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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Ebenso, wenn Deine Spachtelmasse zum Eindicken mit Flocken oder Ballons versehen wurde und mehr Füllstoff als Harz vorhanden ist. Was befindet sich vor der Stelle am Rumpf, an der der Geber fixiert wurde - Gleitstufe, Borddurchlass, Luftwirbel? Das Wasser muß laminar am Rumpf vorbeiziehen, sonst wird das nichts. Zitat:
Gruß Torben |
#27
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Hallo Lutz,
die Störungen in der Anzeige waren sowohl beim fahren als auch im Stand und meist ab einer Drehzahl von ca. 1800U/min. Mir kam auch schon der Gedanke das etwa Vibrationen vom Motorfundament dies verursachen könnten, da ich den Schwinger nur ca 15 - 20cm neben das Motorfundament geklebt hatte. Wenn ich das Boot soweit habe das es wieder ins Wasser kann, werde ich mal mit einem Oszi testen ob vielleicht die Lima für die Störungen verantwortlich ist. Gruß Bernhard
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#28
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Ich dachte eher an geschwindigkeitsabhängige Verwirbelungen, Luftblasen usw., denn mein Geber ist auch dicht am Motor (V8), ca. 0,5 m von der LiMa entfernt.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#29
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Hallo Lutz,
das war auch mein allererster Gedanke. Aber als ich dann feststellte das es auch im Stand bei hochdrehendem Motor passiert, konnten es eigentlich keine Luftblasen mehr sein. Naja, ich ein paar Wochen, wenn ich nicht mehr flügellahm bin geht´s weiter, damit das Boot endlich dorthin kommt wo es hin gehört, ins Wasser. Gruß Bernhard
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#30
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- Motorvibration: Scheint mir eher unwahrscheinlich als Störungsursache. Der Motor ist doch normalerweise auf dämpfendem Gummi gelagert, und im Schwinger ist eigentlich nichts, was durch Vibration gestört werden könnte.
Elektrische Störungen der Signalübertragung oder Gasblasen an der Stelle unterm Boot würde ich eher verdächtigen. Evtl. ein Test ohne Keilriemen zur Lichtmaschine, und einer ausgekuppelt mit voller Drehzahl aber ganz langsamer Fahrt möglich? - Die Installation vom Beitrag Nr. 23 haben wir auch lange gehabt, ohne Probleme. Später einfach mit Silikonpflatsch auf einen nicht übermäßig schrägen (vielleicht 20 Grad) Bereich des Rumpfes gestellt, auch ohne Probleme. Ich kann nicht ganz sicher ausschließen, daß die Leistung nun etwas geringer ist. Wenn nun Tiefen ab fünfzig Meter anstelle der früheren siebzig nicht mehr genau angezeigt werden, würde mir das nie aufgefallen sein - die Ostsee ist an den meisten Stellen zu flach dafür. Der Einwand, daß Silikon zu weich sei, leuchtet mir übrigens nicht ein: Öl und Wasser sind noch weicher. sea u in denmark
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#31
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Danke Leo,
die Einbauanleitung ist angekommen! Hier steht übrigens auch drin, dass das Geberkabel möglichst nicht in der Nähe von UKW- Antennenkabel oder Drehzahlmesserkabel verlegt werden sollte. Das könnte ja evtl. auch bei Berhard's Problem eine Fehlermöglichkeit sein. Gruß GROBI
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Spare in der Zeit, dann hast'e in der Not ............auch nichts! -E10 Verweigerer- |
#32
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Hallo Grobi,
schön dass dir die Anleitung geholfen hat.
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Grüße von Leo |
#33
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Wie muss ich mir das vorstellen?
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
#34
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Zitat:
Silikon hat den großen Vorteil, dass man den GEber wieder unbeschädigt entfernen oder austauschen kann... weder Sikaflex noch Epoxy lassen dies zu Bestes Stelle mit Wassertüte suchen = feste Plastiktüte mit einigen Litern Wasser füllen, den Geber angeschlossen in die Tüte (muss vom Wasser umschlossen sein) und dann im Boot / Motorraum die beste Stelle testen....
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! |
#35
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Zitat:
Und wie unterscheide ich eine gute von einer schlechten Stelle???
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
#36
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Ja.
Kein "Springen" der Anzeige, keine Aussetzer oder "utopische" Werte usw.. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#37
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Zitat:
Jetzt kann ichs mir vorstellen. Danke
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#38
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Das hatten wohl alle Schreiber als bekannt vorausgesetzt
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#39
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Streu ruhig Salz in die Wunde
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#40
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Den hast Du aber gesehen?
