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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 26.06.2009, 08:48
Ajo87 Ajo87 ist offline
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Hehe, okay kann man falsch verstehen . . . .


Natürlich werde ich mich an dem Schnitt eines anderen Bootes bedienen, nur bin ich mir nicht sicher ob ich mir dazu einen Plan kaufen werde
Learning by doing eben.

Egal, ma guggen wie`s sich so entwickelt un was mich das ganze rein vom Material her kosten wird. Ne gründliche Planung hat noch nie jemandem geschadet.

Gruß
Marius
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  #27  
Alt 26.06.2009, 09:07
Benutzerbild von pottkieker
pottkieker pottkieker ist offline
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Joo, so sollte man da rangehen.

Gruß Hans
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  #28  
Alt 26.06.2009, 09:37
Ajo87 Ajo87 ist offline
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Hehe
hmm, sagt mal (jetz kommts )
was brauch ich eigentlich so alles an Belegpunkten /Ausrüstung ohne Segeln und Leinen für ne Jolle?

Was ich noch weiß is:
- Curryklemmen
- Klampen
- Seil / Fallenstopper
- die Schiene und der dazugehörige Schlitten
- hmm ne Winsch werd ich wohl weniger brauchen
- Blöcke

- Bootshaken
- Schwimmwesten
- Fender
- brauch ich nen Anker??
- Beleuchtung??

Was brauch ich noch so alles???

Gruß
Marius
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  #29  
Alt 26.06.2009, 10:09
Benutzerbild von Bernd1972
Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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- 2 Curryklemmen für die Fock, je nach Größe eventuell Knarrpoller (Schmalspurwisch)

- Umlenkrollen oder besser Schienen mit Rutscher für die Fockschot

- 2 entsprechen ausgelegte blöcke für das Groß, der untere mit Curryklemme.
Ob Du einen Traveller montierst liegt bei Dir.

- 3 bis 4 Klampen zum Festmachen

- Umlenkrollen und Klampen oder Klemmen für die Fallen

- Ein kleiner Anker schadet nicht, Bootshaken ist über, da alles in Armlänge erreichbar


Den Aufbau für das stehende gut entnimmst du am Besten dem jeweiligen Plan, meist hat das dann auch Hand und Fuß.

Persönliche Sicherheitsausrüstung nach Gewässer, Weste ist immer richtig, Ösfaß zum Lenzen auch. Hinsichtlich der Lichterführung bist du mit der Jolle nicht ausrüstungspflichtig, ist eh ein Tages-Spaßboot. Sonstige Ausrüstung nach Bedarf.
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  #30  
Alt 26.06.2009, 12:52
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ATILA ATILA ist offline
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Hallo Marius.
Ich würde dir ein Buch von H.I. Chapell, aus dem Jahre 1941 wärmstens empfehlen. Das Buch hat über 600 seiten, und beschreibt alles, von art des Holzes bis über die Formen und wie man dazu kommt, ja eigentlich alles. Vieleicht sagst du , 1941, ist mir zu alt. Vieleicht ja, aber nur wegen der neuen Materialen für den schutz vom Holz.
Also in diesem Buch , wirst du durch die Fundamennte des Bootsbau geführt. Damitt du es Ferstehst, warum mann das und jehnes machen must.
Also die Materie Bootsbau must du zuerst ferstehen, und dann inn die Hände spucken und mit der Arbeit anzufangen.
Dann must du ein Buch finden uber Bootsbau, ende 70- er, anfang 80-er. Da wird shon die Bauweise etwas moderner. Zum Beispie werden, ah je, sagen wir mal Rippen, nicht mit Damf gebogen, wie das Früher gemacht wurde ( ist zwar die beste methode, aber ist fiel auffendiger ) sondern aus Dünnen Holzstreifen zusammengeklebt ( Laminiert). Also die Rippen kommen aus einem stück. Ich als Anfänger, haabe mit diesem buch meinen Bau angefangen ( das Buch war gelihen, aus einem Buchverleiungs Gescheft sonst Könnte ich es dir schicken). und binn sehr zufrieden. Dass gute an dem Buch , ist auch, das einige Plänne im Buch stehen. Nur die Maase aus der Tabelle, mußt du ins Metrische System umvandeln, und ein 1:1 Maas auf ein grosses Papier bringen ( nur von den Rippen). Es hört sich Komplizerter an , als es ist. Das sind übrigens alte Modelle, Oldies, aber ich wollte diese formen. Wen du die Bücher Gelesen hast, und dich für ein neues Model endschieden hast, wirst du nach Heutigen Plännen ein leichtes haaben, sich ein Boot zu Bauen.
SG Egon
BOATBUILDING / Howard Chapelle bei Toplicht
Ach ja, noch etwas. Wenn du mein Bauprojekt sehen wilst, es ist auf seite 8, unter Selbstbau eines Verdrängers. Selbstbauer.

