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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 31.03.2010, 11:06
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Gefördert werden Wärme-geführte Anlagen und abgerechnet wird nach Betriebsstunden, was mit der Wärme gemacht wird hat bei uns niemand kontrolliert.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #27  
Alt 31.03.2010, 11:13
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Zitat:
Zitat von helenesee Beitrag anzeigen
Wir haben in unserem Neubau eine Direktverdampfer WP mit 8,5KW Nennwärmeleistung und 2,5 KW/h Stromverbrauch in Verbindung mit 500l Schichtenspeicher(2.Wärmetauscher vorgerüstet) einbauen lassen. Inklusive Erdkollektor (Flächenverlegung ca 180qm) haben wir 11600€ bezahlt.
Die Anlage läuft top (hatten ja einen Winter zum testen) selbst bei -20Grad. Wir haben 140qm Wohnfläche.
Erdkollektoren sind sehr viel preiswerter als Bohrungen Sole / Wasser.
Hast eine sehr sehr preiswerte Anlage bekommen
Habe mal grob überschlagen, bei den meisten sind die Herstellerpreise für Deine Anlage ohne MwSt. und ohne Lohnkosten und die Kleinigkeiten
die dazukommen, schon rund 10.000,00 €.
Ich wäre auch auf 10,6 KW gekommen.
Noch ein Tipp versiegele nicht ein Stück der Fläche, wenn der Kollektor einfriert - nicht durch Frost - kriegst Du den nicht mehr aufgetaut. Nur noch rausreissen hielft dann.
Gruß
Henrik
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  #28  
Alt 31.03.2010, 11:49
Täuberich Täuberich ist offline
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Sind die Schwarmkraftwerke (VW Motortechnik) eigentlich in Betrieb gegangen?

Im letzten Jahr wurde ziemlich viel und sehr positiv darüber berichtet.

Was macht der Schwarmbetreiber eigentlich mit der überschüssigen Wärme?
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  #29  
Alt 31.03.2010, 11:56
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Fläche bleibt natürlich frei(Effiziens). Kollektor liegt auf 80 cm und ist mit R404 gefüllt (sollte iegentlich nicht einfrieren).
Hatte diesen Winter als min. Temperatur aus dem Kollektor +5 Grad herausgeholt. Alles im grünen Bereich.

Hatte mir vorab mehrere Angebote eingeholt (Luft/Wasser, Wasser/Wasser dabei mit und ohne Tiefenbohrungen) lagen alle weit drüber über der Sofath Direktverdampfer und zu alledem auch noch mit viel schlechteren Wirkungsgraden. Habe jetzt für die Förderung eine JAZ von 4,28 bei E-1/35. Das ist Top.

Zitat:
Zitat von hede49 Beitrag anzeigen
Erdkollektoren sind sehr viel preiswerter als Bohrungen Sole / Wasser.
Hast eine sehr sehr preiswerte Anlage bekommen
Habe mal grob überschlagen, bei den meisten sind die Herstellerpreise für Deine Anlage ohne MwSt. und ohne Lohnkosten und die Kleinigkeiten
die dazukommen, schon rund 10.000,00 €.
Ich wäre auch auf 10,6 KW gekommen.
Noch ein Tipp versiegele nicht ein Stück der Fläche, wenn der Kollektor einfriert - nicht durch Frost - kriegst Du den nicht mehr aufgetaut. Nur noch rausreissen hielft dann.
Gruß
Henrik
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ciao bis denne sagt: Matthias
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  #30  
Alt 31.03.2010, 12:49
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hede49 hede49 ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Hallo Henrik,

wie kommst du auf 11KW für ein EFH? Wir bekommen für 170m² gerade mal auf einen Energiebedarf von 5,4 (Neubau / sehr gute Isolierung).

Und ich habe ein Angebot für Bohrung (125m), Wärmepumpe, WW Speicher, Verrohrung und Arbeit über 18000€
Dafür haben wir Rechenprogramme. Ich kann es auch im Kopf.
Meine Frage , wer hat Dir die Heizlastberechnung Deines Gebäudes gemacht, ein Planer wohl kaum. Oder hast Du ein Passivhaus? ,oder eine deren Varianten ?

Es sieht fast nach einem KFW 40 Haus aus. Hier kommen Deine Angaben genau hin. Hat aber nicht jeder.

