Huraaa meine Baustelle gehört jetzt mir!

[t-poke]

Hallo ,

ich hab da mal zwei Fragen im Post versteckt, leider hat bisher noch keiner eine Antwort hier gelassen. Darum "hol" ich die beiden Textstellen nochmal vor. Vllt. waren sie in dem ganzen Text auch nur zu gut versteckt.

Zitat von t-poke

So es ist mal wieder Zeit für ein Update.

Als Abschluß des Tages hab ich dann die alte "Auslegware" rausgerissen und entsorgt. Zum Vorschein kamen Aluminiumriffelbleche in mehr oder weniger guten Zustand. Eins war mit einem weiss / grauen Pulver überzogen und sah irgendwie angefressen aus. Denke darüber nach, dies auch durch Holz zu ersetzen. Was denkt Ihr darüber?

........


Als nächste Schritte folgen dann die beiden Bilgenpumpen. Eine im bereich der Kabine und die andere für den "Maschinenraum". Da hab ich auch gleich eine Frage, im Moment steht dort recht viel Öl in der Bilge rum. Es sind wohl die Reste der letzten Ölwechsel, sagt zumindest der Vorbesitzer. Die Brühe werd ich separat entsorgen. Aber generell die Frage, habt Ihr für die Aussenbordanschlüsse vorgeschaltete Ölabscheider?

Thomas

In der Hoffunung auf ein paar gute Hinweise,

Thomas

[t-poke]

:w all:

Also eigentlich wollte ich ja mal eben schnell die Bilgenpumpen einbauen!

Soweit hatte ich alles vorbereitet, Halterungen gebaut, Kabel schon mal soweit vorbereitet. Also fix zum Boot gefahren, kurzen Smalltalk mit den Kollegen aus dem Feuerwehrsportverein gehalten und dann auf den Steg!

Vielleicht kurz zur Erklärung, ich bin vom Körperbau her eher wuchtig, seit ich mein Boot habe, bin ich auch Mitglied im (Wasser-)Feuerwehrsportverein. Der Mitgliedsbeitrag ist gleichzeitig der Obulus für die Miete vom Stellplatz.

Als ich am Boot war, hat mich fast der Schlag getroffen, mein Boot ist zum Lastkahn mutiert! Einer der Schwimmer ist seit meinem letzten Besuch wohl leck geworden. Nun ist die rechte Seite meiner Box schlichtweg abgesoffen. (Bild 1) Die ganze Sch.... hing an meinem Boot wie ein nasser Sack.

Dank der Hilfe meiner Kollegen vom Feuerwehrsportverein war schnell die Reservebox bereit gemacht (Gastboot auf einen Aussenplatz verlegt). Dann kam ich dran. Die "Jungs wollten mich per Tau in die neue Box ziehen. Ich habe dankend abgelehnt und auf meinen Motor gezeigt. Nun bis dahin war ich der Meinung mein Motor springt an, wenn ich das möchte , weit gefehlt. Also Motorluke auf, BATTERIEMASSESCHALTER an und ab dafür! Weit gefehlt! Aus der Ecke wo der Motor versteckt war kam nur ein klägliches KLACK..KLACK Na gut, die letzten Tage war der Motor nicht an und ich ahb ein wenig rumexperimentiert! Meine Kollegen quittierten dies mit einem eher mitleidigen Blick und zogen mich in die neue Box. nachdem ich vertäut war, reichte man mir mein Verlängerungskabel mit einem ebenso mitleidigen Blick. OK, was solls, Ladegerät auf Starkladung und warten. KLACK...KLACK, na gut nochmal warten.....KLACK.....KLACK!

Scheiße vllt. doch die Batterie endgültig platt. Aber ich wollte nicht so schnell aufgeben, da war doch noch der Batteriemasseschalter..... Durchgang gemessen, soweit OK. Voltmeter drüber, starten OH SCHAU MAL VOLLE 10V --> da hat wohl jemand ein Kontaktproblem. Ausgebaut, Kontakte nachgefeilt (hab da Übung drin, haben wir im Osten früher immer so gemacht! ) wieder eingebaut, starten und das Vögelchen (чибис = Kiebitz) zwitschert wie gewohnt. Leider hat mich die ganze Geschichte den halben Tag gekostet. Nun ist es so heiß, das ich nach Hause geflüchtet bin...

