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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Da hast du allerdings Recht , wen ich so was immer wieder sehe sträuben sich bei mir die Nackenharre, um nicht zu sagen mir rollt es die Fußnägel auf
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Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt...
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#27
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... und genau so einen Hebel baue ich nun an meinen 3-to-Trailer, der ebenfalls eine Möchtegernrückwärtsfahrautomatik hat, demnächst ein. Dann hab ich wieder Ruhe.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#28
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Zitat:
Tom hat das doch 1A erklärt! Ja, die muss auch beim Rückwärtsfahren funktionieren, sofern Du nicht aus der Position "Gespann hat gerade abgebremst" direkt rückwärts fährst. Zuerst MUSS die Bremse "offen" sein. Also, abbremsen, zum Stillstand kommen, kurzes Stück vorwärts, ausrollen lassen, dann rückwärts die Steigung hoch. Wenn's dann nicht geht, ist was kaputt oder klemmt. Gruß, David
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#29
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Zitat:
Ist mir z.B. beim ersten Slippen passiert da musste ich den Trailer unten abkuppeln, da das Zugfahrzeug zu schwach war den Trailer hochzuziehen. Da war null Bremswirkung Aber war kein Problem - die Gerichtsverhandlung habe ich gewonnen (der Trailerverleiher hat mich auf diesen Mangel nicht hingewiesen), und der ADAC hatte gute Taucher
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN |
#30
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Zitat:
Ja, auch da muss sie funzen. Wenn sie nicht funzt, dann muss sie richtig eingestellt werden.
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Grüße aus dem schönen Niedersachsen Uwe |
#31
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Zitat:
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Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt... |
#32
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rückwärts über die Schwelle
Hallo,
auch wenn der Pfad hier schon etwas alt ist, jetzt habe ich das Problem. Ich will mit dem beladenen Trailer rückwärts in eine Halle. Das letzte Mal habe ich nach mehreren vergeblichen sanften Versuchen das Auto gequält. Das soll nicht wieder passieren. Situation = leichte Steigung vor dem Tor, dann ca.5cm Absatz im Tor. Die Auflauf-Bremse blockiert da sofort. Ein Zeichen, daß sie funktioniert - stört hier leider. Ich hatte nach so einem Hebel zum Sperren gesucht. Den hat mein Harbeck-Trailer wohl nicht. Wie ich hier gelesen habe, ist das wohl normal. Eventuell reicht es schon, wenn ich mit Blechen eine kleine Rampe baue, vielleicht aber auch nicht. Dann bleibt mir wohl nur der Trick mit der Dachlatte? |
#33
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Nach meiner Erfahrung passiert das nur wenn:
- der Auflaufweg zu lang ist=Radbremsen neu einstellen nach Anleitung, nicht über Verkürzung der Bremszüge! - in der Trommel verhindert Korrosion das Wegschwenken des Bremsbelag: Reinigen und mit Bremsenpaste schmieren, kein WD40 o.Ä in der Trommel verwenden. GGf. ersetzen. Vor meiner Halle habe ich eine 10%ige Steigung und einen Absatz am Tor....jeder meiner Anhänger lässt sich problemlos rückwärts dort hoch schieben.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#34
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Die Bremse ist zu stramm eingestellt.
Die Bremsbacken etwas lösen. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#35
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Hallo,
bei meinem Pferdeanhänger war es immer so, wenn ich gleichmäßig zurückfahre und das Rollen nicht durch Kante oder sonstiges behindert wurde, läuft die Auflaufbremse nicht zu. Wie eine Kante oder Bordstein im Weg sind, haut die Bremse zu, muss dann nochmal ein Meter vorwärts und dann mit etwas mehr Schwung rückwärts über das "Hinternis".
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#36
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Zitat:
Jepp, ist bei unserem Pferdeanhänger auch so. Und stehen bleiben zwischendurch an der Steigung ist auch doof. Denn dann fällt der Anhäger in die Bremse und die macht zu. Deshalb muss ich beim rückwärts den Deich rauffahren die 25m ohne anzuhalten schaffen. Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro
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Viele Grüße Michael
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#37
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Hallo,
ich habe einen älteren Trailer mit Peitz Bremsen. Bei diesem Bremsentyp gibt es ein Paket von gestapelten Tellerfedern, die gern festrosten. Dann funktioniert die Rückfahrautomatik nicht mehr. Einfach auseinanderbauen, einzeln reinigen und leicht gefettet wieder zusammenbauen. Es funktioniert dann wieder einwandfrei. Gruß Gerald
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#38
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Hochinteressant, was hier seit 8 Jahren an Sachverstand zu Auflaufbremsen etc. geschrieben wurde.
Bei meinem Wohnwagen hatte ich bei einigen §29-Prüfungen Probleme, obwohl der Wagen neu war, eine Wohnwagenwerkstatt hat die Bremse dann eingestellt. Diesesmal hatte es gepasst, nach 2 Jahren wieder dasselbe. Resümee: Der Prüfer hat eine halbe Stunde nur eingestellt, entspannt, hochgebockt etc., bis es beidseitig gleich passte. Und auch die Auflaufbremse korrekt reagierte. Will sagen: Als Laie lass ich alle Finger von einer Auflaufbremse, lass mich nicht im Forum beraten, weil ja der Trailer.....ins Wasser rollen könnte...., sondern ich weiss jetzt, wie es geht und schau künftigen Fachleuten auf die Finger. Der Prüfer hat übrigens nichts ausser den hier ausnahmsweise mal gerechtfertigten Gebühren gekostet. Bin dort aber aus gutem Grund Stammkunde.
