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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#27
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Da der Trööt wieder mal in der Führerschein - diskusion endet, hier noch mal was vom Fleesensee
http://www.ostsee-zeitung.de/lokal/i...ews&id=2467072
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#28
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Ich hab mal gelesen, daß viele ertrunkene Segler mit offenem Hosenstall geborgen werden!-sind beim Pinkeln übers Heck gegangen!
Gefährliche Notdurft!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#29
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Naja, Fragen auswendig lernen reicht nicht immer
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Gruß Ewald
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#30
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Bei einer unserer letzten Prüfungen war eine Fahrschule aus dem Emsland dabei, die innerhalb von einem Wochendende Theorie und Praxis gelernt haben, jeder Teilnehmer hatte ca. 20 min. Zeit zum fahren. Ergebnis: 13 Teilnehmer, alle bei der Praxis durchgefallen. Mir graut es davor, diese Leute in der Nähe meines Bootes zu haben! Gruß Walter
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_________________________________________ Navigation: Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will! |
#31
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die haben aber ein wochende gelernt.beim chartern geht das in 3h über die bühne.danach fahren die mit 15m schiffe durch die gegend.
gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#32
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Als ich meinen Binnenschein vor 25 Jahren gemacht habe, hatte ich auch nur 2 Praxis-Std. Das Fahren lernt man doch eigentlich sowieso erst, wenn man ein Boot hat. Lustig finde ich auch, daß man den SBF See bei uns z.B. am Kanal machen kann . Da könnte man sich die Praxis auch gleich sparen Und beim Auto-FS ist es auch nicht viel anders. Wenn ich überlege, daß man früher (wird bei vielen hier im Forum so sein ) nach 18 oder 20 Fahrstunden im Fahrschulauto, nach bestandener Prüfung, einen 7,5 t LKW mit Anhänger fahren durfte oder beim Motorrad-FS, nach ganz wenigen Fahrstunden (waren glaube ich 2 Pflichtstunden damals) Prüfung machen konnte und nach Bestehen, sofort das größte + schnellste Motorrad fahren durfte ......... P.S.: Wenn ich mich richtig erinnere, sind im vergangenen Jahr auf der Seenplatte auch einige Bootfahrer ums Leben gekommen, dabei waren IMHO auch welche mit FS und Fahrpraxis
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#33
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Hallo,
ich glaube das ganze ist nicht so einfach. Auch die, die einen Schein machen haben nach der Prüfung doch eigentlich keine Ahnung. Hab das am eigenen Leibe gespürt. Praxis auf einem 15 PS. Schein bestanden, Boot gekauft mit 220 PS und erst einmal richtig gestaunt. Vor der 1. Bootsschleuse gestanden und dumm geguckt. Ich will damit sagen theoretisch lernt man bei einem Bootsschein ne Menge. Aber die praktische Umsetzung ist eine andere. Und man lernt nie aus. Nachdem ich 4 Jahre Erfahrungen auf meinem Sportboot gesammelt habe, habe ich mir ein 14 m Boot im Mittelmeer gekauft und da war ich wieder der gleiche Anfänger. Plötzlich 4,5 m breit, 13 t schwer,4 Hebel-Schaltung, kein Z-Antrieb sondern 2 x Welle. Wind und Wellen haben eine andere Bedeutung bekommen. Was ich damit sagen möchte: Jeder der seinen Schein macht wird danach, wenn er sich ein Boot kauft, erst einmal lernen müssen und seine Erfahrungen sammeln. Für einen, der gar keine Ahnung hat, zum Charterer geht, nach 3 h Einweisung sich einen 15 m Pott nimmt und los tuckert, wird das ganze natürlich noch viel schwerer. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung es liegt viel an der Vernunft des Menschen. Es gibt die bekloppten, die haben einen Bootsschein und rasen mit der Bierflasche in der Hand mit Vollgas am Badestrand vorbei und durch einen Kanal. Und es gibt auch den unbedarften Charterer der nur einen schönen Urlaub verbringen will und übervorsichtig ist und ja nichts kaputt machen möchte. Ich denke Fehler machen alle, auch die alten Hasen. Das ist menschlich. Viele Grüße Stefan
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#34
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Der Vorteil einer guten Bootsschule ist doch, daß auch etwas Erfahrung vermittelt wird und das Wissen, was man noch alles lernen muß. Wenn die Vorfahrtsregeln mal drin sind und an- und ablegen klappt, dazu das Boot ordentlich festgemacht werden kann - dann kann man einigermaßen entspannt anfangen, allein zu üben! Allein schon das Wissen, worauf es beim Schleusen grundlegend ankommt und was da so abgeht, nimmt beim 1. Mal doch einen großen Teil der Nervosität.
