf |
#40
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Moin alle zusammen.
Ich bin neu hier, habe mir aber in den letzten Jahren viele lnfos aus den Foren gezogen. Jetzt wird es aber Zeit, das ich direkt nachfragen muss. Ich habe mir vor 2 Jahren eine Miranda Feria 1976 gekauft. War in relativ schlechtem Zustand. Bis auf die Schlusslackierung habe ich alle Holzarbeiten fertig. Jetzt bin ich beim Antifouling und dem Unterwasserschiff. Da ist ein kupferantifouling drauf, ich tippe auf VC 17 m. Knochenhart aber mit einigen kleineren Abplatzungen. Da ich den skreg reparieren musste habe ich das Heck abgeschliffen. Hat ewig gedauert. Ich möchte im Frühjahr fertig sein. Muss ich alles runterschleifen? Abbeizer funktioniert auch nicht richtig. Über einen Tip wäre ich sehr dankbar. |
#41
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Moin Schulze
Bei schleifarbeiten kommt es drauf an mit welchem Gerät und welcher Körnung wurde geschliffen,meinem 180er Winkelschleifer mit Gummiteller und Korn24 Fieberscheibe widersteht so gut wie nix,aber ich bearbeite da auch nur äußerst gelentgentlich mein Stahlboot mit. Des weiteren gibt es ja unterschiedliche Ansprüche an die Glätte und die Optik eines Unterwasserschiffes,bei mir heißt das in der regel:Was richtig festsitzt(widersteht 400 Bar Hochdruckreiniger)trägt und bleibt drauf,anschleifen übermalen--ready.Bei einem GFK- oder Holzboot wird man da etwas zartfühlender vorgehen müssen. Noch ein Tip:Stell deine fragen lieber mit einem eigenem neuen Thread unter der Rubrik "Restaurationen"ein,da bekommt das mehr Beachtung als als Anhang hinter einem UraltThread. gruss hein |
#42
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Danke Hein,
Hab ich gemacht und auch schon Antwort erhalten. Hab heute mit schleifen angefangen um vorwärts zu kommen. 40 er Papier und eine 125 er Bosch müssen es machen. Hab mich nur hier angehängt, weil ich das gleiche Boot habe und noch einige Fragen zum Motor haben werde, davon habe ich 0 Ahnung. Vielleicht kann mir von hier dann jemand helfen. |
#43
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Moin Schulze
Morenfragen gibt es am besten im BF unter "Motorentechnik"beantwortet.Welchen Kraftstoffverbrenner hast du da? gruss hein |
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Hallo Hein,
Farymann L30 Diesel, mal sehen wie ich den wieder zum Laufen kriege. Vielleicht gibt es ja noch die Betriebsanleitung in deutsch. Aber da kümmere ich mich drum, wenn ich mit dem Unterwasserschiff fertig bin. VG |
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....da Farny und Weidemann (oder so )eine existierende deutsche Firma ist, würde ich es dort versuchen. Der L 30 müsste ein liegender Einzylinder mit 8 oder 9 PS sein.
Grüße, Reinhard mit FK 34 M vor 100 Jahren |
#46
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Zitat:
Zufällig fahre ich einen Farrymann A22 das ist der Vorgänger vom A30 und hat im Prinzip und von den Abmessungen her die gleiche Technik.Die Betriebsanleitung für die stehende oder liegende Variante ist die gleiche. Farny und Weidemann heist die Firma,sind Schwaben denke ich(Lampertheim) Die motoren sind nahezu "unkaputtbar",viele Spareparts kann man auch heute noch besorgen.Meiner ist BJ 1968 und hat 1989 von mir einen neuen Kolben und Zyylinderlaufbuchse samt Kühlmantel verpasst bekommen,konnte man damals noch kaufen,die Kühlwasserpumpe und der Kraftstoffförderpumpenanbau sind Eigenkreationen ansonsten löpt und schüttelt sich das Ding.Die Handstartkurbeloption ist für Segler mit sparsamer Batteriebank ein echter Vorteil,gabs früher ja auch bei Volvo,Yanmar,Bukh u.a. gruss hein |
#47
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Moin,
Wie entlüfte ich so einen Motor? Einen Ölfilter hab ich auch noch nicht gefunden. Man kommt auch so schlecht ran. |
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.....starte einfach mal: vielleicht hast du Glück + einen selbstentlüftenden Motor. Mein Farymann konnte das
Grüße, Reinhard ach ja: mein Yanmar geht auch noch per Kurbel => bis heute werden die so gebaut - leider nicht selbstentlüftend |
#49
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Zitat:
Nix Motorentlüften. Das Teil hat nen Dekompresionshebel und ne Handkurbel, das ist die Motorentlüftung. Tuts abner ganz gut. Ölfilter sitzt irgrentwo über dem Schwungrad, ist kein Wegwerffilter sondern wird gesäubert. Bedienungsanleitung (englisch): https://www.manualslib.com/manual/10...esel-K-30.html
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#50
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Zitat:
Zum entlüften gibt es das eigentlich immer gleiche Prozedere.Man verfolgt die Kraftstoffsaugleitung vom Tank bis zur Förderpumpe und schaut welche Vorfilter und wasserabscheider vorhanden sind,dann sucht man die Hanbetätigung der Förderpumpe(ist bei Farymann meiusten son lütter federnder Fingerhebel an der Pierburg-Förderpumpe)und pumpt mal ordentlich sauberen diesel durch die Leitungen bis zum Feinfilter und dann zur Einspritzpumpe,aber das kann auch schon alles durch eine elektrische Förderpumpe ersetzt sein.deshalb mal ordentlich Bilder von dem Rüttelbüdel und seiner Pereferie.Nach langen stillstandzeiten muss man so wie so schauen,dass manm sich da keinen Gammel in die Einspritzanlage befördert. Mein Farymann-Motor hat keinen Ölfilter und keine Ölpumpe das gibt es bei alten Einzylindermotoren oft. gruss hein |
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