#26
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Zitat:
Häfen mit Hinweisen wie "nur für Mitglieder" sind tabu, glücklicherweise sehr selten. Bei der Einfahrt in den Hafen Ausschau halten nach einem winkenden Hafenmeister, Schildern wie "Meldsteiger", "Passanten", oder "Gasten", Liegeplätze mit grünen Täfelchen, wenn vorhanden dort anlegen, sonst an irgendeinem freien Platz. Nachsehen, ob ein Hafenmeister anwesend ist. Wenn ja, freundlich nachfragen (Gruß auf niederländisch, dann Frage auf deutsch hat sich sehr bewährt), ob man ein, zwei Stunden zum Einkaufen, Essen oder was auch immer bleiben darf (ist meist kostenlos), oder ob man hier übernachten darf (ist sehr selten kostenlos, aber fast immer möglich). Wenn nicht, irgend jemanden ansprechen, wenn keiner da ist, Erlaubnis voraussetzen. Mitunter findet man auch einen Briefkasten, Anmeldezettel und eine Preisliste, Geld mit Anmeldezettel in den Briefkasten. Hafenmeister anrufen nur wenn man ihn wirklich für irgendetwas (Torschlüssel oder so) dringend benötigt, meist kommt er abends ohnehin vorbei. Es gibt nur sehr wenige Häfen in NL, die tagsüber während der Woche tatsächlich über Funk (31) erreichbar sind.
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Gruß Heinz-Dieter |
#27
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Hallo,
war schon erstaunt zu lesen, dass meine, vor fast 3 Jahren gestartete Anfrage wieder aktualisiert wurde. Ich halte mich tatsächlich nach wie vor und häufiger denn je in Roermond auf. Da ich keine Lust mehr hatte mein Sportboot nach Kroatien zu schleppen sind wir auf Stahl umgestiegen und liegen nun "fest" in Roermond. die letzten 2 Jahre habe ich genutzt um einen Niederländisch-Kurs an der VHS zu belegen. Auch wenn viele in Roermond auf meine niederländische Ansprache mit deutsch Antworten, ist die Überraschung und Freude meißt spürbar. In Roermond muss ich tatsächlich oft fragen, ob wir uns auf niederländisch unterhalten können. Ich will das Gelernte natürlich in die Praxis umsetzen. Inzwischen kenne ich mich in den Gewässern und den umliegenden Häfen ganz gut aus und im Sommer wollen wir 3 Wochen auf dem Boot durch Holland reisen. Gruß Andreas
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