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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 24.01.2009, 20:56
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Anker Anker ist offline
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Hallo Johannes,

Super Bilder,super Bootserlebnis-Beschreibung.
Dein Boot ist für zwei Leute super optimal,und super unkompliziert.
Viel Spaß noch damit.

MfG
Rainer
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  #27  
Alt 28.01.2009, 09:18
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Hallo Ech,
das freut mich, dass mein Beitrag so inspirierend war. Da sind wir doch bald auch auf Erfahrungsberichte neugierig und Fotos natürlich - oje, der Saisonstart dauert wohl noch .... wenn ich aus dem Fenster sehe ..... nur Schnee ,Schnee...
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Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute,
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Alexander von Humboldt (1769-1859)

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  #28  
Alt 28.01.2009, 09:27
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Hallo MARKUS (Tamarus),

"..wieder einmal ein schöner Beitrag mit viel Liebe und Sachverstand.."

DANKE FÜR DIE BLUMEN


"....habe schon deinen alten Fred gerne gelesen...." ???
sagt mir momentan gar nichts, vielleicht verwechselst du mich mit irgendjemanden, worum gehts da ?

"P.S. Habe auch eine schöne Binnetour um Kopf, was hast du denn geplant? "

Naja, soll eine längere Donautour werden. Wollte heuer eigentlich bis ans Schwarze Meer ind Donaudelta fahren, aber daraus wird aus zeitlichen Gründen wahrscheinlich nix :-( , außerdem spießt es sich momentan bei meinen Rumänischen Kontakten in Sachen Rücktransport, will mir auf jeden Fall die unnötige Bergfahrt (gut 2000 km) ersparen und mit einem Frachter das Böötchen mitnehmen lassen......
Werde wahrscheinlich heuer nur eine kleine Testfahrt bis in ungarische Gefielde unternehmen. Retour bei dieser Fahrt mit eigener Kraft. Wenn da aber alles klappt, diese Generalprobe für Mann/Frau und Boot erfolgreich ist, dann gehe ich es spätestens 2010 richtig an
Und was ist dein Plan ?

LG. Johannes
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  #29  
Alt 28.01.2009, 11:16
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Auch ich bin von Deinen Berichten sehr angetan.

Sie sind nicht nur schön, sondern auch noch sehr informativ und lehrreich.
Ich habe sie mehrfach gelesen.

LG
Reinhard
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  #30  
Alt 31.01.2009, 23:16
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Hallo Johannes,

sorry hab dich wohl wirklich verwechselt. Hatte einen Thread im Kopf, in der auch eine Quicksilver wie eure vorgstellt wurde. Da dachte ich gleich an dich!

Nun unsere Binnetour soll nach Frankreich führen, ist ja direkt bei uns.
Vom Rhein in die Kanäle Richtung Strasburg von dort Richtung Saarbrücken ein Familienmitglied besuchen.
Aber erst mal ein Boot mit Schlupfkajüte, ist aber nicht so schwer, da ich heute Abend ja den Lottojackpott gewinne!

Lass dich nicht von Mods verärgern, sammle lieber Bilder und berichte weiterhin so schön wie bisher

Liebe Grüße
Markus
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  #31  
Alt 02.02.2009, 15:57
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Hallo Markus !

Nema Problema !

Unglaublich wieviele Leute immer den Jackpot knacken wollen. Bindoch auch schon lange dran
Na dann hoffen wir auf eine schöne Saison mit unseren Plänen.
Das mit dem Bildersammeln ist so eine Sache. Tut sich leider noch nicht viel !
Aber ich hoffe und vertraue auf das . Kann nur hoffen das viele auch in das Restaurationsthema hineinschauen.
Dort sammle ich nämlich die Bilder zum Thema Inneausbau meiner Mini-Kajüte.
Traue mich aber schon gar nichts mehr verlinken, man muss ja höllisch aufpassen hier.

LG

Johannes
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  #32  
Alt 03.02.2009, 23:31
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Arini Arini ist offline
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Standard Bootsveränderungen

Hallo !!

