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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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... Dann die Polyestermischung fertig gemacht und mit nem Pinsel erst einmal ein paar Kleckse auf`s angeschliffen GfK draufgepatscht, damit die Matte fixiert werden kann. Nach dem auflegen der Matten nun das Harz munter aufgetragen und mit dem Entlüftungsroller bearbeitet. Ergebnis = alles schön getränkt ohne übermäßigen Harzüberhang. Nun die Holzplatte genommen, deren Kanten und "Innenseite" ich bereits vorher mit reinem Harz eingestrichen hatte, auf die Markierung gesetzt. Die bereitgelegten Schloßschraube durchgedrückt - gingen auf Anhieb alle durch die Bohrungen bis zur Außenseite des Steuerstandes. Hurra - endlich mal was auf`s erste Mal geschafft .
Nun fix die neue Trägerplatte für den Steuerkopf aufgesetzt und verschraubt. Fest. Wieder rein in die Kajütte und mit dem Rest Harz schnell noch 2 Streifen entlang des Niederganges auflaminiert - das war die Stelle, wo sich die Innenschale gelöst hatte. Schraubzwingen Marsch Marsch und fertig ist der Tanz; zumindest bis morgen. Zwei wesentliche Vorteile hat die Sache mit der zusätzlichen Platte: 1. Das Lenkrad bleibt mitsamt Steuerkopf auch beim zupacken an Ort und Stelle statt wie ein Lämmerschwanz zu wackeln. 2. Durch die "Aufdopplung" kann ich die restlichen Installationen von Elektrik bis Verkleidung an ein ca. 0,8cm dickes Fundament anbringen - vorher wäre das ohne Durchbohren des Gfk`s gerade mal 0,4mm gewesen. Gruß ALF
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#27
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Hier noch eine Schnitt-Skizze für die Verkleidung.
Wichtig hierbei, das ca. 50cm über dem "Kopfbereich" beim liegen die Verkleidung dicht an der Wand verläuft. Ganz weglassen geht leider in diesem Bereich nicht, das die Durchführung für die Kabel etc. vorgegeben und nicht änderbar sind. Ausführung: später Morgen wird die Holzplatte gestrichen und nach Trocknung mit der Haltern für die E-Installation sowie meines Masseverteilers usw. bestückt. Falls diese Arbeit morgen noch nicht starten kann - hab ich noch "ein paar Punkte" auf meiner Abhakliste ... Gruß ALF
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#28
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Moin moin,
die ersten 100 Stunden hab ich heute vollendet - und ist noch so vieles zu tun. Es ging bei der Verkleidung weiter. Zuerst einmal einige Schablonen für die Seitenblende angefertigt. War gar nicht so einfach, da der Lenkkopf sowie die anderen Einbauten vom Seitenprofil her passen mußten. Nachdem die richtige fertig war, wurde dementsprechend die Holzplatte zugeschnitten. Dann noch ein paar Halter geschnitten, passende Löcher gebohrt und mit Holzleim sowie Schrauben auf die Grundplatte montiert. Allerdings war es nicht so leicht wie hier beschrieben, da ich jedes mal wieder zum schneiden und bohren Achterbahn spielen mußte... Bilder:
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#29
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... weiter wurden die untere, mittlere und obere Blende zugeschnitten.
Morgen kommen die Halteplatten für den Dachbereich und die Fensterseite dran. Gruß ALF
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#30
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hi Alf, da steht ja noch genau soviel Arbeit bevor, wie bei unserer Sonja
aber es wird
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht
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#31
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Da hast Du recht. Muß ja .
Und zwei Skizzen hab ich noch für die Verkleidung. Die rote Linie zeigt den notwendigen Verlauf der Halter/Platten an. Auf dem 2. Bild ist die Form und Verlauf zu erkennen. Gruß ALF
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#32
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Moin moin,
hier ein Zwischenbericht des heutigen Tages. Nach dem Anpassen der Blendenteilstücke habe ich diese erst mal mit Klebeband angeheftet, um die Funktion/Optik und den Zwischenraum zu kontrollieren. Ergebnis: Paßt .
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#33
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Der Ausschnitt ist groß genug, um innen z.B. den Steuerkopf auswechseln zu können sowie die Elektrik zu warten/reparieren - was die nächsten Jahre hoffentlich noch nicht auf mich zukommt.
