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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 01.04.2010, 11:21
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hein mk hein mk ist gerade online
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Standard osb im schiffbau

moin tosomen
osb`s kann man zum boots innenausbau verwenden zb. für wegerungen auf spanten,trennwände,fussböden oder als aussteifendes sowie dampfbremsendes-element für eine holzrahmenkonstruktion(innen)aber nienicht als rumpfmaterial.für ein hausboot halte ich aus gründen der festigkeit,stabilität(schwimmlage),ausbaubarkeit,e gal ob als ponton oder als selbstfahrer,stahl bzw alluminum als unbedingt geeignet und angesagt,alle anderen geschichten müssen zu häufig aus dem wasser um nach einem winter
wie dem letzten auf schäden und schwimmfähigkeit zu untersuchen. man muss den rumpf nicht unbedingt als wohnraum nutzen sondernt als plattform für ein nettes holzhaus,ansonsten als einbauort für haustechnik(abwasserhebeanlage,heizung,frisch-schmutzwassertanks,storage)sowie evtl.antriebstechnik,ruderanlage,generator.
gruss heiner
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  #27  
Alt 01.04.2010, 18:37
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Deine Idee, ein boot aus OSB-Platten zusammenzuschustern überzeugt mich nicht wirklich, nix für ungut. Aber wenn Du schon bei den kosten für ordentliches Holz für den Schiffskörper nervös wirst dann wird das Ding wohl (besser) ein Luftschloss bleiben.
OSB-Platten könnte man ja zumindestens für die Schotten nehmen. Da hier wohl hauptsächlich Druckkräfte vorliegen und die können OSB-Platten vorzüglich aufnehmen. Für die Beplankung wohl eher weniger, da die Krümmung recht groß ist. Hier vielleicht Speed-Strip? Beim Deck und Deckshaus zumindestens als Beplankung gut denkbar.

Ich werde nicht nervös bei den Kosten für das Bauholz. Nur muss man doch nicht astreines Western Red Cedar für über 2000 EUR/m³ verwenden? Lärche zum Beispiel sei auch sehr geeignet und deutlich kostengünstiger. Geht Speed-Strip eigentlich auch ohne Mallen und nur auf Schotten?
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  #28  
Alt 01.04.2010, 18:54
bert1 bert1 ist offline
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[QUOTE=hein mk;1682896]moin tosomen
osb`s kann man zum boots innenausbau verwenden zb. für wegerungen auf spanten,trennwände,fussböden oder als aussteifendes sowie dampfbremsendes-element für eine holzrahmenkonstruktion(innen)aber nienicht als rumpfmaterial.für ein hausboot halte ich aus gründen der festigkeit,stabilität(schwimmlage),ausbaubarkeit,e gal ob als ponton oder als selbstfahrer,stahl bzw alluminum als unbedingt geeignet und angesagt,alle anderen geschichten müssen zu häufig aus dem wasser um nach einem winter
wie dem letzten auf schäden und schwimmfähigkeit zu untersuchen.

Könnte man so ein Boot in der Größenordnung wie das "Alu Riverboat" nicht auch als Speed-Strip-Boot mit Lärchenbrettern mit OSB-Deck und OSB-Schotten bauen? Da das Boot gut isoliert werden muss, könnte man auch direkt alle beteiligten Bauteile mittragen lassen:

Rumpf von innen nach außen:

Epoxy-Beschichtung mit dünner Glasfaser-Matte
Lärche (senkrecht) mit Epoxid auf XPS+Diagonalspanten
XPS-Schaumkern und Lärche Diagonalspanten
XPS-Schaumkern und Lärche Diagonalspanten (um 90° gedreht zur ersten Diagonalspantlage)
Lärche (waagerecht) mit Epoxid auf XPS+Diagonalspanten
Epoxy-Beschichtung mit dünner Glasfaser-Matte

Das ganze befestigt auf Querschotten. Wenn der Schaumkern und die Diagonalspanten schön dick sind, ergibt sich eine hervorragende Steifigkeit und gute Wärmeisolation. Dazu sieht das Boot von innen dann auch sehr wohnlich aus.


Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen

man muss den rumpf nicht unbedingt als wohnraum nutzen sondernt als plattform für ein nettes holzhaus,ansonsten als einbauort für haustechnik(abwasserhebeanlage,heizung,frisch-schmutzwassertanks,storage)sowie evtl.antriebstechnik,ruderanlage,generator.
gruss heiner
Hervorragend ist der Entwurf, der dem "Alu-Riverboat" zugrunde liegt. Also Wohnrumpf mit Deckshaus und darunter liegender Technik. Sehr klug durchdacht. Wie gesagt würde ich heute eher auf eine mobilere Variante Wert legen.