Ich habe hier im Forum die vielen Beiträge gelesen, und die sehr guten Erzählungen zu den Bildern finde ich auch sehr passend. Da ich genau fast das gleiche Boot habe wie es hier schon beschrieben wurde, habe ich ein paar Fragen. Ich bin ein alter Hase im Schlauchboot fahren, 3,90m /1,90m 30PS (Rib-Schlauchboot) und war damit schon mehrmals auf Helgoland und den Watteninseln/Nordsee auch leider bei schlechtem Wetter mit 6 Bft bis 7 Bft. Da ich im Dezember 2008 mir nun ein GFK Boot Quicksilver von 5,00 m / 2,19m Motor 50 EFI + Camperverdeck und mit Trailer zugelegt habe, warte ich nun auf den Monat April bis ich den Motor einfahren kann. Meine Frage an euch die in und mit diesen Booten schon Erfahrungen gesammelt haben, kann oder besser könnte ich mit meinem Quick - auch auf der Nordsee bei rauhem Wetter fahren, oder habe ich für dieses Gebiet einen Fehler mit meiner Bootsauswahl gemacht. Hätte ich doch besser bei einem Schlauchboot bleiben sollen, ich frage weil ich eben fast das gleiche Boot habe, nur hinten ist meines am Motor geschlossen. Sehr gut finde ich auch die Abstellmöglichkeit mit dem WC (auf den Bildern) und wo die Schwimmwesten untergebracht sind. Diese Überlegungen finde ich sehr gut.

Ich sende schon mal in der Hoffnung das ich einige Ratschläge bekomme könnte ein nettes Danke.

Gruß A.
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  #33  
Alt 04.02.2009, 06:58
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Hallo A.

ich habe zwar nicht dein Boot, sondern lediglich ne 6 m Stingray, jedoch würde ich nie und nimmer bei rauhem Wetter auf die Nordsee wagen. Ich hab schon mal 1,5 m Welle in Kroatien mitgemacht und das hat mir gereicht !!!!

Nach allem was ich gelesen und gesehen habe, sind die RIBs "seefester".
Ich muss dir aber auch Mut aussprechen, mit nem 4 m Boot bei 7 BF in der Nordsee rumzugurken
__________________
Gruss Thomas

------------------
Stingray LX 185

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  #34  
Alt 04.02.2009, 20:45
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Danke Thomas,


ich frage eben, weil ich von den festen GFK Booten wirklich nicht viel oder besser gesagt - keine Erfahrung habe. Mit dem Rib/Schlauchboot bin ich sehr viel zwischen den Inseln hin und her gefahren, dabei hat es mich schon mal auf der Rückreise von Helgoland ziemlich erwischt. Ich hatte 7 sm von Helgoland in die Richtung Cuxhaven über 5 m hohe See gehabt, ich kam mir vor als wäre ich in einem Wellenbad, aber mehr unter dem Wasser als darüber. Klar ich war angeleint und hatte Überlebensanzug mit Rettungsweste und Sender an, auch mein Aussenborder war für die Wellen mit der Luftzufuhr geändert worden. Ein zweiter fünf PS Motor war auch als Reserve immer mit dabei. Leider hat meine Frau keine Lust mehr mit Überlebensanzug und und und ... , in einem Schlauchboot zufahren. Nur ich wollte eben ein Boot das ich Trailen kann, so kam ich zu einem GFK.
Na, ich hoffe wirklich das dieses kein schlimmer Fehler mit meiner Auswahl mit dem neuen Boot gewesen war, denn unser Wunsch ist es mit diesem
bis nach England zufahren. Deswegen suche ich hier nach vielen Infos von anderen die eben mehr mit diesen Booten schon gefahren sind.

Danke noch mal für die Info - !

Gruß A.
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  #35  
Alt 04.02.2009, 20:54
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Hallo A.

Ohne jetzt auf Quicksilver rumreiten zu wollen, aber ich denke, dafür sind die Boote nicht gebaut. Meines Erachtens aber auch vergleichbare anderer Hersteller nicht.
Bei ruhigem Wetter kommst du sicherlich überall rüber, aber bei einer Dünung, vergleichbar mit der von dir beschriebenen, bist du ein Fall für die SAR.
Wenn du solche Touren wirklich vorhast, versuche das Boot wieder los zu werden und gehe erneut auf die Suche nach dem Richtigen.

Wie schon gesagt, ist meine persönliche und auch nicht durch Erfahrung begründete Meinung, ich würde es aber nicht machen.
__________________
Gruss Thomas

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Stingray LX 185

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  #36  
Alt 04.02.2009, 21:16
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Arini Arini ist offline
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Hallo Thomas,


ich denke fast in die selbe Richtung wie Du, das dieses Boot dafür überfordert sein könnte (andere GFK-Boote in dieser "Größe" wohl auch), deswegen bin ich hier um mit denen sich austauschen zukönnen die mit diesen Booten (GFK) sich auskennen.
Dazu muss ich sagen meine Frau will nicht mehr ins Schlauchboot, und meine Euros sind bis max 15000 Euros + Trailer Maximal begrenzt. Aber Danke für deine Ehrliche Meinung, da wird wohl einiges drann sein.

