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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin Rocker,
dem Forum und Dir erst mal ein gutes neues! habe Deine Mail erhalten, doch Du hast dem System gesagt, daß ich Dir nicht anworten darf, deshalb hier. Meine Lackierpinsel kaufen ich im stinknormalen Farbenladen. Ich habe das Glück, hier im Ort einen alteingesessenen zu haben, der ordentliche Peilung hat. Bilder und ausführlichen Bericht findest Du hier: http://www.oldieboote.de/navigation/...anther-xl.html Der breite Wasserskibügel läßt auf einen 2-mot. Panther schließen. Ist es einer? Gruß Dirk |
#27
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Grüezi miteinander,
ich hätte auch noch eine Variante anzubieten, kux Du: http://www.myship.ch unter Fortschritte, "lackieren der Dicken", bzw. Polieren. kurz war das: 3-5 gestrichene Lagen Epoxi, danach 6 gespritzte Lagen 2k Lack, jedesmal sorgfältig verschliffen. Diesen Tipp bekam ich vom bekanntesten schweizer Runabout Hersteller, ein Familienbetrieb in der (glaub) dritten Generation. So soll das ewig und drei Tage halten..... ![]() pfiats äich basso Geändert von basso (03.01.2011 um 21:48 Uhr) |
#28
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Grundieren kannst du auch mit G4, hat den Vorteil dass es nur 1K ist.
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MfG Eric Allet wird jut... |
#29
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... da ist ja einiges geschrieben worden. Es gibt aber kein non+ultra. Jeder muss seinen Lackaufbau seinen Fähigkeiten bzw. dem Boot anpassen. Ich gibt nicht viele Gründe eine Plaue mit 18 Schichten Stoppani lackieren zu lassen, wenn es sich aber um einen ital. Klassiker handelt wären ebenso 8 Schichten Epifanis nicht das Richtige.
Wenn ich noch kein Boot lackiert hätte würde ich mir eine Schrankrückwand vom Sperrmüll holen und mich dort versuchen, bis mir das Ergebnis gefällt. Es grüßt der Thilo PS. Ich grundiere mit Epoxi und dann gibt es für mich nur 8-9 Schichten Epifanis alle mit Zwischenschliff, ab der 4. Schicht nass mit 240er bzw. 360er Papier. Wie z.B. hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=101867
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Facebook/ Thilo Neubauer ![]() |
#30
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Hi BF,
in diesem threat steht viel richtiges geschrieben, thx für Eure Erfahrungen. Eine Frage, die ich mir selbst nicht stellte und vom Lieferanten aufgeworfen wurde: Er meint Mahagoni ist extrem empfindlich gegen Verzug/Verdrehung gegenüber Licht und einseitiger Trocknung. Er empfiehlt daher die erste Lackschicht (neues Sperrholz) beidseitig auszutragen. Ergibt jede Menge Problemchen, da man den nassen Lack ja irgendwie/irgendwo trocknen lassen muss, habs versucht und jetzt an den Kontaktflächen einige Blessuren ![]() Meine Frage daher - ist das überhaupt notwendig? Gibts andere Maßnahmen, die den Verzug verhindern? Servus Hermann |
#31
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Bei Vollholz kann ich das nachvollziehen, hatte ich bei meinen Fußbodendielen auch.
Bei Sperrholz habe ich das noch nicht erlebt. Aber wenn beidseitig, muss das doch nicht gleichzeitig geschehen. |
#32
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Gibts ne Menge Meinungen dazu...
Ich denke das man von innen nicht lackieren sollte, das ansonsten eindringendes Bilgenwasser nicht wieder flächig austrocknen kann. Und wenn sich eine am Boot befestigte Planke zu verziehen droht, würde ich mir um andere Dinge als den Lack gedanken machen ![]() Wenn die Bilge und die Innenseiten mit grauer Bilgenfarbe behandelt werden ist das ok, aber Bootslack findet bei mir keinen weg an die Rumpfinnenseiten.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#33
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ok, müsste vielleicht dazusagen, dass es sich bei mir um den Innenausbau handelt - in einem Metallboot, sorry
Hermann |
#34
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Dann siehts schon wieder anders aus, dann solltest Du die Innenseiten mit lackieren. Entweder du lackierst eine Seite nach der anderen (wenn die jeweils andere getrocknet ist) oder Du machst als Auflagepunkte Nägel in die nachher nicht sichbaren Hirnseiten welche dann auf den Böcken aufliegen. So liegt nicht das Holz/ Platte auf sondern der Nagel und Du kannst dein Werkstück bequem drehen und von beiden Seiten lackieren ohne was zu versauen.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#35
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Ich für meinen Teil arbeite mit reichlich Epoxy vor.