Schöne Grüße aus dem Osten,

Thomas

[Karlsson]

och menno.. hatte es am Anfang nicht richtig gelesen..
dachte schon Dein Böötchen hätte ein Leck

[t-poke]

Hi Karsten,

nee zum Glück ist mein Boot nicht leck! War nur der Ponton. Puhh Schwein gehabt!

Der Ponton liegt mittlerweile auch schon am Ufer. Mal sehen wann der Schweisser Zeit hat das Loch zu flicken.

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[t-poke]

Hallo

Ich habe einen (großen ) Schritt vorwärts gemacht.Die Geber für den KS-Vorrat sind in den Tanks montiert, die Tanks neu versiegelt und die Anzeigen sind angeschlossen. Die Lenzpumpen sind drin, Elektrik (für die zwei Lenzpumpen und eine Trteibstoffumfüllpumpe) ist auch fertig. Morgen muß dann nur noch der Kabelbaum zum "Motorraum". Für die nächsten 3 Wochen will ich keinen Spritgeruch mehr riechen! Mir brummt der Schädel, wie nach einer richtigen Kneipentour!

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[t-poke]

Hallo ,

trotz ernsthafter Widerstände in der Familie (meine Katze hat sich über Nacht von der Brüstung im 5. Stock gestürzt und es bis auf eine ausgerissene Kralle an der rechten Vorderhand gut überstanden ) war ich wieder auf meiner Baustelle.

Elektrik läuft soweit und Bilgenpumpen sind getestet! Sowohl Automatik, wie auch Handbetrieb! Ja, ich hab mein Boot geflutet und anschließend wieder leerpumpen lassen. Ging gut. Nur die blöden Gesichter der Eigner um mich drumrum hättet Ihr sehen sollen, göttlich! Ich hab dort fast ausschließlich Leute um mich rum, die für das wechseln einer Glühlampe den Mechaniker rufen! Na wie auch immer...

Insgesamt ein schöner Tag! Auf der Baustelle geht es weiter, Katze ist soweit auch wieder in Ordnung, was will man(n) mehr?

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[t-poke]

Hallo !

Nach ein paar Tagen Wetterpause , ja auch bei uns scheint nicht immer die Sonne.

Gestern war ich nur mal schnell am Boot um die Lenzpumpen anzuwerfen. Entsprechend der Laufzeit hab ich ca. 700 Liter Wasser aus dem Boot gepumpt. Zumindest wenn die Leistungsangaben des Herstellers stimmen. Naja könnte hinkommen, es hat am letzten Samstag und Sonntag fast durchgehend geregnet, um dann am Montag den ganzen Abend so stark zu regnen, daß ich keinen Satelitenempfang mehr hatte. Bis zur Wolga sind es von hier aus ca. 500m Luftlinie, ich konnte sie nicht mehr sehen. Keller sind keine vollgelaufen, die haben hier keine!

Heute war ich dann den Morgen über auf dem Boot, hab einen Teil der Deckenverkleidung entfernt, die Kombiantenne (Radio, GPS und GSM) montiert, die neue Abdeckung für das Cocpit angepasst und ein wenig Kleinkram erledigt.

Morgen geht es dann mit dem Echolotgeber weiter. Es ist einer für Heckspiegelmontage, ich bau ihn erstmal über eine Hilfskonstruktion an, so erspare ich mir Löcher unter der Wasserlinie. Endgültig wird er dann im Winter eingebaut. Da muß der Dampfer dann zum schleifen und lackieren eh aus dem Wasser. Ich freu mich jetzt schon!

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[Karlsson]

700 Liter Wasser im Boot wow...

Hast Du kein Dach oder Plane drüber ??

[t-poke]

Hallo Karlsson,

im Moment leider noch nicht! Ist aber schon bestellt, dauert hier aber alles ein wenig länger.....

