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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#26
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... gibt es auch schon seit 40 Jahren nicht mehr, heißt Oxid, bzw. Oxide.
duckundwech.
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Gruß Uwe
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#27
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Zitat:
Mais j'ai trouvé à Wikipédia: "Un oxyde est un composé de l'oxygène avec un élément moins électronégatif, c'est-à-dire tous sauf le fluor. Oxyde désigne également l'ion oxyde O2-." Tu as compris?
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Gruß Stefan |
#28
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... wir sind hier in Deutschland und da ist die Schreibweise geregelt, wie ich es Dir schrieb. Ich habe das ohnehin nur getan, weil Du ja in dem bewussten Beitrag jemanden "schulmeistern" wolltest, was wiederum mir sauer aufstieß. Ich habe versucht, mich so freundlich wie irgend möglich auszudrücken. Wenn mir das nicht gelungen sein sollte, bitte ich um Vergebung.
und: ... die Bemerkung mit den 40 Jahren bezog sich jedenfalls, wenn überhaupt ein Lebensalter gemeint sein könnte, was übrigens nicht der Fall war, auf mich. Ich nämlich habe das vor etwa 40 Jahren gelernt. schließlich, auch das will ich mir jetzt nicht verkneifen: http://de.wikipedia.org/wiki/Oxyd ... jetztaberganzschnellindeckung!
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Gruß Uwe
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#29
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Erst:
Dann: Zitat:
Zitat:
Brauchst aber nicht in Deckung zu gehen, obwohl ich von der Altersmilde noch weit entfernt bin.
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Gruß Stefan
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#30
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Pfußnägel pfeilen, Feil und Bogen, Oxüdazionsschichten
Ehämmm!
Mr. thball!!! Sorgen sie bitte dafür, dass diese überheblichen Reden während des Dienstes unterbleiben. Lassen Sie 8 Glasen unsere brave "Hotspur" auf den anderen Bug gehen. Ich danke Ihnen, Mr. thball. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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#31
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Wer bei zuviel Wind mehr Stabilität im Rigg will sollte Backstagen montieren. Ansonsten: Es kommt aufs Rigg an. Bei Kuttertakelung mit Rollreffanlagen bietet es sich an das Groß wegzunehmen und die Vorsegel zu nutzen.
Auf vielen Schiffen ist die Rollfock eher ne Genua aus recht dünnem Tuch, das macht logischerweise ganz andere Probleme, somit würde man dann das stark gereffte Groß stehen lassen und einen Raumschotkurs wählen. Grundsätzlich gilt m.E.: Bei viel Wind besser zu wenig als zuviel Segelfläche.
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. |
#32
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Zitat:
Vorteil Rollvorsegel wäre ein setzen und bergen von achtern aus, "fast" unabhängig von Kurs zum Wind und dessen Stärke, von der Plicht aus. Bei ausreichend langer Schot ist sogar ein ausrauschen/killen vor dem Wind des Segels bis recht voraus -wenn auch nicht unbedingt empfehlenswert- möglich und dennoch läßt es sich, wenn auch mit etwas mehr Kraftaufwand gut einrollen. Ausbaumen des Vosegels ist bei mir persönlich nur bei wenig Wind und beim rollen des Bootes teils einfallendem Vorsegel der Fall. Bei Starkwind nutze ich das Vorsegel solo nur ohne Baum damit im Ernstfall oder bei flotten Manövern ich nicht nach vorne muss um den langen Baum bei Seegang erst abmontieren zu müssen. O.g. gilt für Kurzstrecke, auf Langfahrt sieht das nat. anders aus. Passatsegler die Wochenlang auf einem Kurs sind werden sicher weniger oft an den Baum müssen. Grossegel ist mir bei Starkwind einfach zu viel gefährliche Arbeit neben der Gefahr einer Patenthalse. Da hilft zwar eine Bullentalje aber auch die muss ja nun erst wieder abgepickt werden zum Manöver. Zwar läßt es sich zur Not auch vor dem Wind, mit etwas mehr Mühe, ohne Aufschiesser, mittschiffs geschotet und stehendem Vorsegel bergen aber bei viel Wind geht das nicht mehr ohne Aufschiesser. Allerdings hängt der Baum auch des hohen Kajütaufbaues so hoch dass man auf das Steuerhaus klabastern muss um den Kram bei zu binden. Das ist bei Seegang keine so sichere Angelegeheit zumal man nie weis wohin mit dem Lifebelt. Auf modernen Typen mag das alles etwas anders laufen.
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Gruß Kai |
#33
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Als Einhänder brauchst Du auch bei 7 BfT achterlichen Windes über irgendein Manöver auf dem Vorschiff, wie Bullenstander, nicht einmal nachzudenken. Auch bei einem sehr leistungsfähigen AP nicht machbar.