Gruß A.
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  #37  
Alt 10.02.2009, 09:28
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badewannen_kapitän badewannen_kapitän ist offline
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Standard Auwaia, ..........

Zitat:
Zitat von Arini Beitrag anzeigen
Hallo !!

.....Nordsee auch leider bei schlechtem Wetter mit 6 Bft bis 7 Bft. Da ich im Dezember 2008 mir nun ein GFK Boot Quicksilver von 5,00 m / 2,19m Motor 50 EFI + Camperverdeck und mit Trailer zugelegt habe, ......
..... oder besser könnte ich mit meinem Quick - auch auf der Nordsee bei rauhem Wetter fahren, oder habe ich für dieses Gebiet einen Fehler mit meiner Bootsauswahl gemacht. Hätte ich doch besser bei einem Schlauchboot bleiben sollen, ................


Gruß A.
..... 6 - 7 Bft .... ?! - da wirds vielleich für Segler lustig, dass dir das mit einem "Gummihund" noch "Spaß" macht ist mir unheimlich... Mut hast du ja !

Ich schließe mich da ganz der Meinung von ThomasM an.
Nun ich persönlich bin ja am Meer ein Greenhorn, aber wie die Bora in Kroatien ein wenig eingesetzt hat, ist mir in meiner Quickie Angst und Bang geworden, von meiner Frau ganz abgesehen.
Ist halt alles eine Frage der Gewohnheit. Aber in erster Linie soll es halt Spaß machen das Bootfahren. Die Rauhwassereigenschaften sind halt entsprechend schlecht bei solchen Booten. Von Fahren kann man eigentlich dann nicht mehr sprechen bei solchen Bedingungen. Kriegst du die Wellen längsseits wird dir Angst und Bang. Schieben sie von Achtern glaubst du, du wirst gefressen. Fährst du sie direkt an, taucht die Schale ein wie ein Uboot oder besser wie einKorkstoppel .... ja ich denke das Fahrverhalten ist das eines Korkstoppels.
Wie gesagt kentern und sinken tust du mit so einem Teil sicher nicht. Ich glaube die Dinger halten eine ganze Menge aus so wie sie gebaut sind. Aber ob die Besatzung das aushält ist die Frage. Aber wenns wild wird, da sitzt du vorher in der geschlossenen Kabine und betest. - nee fahren ist das nicht mehr .....

Du schreibst auch du willst nach England ? - Bei schöner glatter See, kann man mit jedem Boot irgendwo hinfahren, auch mit einem Tretboot .... aber wenns umschlägt ?! ..... ich würde das nie riskieren mit so einer kleinen Nußschale wie zB. meiner Quickie

LG

Johannes
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  #38  
Alt 10.02.2009, 14:01
Hansemann Hansemann ist offline
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Hallo Arini,

ich kann und will mich den vorbetern nur anschliessen, da ist alles gesagt.
Überleg Dir den Tripp nach England ja sogar einen längeren Nordseetripp gut. Das Wetter - Wind und Welle - ist hald ausschlaggebend.

Ich weiß noch vor 4 Jahren mußten wir mit unserer Bayliner 1852
( die war um die 5,4 mtr. lang ) bei heftigem Seegang nur ein kurzes Stück
vom Limski Kanal nach Vrsar fahren. In Höhe einiger vorgelagerten Inseln
wurden die Wellen so hoch, dass ich mit den 130 PS viel Mühe hatte den nächsten Wellenberg zu erklimmen oder mit ihnen zu fahren. Die Wellen waren ja unterm Kiel schneller als wir in Kriechfahrt. Das Wasser war so durchschäumt, dass unsere Schraube keinen Druck bekam. Erst dachte ich am Motor stimmt was nicht weil ich nicht richtig beschleunigen konnte, der Drehzahlmesser sagte genau das Gegenteil. Es war genau wie Johannes es beschrieb, Kriegst du die Wellen längsseits kippt man fast um, schieben sie von Achtern glaubst du, du wirst gefressen vor allem bei langsamer Fahrt gräbt sich das Heck ja ein, Fährst du sie direkt an oder surfst Du die Welle hinunter taucht der Bug so tief ein, dass das Wasser über die Scheibe ins innere läuft...aber jedesmal mehrere Liter...super ..!!
Wir standen ( im Sommer ) Knöcheltief im Seewasser.