Ist aber nichts abgesoffen oder kaputt gegangen! Das Boot ist so gebaut, daß es das abkann! Boot ist unterteilt in drei Sektionen. Bugabschnitt, Kabine und Maschine inklusive Umkehrgetriebe, Winkeltrieb und Wellenanlage. Das Wasser hat sich in der Kabinenbilge gesammelt. Zu dem Abschnitt gehört auch ein "Freideck". Da ist zwar "planmäßig" eine Persenning drüber, die hatte der Vorbesitzer leider nicht mehr. Ma(n)n kann halt nicht alles haben.

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[Flip]

In Anbetracht meiner gewissen Begeisterung für einfache, robuste Technik und der eigenen Unfähig diese zu reparieren, verfolge ich den Aufbau des Bootes interessiert. Bitte so weitermachen und allzeit gute Fahrt.

Ein großes "Baltica No. 7" auf den Mutigen, und lass uns mal den Sound hören.

So long der Flip

[t-poke]

Hallo Flip,

danke für Deinen Beitrag.

Ja diese einfache, aber durchaus geniale Technik überrascht mich immer wieder. Hier ein paar beispiele:

Auch bei diesem Projekt, sind alle wasserführenden Aussenbordanschlüsse so hoch angeordnet, daß die "Seeventile" auch bei im Wasser liegendem Boot zu wechseln sind.
Weiterhin besitzt dies Boot genug Auftriebsreserve um selbst bei gefluteter Mittelsektion (Kabine) schwimmfähig zu bleiben.
Die Ruderanlage ist so hoch eingebaut, daß die obere Lagerung des Ruderblattes trocken ist.
Der verbaute Motor ist, trotz Projektierung weit vor 1970, mit einem Zweikreiskühlsystem ausgestattet. Es werden neben dem Motorkühlwasser und Motoröl auch das Umschaltgetriebe sowie das Umlenkgetriebe gekühlt.
Alle Wärmetauscher (Gegenstrom) sind so groß ausgeführt, daß die Kühlröhren einfach mit einem Stück Draht gereinigt werden können.
Beide Abgasrohre, die eine wunderbar kräftige Aussprache haben sind gekühlt und so angeordnet, das selbst beim Aufstoppen aus voller Fahrt bei abgestellter Maschine kein Wasser in den Motor zurückfließen kann.
Das hydraulisch geschaltete Umschaltgetriebe wird mit dem Motorschmieröl als Hydrauliköl betrieben.
Der Schmieröldruck wird nicht nur angezeigt sondern auch mit 2 separaten Druckwächtern überwacht. Der erste mit dem höheren Schaltdruck leitet einen Notbetrieb des Motors ein. Der zweite schltet dann endgültig ab.
Obwohl es ein V8 mit reichlich Hubraum ist, kann man den Motor problemlos mit der Handkurbel anwerfen. Ich habs heute probiert!
Der Motor ist mit einer eigenen Handpumpe für den Ölwechsel ausgerüstet. Natürlich liegt vor der eigentlichen Pumpe noch ein Absperrventil.
Der Choke, den man zwar vor dem Starten selber ziehen muß, springt beim verstellen des Gashebels von allein wieder zurück.
Unterdruckverstellung ist serienmäßig!

Nein, ich verkaufe meinen Dampfer NICHT!

Auch wenn die russische Technik erwiesener Maßen immer ein wenig schwerer ist und eine Anmutung "wie aus einem Stück gemeißelt" hat, ist sie bei minimaler Wartung einfach nicht tot zu kriegen.

Wenn ich es nicht vergesse, werd ich morgen mal den Sound aufnehmen.

So, das solls für heute gewesen sein,

Grüße aus dem Osten,

Thomas

PS.: ich trinke Baltika Nummer 9!

[t-poke]

Hallo !

Eigentlich wollte ich heute den Echolotgeber anbauen, eigentlich!

Aber seit gestern Abend regnet es wieder wie verrückt! Das wird wohl eher nix mit "Aussenarbeiten" Also gehts ab in die sogenannte Werkstatt, Holzteile vorbereiten und streichen. Naja muss ja auch mal gemacht werden.