Daher kann ich die "zuviel Arbeit" und "gefährlich" meiner Vorredner nur unterstreichen. Für solche Dinge wünsche ich mir dann einen guten Rudergänger (nciht jeder hat eine Karin ) und bin dann ganz neidisch auf die perfekt geschoteten Schiffe bei Starkwind durch die Verfügung einer "crew". Aber ich arbeite hart an der Lösung des Problems! Druck auf das Rigg: die Frage war ja auch nicht, ob das Groß den Druck auf das Rigg bei gesetztem Vorsegel vermindert, sonder als "entweder oder" gemeint. Da ich bei starkem Wind unter nur Vorsegel den Traveller nach achtern setze (bei wenig Wind ganz nach vorn, um vile Bauch und Rundung zu erzeugen), weicht der Druck nach oben aus und belastet meiner Ansicht nach das Rigg am Top weniger. Der Zug auf der Schot ist dann allerdings mörderisch. Sehe ich das richtig? Gruß Ray
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****** An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ... ****** |
#34
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... am Wind soll es so sein, dass das gesetzte Groß den Mast mit stabilisiert.
Vor dem Wind Angst um sein Achterstag zu haben halte ich für übertrieben. Riggs werden nach zu erwartenden Belastungen, vermehrt um einen Sicherheitsfaktor, bei einigen Leuten auch zusätzlich vermehrt um einen weiteren "Angstfaktor", dimensioniert. Wenn man also um sein Achterstag Angst hat, muss man konsequenterweise auch um alle anderen Stagen, die ja vom selben Konstrukteur diemensioniert sind, Angst haben. Eine völlig andere Baustelle ist die Geschichte mit dem Kutterstag. Da gilt die Regel, dass bei normal starkem Mast das Kutterstag 8% des I-Maßes angebracht werden kann, ohne zusätzliche Maßnahmen ergreifen zu müssen. Wird dieser Wert überschritten, müssen Backstagen in Höhe des Anschlagpunktes des Kutterstages geriggt werden. Sie kommen zum Einsatz, wenn ein Segel am Kutterstag gefahren wird.
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Gruß Uwe |
#35
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Bei den besagten Bedingungen konnte ich bei den anderen Schiffen aus unserer Gruppe diverse Sonnenschüsse beobachten - trotz geballter Erfahrung am Ruder von Dickschiffen. Die Physik läßt sich halt nicht überlisten.
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Gruß Stefan
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#36
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... selbst wenn sie wegen Segelführung am Limit in die Sonne schießt, ist eine erfahrene Regattacrew insgesamt sicher schneller als jemand, der nur unter Vorsegel versucht, zu regattieren. Aber als alter Regattahase weißt Du das ja selbst.
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Gruß Uwe |
#37
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Ich nehm bei solchen Bedingungen die Fock
später gabs noch mehr Wind und mit halber Rollfock waren es noch gut 7 Knoten und reichlich Spaß an der Pinne Gruß Rainer - von der Tongji www.sy-tongji.de |
#38
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Zitat:
Beim Pfingstpokal waren wir mit Vollzeug unterwegs, was zu hitzigen Diskussionen in der Familiencrew geführt hatte. Am Ende war es für mich fast eine 1-Hand-Regatta - Steuern, Großsegel und Genua nach den Wenden dichtknallen - alles aus einer Hand. Beim Hafenpokal wollte meine Holde erst garnicht mitsegeln. Seit 1980 bin ich mehr oder weniger intensiv Jollenregatten gesegelt; hohe Kräfte auf wackeligen Planken können leider Urängste auslösen. Dadurch wurde vor zig Jahren mein damaliger Piratenvorschoter versaut. Rangliste am Halterner Stausee, reichlich Hack, Spi hoch - warum steht der Dussel auf dem Fall? Dann 10 Minuten Höllenritt auf geigendem Pirat, alles klar bekommen, endlich steht der Spi; dann kam mein "Klar zur Halse!" Nein, es kam keine Spi-Halse mehr, blankes starres Entsetzen im Gesicht, der Spi wurde weggepackt und nie wieder bei Wind gezogen. Seitdem bin ich 1-Hand-Boote gesegelt! Hab dort auch schon Überschläge hingelegt, Raumschotschläge bei unterschneidendem Boot, Maximumspeed mit Gegenbauch im Segel - dann kam die Böje! Einen Köpper hatte ich dann aber nicht hinbekommen - eher einen Bauchplatscher. Jetzt ist brav sein angesagt, bloß die Familie nicht versauen. Nur komisch, wenn ich mit dem Auto langsam schleiche, ist die Familie am meckern ("gib Gas Alter"), auf dem Schiff reicht der Family der 1te Gang! Ja, so ist das.
