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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
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Grüße Michael
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#27
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Moin Moin ,
ich weiß gar nicht was manche so diskutieren , ich verkaufe mein Boot lieber selber und gehe dann zum Händler , wenn ich nähmlich Bares bringe , kann ich doch viel bessere Geschäfte machen. Habe ich im übrigen so gemacht und es hat sich gelohnt. Aber eins ist auch klar , ich würde meinen Händler , zu dem ich Vertrauen und einen guten Kontakt habe niemal bis zur Schmerzgrenze reizen , nur des Preises wegen , da ich ihn ja noch lange als Ansprechpartner behalten will . Schöne Grüße |
#28
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.. zum Piepen ...
... ich glaube, Du bist der Liebling aller Verkäufer, zumindest so wie Du Dich darstellst.
Da haben Sie gestanden auf der Bootsmesse, die hunderten Verkäufer und haben nur auf Dich gewartet, Dich wie einen König behandelt... und Du hast gekauft ... mittlerweile hast Du zu Hause 4 Schiffe und 8 Autos, aber das macht nichts, die 6 Motorräder fressen ja kein Gras, und die 3 Ponies für das Töchterchen nur Heu! ich bin nicht so, mich hassen Sie! Mich will keiner! Ich armer Kerl! Nur ich bin die Realität ...! |
#29
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Zitat:
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Grüße Michael
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#30
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ich galube,
.... ich werde Bootshändler. Das muss bei den Aussagen hier ein recht lecihtes Geschäft sein!
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#31
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Ja, ich bin der Böse und Ihr seid die Guten!!!
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#32
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nein kein leichtes Geschäft, aber leben und leben lassen ist die Devise
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Grüße Michael
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#33
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Na, ganz sachlich liest sich das alles aber auch nicht unbedingt.
Wenn ich lese / höre "ist sein Problem", "ich verlange", "hat sich gefälligst zu kümmern" und dergleichen, dann meine ich, dass das vom Grundsatz "leben und leben lassen" schon ein Stück entfernt ist. Jeder Händler möchte gerne Boote verkaufen. Aus welchem Grund sollte er ein Geschäft ablehnen? Bestimmt nicht aus Bosheit dem Kunden gegenüber, sondern weil das "Risiko" (sei es, Kapital lange zu binden, oder größere Defekte) zu groß ist. Das ist - aus Sicht beider Parteien - nicht befriedigend, aber nicht immer zu vermeiden. Chris
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#34
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... na ja, er kann ja zur Not Fender verkaufen! Muss ja nicht gleich ein ganzes Schiff sein, oder!?
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#35
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Genauso ist es! Wer nicht mitmachen will oder kann, kann doch aussteigen. keiner kann jemnden zwingen, nicht die eine noch die andere Seite.
ich denke, von meiner Seite genug gesagt! |
#36
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#37
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Autos verkauft, neues gekauft.
Ich habe mir immer nur etwas gekauft wenn ich auch sofort,cash, bezahlen konnte. Ohne Kredit, ohne Inzahlungsnahme oder Agenturauftrag. Auf der Boot wurde mir ein Boot offeriert mit Einbeziehung meines jetzigen Bootes als Agenturverkauf. Das heißt also, wenn mein Boot nicht verkaufen werde könnte und der Verkaufwert geht gegen null, oder deutlich unter dem Schätzwert des Verkäufer, bekomme ich eine Rechnung plus Unterstellgebühren vom Verkäufer. |
#38
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Zitat:
Deine Variante würde ich nur wählen, wenn ich in den Bootshandel einsteigen wollte. Gruss Hubert
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#39
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Es gibt sicherlich solche und solche Händler.