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[t-poke]

Hallo !

Ich war heurte das erste Mal draussen! Sind auch ohne größere Probleme miteinander zurecht gekommen. Eine Sache ist noch nicht ganz klar, ich erreiche weder die Maximaldrehzahl noch die angegebene Endgeschwindigkeit. Bei angezeigten 2200 Umdrehungen ist Schluß. Nun gut, der Drehzahlmesser spinnt manchmal, aber der frisch eingebaute Kartenplotter Garmin GPSmap 520s zeigt auch nur maximal 25km/h an.

Sicher hat meine Algen- und Seetangkultur am Unterwasserschiff auch einen gewissen bremsenden Einfluss, aber gleich 15km/h? Hat jemand eine Idee?

Ansonsten glücklich und weitestgehend zufrieden werd ich mir jetzt erstmal ein oder zwei dunkelblonde genehmigen!

Grüße aus dem Osten,

Thomas, der nach über einem Jahr Abstinenz wieder auf dem Wasser ist!

[Karlsson]

Zitat von t-poke

Ansonsten glücklich und weitestgehend zufrieden werd ich mir jetzt erstmal ein oder zwei dunkelblonde genehmigen!

und ?? keine Bilder von den Mädels ??

[t-poke]

..... weil meine Bessere Hälfte die Kamera in den Kofferraum gepackt hat! Da liegt sie nun und das Auto steht in der Tiefgarage.

Aber ich hab hier noch zwei dunkelblonde Mädels, die will ich Dir nicht vorenthalten!

Grüße aus dem Osten,

Thomas (der jetzt gleich die zweite vernascht!

[t-poke]

Hallo zusammen,

nachdem der Echogeber eingebaut war, Kabel erstmal provisorisch quer durchs Boot gezogen, angeschlossen wollt ich unbedingt raus und schaun, ob alles funzt! Soweit der Plan!

Also Motor angeworfen, Kühlwasseraustritt kontroliert, alles fein, ab dafür!
Hatte natürlich fast nur Augen für den Verkehr und das Echolot. Hätte ich ein wenig öfter über die Anzeigen geschaut, wäre mir sicher aufgefallen, daß meine Kühlwassertemperatur wie eine Rakete nach oben geht!

Normalerweise brauch der Pott gute 10 Minuten, bis der Zeiger über 40°C geht. Diesmal war er nach nur 5 Minuten auf über 80°C.

Also Wndung auf der Stelle gemacht und mit ganz wenig Fahrt wieder zurück an den Steg, dabei auch noch falsch unter der Brücke durch.

Ist den "Jungs" von der Feuerwehr natürlich aufgefallen. Der Wachhabende kam dann auch gleich angerannt um zu fragen was los ist.

Wir haben meinen Pott dann erstmal festgemacht, Motor aus, Haube auf, Pfoten an der selben verbrannt und die Dampfschwaden erstmal abziehen lassen. Die Reste des Kühlwassers hatten sich als feiner Niederschlag im Motorraum verteilt! Als Alexander (der Wachhabende, war zu Ostzeiten mal in der DDR stationiert und wie fast alle Russen sehr freundlich und hilfsbereit) mein vor Sorgen verzogenes Gesicht sah , fing er an laut zu lachen und meinte nur, das is sich russisch Motor, das macht nix! Alles wird GUT!

Erstmal konnte ich eh nix mehr machen, also Einladung zum Tee angenommen und ab auf das Wohnschiff der FW. Nach zwei Tassen lecker Tee sind wir wieder raus und haben mit der Fehlersuche angefangen. Das Seewasserventil ist schlecht zu erreichen, also im Blindflug zugedreht (so dachte ich jedenfalls) Filter auf, Einsatz raus, Schei..e fast sauber! Vllt. doch die Pumpe??? Naja erst mal ruhig bleiben, die paar Krümel aus dem Filter gewaschen, Filtergehäuse inspziert und große Augen bekommen als bei Wellenschlag Wasser aus dem Gehäuse schwappte. Hatte da nicht ein paar Minuten vorher ein Ventil zugedreht?

