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#26
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![]() Zitat:
und wird in ISO Unterprogrammen ausgeführt die eigentlichen Bearbeitungsprogramme werden (an den Bearbeitungszentren) in Mazatrol erstellt. Wenn`s dich interessiert werd ich dir bei Gelegenheit mal ein Bearbeitungsprogramm zukommen lassen. ![]() ![]() ![]() ![]() Sag mal möchtest du eigentlich einen neuen Weltrekord im Bootsbau aufstellen, du hast ja einen Affenzahn drauf. Ich hoffe deine Berichterstattung geht so weiter, da kann Mann echt was lernen ![]() Gruß Christian |
#27
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Hallo!
Warum hast Du 9mm starke Platten gewählt, das ist doch viel zu dick und das Boot wird später viel zu schwer. Ich hab 6mm für meine Argie 15 genommen, das reicht locker aus und ist auch stabil, einige male haben wir sie schon recht derb durch die Wellen geprügelt. Schöne Doku, macht Lust auf mehr. Gruß, Jörg!
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Gruß, Jörg! |
#28
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die Plattenstärke kommt vom Bauplan. Sicher hat dies den Grund, daß hier gewisse Sicherheitsfaktoren mit eingerechnet wurden. (Ist auch bei jedem Hausbau so.) Jetzt würde ich platten mit 4 bis max 6mm bei multiplex verwenden , da hier mehr Furnierschichten in der Mittellage verwendet werden. Bei normalem Sperrholz sind das weniger, da hier die Mittellagen dicker sind. Dadurch ist die Biegesteifigkeit der Platten nicht so hoch. Schönes Boot hast Du da, kannst du mir mal die Maße geben, und was für einen Motor du verwendest ( wieviel PS? ) Frank |
#29
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Das Boot ist 4,65m lang und 1,73 breit, lt. Plan. Der Motor ist ein E-Motor mit ca. 350w, ist nur ein Flautenschieber, bzw. an der Müritz benötigt um die 200m ins tiefere Wasser zu überwinden. Der Plan und die Lizenz zum Bau kostete ca. 45,-Euro.
http://dixdesign.com/argie15.htm Gruß!
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Gruß, Jörg!
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#30
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Hi Frank,
eigentlich sollte an allen Klebeschlitzen noch ein Glasband aufgebracht werden. Sieht das dein Plan nicht vor? Ich hätte Bedenken, dass die Nähte aufreißen. Bert |
#31
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in den Innenecken werde ich mit Hohlnaht kleben, über die aussenecken und dem Rumpf zur Wasserseite werde ich komplett mit 1-2 Lagen Glagewebe laminieren. Gruß Frabo |
#32
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Hallo zusammen,
habe heute abend weiter gemacht. Als erstes Mittelschott und Heckspiegel rausgeschraubt und dann mit epoxi wieder eingeklebt. Bis das Epoxi trocken ist werden die Schotts mit Schrauben in Position gehalten. Das nächste mal wird erst das Mittelschott ausgebaut und dann mit Epoxikleber eingesetzt. dannach dann das gleiche mit dem Heckspiegel. Mit ist die Klebenaht welche nur von der Bootsinnenseite eingebracht war und dadurch sehr dünn war ein Stück gerissen, weil die Bodenplanken am Heck nicht unterlegt waren. Jetzt habe ich mit eingeklebter Glasfasermatte die Bodenplatten zusätzlich verklebt. Die Hohlnaht vom Schott und Heckspiegel habe ich mit dem Spritzbeutel ( Gefrierbeutel 3l ) ausgespritzt und dann mit dem Pinsel verstrichen. Klappt super. Morgen abend möchte ich die Seiten und Bodenplanken damit verkleben. Mal schauen obs mit der Zeit nach der Arbeit noch reicht. Werde euch dann auch ein paar detailierte Bilder einstellen. Ich muß mir aber erst nochmal Harz kaufen, die erste 1,25Kg sind verschafft. Grüße Frank |
#33
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Hallo Frank,
Grüße aus dem Schwabenland (Nähe Tübingen). Welches Epoxysystem benutzt du? Von R&G, Timeout, CMAT, Behnke, ??? Ein Tipp für das weitere Arbeiten: Benutze Bootsbausperrholz und du hast keine Probleme zwecks Kabelbinder sprengen und reißen. Bei den Spalten lege ich immer nach dem Kleben mindestens eine Lage biaxiales Tape +/-45° 400gr naß in naß drüber. Später wird es zusätzlich noch mit den biaxialen Matten (je nach Bauplan) überlaminiert. Wenn du noch ein paar Dinge wissen möchtest dann melde dich einfach. Ich weiß wie es ist wenn man bei Null anfängt und Infos benötigt. Also, frohes Schaffen!