Letztes Jahr, beim Kauf unseren neuen Bootes, welches gebraucht (220 SSE, Bj 2005) ist, hat der Händler uns angeboten unser "altes" (185 BRS, Bj. 1995) ungesehen in Zahlung zu nehmen. Das alte hatten wir vor einigen Jahren auch schon gebraucht bei ihm gekauft. Ist natürlich klar, daß man dabei keinen Wunschpreis erzielen kann, aber ich war schon angenehm überrascht. Parallel versuche ich natürlich es privat zu verkaufen (z.B. hier im Forum). Ist immer noch die beste Möglichkeit. Aufgefallen ist mir damals übrigens auch, daß viele Boote nicht in Kommission waren, sondern "Eigene" Gruß Stefan |
#40
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Die Verkäufer von Linssen u.a. drücken manchmal den"Sehleuten"einen
Bildprospekt in die Hand und wenden sich dann ernsthaften Interessenten zu. Arno
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#41
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Zu Beitrag 28 ,
Realität bist Du ganz bestimmt nicht , ich bin auch nicht der Liebling aller Verkäufer. Ich bin selbststänig und weiß von was ich rede , leben und leben lassen ist immernoch meine Deviese , auch in schlechten Zeiten. Ansonsten ist Dein Beitrag etwas daneben. Gude
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#42
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Überleben ist so einfach....
Ich erlebe es jeden Tag.
Von oben schön weit runter. Von unten schön weit rauf. Natürlich ist das was von unten kommt immer erste Klasse! Scheckheftgepflegt, Unfallfrei, nur von Hand gewaschen usw. Aber wehe du fühlst dem da unten mal auf den Zahn und sei es nur um dich für Händler ja so unwichtige Sachen wie Sachängelhaftung abzusichern.... dann unterstellen dir die lieben Käufer gleich, das du ihr bestes Stück nur schlecht machen willst um den Preis zu drücken. Und außerdem: der gewährte Rabatt ist viel zu niedrig, denn in der Blöd-Zeitung stand doch, das es bei deiner Marke gerade 40% gibt. Klar, ich arbeite mit durchschnittlich 15% Marge und bin gerne bereit die fehlenden 25% aus eigener Tasche draufzulegen. An meiner Türe steht ja auch nicht Warenhaus sondern Wohlfahrt. Nein, ich muss das Geschäft ja nicht machen und auch nicht das nächste und übernächste... Und klar bin ich der arrogante Händler, der es ja nicht nötig hat... Wenn dann demnächst ein paar Hundert bisher zufriedener Kunden vor verschlossenen Türen stehen, weil mir leider die Luft ausgegangen ist und die Bank emotionslos weitere Unterstützung ablehnt, wenn dann 18 Mitarbeiter nebst Frauen und Kindern vor der Frage stehen wovon sie in Zukunft leben sollen, dann werden einige "weiße Haie" sagen: Was soll's, 10km weiter gibt es ja den nächsten. Probieren wir es doch dort mal. Klar wir alle leben in der freien Marktwirtschaft. Aber dazu gehört nun auch mal eine Vollkosten-Betrachtung und Risikobewertung. Auch bei der Inzahlungnahme. Dazu gehört aber auch Dienstleistung, kulantes Verhalten bei Problemen, die nicht durch Garantien abgedeckt werden, Hilfe für Kunden, die Hilfe nötig haben. Dies alles kostet aber nun mal Geld - und das muss irgendwo verdient werden. Ich bin gerne bereit oben "die Hose runterzulassen", wenn ich das Risiko einer Inzahlungnahme nicht tragen muss. Aber ich kann nicht oben nichts oder zu wenig verdienen und mir dann noch irgend ein Risiko auf den Hof stellen. Diese Risiko kostet mich nämlich von der ersten Stunde Geld. Und das wächst nicht auf Bäumen. Grüße aus dem richtigen Leben Klaus
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Und manchmal kommt es anders - und man hofft das es besser wird.
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#43
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Moin,
irgendwie ist die ganze Debatte mit White shark an der Realität vorbei. Wenn ich ein Boot kaufen möchte, dann doch ein ganz bestimmtes Modell (oder evt. noch ein oder zwei Alternativen). Und wenn ich das nicht bekommen kann, weil (neu) der Hersteller oder (gebraucht) die Händler mein altes Boot nicht in Zahlung nehmen wollen, ist die Diskussion doch sehr schnell vorbei. Entweder ich kaufe dann kein Boot, oder muss mich um den Verkauf des alten Bootes selbst kümmern. Gilt natürlich auch, wenn die Konditionen für die Inzahlungnahme mies sind. Ob das am Ende so ist oder auch nicht, muss man halt herausfinden. Den Markt durch grundsätzliche eigene Vorstellungen verändern zu wollen, klappt nie. Der regelt sich ganz von selbst. Also, lass jeden seine eigenen Erfahrungen machen. gruesse Hanse
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#44
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eine Begebenheit aus der realen Welt;
letztes Jahr waren wir auf der Interboot in Friedrichshafen. Sind da auf einem Stand mit einem 30 Fuß Boot neugierig mehr als einmal rum. Das hat ein gewiefter Verkäufer mitbekommen. Ich war Feuer und Flamme für das Boot. Der Verkäufer bot mir für meine 2355 - Bj- 96 - 30.000,- Euronen. Leute, ich kann euch sagen ich war drauf und dran einen Kaufvertrag zu unterschreiben. Meine Frau hat mich ganz schnell eingebremst.
