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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#26
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Hier sind die Fotos von der Wellenanlage...
Geändert von waräger (29.05.2009 um 23:24 Uhr)
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#27
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Gw HH,hab vielen Dank.Es tat sehr gut deine Worte zu lesen,ich möchte mich überaus herzlich für den Tipp,mit dem Schwert und der Besegelbarkeit solch einen Bootes,bedanken ich suchte nämlich nach so einer Lösung,nur über einen schwert habe ich keien Gedanken verloren.Und mir gefält was du vorschlägst.Mich schüchtert sogar der wachsende Tiefgang nicht ein,mit einem Kiel würde ich sicher über einen meter sein,aber was sol´s!?!Herzlichen Dank für die ermutigung,und die Tipps,ich werde bei weiterer Konstruktion einer Beseglung mit berücksichtigen,wobei ich erstmal ein Motorboot mache...Warscheinlich doch sofort mit Kielschwert???Weiss ich noch nicht,muss in mich gehen,währe blöd es später zu machen,wenn die kajute schon eingekleidet ist.Ja dann Muss ich mich jetzt entscheiden))))bin aber guter Hoffnung.Was sagst du über meine Wellen anlage??))))Übrigens,wenn du in Hamburg zu Haus bist,würde es mich reizen und über ein Treffen freuen ...Ich bin jetzt aber gedanklich immernoch mit der Wellenanlage nicht im klaren.Freu mich über Eure Antworten.Gruss an alle.Bis bald
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#28
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Sieht seehr selbstgebaut aus, die Geschichte.....
Was aber nicht schlimm sein muß. Auf jeden Fall kannst du dir schon mal abschauen, wie die Stopfbuchse aussehen / funktionieren sollte. Das Prinzip ist, das durch die Stopfbuchsenbrille die Packungen ( die drei " Seilstücke " ) zusammengepresst wird und dadurch die Welle dichtet. Die Kunst dabei ist, die Packung einerseits so fest anzuziehen das möglichst wenig Wasser durchkommt, aber andererseits auch nicht zu fest, da die Welle sonst in der Packung heißläuft. Stopfbuchsenpackung bekommt man übrigens vom Meter, das ist im Rohzustand eine mit Graphit oder was anderem imprägnierte, viereckige Schnur, gibts übrigens auch aus Kevlar. Eine derartige Stopfbuchse muß allerdings geschmiert werden, meist ist am Stevenrohr eine Fettpresse angeschlossen und alle paar Betriebsstunden drückt man ein wenig Fett nach. Das mit den Bronzebuchsen hat man früher gemacht, heute ist das nicht mehr sinnvoll, da es eben wassergeschmierte Gummilager gibt. Desweiteren macht eine starre Lagerung der Welle eben Radau, das hat man weitestgehend ausgemerzt, eben indem man heute Gummilager und freihängende Stopfbuchsen einsetzt. Freihängend dewegen, weil die Stopfbuchse eben nicht mehr direkt auf dem Stevenrohr sitzt, sondern an einem kurzen Stück Schlauch davor und somit ( relativ ) flexibel . Da heutzutage Motoren auf Schwingmetallen sitzen und sich somit bewegen können, muß das auch die Stopfbuchse tun, ansonsten verschleißt sie sehr schnell. Das mit dem Drucklager muß ich leider immer noch bezweifeln, selbst wenn an dieser Wellenanlage so was dran sein sollte, hingehören tut es da nicht. Gruß, Norbert.
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Geändert von Liebertee (30.05.2009 um 00:32 Uhr)
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#29
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Zitat von GWHH
...mit ein paar Tips aushelfen (das Thema mit den "Streifen" hätte ich dir früher erklären können, wenn ich von deinem Projekt gewusst hätte: ich habe gerade reparaturmässig solche "Streifen" erneuert...) Erläutere doch bitte das Thema mit den Streifen was hast du gemeint?Gibd es bei dieser Konstruktion Schwierigkeiten?Danke im Voraus P.S. Wie heisst der Segler und das Buch vom du gesprochen? Geändert von waräger (30.05.2009 um 00:02 Uhr) |
#30
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Liebertee hab Dank.)))))))))
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#31
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Wie ich schon mal sagte: mach dir mal über den Tiefgang keine Sorgen...