Geändert von ATILA (26.06.2009 um 13:03 Uhr)
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  #31  
Alt 26.06.2009, 21:05
chromofish chromofish ist offline
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hier hatte ich einen längeren Beitrag zum Thema Selbstentwurf vorgesehen, verzichte aber lieber, da jeder seine Erfahrungen selbst machen darf/muss.

Stattdessen etwas Konstruktives/
Literaturtipp:
Gougeon Brothers: Moderner Holzbootsbau

Aber bitte beachten: Bevor du dir das umfangreiche Werk (Bibel des Holzbootsbauers, ca. 40.- €) zulegst: Hierin steht nichts über das Rigg, sondern es geht nur um das Thema Rumpfbau.
Es wird davon ausgegangen, dass man Rumpf und Rigg im Verhältnis zueinander schon festgelegt hat (vorher weißt du nicht, wo der Schwertkasten hin soll, wie die Größe deines Ruders ist, wie hoch Dein Mast sein muss und wo der Segelschwerpunkt ist, insofern auch wo die Kräfte des Mastes aufgefangen werden, Befestigungspkte d. Wanten etc.).

Wenn Du nach Plan bauen wirst, herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg. Ansonsten mein Beileid , wenn Du Dich nicht vorher intensivst theoretisch mit der komplizierten Materie auseinander gesetzt hast...

Selbstbauergrüße
Bert

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  #32  
Alt 26.06.2009, 21:30
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simon-2 simon-2 ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
hier hatte ich einen längeren Beitrag zum Thema Selbstentwurf vorgesehen, verzichte aber lieber, da jeder seine Erfahrungen selbst machen darf/muss.
Mensch, was soll das denn ? Tut mir Leid, aber das versteh ich wirklich nicht, genau dafür ist ein Foum doch eigentlich da (Erfahrungen teilen) .
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  #33  
Alt 26.06.2009, 22:06
chromofish chromofish ist offline
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Pardon,
jeder darf seine Erfahrungen wirklich selbst machen und auch darüber sprechen, habe ich ja getan. Möchte auch niemand entmutigen.

Zur Sache:
Selbstentwurf einer Segeljolle heißt in erhöhtem Maße gegenüber Bauen nach Plan Vorüberlegungen anzustellen:
zuerst:
-Was genau steckt hinter dem Ansatz, selbst zu konstruieren?
-Warum nehme ich nicht ein passendes Design von hunderten verfügbaren?
-Budgetfrage: Low-high
-Zweckfrage (Familienboot-Rennboot...)
-skills (technisch, konstruierend, Ausdauer...)

Die Frage nach der Ausstattung des Bootes ließ mich da allerdings aufschrecken, weil sie sich nach dem Zweck richtet. Ob die anderen Fragen schon beantwortet sind?
Die einzige Antworten, die ich bislang herausgehört habe, war: will selbst entwerfen, will Erfahrungen sammeln, bin eigen.
Die Gründe des Warum? sind mir verborgen, will ich auch gar nicht wissen. Werfe nur ein, wo Problempkte sind, die zu bearbeiten wären (imho).

Sorry, wenn ich über den Autor des Threads in der 3. Person schreibe, aber das ist leider in diesen Formen des Blogs so (sorgt ja auch oft genug für Verstimmung). Nimm es mir nicht übel, Ajo87!

Learning by doing - gutes Konzept. Aber auch nicht so leicht, zu sehen, wie jmd Richtung Herdplatte fasst und sich gleich die Finger verbrennen könnte (wohlgemerkt : könnte.

Naja, weites Feld, inwiefern man anderen Menschen womöglich die Freiheit beschneidet...

Grüße

Bert
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  #34  
Alt 26.06.2009, 22:39
Ajo87 Ajo87 ist offline
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Servus
@ chromofish:
wieso sollte ich dir`s übel nehmen?? Is doch en freies land.

Das ich eigen bin stimmt soweit , aber irgendwo muss man ja auch so seine grenzen kennen.

Die Frage was ich für die Jolle alles brauche ist relativ einfach zu beründen, ich will wissen mit was für Kosten ich zu rechnen habe.