Verweis auf eigenen Thread:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=95410

Geändert von bert1 (01.04.2010 um 19:14 Uhr)
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  #29  
Alt 01.04.2010, 21:59
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Ja kann mann und wurde bereits gemacht. Ich kann mich erinnern schon mal Informationen gemailt zu haben?!
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  #30  
Alt 01.04.2010, 22:34
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Nur mal so eingeworfen : Hast Du schon über einen Betonrumpf nachgedacht (bis ca. 50cm über CWL) ? Das wird aktuell bei hiesigen Schaumodellen gemacht, die Vorteile scheinen groß zu sein (Sicherheit, Festigkeit, Wasserdichtigkeit, Haltbarkeit...) und eine Selbstanfertigung bei Anlieferung des Betons (normal plus Zusatz) scheint realisierbar.

Nur so als Gedankenanreiz...
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #31  
Alt 01.04.2010, 23:15
bert1 bert1 ist offline
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Nur mal so eingeworfen : Hast Du schon über einen Betonrumpf nachgedacht (bis ca. 50cm über CWL) ? Das wird aktuell bei hiesigen Schaumodellen gemacht, die Vorteile scheinen groß zu sein (Sicherheit, Festigkeit, Wasserdichtigkeit, Haltbarkeit...) und eine Selbstanfertigung bei Anlieferung des Betons (normal plus Zusatz) scheint realisierbar.

Nur so als Gedankenanreiz...
Das ist durchaus sehr interessant. Es gibt ja neue Ultrahochfeste Betone http://de.wikipedia.org/wiki/Ultrahochfester_Beton

Wenn man als Bewehrung keinen Stahl nimmt (Korrosion!), sondern Glasfasermatten, dann ist das durchaus eine Option. Vorteil: Sehr hart (härter als Stahl), Kollisionen sind so selten schädlich, steifes geschlossenes
Gefüge ohne Kraftrichtungsprobleme und nahezu Wartungsfrei bis auf Antifouling. Kann man in Beton auch Alufasern als Bewehrung verarbeiten?

Aber wie fertigt man den? Man bräuchte ja eine riesengroße Form wie bei GfK.
Gibt es eigentlich Quellen zur optimalen Rumpfformgebung für geringe Geschwindigkeiten. Z.B. eine Optimierung in Richtung DG-Hull für binnen?

Natürlich müsste man den Betonrumpf wieder isolieren. Da wäre es am besten wenn man ihn als Sandwichelement mit kraftschlüssig verbundener Dämmung z.B. XPS (nimmt im Gegensatz zu EPS/Styropor keine Feuchtigkeit auf und ist viel steifer; wird auch unter Gründungsplatten von Wohnhäusern verwendet)verbinden würde. Dann hätte man innen Beton und außen Beton. Nur wäre da immer noch die Frage wie man die Form einbringt.

Vielleicht könnte man auch einen Holz-Beton-Verbundrumpf schaffen (solche Verbundkonstruktionen gibt es auch im Hochbau), um auf die Form verzichten zu können. Von innen nach außen:

Epoxid

Lärche (waagerecht) mit Epoxid auf XPS
XPS-Schaumkern (eventuell mit Spanten zwecks kraftschlüssiger Verbindung)
Ultrahochfesten oder hochfesten Beton mit Glasfaserarmierung oder, falls möglich Aluminiumarmierung

Vorteile:
gute Dämmung
fertigbar auf Mallen und Schotten ohne Rumpfform
innen schöne Holzoptik
außen pflegeleichter Beton

Geändert von bert1 (01.04.2010 um 23:22 Uhr)
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  #32  
Alt 01.04.2010, 23:22
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Zitat:
Zitat von nav_HH Beitrag anzeigen
Ja kann mann und wurde bereits gemacht. Ich kann mich erinnern schon mal Informationen gemailt zu haben?!
Vielleicht jemand anderem?
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  #33  
Alt 01.04.2010, 23:28
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Moin,
zur idealen Rumpfform usw. hast Du hier schon gelesen: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=83900 ?
gruesse
Hanse
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  #34  
Alt 01.04.2010, 23:34
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Riesengroß ? Nunja, eine aus Brettern gezimmerte Form auf einer ebenen Fläche sollte kein Problem sein, es geht ja nicht um wenige cm... Zum Umsetzen (warum nicht gleich ins Wasser ?!) wäre einmal ein mittlerer Autokran fällig.
Auch eine Sektionsbauweise wäre machbar.