Aber sammle mal mit dem Boot bei leichtem Wellengang Erfahrung dann weißt Du was zu tun ist. Auf jeden Fall viel Spaß damit.

Hansemann
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  #39  
Alt 11.02.2009, 12:54
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badewannen_kapitän badewannen_kapitän ist offline
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Standard Stimmt ......

...... da möchte ich aber gleich die enormen Vorteile von der Quickie ins Treffen führen. Selbstlenzend und absolut wasserdicht. Also bei mir waren es nicht nur ein paar Liter pro Welle, sondern ein paar Kübel. Ist aber dem Böötchen völlig egal ! Kein Teppich, keine Chance das Wasser stehen bleibt, schöner weißer Plastikboden, schwupps und das Wasser rinnt hinten durch die zwei Lenzöfnungen wieder zügig aus - bis zur nächsten großen überrollenden Welle -irgendwann wird dir halt ziemlich Kalt, in den Füßen .......

LG Johannes
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  #40  
Alt 11.02.2009, 16:09
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Hallo Araini!
Also, die Fahrt nach England würde ich mir in solch einem Boot überlegen!!!!!
Ich kenne die Strecke und bin sie vor einigen Jahren gefahren von Newport/Belgien nach Ramsgate/England, dann weiter die Themse hoch bis
nach London - Ziel Tower Bridge - und wieder nach einigen Tagen zurück.
Also daß es klar ist, da kann es Dich dermaßen erwischen mit Wellengang!!!!Wir hatten damals das "Glück" auf der Rückfahrt so was abzubekommen und dann mit solch einem Boot wie von Dir?????!
Na ja, viel Spaß wünsche ich Dir da. Überlege Dir dies 3 x bevor Du fährst.
Grüße Reimar
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  #41  
Alt 11.02.2009, 17:02
Benutzerbild von Pedoli
Pedoli Pedoli ist offline
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Hallo Ihr lieben, ich habe mit der Galia 4,85 Cabin(baugleiches Modell) vor Kroatien den Wind von hinten mit ca.1Meter Wellen gehabt. Es kam was kommen musste, dass Boot läuft voll aus dem Ruder und schlägt einen Haken. Nur kentern ist noch toller! Das Boot rollt über die Wellen da kommt Freude bei allen Bord auf. Also ich kann nur sagen: lese die CE Kennzeichnung, da steht C und das heißt Küstennah. Ansonsten Überlebensanzug und Rettungsinsel............
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LG Peter
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  #42  
Alt 11.02.2009, 17:43
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Noch ne Ergänzung. Was willst Du denn mit Deinem Boot und einem 50 PS Motor nach England. Auf meiner Fahrt hatte ich einen 115 PS Mercury an einem 5,30er Rib und mußte häufig den Wellenberg hoch mit Vollgas. Da verhungerst Du mit den 50 PS.
Genieß das Boot für das es gebaut wurde und freu Dich daran-vor allem auch Deine Frau! Grüße Reimar
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  #43  
Alt 12.02.2009, 11:41
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Arini Arini ist offline
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Hallo erst mal !!

