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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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osb im schiffbau
moin tosomen
osb`s kann man zum boots innenausbau verwenden zb. für wegerungen auf spanten,trennwände,fussböden oder als aussteifendes sowie dampfbremsendes-element für eine holzrahmenkonstruktion(innen)aber nienicht als rumpfmaterial.für ein hausboot halte ich aus gründen der festigkeit,stabilität(schwimmlage),ausbaubarkeit,e gal ob als ponton oder als selbstfahrer,stahl bzw alluminum als unbedingt geeignet und angesagt,alle anderen geschichten müssen zu häufig aus dem wasser um nach einem winter wie dem letzten auf schäden und schwimmfähigkeit zu untersuchen. man muss den rumpf nicht unbedingt als wohnraum nutzen sondernt als plattform für ein nettes holzhaus,ansonsten als einbauort für haustechnik(abwasserhebeanlage,heizung,frisch-schmutzwassertanks,storage)sowie evtl.antriebstechnik,ruderanlage,generator. gruss heiner |
#27
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Zitat:
Ich werde nicht nervös bei den Kosten für das Bauholz. Nur muss man doch nicht astreines Western Red Cedar für über 2000 EUR/m³ verwenden? Lärche zum Beispiel sei auch sehr geeignet und deutlich kostengünstiger. Geht Speed-Strip eigentlich auch ohne Mallen und nur auf Schotten? |
#28
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[QUOTE=hein mk;1682896]moin tosomen
osb`s kann man zum boots innenausbau verwenden zb. für wegerungen auf spanten,trennwände,fussböden oder als aussteifendes sowie dampfbremsendes-element für eine holzrahmenkonstruktion(innen)aber nienicht als rumpfmaterial.für ein hausboot halte ich aus gründen der festigkeit,stabilität(schwimmlage),ausbaubarkeit,e gal ob als ponton oder als selbstfahrer,stahl bzw alluminum als unbedingt geeignet und angesagt,alle anderen geschichten müssen zu häufig aus dem wasser um nach einem winter wie dem letzten auf schäden und schwimmfähigkeit zu untersuchen. Könnte man so ein Boot in der Größenordnung wie das "Alu Riverboat" nicht auch als Speed-Strip-Boot mit Lärchenbrettern mit OSB-Deck und OSB-Schotten bauen? Da das Boot gut isoliert werden muss, könnte man auch direkt alle beteiligten Bauteile mittragen lassen: Rumpf von innen nach außen: Epoxy-Beschichtung mit dünner Glasfaser-Matte Lärche (senkrecht) mit Epoxid auf XPS+Diagonalspanten XPS-Schaumkern und Lärche Diagonalspanten XPS-Schaumkern und Lärche Diagonalspanten (um 90° gedreht zur ersten Diagonalspantlage) Lärche (waagerecht) mit Epoxid auf XPS+Diagonalspanten Epoxy-Beschichtung mit dünner Glasfaser-Matte Das ganze befestigt auf Querschotten. Wenn der Schaumkern und die Diagonalspanten schön dick sind, ergibt sich eine hervorragende Steifigkeit und gute Wärmeisolation. Dazu sieht das Boot von innen dann auch sehr wohnlich aus. Zitat:
Verweis auf eigenen Thread: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=95410 Geändert von bert1 (01.04.2010 um 19:14 Uhr) |
#29
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Ja kann mann und wurde bereits gemacht. Ich kann mich erinnern schon mal Informationen gemailt zu haben?!
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#30
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Nur mal so eingeworfen : Hast Du schon über einen Betonrumpf nachgedacht (bis ca. 50cm über CWL) ? Das wird aktuell bei hiesigen Schaumodellen gemacht, die Vorteile scheinen groß zu sein (Sicherheit, Festigkeit, Wasserdichtigkeit, Haltbarkeit...) und eine Selbstanfertigung bei Anlieferung des Betons (normal plus Zusatz) scheint realisierbar.