Bei den kommerziellen Modellen ist bei dieser Bauweise in meinen Augen ein großer Vorteil, dass der Rumpf barrierefrei "bis zum Boden" nutzbar ist. Als Bewehrung werden zB auch Edelstahlmatten genutzt, normaler Baustahl sollte aufgrund der Wasserdichtigkeit des Betons auch gehen, wende Dich doch mal an einen Beton-Lieferanten in Deiner Nähe. Vielleicht baut der Dir auch mit Standardkomponenten eine Form und liefert bis ans Wasser (Überbreite !!).
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #35  
Alt 02.04.2010, 16:03
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Zitat:
Zitat von bert1 Beitrag anzeigen
Vielleicht jemand anderem?
stimmt, sorry
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  #36  
Alt 02.04.2010, 22:45
bert1 bert1 ist offline
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Ich habe mir mal die Dimensionierungsvorschriften vom GL angeschaut (leider nur auf Englisch gefunden). Dort werden Stärken für Laminate und Holzverbundkonstruktionen aufgeführt. Bei den Konstruktionen mit Schaumkern gibt es allerdings eine Vorschrift hinsichtlich der Mindestdichte in Höhe von 50 kg/m³. Wenn man den Kern einfach dicker baut und Schaum mit 40 kg/m³ nimmt (der ist recht kostengünstig erhältlich, da im Hochbau damit gearbeitet wird), würde das dann auch gehen?

Die Kosten für das Material sind ja nicht so sehr hoch. Bei den Glasfasermatten (ungerichtet) sind es 3 EUR/kg und Epoxid mit Härter unter 8 EUR/kg. Das wäre materialtechnisch schon viel kostengünstiger als spezielle Holzleisten. Komischerweise wären nach den Dimensionierungsvorschriften des GL die beliebten (und sehr teuren) Western Red Cedar Leisten nicht zugelassen, da die Dichte unter 510 kg/m³ liegt.

Wenn man Schaumplatten mit größerer Länge (z.B. 4m) als Kern verwenden würde, wäre dann der Arbeitsaufwand viel niedriger? Dann könnte man den Kern ja genauso um Mallen und Schotten biegen wie Holzleisten. An Stellen mit sehr großer Krümmung kann man die Platten ja einschneiden, um sie um die Biegung zu kriegen.

So eine mobile leichte Konstruktion hätte auch den Vorteil sehr geringer Betriebskosten, da man nur eine geringe Motorisierung benötigt und außerdem ist GfK vergleichbar pflegeleicht.
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  #37  
Alt 04.04.2010, 19:53
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Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen
Hallo und willkommen im

auf welchen Binnenwasserstraßen möchtest du fahren bzw wie intensiv willst du überhaupt fahren

3 kn Höchstgeschwindigkeit sind bei Fließgewässern nicht viel (den Rhein kannst du damit zB vergessen).

Für problematisch halte ich auch die Breite von 6,5 Metern, damit wirst du vermutlich in vielen keinen regulären Liegeplatz mehr kriegen oder aber auf die wesentlich teureren Katamaranplätze ausweichen müssen.

Inwieweit eine Minimumdurchfahrthöhe von 4,20 Metern deine Routenplanung einschränkt, hängt wieder von deinem Fahrtgebiet ab

Vollkommen richtig. 6,5 Meter Breite und 4,2 Meter Maximalhöhe verhindern die ganzen französischen Wasserstraßen.

Gruß Jo
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  #38  
Alt 04.04.2010, 20:20
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Zitat:
Zitat von bert1 Beitrag anzeigen
Über 15 m Lüa sollten es auf jeden Fall nicht werden, da ansonsten TÜV etc. nötig wird.
Hallo Bert,
bei allem Respekt,

wenn ich so lese, welche Vorstellungen Du hast, denke ich ( als Schiffbauingenieur, der sieht, wie Du fast jedes Rad neu erfinden willst ), dass Du zu Deinem eigenen Schutz und dem Schutz derer, die Du durch einen nicht wirklich tauglichen Entwurf in Gefahr bringen könntest, einen TÜV dringend nötig hast. Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, was passieren könnte, wenn Du zum Beispiel durch zu geringe Motorleistung einen Tanker zu einer Havarie zwingst, nur weil Dein Motor ausfällt oder einfach nicht über die nötigen Reserven verfügt? Wer wird dann wohl zur Haftung herangezogen?

Greife doch bitte auf einfache und grundsolide überschaubare Techniken zurück und unterlasse die Experimente.


Liebgemeinter Rat von

Jo
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  #39  
Alt 01.07.2010, 22:59
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Hallo,

falls es mal das Ruhrbiet/Münsterland sein soll, oder längere Touren in Binnengewässern wie Mittellandkanal nach Berlin, Küstenkanal nach Bremen
(kein Rhein oder Elbe), dann wäre das hier doch eine Alternative
www.habo-tours.de . Echer kann Hausbooturlaub nicht sein.