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#39
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Also ich habe nen Trailer mit Alko Achse. Ca. 2.2 Tonen. Da bin ich schon eine längere ziemlich steile Strecke hochgefahren rückwärts. Weil unten eine Brück war, und sie leider zu tief war. Wenden war auch nicht. Ging problemlos (was das Bremsen betraf...)
A propos slippen an der Rampe und den Trailer ohne Auto runterlassen ein Stück: Was soll da schlimm sein? Mit geignetem Seil den Trailer sichern. Dann vorsichtig runterbtremsen. Und ja: Mein Trailer kann man den Berg runter völlig wohl dosiert bremsen, reagiert sofort. Warum auch immer. Klappt prima. Und das kann man ja auch testen, bevor man den Trailer an der Rampe abhängt: Zuerst Feststllbremse beim Trailer voll anziehen, rückwärts rollen, biss Hänger steht, das sieht man ja am eingeschobenen Bremsmechanismus. Erst dann abkuppeln. WO PROBLEMA?
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#40
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dann wohl zur Werkstatt
Danke an alle Ratgeber.
Ich hoffe, ich schaffe es noch vor dem Krantermin, den Trailer zur Werkstatt zu bringen. Ich selbst traue mich nämlich nicht an die Bremsen ran. Im Notfall hilft mir vielleicht auch ein hier beschriebener Trick weiter. |
#41
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Die Bremsen eines Anhängers sind technisch kein Wunderwerk und hat auch nichts mit Hexerei zu tun. Das ist nur Mechanik die gewartet und eingestellt werden will. Allerdings sollten man wissen was man tut, sonst ist man besser in einer Werkstatt aufgehoben.
Gruß Gerald
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#42
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Ich habe mich im Herbst 2016 auch mal richtig gemein festgefahren mit nem geliehenen PKW- Trailer in der Senke vor meiner damaligen Werkstatt. Nach vorne kam ein Schuttberg, zur einen Seite ein Graben, zur anderen Seite ne Mauer und nach hinten ging es auf die Fahrzeuglänge etwa einen halben Meter rauf. Im Dunkeln natürlich auch noch. Und nicht an die Problematik gedacht beim Versuch des schnellen Rangierens. Da hab ich ganz gut Hinterreifen gelassen, um das Ding irgendwie ans Tor zu kriegen... Und alles für ein 90€ teures Blechboot ohne Bodenblech, was ich zwei Monate später heile zum Selbstkostenpreis verkauft habe, weil ich mit den Fahreigenschaften nicht zufrieden war.
Gruß Jan |
#43
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Rückwärtsfahrt: Das Zugfahrzeug fährt zurück – schiebt die Zugstange(1) der Auflaufeinrichtung bis zum Endanschlag ein – über Umlenkhebel(2), Bremsgestänge(3), Bowdenzug(4) und Spreizgelenkschloß (5) werden die Bremsbacken(6) an die Bremstrommel (7) angedrückt – die Bremstrommel dreht sich rückwärts und nimmt die ablaufende Backe mit. Dabei schwenkt der Übersetzungshebel zurück und kompensiert den ganzen Betätigungsweg. Dadurch wird die Bremswirkung nahezu aufgehoben und das Gespann fährt rückwärts. (Nachzulesen bei: Kuhnert Anhänger) Nur die alten Anhänger haben da noch eine Hebel um manuell zu blockieren. Bei keinem meiner Anhänger hatte ich je Probleme damit, Wartung und Schmierung
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Grüssle Cello
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#44
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Schön erklärt mit der Grafik.
Diese manuelle Blockierung ist übrigens seit geraumer Zeit verboten bei Neuzulassungen. Weil es auch Systeme gibt, die sich zum Rangieren festsetzen lassen (also nicht wieder rausspringen beim Vorfahren) und es wohl öfter mal dazu geführt hat, dass der Fahrzeugführer das schlichtweg vergessen hat und so mit einem faktisch ungebremsten Anhänger unterwegs war (mit bis zu 3,5to theoretisch...). Mein alter Autotrailer (Bj.77) hat so etwas noch - wurde aber wohl mal zwischenzeitlich umgerüstet, denn ich kann problemlos rückwärts rangieren, aber auch bremsen in Vorwärtsfahrt.
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#45
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Ich hab auch am Trailer so ein Sperriegel, den ich vor Rückwärtsfahrt in den Holm reinschieben kann. Vergessen, rauszuziehen brauch ich nicht, da die Sperre federgespannt ist und bei Vorwärtsfahrt selbst wieder rausspringt.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#46
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Das ist ja richtig nervig, weil man nur am Rennen ist, wenn man mal wenig Platz hat. Sowas hatte ich an einem landwirtschaftlichen Drehschemelanhänger, und grade wenn man den irgendwo komplizierter reinrangiert hat, musste man ja echt bei jedem gradeziehen vom Traktor absteigen und das Ding wieder einlegen. Da hab ich später die Sperre nochmal mit nem Band gesichert.
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#47
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Jo, ist nervig! Bei meinem Autotrailer geht das über einen Federstecker. In der normalen Position ist der Bügel der Sperre zum Einen vom Federdruck ausgeklint und zum Anderen dennoch mit dem Federstecker auf offen gesichert. Zum Einlegen der Sperre muss also der Federstecker entfernt und der Druck der Feder überwunden werden und der Federstecker auch sofort wieder zum Fixieren der Sperre eingesteckt werden. Eigentlich kann man so etwas nicht vergessen, aber der Gesetzgeber muss nen Grund gehabt haben, warum er das System verboten hat. |
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