Ich gehe bei Dir aber jetzt mal von einem normalen Neubau ab 2005 Baujahr aus.
Die Heizung mit WP wird Monovalent betrieben, alle Komponenten wie Warmwasser laufen über die WP- also ohne zusätzlichen Heizstab oder Stäbe, oder Artfremd.
Hab mir die Mühe gemacht und deine Eckdaten durchgejagt.
Es ersetzt aber Heizlastberechnung und die damit verbundene Auslegung der WP
170m² zu beheizende Fläche, 4 Personen, 3 h Abschaltzeit
bei 40W/m² brauchst Du 8,9 KW und 220 lfd.m Sohlebohrung
bei 50W/m2 brauchst Du 10,9KW und 273 lfm. Sohlebohrung
bei 60W/m2 brauchst Du 12,8 KW und 330 lfm. Sohlebohrung
Wenn ich nicht die genaue Heizlastberechnung kenne tendiere ich zu 60W/m² damit ich sicher bin das alles hinhaut. Und die Kunden ein ungefähren Preis bekommen. - Kunden sind Sanitäthandwerker und Planer- So einigermaßen verständlich. Zu den Erstellungskosten sage ich nichts, ist von Region zu Region anders.
Gruß
Henrik
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  #31  
Alt 31.03.2010, 13:01
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Es ist ein Neubau 2010

Die Heizlastberechnung ergibt inkl. Keller und Spitzboden 5596W (unabhängige Fachfirma) somit kommen wir mit einer Viessmann Vitocal 300G mit 6,2 KW gut hin.
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #32  
Alt 31.03.2010, 15:47
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Ich lese hier schon die ganze Zeit mit
Also eine KWK Anlage rechnet sich nicht bei einem Einfamilienhaus wo beide Partner den ganzen Tag nicht zu Hause sind und deshalb auch keine Energie verbraucht wird
__________________
Gruß
Hans-Peter
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  #33  
Alt 31.03.2010, 19:11
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Thema geteilt und die Diskussion über Fusionstechnik hierher verschoben: http://www.boote-forum.de/showthread...51#post1681951
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  #34  
Alt 31.03.2010, 21:07
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Hallo,
das Thema Wärmepumpe hat mich letztes Jahr bei meiner Hausbauplanung auch beschäftigt.
Aufpreis 20.000 Euro mit Tiefenbohrung und Fußbodenheizung.
Das Haus ist ein Effizienshaus 70 ohne kontrollierte Belüftung.Paar Solarplatten auf´m Dach und gut ist.
Ein kleiner Kaminofen ist auch drinn.
Für die 20.000 mille Aufpreis kann ich ne Menge heizen.
Bekannte von mir haben bereits die 3. Wärmepumpe verheizt und in einigen Gebieten ist der wegfall der vergünstigten Stromtarife für Wärmepumpen ein Gesprächsthema.
__________________


Gruß
Frank
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  #35  
Alt 31.03.2010, 22:17
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Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
.... das Thema Wärmepumpe ......
... ist ein eigenes anderes Thema, Frank.

Bei Kraft - Wärmekopplung erzeugst du z.B. mit einem Dieselmotor Strom und nutzt die Abwärme zum heizen. Oft wird das auch mit Wärmepumpen kombiniert.
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  #36  
Alt 31.03.2010, 22:50
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Ne Luft/Wasserwärmepumpe kostet 1.000€ pro kW Heizleistung. Inkl. allem, also Umwälzpumpen, Speicher, Warmwasserversorgung etc.
Damit ist sie fast die billigste Heizung für nen Neubau oder ne richtige Sanierung einer alten Heizung.

Bei jeder anderen Heizung sieht man nur den Kesselpreis und vergisst den Kamin, den Tank, Pumpen und alles Brimborium ("sowieso notwendig").

Klar schmeisst man keine funktionierende/neue Heizung raus, weil sich die WP von selbst bezahlt. Das geht logischerweise net.




Zur Kraft/Wärmekopplung im kleinen: Es fällt ja keine Energie irgendwie ab, der Brennstoff muß sowieso rein, das ist einfachste Füsik.
Und ne Flamme direkt im Haus ist ne recht effiziente Wärmequelle-----eigentlich

Unser Haus braucht 30.000kWh Wärme im Jahr.

Ein schlechter Ölkessel mit 90% Wirkungsgrad über alles braucht dafür 3.300 ltr. Öl.