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#34
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Hallo Bernd,
ich verwende epiglass von International. ZIeht sich das Epoxi in haarspalten eine, wenn man es mit dem Pinsel auftragt? ( Kapillareffekt) es handelt sich um stumpfe Stöße von Boden und Seitenplanken. oder soll ich das Epoxi beim ersteinstreichen noch verdünnen. gruß Frank |
#35
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Epoxy verdünnen ist verpönt, da die Struktur durch den Verdünner zerstört werden kann... ( gibt es viele Beiträge hier)
Das Epoxy zieht sehr gut ins Holz wenn es nicht zu kalt ist. Epoxy gut temperiert verarbeiten und dann ist es schön flüssig. 1 Mit dem flüssigen Epoxy einstreichen. 2 Dann das angedickte Epoxy mit Hohlkehle einspachteln. 3 Dann das Gewebe auflegen und mit nicht angedicktem Epoxy . einstreichen ALLES NASS IN NASS, dann hast Du den Verbund der auch wirklich hält.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#36
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Hallo zusammen,
wollte mich mal kurz melden, die Berichte von meiner Seite sind nicht eingeschlafen, es ist nur so, daß mir das Epoxi ausgegangen ist und ich nun warten muss bis das neue da ist. in der zwischenzeit habe ich die Überstände der Platten verputzt, geht am besten mit der Oberfräse mit Bündigfräser und Anlaufring. Werde die Bilder dazu noch einstellen. Hallo hier sind die Bilder vom Bündigfräsen, entschuldigt bitte die schlechte Qualität Als erstes habe ich die Überstände abgefräst und dann mit einem Radienfräser gerundet. Dies geht schneller als schleifen und ich konnte das Glasfaser besser über die Kanten ziehen. grüße Frank Geändert von frabo (11.02.2010 um 19:29 Uhr) |
#37
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Hallo zusammen,
Holzwurm hat es kurz und bündig perfekt erklärt - genau so! Zur Zeit macht das Arbeiten mit Epoxy nur in beheizten Räumen Sinn -alles andere ist Zeit- und Geldverschwendung. Viel Spaß noch beim Bau! Gruß Bernd |
#38
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Zur Zeit macht das Arbeiten mit Epoxy nur in beheizten Räumen Sinn -alles andere ist Zeit- und Geldverschwendung.
Hallo Bernd, ich habe das Glück in unserer Produktion ( Schreinerei ) mein Boot bauen zu können. Dadurch habe ich kein Problem mit der Temperatur. Ansonsten würde ich keine Harzarbeiten durchführen. Wobei man sich mit der Menge, die man tatsächlich an Giesharz benötigt, ganz schön verschätzen kann. Morgen abend ist geplant die Sitzbank, Hecksitzbank und das Bugbrett einzupassen und einzukleben. Ebenso möchte ich auf der Innenseite die Hohlnaht anbringen. gruß Frank Geändert von frabo (11.02.2010 um 19:31 Uhr) |
#39
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![]() ![]() Also einen Tip habe ich noch falls mal die Microballons , die Baumwollflocken oder die Holzspäne zum andicken des Epoxys ausgehen. Nimm einfaches Mehl aus der Küche, geht problemlos ![]() ![]() Vorsichtig NICHT für Polyester geeignet , das funktioniert nicht. Aber damit arbeitest Du ja nicht
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#40
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![]() Zitat:
ich habe mir schon überlegt unsere Holzspäne von der Absaugung zu verwenden. So im Monat ca 6-8 Tonnen.- kann also nie ausgehen-. Habe da aber etwas Bedenken, da wir größtenteils Holzverbundwerkstoffe ( Spanplatten; MDF,...) verarbeiten. Ich kann da nicht den Kunststoffanteil in den Spänen abschätzen und Sch..... daß mir das Epoxi zu schnell oder gar nicht aushärtet. Ebenso gehen auch die Späne vom Kantenautomat mit in die Absaugung rein. Was meins Du? Gruß Frank |
#41
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Hallo zusammen, eigentlich hatte ich erhofft, daß von euch hier auch etwas an tips und Érfahrungen eingestellt wird.