Danke für die vielen Ratschläge von euch besonders in diesem Fall, mit einem GFK Quicksilver 540.
Meine Frage war, die Erfahrung mit einem GFK - Boot... , weil ich diese eben nur über 20 Jahre mit Schlauchbooten habe. Mein Fahrtgebiet ist hauptsächlich in den nördlichen Gewässern. Ich wollte nur noch einmal kurz erklären das ich nicht leichtsinnig oder etwas anderes bin, sondern weil ich hier im Norden an der Nordsee lebe, und diese dadurch befahre.
Ich kann euch glauben das es sehr schön ist in anderen Gebieten wo das Wetter milder oder die Gegebenheiten besser sind zufahren, ich hänge eben an der Nordsee rum. Ich bin aber kein Anfänger, was mit dem Wetter, oder den Seeverhältnissen im Anliegen hat. Ich habe im Jahr 1997 4 Personen ca. 30 Seemeilen Nordwestlich bei 7 Bft vor Helgoland von einer beschädigten Segelyacht 9,70m mit gebrochenen Ruder gerettet, ich war damals auf dem Weg in die Richtung England, da ich nur 2 Seemeilen von dieser Yacht entfernt gewesen war, habe ich geholfen, diese Personen standen schon völlig aus allen Nerven herraus bis über das Knie im tosenden Wasser. Bei dieser Rettung wurde mein Rib-Schlauchboot auch noch beschädigt, und ich musste in mein Reserve-Schlauchboot übersteigen, na ich will dieses nicht alles jetzt hier reinschreiben, aber ich habe die Personen alle sicher nach Helgoland gebracht, der Rettungskreuzer von Helgoland hatte Östlich schon sehr viel zutun. Die Personen von dieser Segelyacht haben mir danach ein neues Rib-Schlauchboot gekauft, so gehört sich das ja auch. Ich möchte keinen angreifen, die Familie kam auch Bayern in der nähe vom Bodensee. Die Nordsee ist was ganz anderes als andere Gewässer, ich beschreibe es mal so. Dies sollte auch nur kurz zu meinen Fähigkeiten beschrieben werden, mehr nicht. /// Ich habe aber keine Ahnung von GFK-Booten, wie diese im Wasser sich verhalten!?? Auch sind die Euros begrenzt, nicht jeder hat die Kohle locker.... , aber wenn "Ihr" mir noch Erfahrungen senden könntet, wäre ich euch alle sehr dankbar.

Lieben Gruß an euch alle!

A.
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  #44  
Alt 12.02.2009, 12:14
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Arini Arini ist offline
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Zitat:
Zitat von Reimar Heger Beitrag anzeigen
Noch ne Ergänzung.
Was willst Du denn mit Deinem Boot und einem 50 PS Motor nach England. Auf meiner Fahrt hatte ich einen 115 PS Mercury an einem 5,30er Rib und mußte häufig den Wellenberg hoch mit Vollgas. Da verhungerst Du mit den 50 PS.
Genieß das Boot für das es gebaut wurde und freu Dich daran-vor allem auch Deine Frau! Grüße Reimar
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Hallo Reimar!

Zu meiner Motorwahl möchte ich dieses hinzufügen. Mein Rib-Schlauchboot habe ich aus mehreren "Gründen" mit einem nur 30 PS - Motor ausgerüstet, schon wegen dem Verbrauch und den Seeverhältnissen, denn in der Nordsee fährt man bei schlechtem Wetter ohnehin nur in Verdrängerart und Weise. Mein Rib hätte bis 100 PS ausgestattet werden können, ich habe aber nur einen 30PS 4T Motor angeschraubt. Mein GFK - Motorboot habe ich aus den gleichen Gründen mit einen Mercury EFI 50PS 4T ausgerüstet. Ihr könnt sowieso nicht mit 40 kn in Gleitfahrt in der Nordsee blasen, dies muss die Nordsee erst mal zulassen. Der Verkäufer hat mir für die Personenzahl einen 50PS-Motor für 27 bis 32kn für dieses Boot in Gleitfahrt ausgerechnet. Ich benötige aber nur Verdränger - Daten für dieses Boot, und die sind mit so einem Motor mehr als ausreichend. Mehr Power ist auch gleich mehr Sprit Benzin/Diesel.... , hier kommt es aber darauf an, sehr lange ohne Erneuerung mit diesem auszukommen.

Grüße A.
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  #45  
Alt 12.02.2009, 16:01
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Moin A.

und herzlich Willkommen!

Die Einstellung zum Motor hinsichtlich Verbrauch etc. gefällt mir. Und die 30PS sollten im Bedarfsfall doch noch für ne Gleitfahrt reichen. Hast Du da noch nen Hilfs-AB dabei?


Gruß ALF
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  #46  
Alt 12.02.2009, 16:43
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Arini Arini ist offline
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Hallo ALF,

zu deiner Frage zum zweiten AB, ja ich habe immer einen 5PS Reserve Motor mit auf meinen Reisen zwischen den Nordseeinseln wenn ich mehr als 25 sm unterwegs gewesen war dabei gehabt. Normal müssten aber die Motoren durchhalten, wenn sie gepflegt werden. In meinem Fall aber hatte ich ihn wenn ich von Borkum in die Richtung Sylt oder ähnliche Touren gemacht habe, immer mit, An Treibstoff (Benzin) hatte ich auch 80L + 40L Reserve dabei, deswegen auch nicht so starke Motoren. Auf meiner ersten Tour zur Insel England hatte ich ein zweites Schlauchboot mit einem 8PS Motor und Gesamt 290L mit dabei. Klar Überlebensanzug und alles was noch wichtig ist, war auf meinen Booten vorhanden.