Jetzt betreib ich nen Motor mit 50% Strom und 50% Abwärme.
Da muß ich doch mind 60.000kWh durchjagen, also 30.000 gehen ins Stromnetz und 30.000 für meine Hauswärme.

Das Bedarf aber mind. 6.000 ltr. die aus dem Öltank genuggelt werden müßten. Jetzt brauch ich noch nen größeren Tank



Klar rechnet sich das aufgrund der Einspeisevergütung.......aber "Umweltschutz", grüner Strom, REGENERATIV oder sowas ist das nicht.

Also zumindest so wie ich das verstehe
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (31.03.2010 um 23:01 Uhr)
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  #37  
Alt 31.03.2010, 23:04
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Zitat:
Zitat von Vierzigplus Beitrag anzeigen
€ 3.000 - € 4.000; von den gesparten € 14.000 kauft man sich ein schönes Boot und hat mehr vom Leben!
Und ein Auto kostet 7.000€.
Gibt´s alles
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Viele Grüße Fränkie

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  #38  
Alt 01.04.2010, 09:35
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[quote=helenesee;1681448]Fläche bleibt natürlich frei(Effiziens). Kollektor liegt auf 80 cm und ist mit R404 gefüllt (sollte iegentlich nicht einfrieren).
Hatte diesen Winter als min. Temperatur aus dem Kollektor +5 Grad herausgeholt. Alles im grünen Bereich.

Nein so ist das nicht gemeint, wenn die Entzugsleistung der WP beim Kollektor zu groß wird friert dieser ein. Dein Kollektor lebt von der Witterung. Bei einer Versigelung, Parkplatz oder Überbauung kommt keine Witterung mehr oder sehr wenig an den Kollektor. Der Kollektor friert auch nicht auf einmal ein sondern sehr langsam, mann merkt es am ehesten am Stromverbrauch der immer höher wird und die Wärme immer weniger.
Gruß
Henrik
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  #39  
Alt 01.04.2010, 09:43
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Es ist ein Neubau 2010

Die Heizlastberechnung ergibt inkl. Keller und Spitzboden 5596W (unabhängige Fachfirma) somit kommen wir mit einer Viessmann Vitocal 300G mit 6,2 KW gut hin.
Wenn es ein ganz normales Haus ist, also ohne Zusatzheizung, oder Niedrigenergiehaus KFW 40 usw. wäre ich sehr sehr Skeptisch.
Würde die Heizlastberechnung von einen Haustechnikplaner nochmals berechnen lassen.

Gruß
henrik
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  #40  
Alt 01.04.2010, 10:03
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[quote=Fraenkie;1682388]Ne Luft/Wasserwärmepumpe kostet 1.000€ pro kW Heizleistung. Inkl. allem, also Umwälzpumpen, Speicher, Warmwasserversorgung etc.
Damit ist sie fast die billigste Heizung für nen Neubau oder ne richtige Sanierung einer alten Heizung.
Nicht ganz , wie schon der Name sagt, das Heizmedium heist Luft. Es wird bis minus 7° gerechnet, danach wird mit einem Heizstab zugeheizt, einfach erklärt.

Bei jeder anderen Heizung sieht man nur den Kesselpreis und vergisst den Kamin, den Tank, Pumpen und alles Brimborium ("sowieso notwendig").

Klar schmeisst man keine funktionierende/neue Heizung raus, weil sich die WP von selbst bezahlt. Das geht logischerweise net.
Nein aber mann kann Bivalent fahren, das heist ich fahre meine Temperatur zweigleisig WP und Fossilen Brennkessel :
Bis zu einer bestimmten minus Temperatur heize ich mit einer Luft/Wasser WP. Fällt die Temperatur das es die WP nicht mehr schafft springt automatisch die Ol oder Gas Heizung an, und überbrückt die Kälteperiode.
Es wird davon ausgegeangen das minus 7° nicht länger wie 5 - 7 Tage unterschritten wird.
Das macht auch Sinn bei Luft/ Wasser WP. Und das Splittgerät ist Flüsterleise, mann hört es nicht.
Wer sich damit beschäftigt sollte im Internet sich die Jahrestemperatur in Monaten aufgeteilt für sein Ort raussuchen. In Deutschland ist es anders wie in Bayern. Spass, Spass, Spass aber heute ist der erste April.