Antworten auf die erste Fragenreihe:
- mich ineressiert es einfach, ich will wissen worauf es bei bau ankommt, wo kann es probleme geben und wie kann ich diese lösen / umgehen,
- die antwort auf die Aussage steht weiter oben auf der zwieten seite.
-Budgetfrage: deswegen die Frage was ich alles brauche / womit ich eventuell noch zu rechnen hab
- Zweck, ein boot für 3 bis 4 personen, größe so um die 4 bis 4,5 m
- skills, gute frage. muss noch geklärt werden. Soll aber kein Rennsemmel werden.

Ich hab nicht vor den Bootsbau neu zu erfinden (wie oben schon mal angemerkt) ich will erfahrungen sammel.

Gruß
Marius
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  #35  
Alt 26.06.2009, 22:44
plessek plessek ist offline
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Hallo Ajo. Ich würde mal sagen, solange Du die Jolle fertig bringst schwimmt alles. Der Rest hängt ab von Deinem Anspruch an Perfektion. Willst Di damit Regattas gewinnen oder einfach nur Spaß haben und dazulernen? Schicke mir mal ne PM und ich lasse Dir eine Reihe von Jollenzeichnungen zukommen.
Gruss und immer weiter machen.
Peter
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  #36  
Alt 26.06.2009, 23:14
chromofish chromofish ist offline
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ok, dann mal bisschen was Konstruktives von meiner Seite:
Zum Einführungsthread, dem Kernpunkt des Problems
Zitat:
Zitat von Ajo87 Beitrag anzeigen

Also:
- (A)Form des Rumpfes
- (B)Verhältnis Mast zu Rumpf (Länge, Punkt an dem dieser stehen sollte)
- (C)Segelfläche
- etc.
zu (A):
Form des Rumpfes
Es handelt sich um eine Segeljolle. Schön. Hier gibt es mehreres zu beachten: 1. Rennjolle (Gleitfähig?)
2. Tourenjolle (relativ sicher)
3. Familienjolle (kentersicher)
4. Kieljolle
5. Gesamtlänge/Breite-Verhältnis


zu (B).
Verhältnis Mast zu Rumpf:
Länge ergibt sich aus der Segelfläche zur Rumpfform (benetzte Wasserfläche, Breite, Lateralplan)
Standort aus: Schwerpunkt Lateralplan zu Schwerpunkt Segelfläche (ca. 4-10% [bei Schwertjollen] in horizontaler richtung vor dem Schwerpunkt der Lateralplanfläche in Richtung Bug )

zu (C).
Segelfläche ergibt sich aus den Anforderungen in (A) in Relation zu (B)

Das nützt dir, Marius, jetzt gar nix. Wo anfangen?

Die spielerische Annäherung (Homo ludens):
1. Lege fest, welche Jollenform Du willst.
2. Zeichne Deine Jolle. (z.B. in Freeship oder Freihand auf Papier von der Seite)
3. Bestimme den Lateralplan. (Das ist die Unterwasserfläche von der Seite her gesehen).Dazu hast Du ja sicher schon die Wasserlinie vorher gezeichnet.
4. Zeichne ihn auf Papier (incl. Schwert + Ruder).
5. Schneide die Unterwasserform aus.
6. Entferne ca. 1/3 des Ruders.
7. Balanciere das Papier auf einer Nadelspitze. Dort sitzt der Schwerpunkt des Bootes.
8. Zeichne ein Dir gefallendes Rigg.
9. Bestimme den Segel (=Flächen)schwerpunkt (ein bisschen Geometrie Klasse 8)
10. Achte darauf, dass der Schwerpunkt (Höhe im Moment egal) ca. 5-10% in horizontaler Richtung vor dem Lateralschwerpunkt sitzt (siehe B).

Wenn Du jetzt alles richtig gemacht hast, steht eine Vision Deines Projektes vor Dir.
Bis hier hin war alles nur ein Spiel. Jetzt folgt harte Arbeit, will das Projekt realisiert werden.

(Liebe prof. und Amateur-Bootsdesigner, bitte steinigt mich nicht: Denn es liegt noch nicht fest: Die Konstruktionswasserlinie (das wäre ja wichtig für den Lateralplan) sowie die Breite des Bootes (klar, dass ein schmales Schiff eher zum Kentern neigt, siehe B). Verhältnis Segelfläche zur benetzten Wasserfläche? Naja, das reicht von 1:1 (relativ sicher) zu Verhältnissen bis 3:1 und darüber, je nach Anforderung. Desweiteren: Displacement, Cp etc. (die entsprechenden Erläuterungen googeln, nachlesen usw.))