Wenn Du etwas mir auch über GFK - Boote senden könntest wie diese im unruhigen Wasser/schlechtem Wetter sich verhalten, sende ich dir schon mal ein "Dankeschön" dafür... !

Gruß A.
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  #47  
Alt 13.02.2009, 13:33
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Zitat:
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Hallo ALF,

zu deiner Frage zum zweiten AB, ja ich habe immer einen 5PS Reserve Motor mit auf meinen Reisen zwischen den Nordseeinseln wenn ich mehr als 25 sm unterwegs gewesen war dabei gehabt. Normal müssten aber die Motoren durchhalten, wenn sie gepflegt werden. In meinem Fall aber hatte ich ihn wenn ich von Borkum in die Richtung Sylt oder ähnliche Touren gemacht habe, immer mit, An Treibstoff (Benzin) hatte ich auch 80L + 40L Reserve dabei, deswegen auch nicht so starke Motoren. Auf meiner ersten Tour zur Insel England hatte ich ein zweites Schlauchboot mit einem 8PS Motor und Gesamt 290L mit dabei. Klar Überlebensanzug und alles was noch wichtig ist, war auf meinen Booten vorhanden.

Wenn Du etwas mir auch über GFK - Boote senden könntest wie diese im unruhigen Wasser/schlechtem Wetter sich verhalten, sende ich dir schon mal ein "Dankeschön" dafür... !

Gruß A.
Moin Arini,
hab Buten keine Erafhrungen und halte mich deshalb hier zurück.
Habe meine "Erfahrungen" mit dem Rhein gemacht-und da ist die 2. Maschine oder ErsatzAB an Bord-einsatzbereit!

Zur Wartung und Pflege stimme ich Dir unbenommen zu. Das gilt Binnen wie Buten. Wird immer wieder vergessen, das die Maschinen auch zur Sicherheitsausrüstung gehört...

Gruß ALF
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  #48  
Alt 09.03.2009, 19:01
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Pedoli Pedoli ist offline
Cadet
 
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14 Danke in 7 Beiträgen
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Hallo, ich wollte noch mal auf mein Erlebnis in Kroatien hinweisen. Ein GFK Rumpf unter einem RIB ist nicht mir einem schmaleren Schalen GFK vergleichbar. Wenn zwei Personen auf einer Seite stehen bekommt das Boot schon eine heftige Neigung. Bei meiner Galia war das sehr heftig. Mit dem Schlauchboot gab es so etwas nicht. Ab einer Breite von 2,20m wird es auch bei den GFK Rümpfen besser. Aber der hohe Schwerpunkt durch die Kabine ist auch zu beachten.
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LG Peter
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  #49  
Alt 13.03.2009, 09:51
reinh reinh ist offline
Ensign
 
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54 Danke in 31 Beiträgen
Standard Fahrten mit kleinen Booten

Hallo Johannes,

ich habe gehört, daß du dich für das Wasserwandern begeisterst.
Ich wollte auch schon immer wissen, wie die Welt hinter dem nächsten Kap aussieht.
In Kroatien habe ich mehrere Jahre den Urlaub mit dem Boot verbracht.
Es war ein kleines Segelboot (Dehlya 22). Wahrscheinlich etwas seetüchtiger als dein Motorboot. Aber dafür bist du viel schneller (im nächsten Schutzhafen).
Also durchaus vergleichbar. Außerdem scheint dein Sicherheitsbebürfnis und deine Risikobereitschaft meinen zu entsprechen.
Ich kann dir gerne von meinen Erfahrungen berichten.
Die letzten Jahre war ich in der Ostsee (Rostock, Rügen, Bornhom, Öland)

LG Reinhard
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  #50  
Alt 14.03.2009, 20:57
Sealine Hippe Sealine Hippe ist offline
Admiral
 
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5.362 Danke in 2.433 Beiträgen
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Also, ich würde mir das mit England überlegen. Übe mal auf dem Ijsselmeer, ist genauso unberechenbar, aber Land in Sicht. Habe mit einer 7,5 mtr. Sealine schon Tauchübungen in Kroatien gemacht - und die ist für Rauhwasser ausgelegt.

Ansonsten viel Glück dabei - und schöne Fotos für das Forum.

Gruss Ralf
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