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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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also doch schwarz/rot gut gemacht! in der CH sind alle Minusleitungen schwarz. Auch so bei meiner Nidelv aus Norwegen. Aber es soll auch violette Minusleitungen geben |
#27
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@Mann kann sogar den Minuspol in die eine Hand nehmen und Pluspol in die andere Hand. Da passiert rein garnichts mehr, selbst wenn man die Batterie anfasst.
Hörst du bitte auf so eine Scheisse zu schreiben. Bei Gleichstrom verkrampfen sich die Muskeln und du kannst, wenn du Pech hast, nicht mehr los lassen. Außerdem wird gerade bei Gleichstrom durch Elektrolyse das Blut zersetzt. Wechselstrom ist nicht ganz so gefährlich, Pech nur, daß bei 50Hz das Herz am leichtesten mit Herzkammerflimmern beginnt. Amateure haben an der Elektrik nichts zu suchen. Mani |
#28
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Da es unterschiedliche Normen in verschiedenen Ländern gibt und die auch schon mal geändert wurden, würde ich mich bei einem Boot nicht unbedingt ohne Prüfung auf die Kabelfarben verlassen
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Gruß Ewald |
#29
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Natürlich können an jeder Übergangsstelle zusätzliche Verbindungsprobleme entstehen, deshalb sollte man sie auch nicht unnötig vermehren und sehr sorgfältig ausführen. Aber die von mir eingezeichneten Sicherungen sind unverzichtbar. Gruß Wepi |
#30
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Dann fass mal in die Steckdose (Wechselstrom) und sofern Du noch kannst danach an eine Batterie (Gleichstrom) schwätzer! |
#31
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ich halte dann mal lieber die Finger still, hier ist ein eidgenössischer Fachmann am Werk, hat leider nicht den ganzen Thread gelesen.
Viel Spaß noch... Gruß Ralf |
#32
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Wepi ich bin auch Deiner Meinung. Sicherungen an der Richtigen Stelle Schützen Geräte und Verkabelungen. Aber eine Sicherung vor den Sicherungskasten Warum nicht alle verbraucher konsequent am Sicherungskasten anschliessen? |
#33
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Zitat:
Wobei das berühren von 12 V nicht unbedingt gefährlich ist. Wenn man aber bei Arbeiten am Verteiler ohne Sicherungen in der Zuleitung versehentlich einen Kurzschluß macht, kann es üble Verletzungen geben. Eine kurzgeschlossene Starterbatterie gibt schon mal locker - je nach Größe - bis zu 1000 Ampere ab! Da verglüht mal schnell ein Schraubendreher. Es muß ja nicht unbedingt zu Verletzungen kommen, aber ohne die nötige Fachkenntnis werden auch schnell mal Fehlerquellen eingebaut, die irgendwann später massiven Ärger machen können. Bootselektrik ist keine Hexerei - aber ohne Grundkenntnisse wirds nix. Gilt auch für diverse "Profibetriebe"
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Gruß Ewald
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#34
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Aber seit mal ehrlich und schaut Eure Elektrik hinter den Armaturen selbst an.
Zum Teil ne Katastrophe, was einem da angeboten wird (original Verkabelung!) Kabelsalat ohne Ende. Willkürlich geführe Verkabelungen von Fachbetrieben. Jedes Auto würde durchfallen und aus dem Verkehr gezogen. Haben alle sammt Fachbetriebe verdratet. Manchmal ist es eben besser sich Gedanken zu machen und einfache übersichtliche Lösungen zu finden. Denkt bitte daran, das da eine einfache Frage am Anfang Stand. Da hilft Fachexperten und Schemen/Symbole die nur ein Fachmann versteht anfangs nicht viel. Zuerst soll doch das Prinzip erläutert werden. Die endgültige Lösung ist wohl bei jedem dann auf seine eigene Bedürfnisse zugeschnitten. Meine Fachwerkstatt war schon zu bequem eine Litze mit Ringkabelschuh zu besfestigen. Nein es er hat einfach das Kabel um eine Schraube geleiert und festgezogen. Weshalb sehe ich nur viele Kollegen mit Kabelsalatverdrathungen, wenn alle so gut bescheid wissen? Sogar von den Prüfstellen abgenommen! |
#35
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Ein prinzipielles Problem dürfte sein, daß Boote wesentlich älter als Autos werden und im Laufe der Zeit viele Verbraucher geändert werden oder neu dazukommen und in vielen Kleinbetrieben, die - auch - an der Elektrik arbeiten, nur sehr spärliche Kenntnisse der Elektrotechnik vorhanden sind. Wer berichtigt denn z. B. bei Umbauten die Schaltpläne - wenn überhaupt vorhanden?
Da findet man Dinge, da könnte man kotz......