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#41
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
#42
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Also ich habe Baumarktzutaten verwendet für den Navmangeber. Das Unterteil habe ich dann so zugesägt und gefeilt dass es direkt senkrecht auf den Bootsrumpf passte. Rundum angeklebt und gedichtet mit Sikaflex. Gefüllt mit Salatöl. Motorölö würde ich nicht nehmen. Entzieht Gehäuse und Geber die Weichmacher. Guckst Du hier:
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Viele Grüße Bernd |
#43
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Danke für den obigen Bericht.
Wenn man die "Wassertüte" zum Suchen nehmen kann, könnte man doch auch Wasser in das Rohr geben. Das würde bei einer Undichtigkeit nicht so eine Sauerrei machen. Stellt sich aber wiederum die Frage, ob auf Dauer das Wasser nicht in die GFK- Struktur eindringt. Desweiteren beim Einwintern nicht vergessen zu entfernen! Dringt Speiseöl in die GFK- Struktur ein oder sperrt die Epoxi- Schicht ab? Also, weitere Erfahrungen bei eingeklebten Echolotgebern gesucht! Gruß GROBI
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#44
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Zitat:
Aber Wasser wird umkippen und gammeln und ausserdem bei irgendeinem Haarriss in die Struktur dringen. Speiseöl jedenfalls erzeugt keine Osmose wenn im GFK sitzt. Ich glaube auch nicht dass es eindringen wird. Und bei wenns bei Wasser undicht sein sollte und unter irgendein Ausbauholz kommt quillt wiederum das Holz auf. Tut es bei Speiseöl auch nicht.
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Viele Grüße Bernd |
#45
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Speiseöl kann auch ranzig werden, gerade in heißen Gefilden....
darum wird auch Rizinus empfohlen...
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! |
#46
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Ich will mein Wissen hierzu jetzt auchmal abgeben:
Also erstens wird der Sonarschallstrahl prinzipiell auch im Wasser (durch Druck und Temperatur--> Temperaturschichten!) abgelenkt, was aber im Fall eines senkrecht nach unten gerichteten Schwingers für das Echolot recht unrelevant ist. Und überhaupt bei den Frequenzen und den Wassertiefen in denen wir Hobbyseefahrer uns bewegen. Die Methode in Beitrag 23 ist eigentlich dann die geeignetste, da die Schallleistung direkt ins Wasser geht und nur durch den Wechsel Wasser-Bootsmaterial-Wasser leicht gebrochen wird. Idealerweise könnte man jetzt noch das Medium, in dem der Schwinger sitzt regelmäßig wechseln und dem Wasser außerhalb anpassen (Süß- bzw. Salzwasser). Im Endeffekt spielt das doch aber eine so geringe Rolle (oder wollt ihr auf tauchstation gehen?), dass nur noch die Frage der vorher genannten Osmoseanfälligkeit gelöst werden sollte. Und das müßte man doch durch entsprechenden Anstrich (Antifouling) in den Griff bekommen, oder?
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Viele Grüße aus dem Kraichgau Frank |
#47
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#48
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meine Erfahrung
Als Themenstarter möchte ich jetzt mal meine Erfahrung kundtun.
Ich habe letztendlich meinen Einbaugeber mit Bausilikon auf Wasserbasis "auf gut Glück" eingeklebt, ohne vorher den Versuch mit der Wassertüte zu machen. Desweiteren konnte ich mir die Mühe mit dem "Podest" oder Rohr auch sparen, da ich hinten noch eine gerade freie Stelle vom Gleitpad nutzen konnte. Von meiner Vorstellung her müsste das Gleitpad vom Material her etwas Dicker sein als z.B. die Rumpfseitenwand. Aber es funktioniert, zumindest bis 6 Meter Tiefe, da ich halt bis jetzt nur auf dem Rhein unterwegs war und auch nicht ständig auf das Echolot geschaut habe. Werde demnächst mal die Genauigkeit Loten. Vielen Dank jedenfalls an alle, die hier mit Tipps, Ideen und guten Ratschlägen weitergeholfen haben. Gruß GROBI
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#49
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Hi,
Dieses Thema ist zwar alt aber schaut mahl was ich im Netz gefunden habe. http://www.vdo.com/generator/www/com...redirect=false Dort wird das suchen mit der Tüte beschrieben. Gruß Red-flame |
#50
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So ich hole den Beitrag mal aus seiner Versenkung.
Mich würde mal interessieren, ob ein Fishfinder durch den Rumpf auch noch zuverlässig Fische sieht? Habe eine alte Bayliner 1802 von 1990 und mir vorhin ein Lowrance hook2 x4 gps bestellt. Finde es halt irgendwie doof eine Strippe über Achtern für den Geber hängen zu haben. Befestigen würde ich den Außenbords, wenn es denn sein muss an meinem Tachogeber. Der Tacho wird eh Zeitnah gegen einen mit GPS getauscht. Viel besser finde ich die Lösung den Geber irgendwo neben die Bilgepumpe zu setzen. Lg Flo |
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