Das hat den Vorteil, das eine erstaunliche Schichtstärke in relativ kurzer Zeit erreicht wird. Das gibt dem Holz die gewünschte Tiefenwirkung. Bei meinem aktuellen Projekt habe ich 8 Schichten aufgetragen. Zudem können kleine Unebenheiten durch die enorme schichtstärke beseitigt werden. Wichtig ist hierbei nass in nass zu arbeiten da es sonst zu Haftungsproblemen kommen kann. Temeratur und Luftfeuchtigkeit sind natürlich auch sehr wichtig. Zum Abschluß habe ich noch 6 Schichten 2K-Lack von International mit der Rolle lackiert und mit einem großen Flächenpinsel verschlichtet. Ich behaupte mal, daß das Ergebnis mindestens genau so gut ist als mit der Pistole lackiert. Ich habe zumindest keine Ansätze oder Pinselstiche in der Lackierung. Die Letzte behandlung des Lacks steht mir jetzt noch bevor. Feinschliff mir 1000er-3000er Papier. Dann wird poliert und gewachst. Somit dürften auch kleinste Staubpartikel verschwunden sein. Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz
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#36
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![]() Zitat:
Beidseitig zugleich lackieren soll an beiden Seiten gleich ziehen - so die Theorie des Lieferanten. Gibts dann (mehr) Verzug durch die einseitige Auftrocknung? Oder ist das im vernachlässigbaren Bereich? Servus Hermann |
#37
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In meinen Augen ist die Angst des Verziehens vernachlässigbar. So schnell sollte sich da nix verziehen ;)
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#38
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Geändert von Christian81 (06.07.2011 um 21:15 Uhr) |
#39
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KURZ HINTEREINANDER reicht, wenn diese Räumlichkeit keine zu große Feuchtigkeit ins Holz tragen kann. Ansonsten geht das mit dem einseitigen Verzug recht schnell: - die nicht imprägnierte Seite kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, als die andere. Das führt zu Ausdehnung dieser Seite und zum so genannten "Aufschüsseln", bei dem sich alle Kanten aufwölben und übertrieben gesehen eine Schüssle ausbilden. Gruß Michael
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#40
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Mir wurde ebenfalls von international berichtet das durch pollieren die uv Beständigkeit beeinträchtigt wird hat einer genauere Erfahrungen wie es dann mit uv Schutz ausschaut
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#41
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![]() Zitat:
ich habe "gerüchteweise" auch schon einmal davon gehört, dass sich die im Lack enthaltenen UV-Filter an der Oberfläche der Lacke anlagern... Das würde dann auch das Abraten von International erklären: durch den Poliervorgang wird -abhängig von der Grobheit der Politur- mal mehr mal weniger Material von der Oberfläche abgetragen. Ist eine Lackfläche relativ dünn aufgebaut, wäre neben einem Durchschliff möglicherweise auch der Verlust der UV-Stabilität gegeben. ABER, das mag alles Theorie sein, ich werde dazu einmal unser Herstellerlabor befragen und hoffe auf eine Antwort, die mich auch wieder einmal etwas lernen lässt... Gruß Michael
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#42
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Antwort vom Werk hinsichtlich
Polierfähigkeit von Lacken bzw. Verlust an UV-Stabilität bei Polier-Vorgängen grundsätzlich: nehmen viele Hersteller sehr langsame Lösemittel, die sehr lange brauchen, um aus den Lacken heraus zu diffundieren; dies führt u.U. zu Problemen beim Polieren relativ kurz nach Auftrag; speziell: führen wir (zumindest) einen Lack, dessen Harzbasis UV-stabil ist, es werden also keine UV-Filter als "Füllstoffe" beigefügt; diese Tatsache ermöglicht Polieren oder Beschleifen der Oberflächen ohne Einbuße bei der UV-Stabilität. Gruß Michael
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#43
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Ich denke auch, daß es kein Problem ist.
Bei einer Mehrfachbeschichtung dürfte der UV-Filter auch mehrschichtig in der Lackierung verteilt sein. Bei einer Politur werden ja nur sehr dünne Schichten abgetragen. Interessant wäre nun zu wissen, ob es für das Finish Wachse mit UV-Schutz gibt. Gruß Olaf
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