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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hi,
mir macht es Spass ins Detail zu gehen - so lange, bis alles aufgedeckt ist. Bevor du einen neuen Kraftstoffschlauch zulegst. Kannst du auf den Tank leichten Druck geben (evtl. über die Belüftung)? Ist die Kraftstoffpumpe 100% in Ordnung? Das wird eine Membranpumpe sein und wenn diese nur ein kleines Loch oder Riss hat, bringt sie nicht die volle Leistung. So long... Kalli
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"Der schwarze Schwamm!"
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#27
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Könnte es nicht an Veränderungen liegen, die der Kraftstoff im Haupttank oder beim Fördern durch die Leitungen erfährt (z.B. durch Rostschwebeteilchen o.ä.)?
Dies könnte man dadurch ausschließen, daß der Zusatztank über die normalen Leitungen aus dem Haupttank befülllt wird. Dann bist Du sicher, den Vergleich mit Sprit gleicher Qualität durchzuführen.
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Beste Grüße John |
#28
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Ich leg jetzt mal ne Schallplatte auf und rauch was.
DARK SIDE OF THE MOON Und dann frag ich Schumi, wieso er keine Ofenrohre zwischen Tank und Motor hat legen lassen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#29
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benzinpumpe......
ist neu und in jedem fall in ordnung.
ich wundere mich bloß immer,wie dieses kleine ding es überhaupt schafft,den sprit in der erforderlichen menge ranzuholen. aber ein bekannter hat dengleichen motor als 225ps-ausführung,und auch da sind nur 2 von diesen pümpchen verbaut. naja, eigentlich wissen die japaner immer,was sie machen. zur frische des sprits fällt mir ein: gut,der im beistelltank war unmittelbar vor der testfahrt an der tankstelle gezapft. der im einbautank war immer ungefähr zur hälfte frisch,die andere hälfte ungefähr 2 monate alt. gut,das macht bestimmt in sachen zündfähigkeit einen unterschied,aber der dürfte so gering sein,daß ich das nicht bemerkt hätte. ich hatte hier mal eine umfrage gestartet,in der ich wissen wollte,ob einige bei der auswinterung mit dem alten benzin irgendwelche probleme hätten. da haben die allermeisten geantwortet,sie hätten keinerlei probleme je gehabt.die meisten hatten nicht mal irgendwelche zusätze benutzt,um den sprit zum überwintern haltbarer zu machen. aus dem motorradbereich hab ich aber gehört,daß so manche schöne alte 80er jahre maschine unseren heutigen sprit überhaupt nicht mag und das durch widerwilliges anspringen kundtut. früher hatten dieselben maschinen keinerlei probleme,und auch der zustand der motorräder ist nahezu derselbe,diese leute sind alle mechaniker,die ihre schätze besser behandeln als ihre freundinnen aber die einhellige meinung ist,daß früher besserer und vor allem haltbarerer sprit als heute verkauft wird. naja,jedenfalls hab ich erstmal meinen 10kg anker und den reservekanister für die nächste testfahrt aus dem boot geworfen,mal gucken,wieviel das ausmacht. grüße erik |
#30
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Spritqualität
Ich dachte weniger an Alterung des Sprits, sondern daran, daß vielleicht irgendeine Komponente des Haupttankes und der Leitungen den Sprit verschlechtert.
Könnte mir z.B. denken, daß Rost-Schwebeteilchen, die ein Filter noch durchläßt, dem Motor zwar nicht schaden, aber seine Leistung beeinträchtigen. Gleiches gälte für geringe Mengen Kondenswasser. Wenn Du umpumpst, kannst Du diesen Einflußfaktor einfach überprüfen/ausschließen, bevor Du größere Umbauten machst.
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Beste Grüße John
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#31
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gute idee,john,
den gedanken hatte ich auch schon. allerdings habe ich schon alle komponenten,die ich am einbautank erneuren konnte,ausgetauscht. der teufel muß dann buchstäblich im tank selber stecken. ich hab mal proben genommen(aber VOR dem filter,der mit 0.9µ durchlaß arbeitet),da war kein rost,aber schon so winzige undefinierbare schwebteilchen. das will ich jetzt nochmal machen,weil die erste probe vor anfang der saison war,inzwischen hab ich mehrere frische tankfüllungen verheizt. das problem ist nur,das ich den tank nicht wechseln kann,den kann nur der hersteller des bootes rausoperieren. gruß erik |
#32
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Wenn's das wäre, käme entweder eine Innen-Beschichtung oder eine eingelegter flexibler Tank in Frage - vorausgesetzt man kommt über eine Revisionsöffnung o.ä. irgendwie rein. Die könnte man aber zur Not einbauen.