Frage wieviel m² hat Dein Haus und Baujahr, und Personen im Haushalt ?
Anhand der Daten kann mann überschlagsweise die Kosten per Jahr der Einzelnen Brennstoffe , bei WP Strom ausrechnen.

Gruß
Henrik
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  #41  
Alt 01.04.2010, 23:12
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von hede49 Beitrag anzeigen
[
Nicht ganz , wie schon der Name sagt, das Heizmedium heist Luft. Es wird bis minus 7° gerechnet, danach wird mit einem Heizstab zugeheizt, einfach erklärt.


Nein aber mann kann Bivalent fahren, das heist ich fahre meine Temperatur zweigleisig WP und Fossilen Brennkessel
[COLOR=#ff0000]Bis zu einer bestimmten minus Temperatur heize ich mit einer Luft/Wasser WP. Fällt die Temperatur das es die WP nicht mehr schafft springt automatisch die Ol oder Gas Heizung an, und überbrückt die Kälteperiode.
]Es wird davon ausgegeangen das minus 7° nicht länger wie 5 - 7 Tage unterschritten wird.
Das macht auch Sinn bei Luft/ Wasser WP. Und das Splittgerät ist Flüsterleise, mann hört es nicht.


Frage wieviel m² hat Dein Haus und Baujahr, und Personen im Haushalt ? Anhand der Daten kann mann überschlagsweise die Kosten per Jahr der Einzelnen Brennstoffe , bei WP Strom ausrechnen.

Gruß
Henrik
Wird hier als Neuheit dargestellt, ist aber bei Bekannten von mir schon 2,5 Jahre im Einsatz (3 Familienhaus, 60er Baujahr, Heizkörper)
(Die Grundlegende Technik kommt von Mitsubishi Zubadan).
Bis -15°C ohne Zuheizen.
http://www.heat.de/luft-waermepumpe-neuheit.php

Dann braucht man nur noch maximal 1% des Jahreswärmebedarfs aus nem "Zuheizer".....dafür lohnt es sich net die zweite Heizung in Betrieb zu halten. Der Stromverbrauch des Heizstabs liegt damit unter den Kosten für den Schornsteinfeger.

Plug and play
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  #42  
Alt 02.04.2010, 13:07
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Man kann ja nur staunen, was moderne Luft Wasser Wärmepumpen so alles können. Oder ist es vielleicht nur so daß die bloß "bessere" Prospekte produzieren ?

Wenn das Dingen bei -15 °C AT noch volle Leistung bringen soll, heißt das ja gleichzeitig daß der Kälteprozess bei ca. -25°C verdampft oder tiefer.

Schaut Euch mal das Mollier Diagramm an. Der Punkt ist in der tiefsten Ecke unten links.

http://www.uni-kassel.de/fb11/agrart...ik/hx-diag.pdf

Und mit diesem kaum noch vorhandenen Energiegehalt mache ich mein Wasser 60 °C heiß für den Vorlauf..........

Natürlich steht nicht dabei, daß die interne Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe auch noch deutlich geringer wird, je tiefer die Verdampfungstemperatur sinkt.

Und daß die Außen Gehäuse von Luft Wasser Wärmepumpen im Winter gerne mal komplett mit Eis zuwachsen und dann erstmal ausfallen und von Hand abgetaut werden müssen steht auch nicht dabei.

Das hier ist übrigens ein U : "X"
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Beste Grüße - Hans

Ohne Moos nix los...

Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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  #43  
Alt 02.04.2010, 16:21
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Konteradmiral Beitrag anzeigen
Man kann ja nur staunen, was moderne Luft Wasser Wärmepumpen so alles können. Oder ist es vielleicht nur so daß die bloß "bessere" Prospekte produzieren ?

Wenn das Dingen bei -15 °C AT noch volle Leistung bringen soll, heißt das ja gleichzeitig daß der Kälteprozess bei ca. -25°C verdampft oder tiefer.

Schaut Euch mal das Mollier Diagramm an. Der Punkt ist in der tiefsten Ecke unten links.

http://www.uni-kassel.de/fb11/agrart...ik/hx-diag.pdf

Und mit diesem kaum noch vorhandenen Energiegehalt mache ich mein Wasser 60 °C heiß für den Vorlauf..........

Natürlich steht nicht dabei, daß die interne Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe auch noch deutlich geringer wird, je tiefer die Verdampfungstemperatur sinkt.

