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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Aber die allg. Qualität der Teile, ist im Vergleich zu Markenprodukten doch schon abschüssig. Ich sag immer Qualität kann man fühlen. Und wenn cih diese 50€ Teile in der hand habe, wird mir pers. immer Angst und Bang. |
#27
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Zitat:
Erzähl mir nix über Dinge, die du nicht selber ausprobiert hast.... :mrgr een: Die Billigwesten und westen alter Bauart neigen trotz richtiger Trageweise zum verrutschen. Dagegen helfen nur Breite Gurte und Rückenteile, optimalerweise kombiniert mit nem Schrittgurt. Warum sind denn damals in der Ostsee die beiden Soldaten von der Fregatte ersoffen? Ich kenn die Antwort, weil ich die entsprechenden Auszüge des Untersuchungsberichts und gewisse Insider kenne...
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MFG René |
#28
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Woher weisst du das ich es nicht ausprobiert habe?
Wobei ich zugeben muss, das ich die Arme verkreuzt habe, als ich sprung. Bei einem "normalen" Sturz hat man ja meistens nicht die Beine vorneweg. Aber ansonsten gäbe ich dir Recht. |
#29
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Wann wo und mit welchen Westentypen?
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MFG René |
#30
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Boah, ist bestimmt 10 Jahre her... Sicherheitslehrgang Autoflug im Hafen Rostock mit der alten Commander mein ich... nebenbei es war März und ablandiger Wind. 6m von der Kaimauer bis zum Wasser und arschkalt...
danach habe ich mich mit sowas stark zurückgehalten... |
#31
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Zitat:
Autoflug ist ja meistens Profi Gerät....
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MFG René |
#32
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War... Die Marke gibt es nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr im Wassersport. Und die letzten Westen kommen so langsam in ein Alter wo sie nicht mehr gewartet werden. Der Albatros verschwindet bald aus dem Sektor.
Aber das waren sicherlich die ärgsten Konkurrenten von Secumar was die Qualität angeht. Aber wie so häufig wurden fehler gemacht, oder in diesem fall hat Zodiac erstklassige Arbeit geleistet. |
#33
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Zitat:
Ich habe mich für Westen der Kategorie 150 N Auftrieb entschieden. Meine haben einen wirklichen Auftrieb von 170 N. Sie bilden natürlich einen Kompromiss.
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Gruß Uwe |
#34
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Moin zusammen,
ich habe einmal beide Westen 150 N und 275 N bei einem Seminar der Kreuzerabteilung in Neustadt bei der Schiffssicherung der Mariene im Welenschwimbad getestet. Wenn man mit einer Rettungsweste im Wasser liegt, dreht man sich automatisch mit dem Gesicht zur Welle. Bei der 275 N Weste ist der Kopf deutlich weiter über Wasser als bei der 150 N Weste. Dieses kann enorme vorteile haben, wenn man Ohnmächtig ist. Wir haben da übrings in voller Montur trainirt. Mit vollen Ölzeug, Gummiestiefel Fleecpulover, usw. Ich habe mir nach dem Trainig eine 275 N Weste von Secumar zugelegt und mit Schrittgurt, Spraycap und Nachtlicht ausgerüstet. Diese Kombination hat ca. 450 Euro gekostet. Das macht pro Jahr ca. 70 Euro inkl Watrtung aus. Das ist mein Leben mir Wert !!! Der Schrittgurt sorgt dafür das die Weste nicht über den Kopfsteigt, damit muß die weste nicht mehr gans so doll im Brustbereich angezogen werden, was den Tragekompfort meiner Meinung nach erhöht. Die Spraycap sorgt im Seebereich dafür, das man nicht so viel Gischt inhaliert, und man kein Wasser schluckt, wenn man von einer Welle überlaufen wird. Da der Körper sehr viel Wärme über den Kopf verliert, schützt die Spraycap auch noch vor Unterkühlung. Ein Vorteil von Westen von Secumar oder Kadematik ist sicherlich, das man die Ersatzteile fast überall bekommt. Diese ist bei "billig" Westen oft nicht der Fall (Eigene Erfahrung). Ich denke das es sicherlich auch Gründe hat, das z.B. DGzRS, Bundeswehr, Feuerwehren, und Berufsschiffahrt Westen von Secumar oder Kadematik oder Gemeinschaftsentwicklungen von beiden haben. Viele Grüße Olli |
#35
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Wir haben gerade in der Wasserwacht auf 275er Westen gewechselt.
Binnenrevier!! Die Kleidung macht einen erheblichen Unterschied und ist der Hauptfaktor (Lufteinschlüsse).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#36
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... Platzangst!
Nach einem Sprung ins Wasser habe ich mir, nachdem die Weste ausgelöst hat, das Spraycap über den Kopf gezogen. Ich bekam Platzangst! Und wurde nervös. Spraycap über dem Kopf lassen! Allein die Gischt kann bei längerem Aufenthalt im Wasser zum Ertrinken bzw. Ersticken führen. Mindestens wird wegen durch Gischt verminderte Sauerstoffzufuhr die eigene Leistungsfähigkeit herabgesetzt. RUHIG atmen. Wie beim Joggen. Einmal tief ein- und mehrfach kräftig ausatmen. RUHE reinbringen. Kurze Zeit später ging es mir wieder besser. Ob Minuten oder Sekunden kann ich nicht sagen. In einer solchen Situation verlierst Du jedes Zeitgefühl. ... selbst bei einer Übung. Man lernt neben dem Material auch sich selber kennen. Seine eigenen Schwachstellen. Und hat die Chance (gesichert durch Dritte!), seinen inneren Schweinehund zu überwinden. Nachtlicht An meiner Weste habe ich derzeit noch kein Nachtlicht? Wieso? Die aktuelle Leuchte für Rettungswesten von Secumar gibt es meines Wissens nur in der "blinkenden" Ausführung. Bei Welle wird (bei meinem Glück) das Ding immer dann leuchten, wenn ich gerade im Wellental bin. Hat dazu jemand Alternativen? Oder bin ich bzgl. des Secumar-Nachtlichtes falsch informiert? Gruß Ralph |
#37
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Zitat:
Lieber eine Weste tragen, in der ich mich persönlich auch wohl und sicher fühle als eine zu besitzen, die im Notfall irgendwo (ungewartet und unbeachtet) rumlliegt. ... sagt der, der zwei Westen hat und sich in Kürze eine Dritte kauft. Verschiedene Reviere/Boote haben unterschiedliche Anforderungen. Gruß Ralph
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#38
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Zitat:
Seewasserbatterie oder Lithiumbatterie. Die Seewasserbatterie kannst Du Dir analog zur Autobatterie vorstellen, wobei hier das Seewasser als Elektrolyt dient und die Reaktion zwischen zwei Materialien in Gang setzt (die batterie hat daher begrenzte lebensdauer und kann nur einmal aktiviert werden. Du kannst sehen, daß die Packung meist auch aufquillt, solche Batterien sind dann defekt bzw. wurden aktiviert). Die Batterien sin u.A. ein Faktor bei der Wartung. Die Lithumbatterie ist entweder ebenfalls eingeschweißt oder austauschbar in ein Gehäuse integriert. aktiviert wird die Leuchte meist über einen kleinen Reedkontakt. Diese Leuchten kannst Du an- und abschalten sowie mehrfach verwenden. Blitzleuchten (Strobes) haben den Vorteil, daß diese weit gesehen werden können, zur Zielanfahrt aber nicht taugen da man die Entfernung schlecht einschätzen kann. Hierfür ist eine Dauerleuchte dann besser.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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