Alles was unter einem Meter liegt ist perfekt. Als Mobo solltest du, um ein vernünftiges Ruder unterbringen zu können und um guten Geradeauslauf zu haben ohnehin schon irgendwas zwischen 40 und 50 cm Tiefgang anstreben. Der Rumpftiefgang dürfte bei deiner Konstruktion eh schon bei irgendwas um 40 cm liegen, es sei denn das Ding wiegt 5 Tonnen.... Meine Baustelle ist mit deiner durchaus vergleichbar, ich hab bei 6 Metern Länge und 2,65 Breite einen ( gewollten ) Tiefgang von knapp einem Meter bei fast 3 Tonnen Gewicht und das als eigentlich reines Segelboot. Ich denke du könntest bei dir mit einem traditionellen Langkiel bei halbwegs brauchbaren Segeleigenschaften vielleicht 70...80 cm Tiefgang realisieren. Gruß, Norbert
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Geändert von Liebertee (30.05.2009 um 01:04 Uhr)
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#32
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Aakyacht
Hallo Waräger,
habe auf die Schnelle eine Aakyacht gezeichnet und die Gewichte ermittelt. So kommt man bei einer Länge von 6m, 2m Breite und einem Tiefgang von 0,6m auf eine Verdrängung von 2,8 to. [IMG]file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/Wilhelm/Desktop/Aakyacht02.jpg[/IMG] Projekt : Aakyacht Entwickler : simpel-BOOT Erstellt von : W.B Dateiname : Neues Modell.fbm Vorgegebene Länge : 6.000 [m] Länge über alles : 6.013 [m] Vorgegebene Breite : 2.000 [m] Breite über alles : 1.964 [m] Vorgegebener Tiefgang : 0.600 [m] Schiffsmitte : 3.000 [m] Wasserdichte : 1.025 [t/m3] Koeffizient des Ruders und Kiels : 1.0000 Volumeneigenschaften: Verdrängtes Volumen : 2.741 [m3] Verdrängung : 2.810 [tonnes] Gesamtlänge des eingetauchten Körpers : 5.725 [m] Gesmatbreite des eingetauchten Körpers : 1.833 [m] Block Koeffizient : 0.4352 Prismatischer Koeffizient : 0.5698 Vertikaler Prismatischer Koeffizient : 0.6007 Benätzte Oberfläche : 9.993 [m2] Auftriebsschwerpunkt im Längsschnitt : 2.836 [m] Auftriebsschwerpunkt im Längsschnitt : -2.860 [%] Vertikaler Auftriebsschwerpunkt : 0.387 [m] Eigenschaften des Mittschiffs: Fläche der Mittschiffsebene : 0.840 [m2] Koeffizienten des Mittschiffs : 0.7638 Eigenschaften der benätzten Fläche: Länge der Wasserlinie : 5.725 [m] Breite an der Wasserlinien : 1.833 [m] Benätzte Fläche : 7.605 [m2] Koeffizient des benätzten Fläche : 0.7245 Auftriebsschwerpunkt : 2.788 [m] Eintrittswinkel : 33.539 [degr.] Transverser "Inertia"-Schwerpunkt : 1.533 [m4] Inertia-Schwerpunkt im Längsschnitt : 13.919 [m4] Anfangsstabilität: Transverse Metazentrische Höhe : 0.946 [m] Metazentrische Höhe im Längsschnitt : 5.465 [m] Lateraloberfläche: Lateralfläche : 2.572 [m2] Gewichtsschwerpunkt im Längsschnitt : 2.950 [m] Vertikaler Gewichtsschwerpunkt : 0.352 [m] Die folgenden Eigenschaften wurden für beide Rumpfhälften kalkuliert: | Ebene | Fläche | Dicke | Gewicht (Masse) | COG X | COG Y | COG Z | | | [m2] | | [tonnes] | [m] | [m] | [m] | |-------------------------|--------|-----------|----------|---------|---------|---------| | Ebene 0 | 18.252 | 0.000 | 0.000 | 2.951 | 0.000 | 0.570 | |
#33
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Mensch,Simpelboot,ich schaue ja selten zurück,ich meine,ich sehne mich wenigem nach,aber ich habe jetzt ein gutes Stück bereut,dass ich von anfang an so eine Zeichnung nicht machen konnte.Nun,Sie haben recht.Und wie!Aber es ist ein Experiment.Ich hatte vor einem Jahr nichts von Booten gehalten,geschweige den ein Wissen besessen und etwas zu bauen.Es fällt schwer nach so einer Perfekten Form zu meiner zurück zu kehren,aber ich habe sie lieb))))und werde dieses Experiment weiterverfolgen.Ich hoffe meine Fertigkeiten als Metaller werden etwas wett machen,es wird ein robustes Boot.Es ist ohne hin als Arbeitsboot geplannt gewesen.Aber genug,mir gefällt es sehr,was Sie gezeichnet haben.Ich weiss gar nicht wie ich mich bei Ihnen bedanken soll.Herzlichen Dank.
Ich schweisse übrigens wie ein wilder)))kein Ende in Sicht,kein wunder bei diesen Schnippeln)))))))))))Mensch,eins kann ich Euch sagen,mann lernt jeden Tag dazu))))Euch allen besten Dank.Bis bald |
#34
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Na, so wie du dich jetzt einarbeitest, werde ich das Gefühl nicht los, das wird nicht dein letztes Experiment bleiben. Der Mensch wächst an seinen Aufgaben. Warte mal ab bis du das erste mal damit auf dem Wasser warst.
Ganz einfach.... Bilder, Bilder, Bilder.