Wassser mit Schlauch ins Filtergehäuse laufen lassen, freier Abfluss nach aussenbords! WOW Fehler gefunden, Aussenbordverschluß ist recht leichgängig, hat sich wohl dank Vibration in ein "selbstschließendes Ventil" verwandelt. Na gut, inneren Kühlkreis wieder aufgefüllt, entlüftet und mit Bauchgrimmen gestartet! ER LÄUFT WIEDER!!!! Und saut das Kühlwasser aus beiden Auspuffrohren wie die wilde Sau raus!

20 Minuten im Leerlauf rummeln lassen, frostige 40°C auf der Anzeige, Motoröl mit ähnlicher Temperatur, Test bestanden! Danach das Ventil gesichert! Nu dreht sich nix mehr von selbst los!

Von Alexander kam dann nur der launige Kommentar, "Ich hab doch gesagt, Alles wird GUT!" Zur beruhigung gab es dann noch mal Tee und eine 2-stündige Führung durch beide Feuerlöschboote der Station. Eins ist so alt wie ich, das andere ist 15 Jahre jünger und wird von >ACHTUNG< 2 Jet-Antrieben mit je zwei Schrauben im Gehäuse angetrieben. Jeder Jet hat seinen eigenen 1000PS Turbodiesel. Gestartet wird mit Druckluft, gefahren mit dem Joystick. Bilder, aber nur von Aussen, können bei Bedarf nachgereicht werden.

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[t-poke]

Hallo !

Ich habs getan! Heute morgen hab ich mein Boot das erste mal frei laufen lassen! Leider waren ja die letzten Tage eher unerfreulich.

Darum musste ich mich heute Morgen auch fast zwingen auf die Samara raus zu fahren. Aber es hat alles geklappt!

Doch der Reihe nach. Also zuerst Motorraum auf, nochmal alles durchgesehen, Öl und Wasser kurz geprüft, Choke gezogen, Schlüssel ins Zündschloß und ab dafür! Das "Motörchen" ist auch sofort angesprungen.

Da Ihr alle ja sooo gerne Bilder und Videos seht, Schaut Ihr hier ->http://www.youtube.com/watch?v=D5MXIcL0iSI

Kurz warmlaufen lassen, dann Leinen los und raus auf die Samara! Die zurückgelegte Strecke findet Ihr in der *.zip Datei im Anhang.
Am Schluß der eigentlich viel zu kurzen Fahrt, zeigten die Instrumente ein durchaus zufriedenstellendes Bild.

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[Karlsson]

wie geht das mit der Google Map ??

[t-poke]

Hallo Karsten, hallo ,

das ist ganz einfach. Du speicherst den Track auf der Speicherkarte (Garmin GPSMap 520s), danach die Daten mit dem Programm AVGPS einladen und unter dem gewünschten Format abspeichern. Im Hintergrund sollte GPSBabel laufen. Ich häng mal beides hinten an.

Da Du der einzige zu sein scheinst, der hier regelmäßig mitliest, nun direkt an Dich die Frage, hast Du Erfahrung mit Aluminium? Ich habe etliche Postings weiter vorn die Frage nach der angegammelten Bodenplatte gestellt, aber leider keine Reaktionen aus dem Forum bekommen.

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[Karlsson]

Moin.. ich bin leider nicht der Alu Profi..
Aber ich hatte mal eine Riffelblechplatte auf dem Anhänger drauf.. da habe ich die Farbe runter gebürstet und dann Poliert ...

[t-poke]

Hallo zusammen!

Es gibt ein kleines Update.

Nachdem ich letztes Wochenende nur am Sonntag aufs Wasser konnte, (siehe angehängtes Archiv) habe ich heute die Duschkabinen angebaut.