Na ja was noch nicht ist, kann ja noch werden. Werde aber trotzdem meine Berichte Fortsetzten. Nachdem ich gestern mein neues Epoxi gehlt habe, konnte ich heute abend am Boot weiterbauen. Dazu wurde die Hohlkelhlen an der Innenseite ausgespritzt. Ich habe versucht von meinem Spritzbeutel ein paar Fotots vom auftragen der Epoximasse zu machen, sind ein bisschen hell, denke aber das ist hier schon OK. Nach dem einspritzen der Epoximasse habe ich alles mit dem Pinsel verstrichen. Dazu habe ich den Pinsel genommen, mit welchem ich vorab die Ecken mit Epoxi eingestrichen habe. Das hat sich echt bewährt und kann es nur empfehlen. Anbei noch die versprochenen Bilder. Oben Links und rechts seht Ihr das einbringen der Hohlnaht. Unten Links, nach dem verstreichen der Hohlnaht mit dem Pinsel. Unten rechts, der aktuelle Stand der Dinge heute abend. Muss morgen noch ein paar Türen setzen, wenns mir dann noch reicht werde ich die Heckbank und das Bugbrett einkleben, sowie an den Seitenspanten auf der Innenseite die Nuten ausspachteln. Hat schonmal einer von Euch Rapidoflies eingespachtelt. Das Flies wird beim Innenausbau als sogenannte Rissbrücke auf dei Wände geklebt. Kriegt man nie mehr ab. Wird dann einfach abgespachtelt und Überstrichen. Ich habe das noch was von meiner Hausrenovierung übrig und überlege gerade ob ich das innen auf dem Boden einlassen soll. Viele Grüße Frank Geändert von frabo (12.02.2010 um 22:09 Uhr) Grund: Fotos beschriften |
#42
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...zum Andicken nehme ich Baumwollflocken und wenn die Masse feiner werden soll nehme ich das Woodfill 250 von der Firma "timeout.de".
Wenn du Hohlkehlen/Nähnte ziehst, dann geh ruhig hin und tränke die Nahtstellen breiter vor - etwas mehr als das Glasband, dass ich empfehle naß in naß drüberzulegen. D.h. im Klartext, gehe ich hin und benutze i.R. 15cm breites biaxiales Gelegeband +/-45° welches ich über die "nasse" Hohlkehle lege und somit drüber laminiere. Die Stossstelle wird somit extrem verstärkt und gefestigt. Ich habe zum Anzeichnen der Fläche zum Vortränken ein Stück Holz gemacht, mit einem Bohrer in Bleistiftdicke durchbohrt, den Abstand von der Kante auf ca. 8cm (somit 1 cm Reserve)gelegt , einen Bleistift durchgesteckt und fahre dann an der "Nahtstelle " einmla links einmal rechts vorbei um meine Marierung zu erhalten. Somit tränke ich immer den optimalen Breich vor um nicht später diese noch nicht bedeckten Stellen wieder anschleifen zu müssen. http://gallery.bateau2.com/albums/us...%202%20try.JPG http://gallery.bateau2.com/albums/us..._transom_2.JPG http://gallery.bateau2.com/albums/us...es_taped_2.JPG Viel Spaß beim kleben........