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Schöne Grüße aus dem Westerwald Bruno |
#45
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Moin,
Zitat:
Ehrlicherweise muß ich aber zugeben, daß es von ihrer Seite aus auch nie irgendwelche Beschwerden dazu gab, da ich immer erst was neues gekauft habe, nachdem das alte (Boot/Motorrad) vom Hof war und das ganze nie zu Lasten der Familienkasse ging oder irgendwelche finanziellen Klimmzüge in der Folge erforderlich machte. mfg Martin
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#46
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falschen Knopf gedrückt! sorry
Geändert von WhiteShark2010 (10.02.2010 um 10:20 Uhr) |
#47
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Hier wird Dir geholfen.
http://www.boote-forum.de/faq.php
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#48
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Nicht in den falschen Hals bekommen!
Hallo Klaus,
natürlich verstehe ich, dass Du Dich durch meine Meinung sehr angesprochen fühlst und ich kann Deine Argumente nachvollziehen. Ich habe selber ein eigenes Geschäft - zum Glück nicht in Deiner Branche, dort ist ausschließlich mein Hobby! Wenn ich Hersteller oder auch engagierter Händler von schönen Schiffen wäre und ich würde meine Prunkstücke auf der Messe ausstellen und es würden irgendwelche Leute kommen, die alles anfassen, dran rumrütteln und reißen und dann auch noch ihre unsachliche Kritik anklingen lassen - ich hätte einen dicken Hals der platzen würde. Wenn dann auch noch irgendewelche Möchtegerne so tun, als wenn sie ein Schiff von mir kaufen wollten und beginnen unverschämt und dreist zu handeln, dann würde ich die Tür zu machen, mein Schiff nehmen und nach Hause fahren! Zum Glück bin ich nicht in dieser Branche, ich wäre total der falsche Mensch dafür! Ich glaube Du und einige andere haben meine Argumente einfach in den falschen Hals bekommen! Ich rede nicht davon, dass ich meine Situation als Käufer ausnutze und jemanden ausquetsche.... habe ich nirgendwo geschrieben. Ganz im Gegenteil, mit jemanden der eine tolle Qualität bietet, rede ich gerne und anerkennend! Trotzdem verkennen die Anbieter die Situation. Ich möchte das nochmals versuchen anschaulich zu erläutern: jemand, der sich heute ein Schiff von 30 bis 35 Fuß kaufen möchte, hat i.d.R. ein 25 bis 27 Fuß Schiff. Jemand, der sich ein 38 bis 44 Fuß Schiff kaufen will, hat i.d.R. ein33 bis 35 Fuß Schiff. Der Markt hat jahrzentelang so funktioniert, man hat ein Boot, dann wechselt man zum Schiff, 5 Jahre später dann etwas größer. Das ist die Krux der meisten Schiffchenfahrer, schnell gucken sie in Nachbarsbox. Davon hat die ganze Branche gelebt und zwar gut!!! Man ist zur Boot, zur Hanse oder wo auch immer hingegangen hat dem Verkäufer gesagt, man möchte sich ein neues Schiff kaufen, das Alte muss weg. der Verkäufer hat bereits eine Liste von Interessenten in der Tasche und der Deal hat geklappt. Dies meist auch, weil die Banken mitgespielt haben. Der Gebrauchtmarkt leidet übrigens besonders darunter, dass die Banken Schiffe so gut wie nicht mehr finanzieren. Der erste Einbruch kam 2000 (ich habe übrigens mein erstes Schiff gekauft und war der König jeder Messe!). Der Markt war rückläufig, die renomierten Werften haben davon allerdings nichts gemerkt. Halten konnten sich besonders gut die großen Werften wie Bavaria, Beneteau etc. Sie haben die Finanzierungsmöglichkeiten gleich mitangeboten (tun das heute auch noch und nehmen Inzahlung!!!). 