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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Es geht nicht über Stacheldraht in der Tasche, ich gebe jedem Handwerker und auch der netten Kellnerin gerne ein Trinkgeld. Es geht mir lediglich darum, das ich es fast schon unverschämt finde, eine bestimmte Summe als üblich anzusehen. Meiner Meinung nach ist ein Trinkgeld als Bonus anzusehen, der guten Sevice honoriert. Das heisst für mich, auch die Leistung des Kochs anzuerkennen. Ich habe bis jetzt erst ein Lokal kennengelernt, wo ein Sparschwein am Tresen stand und das Trinkgeld gerecht zwischen allen aufgeteilt wurde.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle |
#27
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Zitat:
Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#28
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Die Frisöse bekommt immer 1,- € ins Sparschwein, die Kellnerin je nach Größe der Rechnung 0,50 € bis 5,- €, der Mitarbeiter der Autowerkstatt je nach Arbeitsumfang 5,- - 10,- € (der ist besonders wichtig, wenn ich ihn mal unverhofft zwischendurch auf die Schnelle brauche, Taxifahrer 1 -2,- €, der Kofferträger im Hotel 2,- 5,- €, der Tankwart, der die Scheiben putz 1,- €.
Geiz finde ich nicht so prickelnd und Trinkgelder , die zudem nicht weh tuen, können einem das Leben sehr erleichern. Geld schmiert die Welt. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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#29
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Ab und an gibt es bei uns im Service auch noch Trinkgeld.
Eine Rennerin, die selbst knapp ist, zeigt es mit 50 Ct das sie mit meiner Arbeit zufrieden ist, anderswo wächst schon mal ein Zehner rüber. Es ist genauso selten geworden, wie wir irgendwo essen gehen.....also gebe ich ähnliche Summen. In der Regel runde ich vom Preis auf eine 5 oder 10 auf. Minimum aber ein Euro, je nach Lokalitär. Muffelköppe gehen allerdings leer aus. Gruß Willy |
#30
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Zitat:
Sicher eine gute Idee, werde ich beim nächsten mal wohl so machen, in meinem Stammlokal kommt der Koch auch zu jedem Gast an den Tisch. Der Koch ist aber gleichzeitig auch der Chef und das Lokal hat nur 5 Tische, da ist es eher familiär. Ich frage mich allerdings auch, warum gerade in Restaurants von allen Seiten aufs Trinkgeld geachtet wird, während meiner Ausbildung wurde ich von meinem Chef ab und an mit auf Auslieferungstour geschickt, wir haben damals den Speditionsversand für mehrere Versandhäuser gemacht. Oft haben wir Waschmaschinen, Fernseher oder andere schwere Dinge für die Kunden in die Bude getragen oder haben die Ware nach telefonischer Avisierung die Plörren nach 18 Uhr angeliefert. Da wurde es von vielen Kunden als Selbstverständlichkeit angesehen, eine Waschmaschine in den dritten Stock zu wuchten. Trinkgeld war da eher die Ausnahme, ich glaube auch nicht das heute die Auslieferungsfahrer unbedingt mehr verdienen als Restaurant oder Hotelfachleute verdienen.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle |
#31
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Trinkgeld ist für mich ein reines Bauch- und Leistungsgefühl. Stimmt das ein oder andere, dann gibt es was, meistens nicht zu knapp. Stimmt es nicht, dann habe ich auch kein Problem damit, meinen Unmut deutlich zu äußern!
Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme. |
#32
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Ich gebe Trinkgeld wenn ich gut gegessen habe, freundlich ohne viel gequatsche bedient wurde. Es kommt auch auf dei Situation drauf an, es muss einfach passen.
Beginnt der Kollege im Portemonai zu suchen und erzählt mir er könne nicht rausgeben, platzt mir der Hut. Er möge doch so lange abrunden bis er kann! Das mach ich max. zwei mal mit, dann sieht "Er - Sie - Es" mich nicht mehr. Kalli
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"Der schwarze Schwamm!"
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#33
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Hallo, wenn ich eine Woche ins Hotel gehe, geb ich der Puzfrau am ersten Tag einen 10er oder 20er. Dann ist die ganze Woche das Zimmer top und mein T-Shirt zum Schlafen kunstvoll auf das Kissen gelegt. Das lohnt sich aus meiner sicht. Dem Kellner im Restaurant oder Speisesaal genauso.