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gregor |
#35
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Hallo Waräger,
die "Holländische Aakyacht" in Knickspantausführung mit den abgewickelten Stahlplanken.(Als PDF-Datei im Anhang) Man kann die Zahl der Planken von 4 auf 6 erhöhen und erhält ein fast rundspantiges Schiff mit strakenden Linien in Längsrichtung. Durch die abgewickelten Stahlplanken ergibt sich, durch das zusammenschweißen, automatisch die Rumpfform. Die Knicke stabilisieren den Rumpf, so dass man nur einige Längs- und Querverbände einbauen muss. Je mehr Stahlplanken, desto schmaler und leichter werden sie und dadurch sind sie auch besser zu Händeln. So wiegen die Bodenplanke 112 kg, die darauf folgende 88 kg, die Kimmplanke 96 kg und die Seitenplanke 152 kg = 896 kg. Mit Längsstringern und 2 Spanten wiegt der Rumpf ohne Deck etwa 1 to Eine Anmerkung zum Stevenrohr. Verwende es nicht!!!!! Stevenrohre werden in einen Stahlrumpf eingeschweißt und deshalb verwendet man dickwandige Rohre mit 10 mm Wandstärke. Diese verziehen sich beim Einschweißen nicht. Gruß |
#36
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hallo Waräger, super !
obwohl es schon an Gemeinheit grenzt, die Leute, die sich hier viel Muehe geben, so zu verarschen. Aber gekonnt, Hut ab!
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Gruss, Peter |
#37
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hallo Waräger, bist Du verschollen?
hier ist eine Fundgrube für Dich . Hol Dir dazu viele Tips von Leuten, die sich die Finger wund schreiben. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=75860
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Gruss, Peter |
#38
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Zitat:
was ist das für ein Schiff auf dem Bild ? Gruß, swath
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#39
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Toll
Hallo
Tolle Baustelle ..Bin mal gespannt wie das weitergeht .. Alle Achtung vor solch einen Projekt .. da muss man echt so einiges beachten.. Also dann auf gutes Vorrankommen. MfG Wickito |
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gregor
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#41
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Seid herzlich gegrüsst,und verzeiht mir die mehrmonatige Abwesenheit.Ich war fleißig,na-ja,das Boot ist noch nicht fertig,aber ich habe viel gemacht,nachgedacht,gelesen und rescherchiert.Es ist jetzt einwenig schwierig anzufangen dort wo ich mit dem Berichten aufgehört habe,ich versuche es aber...Das Boot ist beidseiig mit Lichtbogenhandschweissverfahren verschweisst worden.Sehr gelegen kam mir da eine Konstruktion.Der Bootsgrill))))Bei den ersten Nähten verstand ich ganz klar,die Steigenaht bringt sehr viel Wärme in das Material,diese Zwangslage hat mich auf eine Konstruktion gebracht die Ihr auf den Bildern oft genug sehen werdet.Ja das war vielleicht eine Arbeit)))Tage,Wochen,Monate vergingen.Ich habe Stringer angebracht,den Kiel.Und das Kajutendach versuchte ich auch zu positionieren,ergaben sich zwei Varianten,entweder mehr nach vorne,oder mehr nach hinten.Aber ich werde erstmal die Fotografien hochladen und daz was schreiben.Freu mich wieder auf Ihre Ratschläge und Kritik.Mit Gruss
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Ich habe ganz vergessen,Ihr kennt den Grill schon)))Es folgen die versuche mit dem Dach
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Gibt's mal wieder was neues nach dem vielversprechenden Anfang?
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Gruss, Peter |
#44
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Waräger, wie weit bist Du?
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Gruss, Peter |
#45
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gehts auch weiter
mfg Tommy
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http://www.boote-forum.de/showthread...12#post1872912 Suche Kajütboot für meinen Vater Verkaufe Gugel boot http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=107363 Suche billiges Bootswrack:http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=104968 |
#46
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Seid gegrüßt. Der verschollene ist zurück)))Es gab viel zu tun, ich hab irgendwann gemerkt, dass mein Projekt, von einigen wohl bemerkt, zu waaghalse anfing ich musste erstmal studieren, die Bücher und Zeitschriften waren mir sehr hilfreich.. Die Herbsttage sind in Arbeit untergegangen, der Winter lehrte mich neu Wege zu gehen. Ich bin in dem Stadium des Motorisierens angekommen. Das Boot musste übe Winter in meine winzige Werkstatt, ich fasse es kaum, dass es darein gepasst hat. Vielleicht erst mal die Bilder…
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#47
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Ich hoffe sehr ich verunreinige den Forum nicht...Hier sind noch paar Bilder,ich hoffe ich habt genau so viel Spass beim zugucken als ich beim bauen
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#48
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Und noch drei...
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#49
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Bin jetzt ein paar Tage krank,nichts schlimmes,werde hier sein unter Euch,e gibt viele neu interessante Themen,Berichte,einwenig Luft schnappen,bis der Frühling endgültig den Startschuss für uns alle gibt unsere Boote zu wasser zu lassen.Bis dahin,mit Grüssen,euer waräger.
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#50
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moin waräger,
grossartig was du da leistest! alles nur auf der basis von handskizzen. das ist in meinen augen freischaffende kunst, klasse! ich wünsche mir auch manchmal, die freiheit zu haben, eine gerade auch mal krumm sein zu lassen. respekt! gute besserung und weiterhin frohes schaffen. gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
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