Und um allen Situationen auf Anhieb gerecht werden zu können, wären auch 100 Fahrstunden noch zu wenig. Aber diese Kontroverse wird immer Bleiben: der eine lernt im Internet die Prüfungsfragen, fährt beim Kumpel mal mit - und hält das für völlig ausreichend. Und der andere macht einen Lehrgang mit 6, 8, oder mehr Abenden einschließlich 5 Fahrstunden und ist total unsicher, obs reicht. Ein bisschen mehr an Wissen hat noch nie geschadet - und die Erfahrung anderer nutzen ist auch nicht schlecht.
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Gruß Ewald
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#35
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Hi
Ich war 2004 mit einem freund von malchin nach anklam unterwegs im faltboot zuerst gings über den kumerower see leute ich kann euch sagen wir hatten keine erfahrung und das ganze unterschätzt. die einheimischen sagten uns das ab windstärke 3 es lebensgefährlich wird wir waren bei 2 unterwegs und leichtem regen. wir sind zwar nicht gekentert aber eines haben wir gelertnt unterschätze nie einen see. alles sah friedlich aus vom ufer nur auf dem see gabs fiese kleine wellen die uns ganz schön durchgeschüttelt haben und auch ab und zu einiges wasser ins boot schwappen liesen. nochmals würde ich es wahrscheinlich nicht machen bei so einem wetter auf den see zu gehen es war ziehmlich hefi. mein tipp fragt die einheimischen die kennen sich aus bevor ihr was reskiert. peter |
#36
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Zitat:
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cul8er Barney Liber Friso (und am liebsten immer ) Smalltalker! Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. |
#37
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Genau so sehen manche Hafenmanöver dann auch aus
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#38
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Im Hafenkino kann ich aber auch als Darsteller glänzen.
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Sicher, da hat jeder von uns schonmal die Hauptrolle gespielt. Aber man muß es doch nicht IMMER darauf anlegen.
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#40
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Ja, den für mich bemerkenswerten Teil habe ich rausgenommen und dazu etwas geschrieben - oder hattest Du das anders gemeint
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#41
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Ich habe nichts gegen Charterboot-Kapitäne ohne Schein, denn Leute, die Unfug machen, die gibt es auch mit Schein reichlich. Auch ich bin nicht ohne Fehler. Deshalb finde ich die Haftpflicht-Versicherung, die alle Bootsbesitzer in unserem Verein haben müssen, völlig in Ordnung.
Übrigens hatte ich Charterboot-Nutzer kennengelernt, die irgendwann in grauer Vorzeit wohl mal einen Schein gemacht hatten, ein Boot gehabt hatten, das Bootshobby aufgegeben hatten und nun mal wieder aufs Wasser wollten - mit Charterboot. Die waren jedenfalls zumindest sehr vorsichtig. Doch Knoten anwenden konnten die wie viele "Süßwasserpiraten" nicht wirklich Da wurde 10mal rumgetüdelt und sich dann gewundert, daß das immernoch nicht hält. |
#42
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Na ja, wieder der Trööt - Klassiker Nr. 1!!
Ich versuch mal was: Ich glaube, da laufen mindestens drei Stränge ineinander, die haben Schnittmengen, und wie groß die sind, sieht jeder von uns verschieden, je nach dem, was er bisher so erlebt hat:
Verknüpfungen wie Eigner - FS-Inhaber - Könner oder Charterer - kein FS - fehlende Routine und Selbstkritik stimmen halt manchmal mehr oder weniger zufällig (vielleicht auch überzufällig ), aber eben längst nicht immer. - Und solange wir das nicht ein wenig trennen, wird es einen solchen Thread nach dem anderen geben! (Sagt einer, der alle Scheine hat, etliche tausend sm und viele viele Binnenkilometer auf dem Buckel hat, aber zeit seines Lebens Charterer war und dies wohl zumindest bis zum Rentenalter auch bleiben wird, und sich mehr als reichlich ärgert über Leute, die nicht verantwortungsvoll (!!) agieren, wurst, ob mit oder ohne Schein, mit oder ohne eigenem Schiff). Wo man übrigens ein wenig ansetzen könnte: Veränderung der Werbebotschaften von Vercharterern und Tourismusverbänden dahin, dass mit der Einrichtung der führerscheinfreien Reviere zwar eine lästige formale Voraussetzung gefallen ist, nicht aber die Notwendigkeit, sich intensiv mit dem auseinander zu setzen, was man da zu tun gedenkt (findet man imho zur Zeit schlichtweg nirgends!!)