Da wundern sich dann manche , warum immer ein Tisch frei ist, wenn man kommt. Wenns nix ist mit Essen oder Service gibts kein Cent und ich sag der Bedienung auch warum. Dann kann sie oder er lernen oder lassen. Man muss nur unterscheiden , ob die Bedienung schuld ist , oder der Küchenchef. Sonst hat die Bedienung ihren Job gut ge´macht und wird für den Küchenchef bestraft, der eh mehr Geld verdient, als sie. Sonst bis 10 € wird bis zum nächsten vollen € aufgerundet. Bei 8,90 gibts 9,30 oder 50. Bei 10 - 20 auf den übernächsten. 12,50 gibts 14€ Bei einer Rechnung von 500€ am Geburtstag oder so gibts einen Zwanziger. Gruss Micha
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#34
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Hallo,
wenn ich mit 2 Personnen beim Essen eine Rechnung von 50 oder 60€ mache und bin zufrieden dann gibt es auch so um die 5€ Trinkgeld, meine Friseuse bekommt immer, je nach Laune, zwischen 2 und 3€ Trinkgeld und dem Mechaniker meines Vertrtauens drücke ich 5€ Trinkgeld in die Hand. Man macht sich das Leben leichter, wird lieber bedient und gern gesehen. Gruß Oliver |
#35
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Zitat:
aber 15% als selbstverständlich anzusehen geht mir gegen den Strich
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle
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#36
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ueblich
Zitat:
Wenn du hier (in NL) auf den naechsten Euro aufrundest verhaelst du dich wie die Mehrheit der Niederlaender. Trinkgeld ist eigentlich unueblich und wird in groesseren Mengen als ne Art Bestechung gewertet. 15-20% geben nur a) Amerikaner b) Neureiche ohne Gefuehl fuer Geld (und evtl. Leute die AOL lesen) Ich bekomme selbst mit ca 5% oder was gerade angemessen erscheint angesichts des (oft nicht guten) Serviceniveaus meist positive Signale. Ein Beispiel (mehr) wieviel Schrott im Rindernet verbreitet wird.
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#37
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Danke, das rückt mein Bild wieder zurecht.
Ich treibe mich seit 20 Jahren in den NL rum, gebe in Restaurants eigentlich immer so ein bis 2 € bei Rechnungsbeträgen zwischen 20 und 40 €. Dann bin ich ja doch nicht zu knickrig. Die Frage ist nur, woher holen die Reiseportale und andere diese Tipsps? Von der Gewerkschaft der Kellner und Bierzapfer??
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle |
#38
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Also der Fokus zitiert den ADAC so:
Zitat:
(BElgien/NEpal/LUxemburg?) grüße ralf |
#39
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Zitat:
Aber nicht in Deutschland. Auch bei den Musikern die in den Kneipen live spielen - die bekommen ein Minimallohn und sind angewiesen auf Musikwünsche, die üblicherweise bezahlt werden. Einmal habe ich aus einer Laune raus einem Girtarristen nach einem SUPER-Gitarrensolo umgerechnet 20 Euro hinter die Saiten geklemmt (entspricht ca. seinem Wochenlohn).
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#40
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Zitat:
War erstklassig!!! Bei mir selbst habe ich festgestellt dass sich die Höhe des Trinkgeld stark nach meinem Bauchgefühl und Sympathie richtet. So habe ich mal zu D-Markzeiten auf der Rückreise in Jugoslawien an einer Tankstelle am Autoput einer Fensterputzerin umgerechnet kapp 6 DM in Dinar gegeben weil sie so eine nette war und mich so angestrahlt hat. |
#41
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Das bestätigt (leider) die rümpfende Nase der kroatischen Kellner/innen... Die NL sind als schlechte oder gar keine Trinkgeldzahler bekannt. Dabei übersehen sie als europäische Bestverdiener wohl, dass in anderen Ländern das Bedienungspersonal in nur drei Monaten Beschäftigungszeit fast nur davon lebt. Ich benehme mich freundlich als Gast und werde dementsprechend freundlich behandelt. Ein Trinkgeld kann man nicht pauschal in Prozenten festmachen. Je nach "Sitzdauer" und Menge des Umsatzes halte ich 2-4 € pro Stunde für angemessen
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Gruß Jürgen Ist heute eigentlich Mittwoch oder Donnerstag ?? |
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