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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Um das mit dem Kapitän und den Patenten abzuschließen: Für ein Patent macht man, wenn ich das richtig im Kopf habe, ein Studium + div. Fahrenszeit in der Position eines Hastenichtgesehen auf entsprechenden Schiffen; das dauert in Summe mehrere Jahre, was mit einem Sportbootführerschein nun wirklich nicht vergleichbar ist.
Jetzt aber zurück zum Thema. An Büchern würde ich auch das Buch von Axel Bark, erschienen bei Delius Klasing, empfehlen. Ich habe zwar keinen Schein (ich darf nur navigieren, weil ich es kann), aber meine Schwester hat es für den Schein benutzt und kam damit -- unter Anleitung eines kundigen Lehrers -- recht gut zurecht. Alexander. |
#27
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Hallo Nautilus,
vorab: Verrätst Du auch mal Deinen Vornamen? Oder wirst Du allgemein einfach Nautilus gerufen? Oder habe ich etwas überlesen? Das wichtigste am Wassersport ist Spaß haben! Scheine sind formale "Berechtigungsnachweise". Wenn ich bei der Ausbildung für einen Schein alles billig haben will (), sollte ich überlegen, ob vielleicht eine andere Sportart besser wäre. Der Kauf eines Tischfussballspiels kann viel Freude bereiten. Man sitzt warm und kann bei jedem Wetter ohne große Gefahr seinem Hobby fröhnen . Beim Wassersport ist man draussen. Auf dem Wasser. Selbst ein friedlicher Binnensee, auf dem bei schönem Wetter Kleinkinder plantschen, kann bei Wind und Wetter unangenehm und gefährlich werden. Nur den Schein zu haben ist gefährlich. Für sich und die Anderen. "Schnellkurse" (welche inhaltlich rein die Prüfungsfragen vermittlen) wären ein denkbar mieser Start. Spaßfaktor? Praxisrelevanter Lehrstoff? ... Keine Zeit? Wenn am Anfang für die Grundausbildung schon keine Zeit da ist, woher will ich dann später die Zeit für mein Hobby nehmen? Wenn dann noch ein eigenes Boot kommt ... Zu einer guten Ausbildung gehört auch Spaß. Ausbildung ist eine Teil meines Hobbies. Ob ich am Ende des Ausbildungstörns eine Prüfung für einen der Scheine mache oder ob ich einfach bei einem Skippertraining andere Meinungen und Kniffe mitnehme ist egal. Gerade bei mehrtägigen Törns müssen Dir auch die Leute zusagen. Wenn ich einen Ausbilder/Trainer/... von Anfang an nicht mag, verliere ich den Spaß. Daher schaue ich mir vorher an, mit wem ich dann unterwegs bin. Auch "alte Hasen" machen Fehler ... Unterschiedliche Boote und Fahrtgebiete haben ihre Eigenarten: Setze mal einen Tankerkapitän auf eine Einmann-Segeljolle. Auf einem Boot wirst Du (gerade am Anfang) immer wieder mit neuen Situationen konfrontiert. Für viele Aufgaben gibt es unterschiedliche Lösungen. Fahre mit verschiedenen Skippern und Du wirst verschiedene Ansätze kennenlernen. Versuche nicht alles von einem Skipper zu lernen. Sei offen aber kritisch. Lerne, Situationen selbst einschätzen zu können und Deinen Weg zu finden. Prüfe Dich selbst: Manöverkritik (positiv oder negativ) und Fragen nach einem Manöver sollten gerade in der Startphase selbstverständlich sein. Nutze die Ausbildung. Lerne was und habe Spaß dabei! Gruß Ralph
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#28
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Zitat:
1. Der SHS erlaubt wie auch der SSS das Führen von Traditionsschiffen bis 25 Meter. Beide können durch den Zusatzeintrag "Traditionsschiffer" auf Traditionsschiffe bis 55 Meter Länge erweitert werden. 2. Das Sportschifferzeugnis wird auf allen Binnenwasserstraßen außer dem Rhein für Yachten zwischen 15 und 25 Meter Rumpflänge benötigt. Das Rheinpatent gilt auf dem Rhein und allen Binnenwasserstraßen. Zusätzlich sind auf bestimmten Strecken Streckenzeugnisse erforderlich. |
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