Die weiteren Anforderungen:
Bei Handzeichnung Seitenriss: Entwickeln der Gesamtform und der Konstruktionsdetails, Abwicklung für Sperrholzbau, maßstabstreue
Bei Freeship: Konstruktionsdetails

Bei beiden: Materialüberlegungen hull -> Bauform usw.


Meine Ausführungen sind absolut rudimentär und dienen nur dazu, die Dimension des Gebietes annähernd sichtbar zu machen, das sich vor dem Selbstkonstruktör entfaltet.

Benutzte Literatur:
Brewer, Ted: Understanding Boatdesign ISBN 0-07-007694-4
Gerr, Dave: The Elements of Boats Strength ISBN 0-07-023159-1
van Loan, Derek: Design and build your own junk rig ISBN 0-939837-70-6

diverse Webseiten (z.B. Boatdesign.net) und Suchfunktionen in guggle

Bert
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Geändert von chromofish (26.06.2009 um 23:27 Uhr) Grund: präzisierende Erläuterung
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  #37  
Alt 27.06.2009, 13:54
chromofish chromofish ist offline
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1.361 Danke in 495 Beiträgen
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hier noch ein Hilfsmittel um bestimmte Zahlen zu ermitteln, die für die Beurteilung eines Bootes hilfreich sind:

http://www.image-ination.com/sailcalc.html

und hier noch eine Seite mit vielen Inhalten zum selben Thema:

http://cruisingresources.com/Hull_Shape_and_Performance
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  #38  
Alt 27.06.2009, 18:43
Benutzerbild von ralph.hammer
ralph.hammer ralph.hammer ist offline
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Boot: was kommt, Hauptsache Holz
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@chromofisch: Danke - endlich mal ein Beitrag, der hilft voranzukommen.

Wenn alle immer nur rechnen kommt hinten nie ein Boot raus.

Ich habe letztes Jahr ein simples Luggersegel aus Gewebeabdeckplane mit ca. 3,2 m² auf meinem Faltboot montiert. Fährt richtig schön, hoch am Wind, liegt nicht auf dem Ruder. Funktioniert. Nur sollten es etwas mehr m² sein.
Habe mich weder um Lateralpläne, noch um Konstruktionswasserlinien geschert. Einfach gebaut. PUNKT.


@Marius: Die beste Bootsbauliteratur kommt aus dem englischsprachigen Raum, vornehmlich USA. Die machen einfach - und es klappt.

Ich habe noch 1:1 Schablonen für den Rumpf einer 3,60 m langen Gleitjolle in Stitch and Glue Bauweise.

Alles andere kannst Du gerne erfahren, wenn Du mir ´ne PN schickst.

Den Vorschlag von Peter schau auch an, der hat klasse Sachen in petto.

Ist schließlich auch einer der macht und nicht nur rechnet.

Ahoi

der ralph
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nicht rechnen - BAUEN - schwimmen tut´s immer
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  #39  
Alt 28.06.2009, 10:12
Ajo87 Ajo87 ist offline
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Servus
danke erst ma für eure ganzen Antworten und Hilfestellungen.
Das Projekt werd ich ganz langsam abgehen lassen, da ich bald Prüfungen hab.
Danach beginnt erstma die Planung und`s zusammen tragen von Wissen. Vill auch ein kleines Modell, ma guggen.

Von meiner Seiter erst einmal vielen Dank.

Schöne Grüße
Marius

p.s.:
Werden aber bestimmt noch weitere Fragen folgen
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  #40  
Alt 28.06.2009, 23:21
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von ralph.hammer Beitrag anzeigen
@chromofisch: Danke - endlich mal ein Beitrag, der hilft voranzukommen.

Wenn alle immer nur rechnen kommt hinten nie ein Boot raus.

Ich habe letztes Jahr ein simples Luggersegel aus Gewebeabdeckplane mit ca. 3,2 m² auf meinem Faltboot montiert. Fährt richtig schön, hoch am Wind, liegt nicht auf dem Ruder. Funktioniert. Nur sollten es etwas mehr m² sein.
Habe mich weder um Lateralpläne, noch um Konstruktionswasserlinien geschert. Einfach gebaut. PUNKT.


@Marius: Die beste Bootsbauliteratur kommt aus dem englischsprachigen Raum, vornehmlich USA. Die machen einfach - und es klappt.


der ralph
Bin schon mal mit einer Isomatte als Segel vorangekommen, schlage als bessere Variante vor: die Zeit oder die FAZ (großes Format), kannst Du nebenher lesen.