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#43
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Hallo Bernd,
vielen Dank für den Tip, machst Du das auf der innenseite dann genauso? Oder ziehst Du da genauso die Hohlnaht. Ich werde noch Bilder n von der Aussenseite einstellen, dort habe ich großflächig Gewebe mit Epoxi auflaminiert. Eine zweite Lage ging leider nicht mehr, da ich mich hier beim Epoxibedarf ganz gewaltig verschätzt habe. Es reichte halt nicht mehr für die Zweite Lageg naß in Naß. Macht mir aber nichts aus, muß halt die Rotex nehmen und zieh da ein 80er Papier drauf und Schleif mit dem weichen Schuh vollflächig drüber. Gruß Frank Geändert von frabo (13.02.2010 um 19:55 Uhr) Grund: Blöde Tastatur |
#44
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Hallo Frank,
ich habe mal eine Frage an dich. Wenn du nach Bauplan baust, warum hast du denn Überstände, die du mit der Oberfräse nacharbeitest? Die ausgeschnittenen Platten kannst du leicht anfasen und dann Kante auf Kante ausrichten. Beim vernähen kannst du innen Kunststoffrohrstücke zum Leichteren ausrichten verwenden. Ich habe schon mal ein Bild im Bautrööt der DE23 gepostet. Am besten wäre es wenn die Platten sich nicht berühren würden sondern 1-2mm Abstand zueinander haben. Dann muß ich auch noch schimpfen. ![]() ![]() ![]() ![]() Niemals nie nich ohne Schutzhandschuhe mit EP Harzen arbeiten. Du verwendest am besten Nitril Schutzhandschuhe, die sind Chemikalienbeständig. Latex Nicht. Mußt mal hier suchen. Ist schon viel drüber geschrieben worden. Dat gibt ganz hässliche Allergien. Ach ja, noch etwas. Wenn du die Spachtelmasse für die Hohlkehlen etwas mehr andickst dann laufen sie dir nicht weg, wenn du anschließend Gewebe auflegst und tränkst. Zum spachteln Gummi oder Kunsttoffspachtel mit dem benötigtem Radius versehen und rechtwinkelig zun Naht Spachteln. Deine "Berg und Talbahn" läst sich schlecht mit Gewebe belegen, d.h. du wirst wieder mehr schleifen müssen. ![]()
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) Geändert von monk (13.02.2010 um 20:12 Uhr) Grund: Bilder eingefügt.....
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#45
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Hallo Holger,
die Überstände kommen daher, dass die Bodenspanten in der Breite einiges breiter sind als das Mittelschott und der Heckspiegel. Ich hätte gut und gern gute 5-8mm ausfüllen müssen. Zum zweiten lag es daran, daß meine Birkemultiplexplatten mit 8mm zu dick waren, beim nächsten mal werden das nicht mehr als 4mm für die Seitenplanken und 5mm für den Boden sein. Auf dem Bild sieht man, wenn mann genau hinschaut den Überstand der Bodenspanten. Diese habe ich später bündiggefräst und mit einem Radius gerundet, damit sich das Gewebe besser darüber ziehen lässt. Das Bild ist beim Probepassen entstanden Mit den Handschuhen gebe ich Dir recht, ist ein ziemlich klebriges Zeug wenn man das an den Fingern hat. Da wir auch viel mit PU kleben, haben wir da ein tolles reinigungsmittel mit dem kriegst Du das zeug ganz gut wieder runter. Man darf das Epoxi nur nicht vorher aushärten lassen und dann ist gutes eincremen angesagt mit Hautschutzcreme. Am besten die von den Malern, welche auch von der BG empfohlen sind. Die Idee mit den Rohrstücken find ich super, Ich habe Deinen Beitrag auch schon im BF gesehen, war aber leider damals zu spät. Sonst hätte ich nähmlich meine Reste von der Wasserinstalation vom Hausbau verwendet. Beim nächsten mal werde ich das auch so machen. Grüße Frank Geändert von frabo (13.02.2010 um 21:14 Uhr) Grund: Bild beschriften |
#46
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So ganz habe ich das nicht verstanden warum du einen Überstand hattest.
![]() Eventuell hättest du die Plattengrößen den geänderten Stärken anpassen sollen. Die haltbarste Verbindung von Boden und Seite sieht aus wie wie im folgenden Bild skizziert. Innen kommt eine nicht zu kleine Hohlkehle und aussen ist die entstandene Nute auch mit EP gefüllt und abgerundet. Ach ja, wenn du nochmal sowas baust dann Gabun/Okume Industriesperrrholz AW100 lagengleich und kein Mulitplex. Das hat bei 6/9 und 13mm drei Lagen + 2 Furnierschichten. Lässt sich auch als 9mm noch so einigermaßen gut biegen. ![]()
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#47
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Hallo miteinander,
so wie Monk es geschrieben hat ist es genau richtig - übrigens muss ich auch nochmals schimpfen --> Nitrilhandschuhe, Nitrilhandschuhe es kann sonnst wirklich ekelhafte Allergien geben z.B. rote Flecken und Jucken wenn man in Zukunft nur Produkte mit Gemisch aus Epoxyd berührt. Zur Frage mit den Hohlkehlen - Innen werden die Hohlkehlen gemacht (Achtung Radius groß genug!) und dann das Tape drüber. Später an den Außenstellen werden die noch verbleibende Spälte ebenfalls mit Epoxy+Baumwollflocken verfüllt, in Form gebracht und mit Tape überzogen. Ganz wichtig ! Wie Monk es auch erwähnt hat, sollten sich die Platten an den Stößen nicht berühren - mach es mit den Rohrstücken und Kabelbinder und stecke Nägel als Abstandhalter dazwischen. Schau dir das hier mal durch: http://www.bateau2.com/howto/sg101.php http://www.bateau2.com/howto/sg101_8.php ....und das hier ist ganz gut: http://www.bateau2.com/howto/boat_in_box/stitching.php .....dort findest du auch weitere Tipps. Viel Spaß ![]()
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#48
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....einen kleinen Tipp habe ich noch vergessen.