Meine alten Posi-Laternen waren nur noch ein Schatten ihrer selbst. Bild1

Die neuen (mit BSI-Zulassung) lagen schon eine Weile bei mir zu Hause rum und die halterungen waren auch schon fertig.... Also hab ich heute die Dinger angebaut. Von nahem sind sie doch ein wenig groß, aber von weiter wech geht dat schon! Bild2

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[Bubi]

also ich habe noch nicht so richtig verstanden was du mit dem alu meinst/willst
soll es nicht oder darf es nicht so korrodieren? ist es jetzt zu dünn oder wie?

wenn es das aber trotzdem tut(korrodieren), entsteht dieses weisses pulver

wenn du original nachbauen willst musst wieder ein riffelblech einbauen, wenn du
keins bekommst oder willst, nimm sperrholz, evtl siebdruckplatten und versiegle die schnittkanten entsprechend

mir persöhnlich würde an dem boot wieder ein riffelblech gefallen

ansonsten nettes boot, klasse thread und ich wünsche dir eine beheizte halle für die winterarbeiten

[t-poke]

Hallo Kay,

erstmal Danke für Deine Antwort.

Nun ich habe eigentlich immer noch die Absicht das Boot so weit wie möglich original zu erhalten. Klar kann ich die angegammelte Riffelblechplatte austauschen. Werde ich auch tun. Der Hintergrund meiner Frage war, ob ich sie gleich raustun muss, um den Rest vom Boot zu schützen, oder kann ich sie bis zum Winter liegen lassen. Hintergrund dieser Frage war, Gibt es etwas ähnliches wie Zinnpest bei Alu.

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[Bubi]

das riffelblech hat durch den aufgeklebten belag in verbindung mit schwitzwasser/kondensat gegammelt

wenn es tragfähig ist lass es drin, passiert nichts weiter.
ich glaube du hast noch andere baustellen am boot die wichtiger sind

[t-poke]

.... wenn denn das Wetter mitmacht. In den letzten Wochen hatten wir hier Sonne pur konstant über 30°C am Tage und nachts so um 20°C. Letzte Woche ging's dann steil bergab. Tags über gerade mal noch so anfangs 20°C und Nachts manchmal schon im einstelligen Bereich. :m otz::mot z:

Die großen Umbauten / Arbeiten folgen im Winter. Zum Glück habe ich bei mir in der Firma vom Chef einen warmen Standplatz zugesichert bekommen. Somit kann ich alle notwendigen Arbeiten im warmen über den Winter durchziehen.

Bis jetzt ist folgendes geplant:

1.) komplettes Entlacken der gesamten Aussenhaut
2.) komplette Revision der Maschine (eventueller Umbau auf Dieselmotor)
3.) komplette Reinigung des Motorraumes
4.) Einbau Echolotgeber (bisher nur Heckspiegelmontage)
5.) Umbau Elektrik (Austausch der Hauptsicherungen etc...) Es handelt sich bei der Elektroinstallation um ein duales System. Anlasser, LiMa und Messgeräte sind Massebehaftet, die restliche Installation ist komplett massefrei ausgeführt. In diesem Teil sind + und - Leitung abgesichert und vom Bootskörper isoliert verlegt.
6.) Wellenanlage bedarf einer eingehenden Untersuchung
7.) Austausch aller seitlichen Fensterscheiben (waren aus einfachem Plexiglas hergestellt und sind fast blind. Fenstergummis müssen auch komplett erneuert werden! Die sind nur noch hart und spröde. Wenn ich die alten Scheiben raus habe, habe ich von den Gummis wohl nur noch ein Pulver über...
8.) Umbau der Schiebetür. Ist aufgequollen und ein wenig zu schmal. Es soll eine Falttür eingebaut werden
9.) Kabine erhält neue Sitze, eine kleine Pantry und die Möglichkeit zwei Schlafplätze zu erschaffen.
10.) vllt. kommt noch eine Heizung und Belüftungsanlage für die Kabine dazu. Mal sehen, wie alles andere läuft.
11.) Komplette Aussenhaut neuer Farbaufbau. Das Komplette programm mit spachteln, schleifen...... ICH FREU MICH JETZT SCHON DRAUF!

Mal sehen, was sich noch alles so ergibt, wenn's losgeht.

Grüße aus dem Osten,

Thomas