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Gruß Ewald
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#36
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ich glaube ganz so einfach ist es nicht. Für die Farbgebung gibt es entsprechende Normen. Für 220 V gilt: grün/gelb = Erde schwarz = Phase braun = Phase blau oder weiss = Nullleiter Im Gleichstromnetz gilt grundsätzlich: Alle negativen Leiter müssen durch schwarze oder gelbe Isolierung gekennzeichnet sein. Ausnahme: Wird schwarz bereits im 220 V Netz verwendet muss gelb für den negativen Leiter verwendet werden. Darüber hinaus ist geregelt, dass in Wasserfahrzeugen, die ein Wechsel- und Gleichstromnetz haben folgende Farben nicht für das Gleichstromnetz verwendet werden dürfen: braun, weiß und hellblau Also ist in der Regel rot/schwarz oder rot/gelb angesagt. Es gibt aber eine weitere Ausnahme: "Andere Mittel der Kennzeichnung für positive Leiter im Gleichstromnetz sind erlaubt, wenn diese im Schaltplan für das Wasserfahrzeug genau beschrieben sind." Übrigens bin kein Fachmann, sondern habe mir das angelesen (Manchmal sind gute Bücher doch nicht verkehrt.) Gruß Frank |
#37
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Gruß Wepi |
#38
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Hallo, ja das weitere Sieht ja schonmal sehr gut aus VIEL DANK schonmal dafür.
Hab es leider jetzt erst geschafft wieder hier reinzuschauen. Über so einen kleinen Wechselrichter für Handy/Notebook habe ich nicht direkt nachgedacht, da ich schon einen Wechselrichter besitzte und schon zwei feste Steckdosen setzten wollte. Der Außenborder ist ein FT9.9A von Yamaha Baujahr 1999. Laut beschreibung liefert die Lichtmaschiene halt 80W. Es ist ein handstarter, daher brauche ich die Batterie nur zur versorgung der einzelnen Verbraucher Hat denn jemand eine Empfehlung für ein Ladegerät, um die Batterie über Nacht mit Landstrom zu Laden? Wobei man ja bedenken muss das Nachts auch noch die Kühlbox weiterläuft. Wobei ja schon wieder 4A aus der Batterie entnommen werden. Die Positionsleuchten sind wirklich mit 10W Leuchtmitteln bestückt, es sind keine BGH geprüften da das Boot nur in Holland fährt. Geändert von tseng (15.11.2009 um 18:36 Uhr) |
#39
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Elektrik an Bord
Wenn dan ein Landanschluss ran soll, muß auch ein FI- Schalter ran. Es seih denn es sind "Lebensmüde" am Werk. 12 Volt Installation ist ok. Bei Netzspannung sollte das Wissen nicht nur aus dem Buch kommen. Wasser und Spannung verträgt sich nicht so gut.
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Viele Grüße Tilo In meinem Alter vernünftig? Das lassen wir mal lieber. Keine Zeit dafür.... |
#40
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Zitat:
wenn Du kein Niederländer bist, wirst Du vermutlich doch irgendwann mit dem Boot auch einmal deutsche Gewässer befahren wollen. In diesem Fall würde ich auf keinen Fall die nicht vom BSH zugelassenen Laternen anbauen. Die von mir im Plan eingezeichnete Schalttafel von Philippi enthält nicht nur Sicherungsautomaten, sondern auch die Schalter für die Verbraucher und Leuchtdioden, die den Schaltzustand anzeigen. Das habe ich nicht komplett eingezeichnet. Als Standard werden 8A-Sicherungen geliefert. Man kann aber statt dessen auch Typen von 4 A, 6 A, 10 A oder 16 A bekommen. Folgende Werte sind als Leitungssicherung bei Einleiterkabeln zulässig: Für Zweileiterkabel gelten etwas geringere Werte. Kabelquerschnitt: Nennstrom Sicherung: Höchst zul. Belastung: 0,75mm² 6 A 6 A 1,00mm² 6 A 8 A 1,50 10 A 12 A 2,50mm² 16 A 17 A 4,00mm² 20 A 22 A 6,00mm² 25 A 29 A Gruß Wepi |
#41
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Danke (auch nach so langer Zeit) für den wertvollen Tipp...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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Vielleicht findest Du da auch noch ein paar Anregungen...
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Gruß, Mike Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um's Recht haben... |
#43
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Anregungen gibts viele.
Aber das meiste davon ist mir schlichtweg zu teuer. In meinem Fall suchte ich nach einer Lösung für eine einfache Unterverteilung, wo ich Radio, zusätzliche Lampen und solch Zubehör vernünftig anklemmen kann. Die Hauptschalttafel bleibt unberührt. Und da kam mir Akkis Vorschlag gerade recht. Hab erstmal drei Stück davon geordert.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#44
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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Aber es ist keine Abdeckung über dem Kasten der vor Feuchtigkeit schützt, das würde mich stören. Ansonsten guter TIP !
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#46
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Um ein Handy und ein Notebook zu laden brauchst du keine 220V. Sinnvoller ist es sich für beide Geräte ein passendes Autoladekabel zu kaufen.
So ein Wandler ist eher für eine Kaffeemaschine oder ähnliches sinnvoll. Aber denk dran, dass du dir da extrem schnell die Akus leer machst, wenn du da etwas mit Leistung anschließt. VG Uwe
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Viele Grüße Uwe |
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Der Thread ist uralt
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