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Gruß Stefan |
#39
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Zitat:
... ich kann Dir nur empfehlen, sie das Segeln von der Pieke auf lernen zu lassen, und das auf gar keinen Fall auf Deinem Boot, sondern mit anderen Leuten, vielleicht auch in Glücksburg, Hanseatische Yachtschule. Karin hat lange Jahre immer wieder mal Törns mit den Firmenyachten gesegelt. Ich habe von ihr auch immer etwas lernen können. Wenn man immer nur im eigenen Saft schmort, kommt man nicht vorwärts. Und es ist so wie ich oben schreib: Auch sie möchte, dass das Boot schnell ist und wir auch taktisch besser fahren als die anderen. Mit ihren physischen Möglichkeiten ist es da perfekt, wenn sie das Boot steuert. Sie macht das ausdauernd und auch nach Stunden fehlerfrei. Zum Bedienen der Leinen hat man mich.
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Gruß Uwe |
#40
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Uwe: BENCHMARK!!!
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****** An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ... ******
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#41
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Zitat:
Meine Frau hatte die SKS-Theorie gemacht und brauchte nur noch den praktischen Teil. Den sollte sie bei einer Segelschule machen - einen netten Törn mit Gleichgesinnten - ich konnte sie nicht dazu bewegen. Die Theorie verfällt jetzt leider.
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Gruß Stefan |
#42
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Ich habe mal einige Aufnahmen nur unter Vorsegel zusammengeschnitten, künstlerisch nicht sehr wertvoll und mein jüngster musste mir erstmal erklären wie man sowas macht.
Egal, jedenfalls der erste Teil ist die Strecke Damp-Fehmarn bei kräftigem W, platt vor dem Wind sehr gemütlich, der zweite Teil K-Förde-Schlei, raum bei kräftigem SE mit zunehmend dwars einkommenden Seen und entsprechend unruhiger. Im Grund muss man jedoch bei sochen Kursen und Vorsegel Solo nicht viel anfassen, sofern man keine Rennambitionen verfolgt, was bei dem Eimer bauartbedingt eh nicht so der Fall ist. Hier mit Genua nur ca. 28 qm (wegen Defektreperatur verkleinert, genaue Größe kenne ich nicht mehr), 11 t Boot dennoch immer zwischen 6-7 kn. Wettermann sprach von 7 Beaufort, ich denke in Böen kam das auch hin. http://www.youtube.com/watch?v=4D-kQJPHta0
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Gruß Kai |
#43
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Zitat:
Ist doch alles drin - Wind und Wellen, Bewegung, retardierendes Moment beim Passieren von Schleimünde (wie setzt der Strom, kommt man sicher durch), Happy End in der Schlei!
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Gruß Stefan |
#44
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Ein paar Sekunden habe ich auch auf enem Handyvideo
http://www.youtube.com/watch?v=7YC0LOYYxs4
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#45
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Moin Wolf,
erstaunlich bildbrillantes Handy Was ist denn das für eine Mimik an deinem Vorstag, Trommel und Stagreiter? Rollbar oder ist der Roller -wenn es den einer ist- inaktiv und das setzen geht über die Reiter mit Fall?
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Gruß Kai |
#46
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Zitat:
Da ich mich mit Rollfock nicht auskenne, habe ich es gesetzt wie ich es kenne. Ich setze also mit Reiter und Fall. Da möchte ich vor dem nächsten Aufriggen unbedingt Wissen wie ich das Rollfock richtig setze, wird aber einmal ein extra Thread im Winter. edit: das Handy ist ein Nokia N ?? |
#47
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Und mit einer Winsch? Die Vorliekspannung sieht nicht gut aus (ist nicht vorhanden).
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Gruß, Philip
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#48
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Winsch, da hab ich da keine.
Aber wie geschrieben, das wird im Winter ein extra Thema. Ich habe einfach alles gemacht wie auf meiner Jolle.
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#49
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Meine 5 cent dazu:
In meiner aktiven Segler-Zeit segelte ich lieber mit dem Vorsegel ohne Groß platt vor dem Laken. Ein Vorteil hat diese Kombination noch: Man kann mit dem Vorsegel beidrehen für eine kurze Verschnaufpause, aber nicht mit einem Groß alleine. Auf der Unter-Elbe sieht man bei Starkwind und achterlichen Winden zu 85-90 % nur Vorsegel gesetzt. Dieses ist leichter zu beherrschen, wenn auf Grund des Flußverlaufs der Kurs öfters angepaßt werden muß.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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#50
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ich hab da so n fetisch für n spinnaker und großsegel zusammen
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