2007 der große Einbruch, 2009 die große Bankenkrisen. ABER die Situation bei den Käufern von Schiffen ist die gleiche geblieben, aber die Hersteller wollen nur verkaufen und nicht von dem Gebrauchtboot wissen. Aber das klappt nicht, denn da steht ein Kunde der zwar kaufwillig ist, aber kein Interesse am Zweitschiff hat. Das ist die Realität! Und nun??? Da kann man nicht doch als Verkäufer nicht sagen, 'hab ich doch nix mit zu tun!' Dann bekommt der Kunde vielleicht nicht das, was er will, aber der Verkäufer geht baden!!! Es tut mir leid, das hier nochmals zu wiederholen. Wer so denkt hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden, er wird untergehen (leider), seine Mitarbeiter ohne Job sein und und und. Es muss umgedacht werden, wenn man nicht an den Marktverhältnissen vorbei denkt! Ich verdiene mein Geld mit dem, was ich kann und das ist nicht GEBRAUCHTSCHIFFVERKAUF, ich habe dafür auch keine Zeit. Meine Freizeit verbringe ich auf meinem Schiff und nicht daneben! Ich nehme mir einen Fachmann und wenn der mir gleichzeitig mein neues Schiff verkauft, dann sind wir doch alle glücklich, oder!? Der verdient doch an beidem!!! Der, der das heute bietet, ist oben auf, da brauchen sich seine Mitarbeiter keine Gedanken um die Zukunft machen. Es liegt an Dir als Fachmann einzuschätzen für wieviel Geld Du ein Gebrauchtboot Inzahlung nimmst, damit Du unter dem Strich noch ein Geschäft machst. Aber an der Inzahlungnahme kommst Du bei Schiffen heute nicht vorbei,-- und ich rede hier von Schiffen und nicht von Booten, da mag es anders sein? Also nicht in den falschen Hals schlucken! Besten Gruß PYT |
#49
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Im Grunde bin ich ganz deiner Meinung.
Aber was soll der Händler in der heutigen Zeit machen? Einen Tauschhandel für Boote aufmachen, und dabei nicht zu verdienen? Wer die Schiffe nur dreht, ist bald pleite. Die Automobilindustrie macht es vor. Ein Händler, der in der heutigen Zeit ein Boot in Zahlung nimmt, muss sehr, sehr gut darüber nachgedacht haben. Ich würde es nicht machen. Der Gebrauchtmarkt ist tot, ganz tot. Die Situation in NL kann man nicht auf D übertragen. Dort werden Schiffe als Sicherheit bei Krediten akzeptiert. Aus diesem Grunde ist der dortige Gebrauchtmarkt auch etwas höher angesiedelt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#50
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...
Micha,
ich hoffe nicht, dass es stimmt, was Du sagst!! Denn wenn der Gebrauchtbootmarkt tot ist, ist der Neubootmarkt so gut wie tot! Ich gebe Dir recht, ein Händler darf sich keinen Schrott andrehen lassen, aber er darf auf das Geschäft nicht verzichten! Denn, wenn er verzichtet, hat er höchstens einen emotionalen Erfolg, der ihn ins wirtschaftliche Abseits drängt. Das ist die Spanne seines Geschäftsgeschickes!!! Ich glaube, dass der Markt für GUTE Gebrauchte heute größer ist als je zu vor, allerdings ist der Markt für NEUE viel kleiner als früher. Nochmals: stirbt der Gebrauchtbootmarkt, stirbt der Neubootmarkt! Niemand kauft sich heute einen neuen 'Audi A8' ohne dass er einen 'fünfer BMW' Inzahlung gibt (beim Leasing ist das genauso, nur das Kind hat einen anderen namen!). Nimmt der Händler den Fünfer nicht, bleibt er auf dem A8 hocken. Das gesamte Voluimen in den Märkten schrumpft, aber die Gesetze der Märkte bleiben! Übrigens nicht nur Holland, sondern Skandinavien, England, Frankreich funktioniert so! Gruß PYT |
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