Solltest du mal irgendwo ein Tape oder ein Matte legen, dann warte immer zuerst bis die Oberfäche klebrig ist. Der Vorteil ist der, dass dir das Tape oder die Matte nicht mehr verrutscht - mit einem trockenen Roller dann die Sache andrücken und anschließend tränken bzw. weiterlaminieren. Für das Laminieren von großen Flächen lädst du am besten einen oder besser gleich zwei Kumpels ein. Einer mixt Euch die entsprechenden Mengen und ein anderer hilft dir beim legen und beim Harz verteilen auf dem Objekt. Bewährt hat sich zum schnellen und großflächigen Verteilen eine Kunststoffspachtel - zum sparsamen/ optimalen Verteilen eine kurzflorige Velourwalze . Für das Laminieren der Außenseite (Rumpf/Boden + Seitenteile) naß in naß mit 400gr biaxialem Gelege in doppelter Ausführung über den Heckspiegel hinweg in einem Schuss hatte ich mit meiner Frau einen ganzen Tag gebraucht - ohne Luftblasen. Falls Luftblasen entstehen, dann ausschleifen und mit Kleber auffüllen oder (mein Favorit) ein Loch in die Blase bohren und mit einer Spritze das Loch mit Epoxy ausspritzen - sofort PVC-Isolierband drüberkleben damit die Brühe nicht ausläuft. Ich will damit sagen, dass eine gute Vorbereitung bei größeren Arbeitsschritten sehr wichtig ist und einem das Leben erleichtert. Übrigens, lade deine Kumpels mal zu Miniarbeiten ein damit sie den Umgang erlernen - sonst flucht ihr bei größeren Arbeiten. So, jetzt ist Feierabend.....war jetzt doch mehr als ein Tipp......falls noch Fragen offen sind, dann keine Schüchternheit zeigen... Gruß Bernd ![]() Geändert von Bernd1 (15.02.2010 um 20:04 Uhr) Grund: einen hab ich noch...
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#49
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Hallo Bernd,
vielen Dank für die Tips, das ist das, was ich mir erhofft hatte, denn davon lebt doch so eine Sache. Suuuuuuper. Momentan ist bei mir leider eine kleine Pause was das lamelieren angeht angesagt, da mir inzwischen das 2. mal das Harz ausgegangen ist. Bis das Harz und Gewebe bei mir neu eingetroffen ist werde ich die Süllrandleisten anleimen. Dazu möchte ich PU Leim verwenden. Hast Du, bzw.Ihr ( andere BF`ler) da Erfahrungen damit. Welche Leime verewendet Ihr dazu? Gruß Frank |
#50
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Moin mein Fleißiger.
PU ist für mich in vielen Bereichen erste Wahl weil er ja auch feuchtes oder gedämpftes Holz verkleben kann. Die Endfestigkeit ist aber lange nicht so hoch wie beim Epoxy. Das habe ich gerade ausfühlich feststellen müssen. PU wäre Soudal über e-bay oder falls vorhanden den örtlichen Dealer eine wirklich gute Empfehlung. Der günstige Preis für Soudal ist kein Grund der Qualität nicht zu vertrauen. die anderen wie Jowat , Henkel , Zweihorn sind nicht besser. In Deinem Fall :angedicktes Epoxy ist zur Hand und es macht für mich keinen Sinn hier auf PU zu gehen
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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