Alle vorgeschlagenen Bücher waren aus den USA. Die machen aber nicht einfach, sondern haben eine lange Bootsbautradition, an der sie sich orientieren.

Rechnen muss man beim Bootsbau nur wenig, es reicht, Strecken zu bestimmen und diese zu übertragen. Will man konstruieren, braucht man Grundlagenwissen. Dazu sind gewisse Kenntnisse über Abhängigkeiten von Dimensionen von Vorteil (Lateralpläne und CWL). Die Frage ist, warum man nur intuitiv vorgehen soll, wenn es doch schon einen großen Erfahrungsschatz gibt. Hat mit Rechnen wenig zu tun, außer wenn man hinterher sein Ergebnis und die investierte Zeit / Kosten gegen die verlorenen Möglichkeiten hoch"rechnet".

Schade, dachte, in diesem Forum geht es um ernsthaftes Interesse und nicht nur um Meinungsfragen. Werde vorsichtiger mit meiner "investierten" Zeit sein.

P.S. Für "Danksagungen" gibt es einen Knopf.
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wer nicht rechnet, bringt sein Boot nie zu Ende
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  #41  
Alt 29.06.2009, 15:23
Ajo87 Ajo87 ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Die Frage ist, warum man nur intuitiv vorgehen soll, wenn es doch schon einen großen Erfahrungsschatz gibt.
Naja, warum soll man nicht auch einfach mal was ausprobieren. Klar, es is gut und vor allem hilfreich auf schon vorhandenes Wissen zurück greifen zu können (was man auch irgendwo tun sollte), aber irgendwo sollte doch auch der Spaß zum Experimentieren sein.

Problem is dabei nur, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, is es gut möglich das man am Ende mit nem Haufen Müll da steht weil`s einfach nich passt.

Hab mich die letzten Tage mal nebenher ein bisschen nach Jollen Typen umgesehen. Rein vom Aufbau und von der Größe haben mir diese hier am ehesten zugesagt.

  • Korsar
  • die Zugvogel
  • die Pirat
  • eine VB Rolle
  • oder auch eine Wayfarer

Könnt ihr mir vill was zu den jeweiligen Jollentypen sagen?
Gruß
Marius
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  #42  
Alt 02.07.2009, 22:04
Ajo87 Ajo87 ist offline
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So, nu hab ich aber mal ne Allgemeine Frage wo ich Einfach nur Meinungen von euch brauche.

Und zwar geht es um Kajütboote oder solche die es niemals werden sollen

Naja, die Frage is ganz einfach, was für Vor bzw. Nachteile bringt so en Kajütaufbau mit sich? Wie sieht das mit Platz verhältnissen im Boot / unter Deck selbst aus, kann mir vorstellen, dass es im Sommer da Bullig warm wird. Möchte mit der Jolle auch mal kleinere Touren machen können (dann halt zu zweit) und von daher frag ich mich grade was sinnvoller wäre, Offen mit Plane bei nich so dollem wetter (oder eben einfach en Zelt ) oder ob sich da sogar ne kleine Kajüte lohenen würde.

Hab ja gesagt, dass ich mich von der Form her noch nich festlegen will / möchte und da ich mit nem kumpel da gestern drübber gebabbelt hab (ging aber eher um`s segeln im allgemeinen) wollt ich mal wissen was ihr so drüber denkt.

Gruß
Marius

p.s.:
Ich weiß, dass ich nu widder einz aufen deggel bekommen werde weil ich ja noch nich mal nen Grundstein / planke für das Vorhaben gelegt habe, aber fragen kann man ja dennoch mal
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  #43  
Alt 31.01.2010, 21:13
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Guggug,
da bin ich wieder.

Aaalso,
was sich seid dem letzten Beitrag getan hat.

1. Die nächste Zeit wird es auf jeden Fall nix mit der ganzen Sache werden, da ich einfach nich die Zeit und das Geld für alles habe.

2. Nach langem hin und her soll es wie oben schon geschrieben ein Selbstbau werden. (Genügend Pläne gibt es ja im Netz)
(Kajütboot)

Was mich aber mal interessieren würde ist, wie bei einem Kajütboot die Stabilität zustande kommt, bzw. wie es sein kann, dass der Rumpf (GFK) das Gewicht der Aufbauten ohne weiteres tragen kann, ohne sich nachhaltig zu verziehen.

Gibt es an bestimmten Flächen verstärkungen, durch Spanten oder ähnlches??

Gruß
Marius
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Geändert von Ajo87 (31.01.2010 um 21:40 Uhr)
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