Viele Grüße
__________________
.... Der Ruhrgebietler grüßt ....
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  #40  
Alt 02.07.2010, 07:55
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hallo,

wie wäre (mal wieder ) die Origami- Methode (Stahl oder Alu)?

Schau mal hier: klick

Das ganze etwas grösser und du hast schon mal einen guten Entwurf.

Gruß

Peter
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  #41  
Alt 02.07.2010, 08:37
lralfi lralfi ist offline
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Moin,

die Idee finde ich mal nicht schlecht. Auch mit dem Thema Leichtbau bin ich bei Dir. Die angepeilte Geschwindigkeit, naja, ist ja schon einiges gesagt worden. Mir wäre das zu heikel und wie gesagt, einige Gewässer wie den Rhein und die Elbe kann man vergessen.
Die angepeilten Maße wären mir zu gross, einfach weil sich die befahrbaren Gewässer dadurch stark einschränken.
Die Stabilität des Aufbaus sehe ich als unkritisch an, es gibt sehr leichte, extrem stabile Materialien. z.b. Alucore, ich verwende das zum Bau von Offroad "Womo`s", da sind die Probleme ähnlich, wobei dort noch exteme Vibrationen und je nach Fahrzeug auch Verwindungen als Problem dazu kommen.
Das alles sollte bei einem Boot mit Stahlrumpf eher nicht so schwierig sein. Mit derartigen Konstruktionen sind die gleichen Stabilitäten wie mit Stahlkonstruktionen machbar, bei mir ist das Thema Rollover in den Dünen ein Problem, der Kram muss einen Überschlag im Sand aushalten. Isolieren läßt sich da auch ganz gut. Ich nutze eher Nietverbindungen als Schweissen, das kann man unterwegs viel leichter reparieren. Evtl. kommen auch bewegliche Dachkonstrukionen, wie Klapp- oder Hublösungen in Frage, damit könnte man den angestrebten Raum erreichen, ohne das er während der Fahrt hinderlich ist. denkbar wäre, das "Obergeschoss" auf 1m oder weniger zu reduzieren und am Liegeplatz das Dach incl. Seitenwand hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch hochzufahren, da ist etwas tricky, geht aber, wenn das winterfest sein soll, dann kommen Abdichtungs- und Isoprobleme dazu, aber machbar ist das. Für reine Sommernutzung könnte ich mir auch eine ausfahrbare "Zeltlösung" vorstellen.
Das hängt aber davon ab, wie das Gerät genutzt werden soll.
Das Problem ist wie beim Auto auch, während der Fahrt soll es klein sein, um nicht zu sehr eingeschränkt zu sein, im Stand eher gross.......
Das Budget spielt sicher auch eine Rolle? Schreib mal mehr, interessiert mich.

Gruss Ralf
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  #42  
Alt 02.07.2010, 09:52
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Hallo Ralf,

baust Du professionell Wohnmobile?

Gruß Jo
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  #43  
Alt 02.07.2010, 10:43
lralfi lralfi ist offline
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Nein, nicht professionell, nur für mich. Neben der Bootfahrerei hab ich noch ein paar andere Hobbies, z.b. Offroad- und vor allem Wüstenreisen, bis hin zu Rallye-Einsätzen.
Da gibt es am Markt nicht das, was ich gern hätte, schon gar nicht zu einem akzeptablen Preis. Bei Booten ist es übrigens ähnlich, die Probleme ähneln sich schon. Also bleibt nur selber grübeln. Oft merkt man erst im Einsatz, was einen stört oder vom Konzept nicht schlüssig ist.
Die meiste Ausrüstung im Offroadmarkt ist verchromter, überteuerter Mist, der für SUV-Kunden auf dem Weg zum Golfplatz brauchbar erscheint aber nicht, um wirklich harten Einsatz zu überleben.
Bei Booten ist es ähnlich, für den Dauereinsatz unter üblen Bedingungen ist das meiste nicht geeignet und gedacht. Der Trend zu immer mehr Elektronik und komplizierterer Technik macht den Kram auf die Dauer teuer und vor allem unzuverlässig.

Man kann, beim Selbstbau wirklich gute Ergebnisse erzielen, es wird auch mal Sackgassen, "Furzideen" und Rückschläge geben, aber wenn man hartnäckig genug ist, wird das Egebnis meist gut.....und wenn nicht, hat man eine Menge gelernt.

Gruss Ralf
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  #44  
Alt 02.07.2010, 15:19
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Ganz genau.

Gruß Jo
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  #45  
Alt 05.07.2010, 15:22
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Gings da irgendwie weiter mit dem Projekt?? Das interessiert mich jetzt schon ?

Gruss ralf
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