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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Dann eine Schicht Grundierung und darauf das AF. Morgen werd ich die noch entdeckten Löcher mit epoxyspachtel ausbessern und auf diese Stellen nachgrundieren. Wenn alles schnell klappt, kommt noch das AF drauf. Ich halt euch auf dem laufenden. Grüße Denis
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Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, die Holz beschaffen, Werkzeuge vorbereiten, Holz bearbeiten und zusammenfügen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer. Saint-Exupery |
#27
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Zitat:
Grüße - Thorsten
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mfg - togo |
#28
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So!
Das Wetter war ja hier in der letzten Woche sehr wechselhaft und genau an den Tagen wo ich lackieren wollte regnerisch. Auf jeden Fall hatte ich vor 3 Tagen mit Epoxyspachtel die noch erwähnten kleinen Löcher zugemacht, mit der Hand nach dem trocknen geschliffen und dann noch mal grundiert. Heute habe ich dann die erste Schicht AF raufgerollt, Eco von Yachtcare in Schwarz. Mich hatte danach etwas gestört, dass die Oberfläche einerseits orangenhaut hatte und andererseits teilweise die Rollspuren. Das Ergebnis ist schon gut aber halt nicht perfekt. Da ich diese Arbeit noch bei meinem Boot vor mir habe, überlege ich wie man eine noch bessere Oberfläche kriegt. Sind die Grenzen der Oberflächengüte mit Rollen schon erreicht oder hätte man die leichten Übergänge mit etwas Verdünner hingekriegt? Orangenhaut: Hätte man dann zweimal grundieren müssen und vor dem AF zwischenschleifen? Einmal muss noch AF rauf, d.h. die Oberfläche wird nochmal übertragen, damit auch Übergänge oder Orangenhaut. Hier erstmal Bilder vom Ergebnis, natürlich kann man die Oberfläche dabei nicht genau erkennen. Aber wie schon gesagt, das Ergebnis ist ja ok.
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#29
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Hilfe bei Gelcoat benötigt
Hallo liebe BFler!
Hab jetzt mal etwas weiter gemacht, nächste Woche muss das Boot im Wasser sein, also bleibt dran. Heute habe ich noch das eine Steckschot erneuert und einmal bereits lackiert , siehe Fotos. Das größte problem ist allerdings das Gelcoat. Dort waren einige Stellen rissig, die bereits ausgeschliffen wurden. Ich hatte mich auch schon einmal daran versucht, diese Stellen neu mit Gelcoat auszufüllen, war aber nicht so erfolgreich - Ich bleibe lieber beim Holz Auf jeden Fall hatte ich beim ersten mal die falsche Farbe, das Gelcoat war reinweiss, das Gelcoat aber eher beige. Beim zweiten mal war die Farbe immer noch zu hell. Schlimmer ist aber das Ergebnis, nach dem Füllen habe ich Klebefolie raufgelegt wie in der Anleitung. Dabei bleibt aber immer noch viel zu viel über und beim Schleifen ist mir aufgefallen das das aussenstehende (Original) Gelcoat mehr weg geht als das neue, vielleicht war es auch Einbildung. Fakt ist, ich bin nicht mit dem Ergebnis zufrieden : Zu viele Einschlüsse, Farbe passt nicht überein und das Schleifen wird nicht schön plan. Tipps, Infos, Hilfen? Ich habe mich auch schon an einem bekannten Bootsbauer gewandt, der nächste Woche vorbeikommen würde, hat sich bis dahin noch nichts neues ergeben.
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#30
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P.S. Falls zufällig ein gelcoat-experte in berlin unter euch ist und das für kleines Geld machen würde, dann schreibt mir. Das das schnell erledigt sein sollte, wäre Hilfe nicht schlecht.
Grüße Dennis Ich hab den Spongebob als Bild rangehangen um mal diese ganze sachliche Geschichte etwas aufzulockern. Also, bleibt locker....
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#31
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Abschluß
Hallo Ihr lieben!
Um diesen Beitrag und damit dieses Restaurierungsprojekt zu ende zu bringen, stelle ich hiermit nun die letzten Bilder rein. Die offenen Stellen beim Gelcoat aus den letzten Beiträgen habe ich mit Epoxy verschlossen und verschliffen. Bei der nächsten Wintereinlagerung wird dann wahrscheinlich das gesamte Deck samt Aufbauten übergestrichen. Ansonsten hatte ich die letzten Lackierarbeiten beim Holz abgeschlossen, das geschah dann nachdem das Boot im Wasser war. Dann kam der Tag als wir das Boot getrailert und zum Müggelsee gebracht haben. Dann den Mast gestellt. Zwischenzeitlich wurden noch ein paar letzte Reparaturen gemacht, Großschot und Großfall ausgewechselt, Neue Führung für die Rollfogleine und andere Sachen. Schaut selbst auf den Bildern:
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Vom Mastaufstellen hab ich leider keine Fotos gefunden, dafür aber die vom ersten segeln.
Die Orion lässt sich angenehm segeln, wird allerdings ziemlich früh luvgierig. Man sollte also schon bei ca 4-5 bft Windstärken/Böen reffen. Dann ist es allerdings gut getrimmt. Der Platz im Inneren ist angenehm, also auch für längere Fahrten Ideal. Durch den schwenkbaren Ballastkiel hat die Orion einen sehr kleinen Tiefgang. Die Rollfog ist wirklich ein super extra und einfach zu bedienen. Hinten ist ein kleiner Außenborder dran, ist nicht notwendig aber man schätzt ihn doch sehr. Nachteil natürlich hier das Gewicht. Aber schaut selbst die Bilder vom ersten segeln mit der Orion..
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