Dann wurde das Mittelstück entfernt und das ganze GfK-Gerödel auf`s Boot gebracht. Temperatur innen: 25 Grad. Matten in passende Stücke geschnitten und alle Flächen nochmals mit Aceton entfettet. Dann ne passende Mischung angerührt und laminiert. Seitenteil außen wurde bereits komplett mit 2 Lagen 320er belegt, sollte betreffend der Festigkeit und als Wetterschutz ausreichen. Ist ja bereits auf der Innenseite gestern verschraubt und geleimt. Zuerst wollte ich "nur" mit Bootslack arbeiten, da mein Kajüteinstieg sowie die Luke direkt anschließt, war mir das allerdings zu gewagt. Dann lieber Butter bei den Fisch... Außerdem kamen innen noch "Heftstreifen" aus GfK drauf, fester geht`s kaum. Die obere Blende wurde ebenfalls bereits "geheftet" und wird gleich noch komplett mit GfK belegt. Bis nachher, Gruß ALF
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#34
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So-nachdem mir in der Kajüte bei über 25 Grad das Wasser in die Maske zu laufen begann, wurde ich mit dem Oberteil fertig. Gibt doch nichts schöneres als über-Kopf zu arbeiten .
Nun ja, es ist vollbracht. Noch eine Leiste als Widerlager für das Mittelteil anlaminiert und fertig für heute - zumindest am Boot Gruß ALF PS: Heute waren es wieder 8 Stunden - kaum zu glauben, wo die Zeit bleibt...
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#35
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Na na na
Von den 8 Stunden mußt du aber 45 minuten Cappuccino trinken abziehen
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Gruß aus dem Westerwald. Frank
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#36
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... sind bereits abgezogen, sogar 2x. Nur beim alleine trinken ging`s schneller
Jetzt ein Prost.
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#37
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Hi Alf, dann hast Du ja heute richtig was geschafft - ich nicht
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#38
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Wieso nicht - die Farbe sollte doch trocken sein...
Oder hast du mal nen Ruhetag eingelegt - war gestern doch recht lange. Du bist Innen ja schon weitestgehend durch - bei mir geht``s jetzt erst richtig los. Habe heute das Kantenschutzkeder bekommen. Sobald die Verkleidung fertig und die Elektrik, Lenkkopf mit Kabel und diverse andere Teile montiert sind, geht es mit derm Kajütdach innen sowie der Innenausstattung weiter. Bin nur noch am überlegen, ob ich tatsächlich da Kunstleder einbaue. Im Gegensatz zum Falken I hat dieses Boot ne Innenschale = Schwitzwasser im weitaus geringeren Maße. Zudem kommt noch eine vernünftige Belüftung rein. Mal sehen... Gruß ALF
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#39
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Kleine Handwerkspause - heut nur mit dem Kopf gearbeitet und nur kurz im Boot um Masse zu nehmen Die Polster innen bei Sonja bekommen einen Mikrofaser Lime Stoff.
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht
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#40
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... heute nacht noch ?!
Würde mich nicht wundern. Wenn das Gfk bei meinem Boot gegen 22:00Uhr schon fest ist... Wer weiß. Gruß ALF
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#41
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GfK war so fest, daß ich zwar "Naß in Naß" arbeiten konnte - sich die Konstruktion allerdings nicht mehr verschieben konnte.
Bei vorsichtiger Arbeitsweise, hat geklappt. Lasse das jetzt schön härten, dann nochmal anschleifen und auf die Frontseite noch 2 Lagen 320er. Soll ja fest genug sein, das man sich auch mal dagegenlehen kann Gruß ALF
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#42
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Moin moin
Das sieht doch mal gut aus, aber das sagte ich ja schon. Da wäre schön platz für den Torpedo Systemrechner. Oder sowas, ja das hätte auch was
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Gruß aus dem Westerwald. Frank
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#43
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115 Stunden sind vergangen, davon alleine innerhalb der Kajüte rund 60.
Heute wurde die Innenverkleidung nochmal angeschliffen, innen jeweils 2 weitere Lagen in den Eckbereichen sowie außen eine letzte Lage 320er auflaminiert. Sollte jetzt reichen. Da einer der Voreigner die Scheiben "schön" mit Schrauben außen drauf geschraubt hat - was ich beim Falken I auch gemacht hatte und bei guter Arbeit auch sinnvoll ist - hier jedoch mehr gefuddelt wurde, hab ich die Schraubenlöcher mit GfK-Spachtel verschlossen. Immer kleine Mengen angerührt und direkt verarbeitet. Kaum zu glauben, wie schnell das hart wird. Ebenfalls wurden die Bohrlöcher der Holzhandläufe von innen verschlossen. Was ist nun folgt: - Aufbringen von Schutzlack im inneren der Verkleidung -da freu ich mich schon drauf - - Lack polieren im Außenbereich des Steuerstandes - Instrumente, Steckdose und Schalter einbauen - Innen Elektroinstallation - Innen Lenkung einbauen Weiterhin: - Kabel innerhalb der Kajüte verlegen - Frontfensterrahmen bearbeiten - hier wird nochmals laminiert - Montage Handläufe auf dem Kajütdach - Innenverkleidung bearbeiten - bischen hier und da noch ein paar Kleinigkeiten. Das sollte dann im Kajütbereich alles sein, so daß ich mich der Plicht und den Beschlägen widmen kann. Bilder folgen heute abend Gruß ALF
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#44
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Bilder des heutigen Tages...