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#43
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Sind die Unfälle in MV denn auch prozentuell so viel häufiger als woanders? Denn dort gibt es ja nunmal eben sehr viele Wassersportmöglichkeiten und somit sehr viele Wassersportler. Viel hilft viel, also machen sicher auch viele davon die Bilanz kaputt . Mit Ruderbooten umkippen tun die Leute aber auch woanders.
Zitat:
Je länger man das Boot hat, desto dichter ist man auch nach der Winterpause an dem, was man für sich selbst als 100% definiert hat, denke ich. Klar, knifflige Manöver gehen selten aus dem Effeff, nicht nur nach einer Winterpause. Und wenn man Charterer ist und so max. ein Mal pro Jahr ein Boot chartert, meist jedesmal ein anderes, so kann man ja nun schlecht gleich richtig damit umgehen. Auch denke ich, dass der Ruf der meisten Charterer unter den Dusseligkeiten und Dickfälligkeiten einiger weniger leidet. Nur wieso werden so oft scheinbefreite Charterbootskipper wegen ihrer chaotischen Schleusenmanöver verurteilt? In meiner Führerscheinausbildung gab es auch keine Schleusenmanöver. Und dieses Jahr bin ich zum ersten Mal mit dem Boot geschleust, obwohl ich mein ganzes Leben lang schon Boot fahre (Edit: allerdings habe ich nur einen einzigen Schein... ). Wobei: sind die Schleusen des Elbe-Weser-Kanals und des Nord-Ostsee-Kanals irgendwie einfacher als die in MV? Denn das war völlig easy.
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Gruß Nils |
#44
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Hallo Nils:
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Denk an NL oder DK: (fast) keine FS - Regularien, aber in weiten Teilen des jeweiligen Landes: bevor Du laufen kannst, kannst du mit einem Boot umgehen! Unterschied zu D: Seefahrer-Nationen, die brauchen keine FS, um Dödeln beizubringen, dass man mit Elementen nicht spaßen kann und Seefahrt (im weitesten Sinn) ein Handwerk mit jahrhundertealter Tradition ist, dem man sich als Amateur mit Respekt nähern sollte. Schau Dir die Unfallberichte im Sport-/Freizeitbereich in NL an, "Ureinwohner" sind deutlich unterrepräsentiert! Zitat:
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Gibt schon noch ein paar ekligere: einige in Belgien fallen mir ein, komplett und ausschließlich auf Berufer ausgerichtet, und irgendwo, ich glaube, am canal du midi im Endstück zu den Etang , Schleusung zu Berg, Hub 7 oder 8 Meter, keine (gar keine!) Festmachemöglichkeiten unten in der Kammer, Wurfleinen-Manöver sind angesagt!! (Klar, ein Crew-Mitglied steigt vorher aus mit Leine und lässt die gemütlich nach unten - aber wenn du mit der Liebsten allein bist, sind Crew-Members Mangelware) - ging aber immer unfallfrei. Deshalb größte übliche Herausforderung heute: die vom NL Schleusenmeister "gestopfte" Schleuse, Du kannst zu Fuß in jeder Richtung drübergehen - und jeder macht, was er will.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#45
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Das geht hier aber auch
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#46
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Vorteil der NOK Schleuse ist, dass man "richtig" festmachen kann, der Schwimmschlengel wegen und nicht dauernd den Hub mit Leine auf Slip ausgleichen muss. Zumal man ja noch in Holtenau zum Schleusenmeister wandern muss zwecke Obolus. Die Schleusen sind rel. Einhand-tauglich. Nachteil ist das man selbst schwimmende Fender bei Betrieb schon mal mit dem Rumpf aus dem Wasser auf den Schlengel drückt. @ Boneman: Ihr müßt mehr im Herbst/Winter/Frühjahr auf den Teich, dann hat man die Schleusen oft für sich.
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Gruß Kai |
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