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Beste Grüße John |
#33
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tja,die revisionsöffnung ist nicht da.blöd,aber wahr.
man müßte durchs oberdeck flexen,aber das kommt nicht in betracht,weil ich die schöne fläche so behalten will. mal sehen,was die nächste testfahrt bringt. gruß erik |
#34
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Zitat:
Kalli
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"Der schwarze Schwamm!"
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#35
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In Bezug aufs altern des Sprits:
Das Altern lass ich jetzt mal so stehen - aber wie sieht das mit dem Wassergehalt aus? In heutigen Kraftstoffen sind bis zu 5% Ethanol enthalten. Ethanol ist gut Wasserlöslich (Mischbar) und Benzin ebend nicht. Ist es nun so, daß "älterer" Sprit dadurch einen höheren Wassergehalt enthält und dadurch schlechter verbrennt? Theoretisch ja. Ein Wasserabscheider funktioniert also nur noch dann, wenn so viel Wasser mehr enthalten ist, als das Ethanol es nicht mehr zu vermischen mag. Da Ethanol auch in Benzin mischbar ist "zwar sehr schlecht" aber immer hin, kann der nicht sichtbare Wassergehalt nicht größer als 5% im Kraftstoff sein. So long... Kalli
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"Der schwarze Schwamm!"
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#36
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Mal eine andere Frage,
Wie groß ist dein Bugtank ? Ob leer oder voll können 2 Knoten ausmachen Nebenbei, die Kraftstoffmangel-Theorie hätte ich dadurch ausgeschlossen, während der Fahrt den Pumpbal einfach mal kräftig zu drücken. Dadurch hat die Pumpe doch schon keine Arbeit mehr Eine andere Frage im Bezug auf die Pumpe, Diese ist bei Suzuki/Yamaha etc doch durch den Unterdruck der KW gesteuert. Wenn die Pumpe jetzt besonders viel Arbeit hat durch den ewig langen Benzinschlauch, müsste dadurch nicht Kraft im Motor durch den fehlenden Unterdruck verloren gehen ? Daher evtl der "Leistungsabfall" ? Achso, kaputter Pumpball merkt man abrupt. Sprich man fährt 5mins, danach ist der Motor AUS. Hatte den DT65 auch mehrere Jahre, hatte nie Spritprobleme Sowohl mit Bug- als auch Hecktank und immer gleicher Topspeed. Mit Rückenwind jedoch auch mal nen Knoten mehr MfG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#37
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hallo jan
der einbautank faßt 55 l.
er befindet sich nicht im bug,sondern im 2.ten drittel des innenraums unter deck. du hast nat. völlig recht,daß leer oder voll einen deutlichen geschwindigkeitsunterschied ausmachen beim test mit dem beistelltank war der haupttank aber auch zu 3/4 voll,von daher kann ich gewichtsbeeinflussung ausschließen. eher war mehr gewicht an bord und nochwas:so ewig-lang ist die benzinleitung mit knapp 2.8m ja gar nicht,oder ist jemand anderer meinung? grüße an alle erik |
#38
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DIE EINFACHSTE LOESUNG AUF DIE ERSTE FRAGE IN DIESEM THEMA !!!!!!
Finde heraus was der optimale druck deines/r vergasers/r sein soll vom hersteller. Dann baut nman eine 12V electriche benzinpumpe in die leitung mit einem druck regulator und hat nie probleme !!!!!!! Falls das schon jemand vorgeschlagen hatte,,tut mir leid. Hab nicht alles gelesen.
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#39
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Zitat:
Druck bringt da garnix, ausser du drückst durch die Nadelventile durch und er säuft ab. Durchflussmenge ist wichtig, nicht Druck! Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#40
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Deshalb ja einen druck regulierer/minderer .
Die pumpe dient nur um sprit anzuschaffen, benzindruck bei vergasern ist normalerweie 7-9 PSI ohne was durch zu schiessen.
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#41
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kannst auch gleich einfahc jemandem zum Pumpball-Drücker abkommandieren.
Dann haste auch nen größeren Druck als normal. MfG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#42
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Zitat:
Dann pump mal schoen .........HAHAHAHA
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