Nur so als Gedankenanreiz... |
#31
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Zitat:
Wenn man als Bewehrung keinen Stahl nimmt (Korrosion!), sondern Glasfasermatten, dann ist das durchaus eine Option. Vorteil: Sehr hart (härter als Stahl), Kollisionen sind so selten schädlich, steifes geschlossenes Gefüge ohne Kraftrichtungsprobleme und nahezu Wartungsfrei bis auf Antifouling. Kann man in Beton auch Alufasern als Bewehrung verarbeiten? Aber wie fertigt man den? Man bräuchte ja eine riesengroße Form wie bei GfK. Gibt es eigentlich Quellen zur optimalen Rumpfformgebung für geringe Geschwindigkeiten. Z.B. eine Optimierung in Richtung DG-Hull für binnen? Natürlich müsste man den Betonrumpf wieder isolieren. Da wäre es am besten wenn man ihn als Sandwichelement mit kraftschlüssig verbundener Dämmung z.B. XPS (nimmt im Gegensatz zu EPS/Styropor keine Feuchtigkeit auf und ist viel steifer; wird auch unter Gründungsplatten von Wohnhäusern verwendet)verbinden würde. Dann hätte man innen Beton und außen Beton. Nur wäre da immer noch die Frage wie man die Form einbringt. Vielleicht könnte man auch einen Holz-Beton-Verbundrumpf schaffen (solche Verbundkonstruktionen gibt es auch im Hochbau), um auf die Form verzichten zu können. Von innen nach außen: Epoxid Lärche (waagerecht) mit Epoxid auf XPS XPS-Schaumkern (eventuell mit Spanten zwecks kraftschlüssiger Verbindung) Ultrahochfesten oder hochfesten Beton mit Glasfaserarmierung oder, falls möglich Aluminiumarmierung Vorteile: gute Dämmung fertigbar auf Mallen und Schotten ohne Rumpfform innen schöne Holzoptik außen pflegeleichter Beton Geändert von bert1 (01.04.2010 um 23:22 Uhr) |
#32
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Vielleicht jemand anderem?
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#33
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Moin,
zur idealen Rumpfform usw. hast Du hier schon gelesen: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=83900 ? gruesse Hanse |
#34
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Riesengroß ? Nunja, eine aus Brettern gezimmerte Form auf einer ebenen Fläche sollte kein Problem sein, es geht ja nicht um wenige cm... Zum Umsetzen (warum nicht gleich ins Wasser ?!) wäre einmal ein mittlerer Autokran fällig.
Auch eine Sektionsbauweise wäre machbar. Bei den kommerziellen Modellen ist bei dieser Bauweise in meinen Augen ein großer Vorteil, dass der Rumpf barrierefrei "bis zum Boden" nutzbar ist. Als Bewehrung werden zB auch Edelstahlmatten genutzt, normaler Baustahl sollte aufgrund der Wasserdichtigkeit des Betons auch gehen, wende Dich doch mal an einen Beton-Lieferanten in Deiner Nähe. Vielleicht baut der Dir auch mit Standardkomponenten eine Form und liefert bis ans Wasser (Überbreite !!). |
#35
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#36
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Ich habe mir mal die Dimensionierungsvorschriften vom GL angeschaut (leider nur auf Englisch gefunden). Dort werden Stärken für Laminate und Holzverbundkonstruktionen aufgeführt. Bei den Konstruktionen mit Schaumkern gibt es allerdings eine Vorschrift hinsichtlich der Mindestdichte in Höhe von 50 kg/m³. Wenn man den Kern einfach dicker baut und Schaum mit 40 kg/m³ nimmt (der ist recht kostengünstig erhältlich, da im Hochbau damit gearbeitet wird), würde das dann auch gehen?
Die Kosten für das Material sind ja nicht so sehr hoch. Bei den Glasfasermatten (ungerichtet) sind es 3 EUR/kg und Epoxid mit Härter unter 8 EUR/kg. Das wäre materialtechnisch schon viel kostengünstiger als spezielle Holzleisten. Komischerweise wären nach den Dimensionierungsvorschriften des GL die beliebten (und sehr teuren) Western Red Cedar Leisten nicht zugelassen, da die Dichte unter 510 kg/m³ liegt. Wenn man Schaumplatten mit größerer Länge (z.B. 4m) als Kern verwenden würde, wäre dann der Arbeitsaufwand viel niedriger? Dann könnte man den Kern ja genauso um Mallen und Schotten biegen wie Holzleisten. An Stellen mit sehr großer Krümmung kann man die Platten ja einschneiden, um sie um die Biegung zu kriegen. So eine mobile leichte Konstruktion hätte auch den Vorteil sehr geringer Betriebskosten, da man nur eine geringe Motorisierung benötigt und außerdem ist GfK vergleichbar pflegeleicht. |
#37
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Zitat:
Vollkommen richtig. 6,5 Meter Breite und 4,2 Meter Maximalhöhe verhindern die ganzen französischen Wasserstraßen. Gruß Jo |
#38
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Zitat:
bei allem Respekt, wenn ich so lese, welche Vorstellungen Du hast, denke ich ( als Schiffbauingenieur, der sieht, wie Du fast jedes Rad neu erfinden willst ), dass Du zu Deinem eigenen Schutz und dem Schutz derer, die Du durch einen nicht wirklich tauglichen Entwurf in Gefahr bringen könntest, einen TÜV dringend nötig hast. Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, was passieren könnte, wenn Du zum Beispiel durch zu geringe Motorleistung einen Tanker zu einer Havarie zwingst, nur weil Dein Motor ausfällt oder einfach nicht über die nötigen Reserven verfügt? Wer wird dann wohl zur Haftung herangezogen? Greife doch bitte auf einfache und grundsolide überschaubare Techniken zurück und unterlasse die Experimente. Liebgemeinter Rat von Jo |
#39
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Hallo,
falls es mal das Ruhrbiet/Münsterland sein soll, oder längere Touren in Binnengewässern wie Mittellandkanal nach Berlin, Küstenkanal nach Bremen (kein Rhein oder Elbe), dann wäre das hier doch eine Alternative www.habo-tours.de . Echer kann Hausbooturlaub nicht sein. Viele Grüße
__________________
.... Der Ruhrgebietler grüßt .... |
#41
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Moin,
die Idee finde ich mal nicht schlecht. Auch mit dem Thema Leichtbau bin ich bei Dir. Die angepeilte Geschwindigkeit, naja, ist ja schon einiges gesagt worden. Mir wäre das zu heikel und wie gesagt, einige Gewässer wie den Rhein und die Elbe kann man vergessen. Die angepeilten Maße wären mir zu gross, einfach weil sich die befahrbaren Gewässer dadurch stark einschränken. Die Stabilität des Aufbaus sehe ich als unkritisch an, es gibt sehr leichte, extrem stabile Materialien. z.b. Alucore, ich verwende das zum Bau von Offroad "Womo`s", da sind die Probleme ähnlich, wobei dort noch exteme Vibrationen und je nach Fahrzeug auch Verwindungen als Problem dazu kommen. Das alles sollte bei einem Boot mit Stahlrumpf eher nicht so schwierig sein. Mit derartigen Konstruktionen sind die gleichen Stabilitäten wie mit Stahlkonstruktionen machbar, bei mir ist das Thema Rollover in den Dünen ein Problem, der Kram muss einen Überschlag im Sand aushalten. Isolieren läßt sich da auch ganz gut. Ich nutze eher Nietverbindungen als Schweissen, das kann man unterwegs viel leichter reparieren. Evtl. kommen auch bewegliche Dachkonstrukionen, wie Klapp- oder Hublösungen in Frage, damit könnte man den angestrebten Raum erreichen, ohne das er während der Fahrt hinderlich ist. denkbar wäre, das "Obergeschoss" auf 1m oder weniger zu reduzieren und am Liegeplatz das Dach incl. Seitenwand hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch hochzufahren, da ist etwas tricky, geht aber, wenn das winterfest sein soll, dann kommen Abdichtungs- und Isoprobleme dazu, aber machbar ist das. Für reine Sommernutzung könnte ich mir auch eine ausfahrbare "Zeltlösung" vorstellen. Das hängt aber davon ab, wie das Gerät genutzt werden soll. Das Problem ist wie beim Auto auch, während der Fahrt soll es klein sein, um nicht zu sehr eingeschränkt zu sein, im Stand eher gross....... Das Budget spielt sicher auch eine Rolle? Schreib mal mehr, interessiert mich. Gruss Ralf |
#42
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Hallo Ralf,
baust Du professionell Wohnmobile? Gruß Jo |
#43
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Nein, nicht professionell, nur für mich. Neben der Bootfahrerei hab ich noch ein paar andere Hobbies, z.b. Offroad- und vor allem Wüstenreisen, bis hin zu Rallye-Einsätzen.
Da gibt es am Markt nicht das, was ich gern hätte, schon gar nicht zu einem akzeptablen Preis. Bei Booten ist es übrigens ähnlich, die Probleme ähneln sich schon. Also bleibt nur selber grübeln. Oft merkt man erst im Einsatz, was einen stört oder vom Konzept nicht schlüssig ist. Die meiste Ausrüstung im Offroadmarkt ist verchromter, überteuerter Mist, der für SUV-Kunden auf dem Weg zum Golfplatz brauchbar erscheint aber nicht, um wirklich harten Einsatz zu überleben. Bei Booten ist es ähnlich, für den Dauereinsatz unter üblen Bedingungen ist das meiste nicht geeignet und gedacht. Der Trend zu immer mehr Elektronik und komplizierterer Technik macht den Kram auf die Dauer teuer und vor allem unzuverlässig. Man kann, beim Selbstbau wirklich gute Ergebnisse erzielen, es wird auch mal Sackgassen, "Furzideen" und Rückschläge geben, aber wenn man hartnäckig genug ist, wird das Egebnis meist gut.....und wenn nicht, hat man eine Menge gelernt. Gruss Ralf
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#44
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Ganz genau.
Gruß Jo |
#45
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Gings da irgendwie weiter mit dem Projekt?? Das interessiert mich jetzt schon ?
Gruss ralf |
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