Gruß ALF
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#46
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Jop - wobei ich dir dazu schon was geschrieben habe.
Nimm`s nicht so schwer. Gruß ALF
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#47
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hab ich gelesen und bedacht
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#48
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Moin moin,
heute ging es schon früh weiter. Der Schutzlack ist aufgetragen. Habe hierzu einen 1K Bootslack genommen. Jetzt muß das ganze trocknen, bevor ich mit den Installationen beginnen kann. Schleifen der GfK-Spachtel über den Löchern ist deshalb auch nicht möglich - muß allerdings noch gemacht werden Gruß ALF
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#49
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Moin moin,
die 120.ste Stunde ist vergangenheit... Nachdem die Farbe getrocknet war, konnte ich mit der Instalation beginnen. Von achtern das Lenkkabel durch die Seitenwegerung durchgeschoben, bisserl gefummelt und ich hatte es in der Kajüte. Nach nur 20 Minuten . Ich war schweißgebadet und hab mir die Hände aufgerissen. Wäre doch nur das Enkelchen hier gewesen, der hat so kleine Hände... Nach der verdienten Glimmstengelpause den Lenkkopf eingesetzt und leicht angeschraubt, damit ich bei der Lenkkabelmontage noch ein bischen wackeln konnte. Lenkkabel eingeführt und durch drehen am Lenkrad dieses reingezogen. Dabei hatte ich übersehen, das die "Förderscheibe" immer weiter aus dem Gehäuse kam. Den Deckel festgeschraubt und zum testen am Lenkrad gedreht - nichts bewegt sich . Herzrasen - was`n nu? Seitlich mal auf das Lenkkopfgehäuse gelinst - aha. Also wieder den Deckel runterschrauben, Lenkkabel ein Stück rausziehen und dann mit leichtem Druck auf die "Förderscheibe", gleichzeitiges drehen des Lenkrades und den Deckel nicht fallen lassen alles wieder in Form gebracht. Deckel angeschraubt, tief Luft geholt - geht alles leichtgängig. Waren auch "nur" 20 Minuten. Zufrieden lehnte ich mich in der Kajüte zurück, genoß mir eine "Haste-gut-gemacht-Zigarette" und dachte so bei mir:"... jetzt kann ich das Elektrokabel durch die Durchführungsmanschette ziehen und..." - ja. Ich wurde blaß-die Kippe verglühte ungeraucht im Ascher und ich rannte in`s Haus. Warum??? . . . Durchführung vor Montage des Lenkkabels an den Lenkkopf überstülpen !
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#50
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Nachdem mein Puls sich wieder beruhigt hatte, ging ich wieder auf`s Boot. Deckel wieder abgeschraubt, Kabel entnommen, Schutzschlauch und Durchführungsmanschette drüber, Kabel wieder eingebaut, Deckel drauf, Test - alles paletti. Drillmäßiges zerlegen und zusammensetzen .
Nun konnte ich auch den Steuerkopf festschrauben. Schutzkappe drüber - Lenkrad drauf und festgeschraubt - dieser Part war fertig. Da ich soweit es irgend möglich ist, alle Kabel in Schutzrohre verlege, konnte ich jetzt erst mal beide 6mm² - Kabel in diese reinfriemeln. Bevor jetzt ein Aufschrei der geneigten Leser kommt=>seht kurz mal auf meinen Schaltplan. Alle Verbraucher eingeschaltet "ziehen" zusammen noch keine 20A - und dann müßte ich neben der Posibeleuchtung die Innenlampe, bei 12V-Steckdosen und meine Bilgenpumpe I >elektrisch< mitsamt Horn laufen lassen - oder sollte ich mich da verrechnet haben? Dann kamen noch Halter für das Schutzrohr, der Masseverteiler und die Instrumente rein. Jetzt erst mal Bilder:
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