Und daß die Außen Gehäuse von Luft Wasser Wärmepumpen im Winter gerne mal komplett mit Eis zuwachsen und dann erstmal ausfallen und von Hand abgetaut werden müssen steht auch nicht dabei.

Das hier ist übrigens ein U : "X"
Sagt mir alles nix,

Das http://www.uni-kassel.de/fb11/agrart...ik/hx-diag.pdf Diagramm hat irgendwas mit Luft und Wasser Kondensation zu tun.

Im Verdampfer einer Kältemaschine / Wärmepumpe verdampft .....und im Kondensator kondensiert aber meines Wissens was anderes wie Feuchte Luft / Wasser.....ich dachte das heisst Kältemittel R xxx (R Wie Refrigerant).

Na dann rollt ja ne Klagewelle von Millionen Nutzern weltweit auf die Hersteller zu, wenn diese zugesicherte Eigenschaft physikalisch schon gar nicht möglich ist....

Wer meldet´s den Reportern


Wie geht das in meinem Gefrierschrank, dass man dem solange Wärme entzieht bis es drinnen 22° minus hat.......sollte ich mal das Bosch-Thermometer eichen lassen


Abtauen des Verdampfers geht übrigends Automatisch und ist bei der Messung von Leistung, COP und Jahresarbeitszahl offiziell genormt dabei

Ich glaub auch net alles, aber das was ich gesehen habe zumindest schon
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Geändert von Fraenkie (02.04.2010 um 16:55 Uhr)
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  #44  
Alt 02.04.2010, 16:48
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Noch so ne Klitsche die viel verspricht:

Mit der neuentwickelten Wärmepumpe WPL 5 N geht STIEBEL ELTRON neue Wege in der Heizungstechnik und stellt seine Vorreiterrolle als Marktführer bei Erneuerbaren Energien erneut eindrucksvoll unter Beweis. CO2-Wärmepumpen arbeiten mit einem höheren Druck und erreichen dadurch höhere Temperaturen. Die Vorlauftemperatur reicht bis 70 Grad. Den Ingenieuren des Holzmindener Unternehmens gelang es, alle Bauteile auf die erforderlichen höheren Drücke optimal abzustimmen....

Thermodynamik ist nicht mein Lieblingsfach
Aber irgendwie lese ich da doch (LINDE, technische Gase) ein paar Zahlen raus, die zu den Anforderungen passen könnten:

......haben wir für Sie Naßdampftabellen und Druck-Enthalpie-Diagramme zusammengestellt.

R134a
Verdampfungsdruck (–20 [°C]) [bar]1.33
Verdampfungsenthalpie (– 20 [°C]) [kJ/kg] 213.0
Kondensationsdruck (65 [°C]) [bar]18.9
Kondensationsenthalpie (65 [°C]) [kJ/kg] 132.0
Isentrope Verdichtungsendtemperatur [°C] 75
Druckverhältnis [-] 14.2


NH3
Verdampfungsdruck (–20 [°C]) [bar] 1.90
Verdampfungsenthalpie (– 20 [°C]) [kJ/kg] 1327.5
Kondensationsdruck (65 [°C]) [bar] 29.5
Kondensationsenthalpie (65 [°C]) [kJ/kg] 980.7
Isentrope Verdichtungsendtemperatur [°C] 195
Druckverhältnis [-] 15.5



Machen die Kompressorenbauer Fortschritte oder die Chemiker....das soll mir wurscht sein
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Viele Grüße Fränkie

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  #45  
Alt 02.04.2010, 18:21
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Sagt mir alles nix,

Das http://www.uni-kassel.de/fb11/agrart...ik/hx-diag.pdf Diagramm hat irgendwas mit Luft und Wasser Kondensation zu tun.

Im Verdampfer einer Kältemaschine / Wärmepumpe verdampft .....und im Kondensator kondensiert aber meines Wissens was anderes wie Feuchte Luft / Wasser.....ich dachte das heisst Kältemittel R xxx (R Wie Refrigerant).

Na dann rollt ja ne Klagewelle von Millionen Nutzern weltweit auf die Hersteller zu, wenn diese zugesicherte Eigenschaft physikalisch schon gar nicht möglich ist....

Wer meldet´s den Reportern


Wie geht das in meinem Gefrierschrank, dass man dem solange Wärme entzieht bis es drinnen 22° minus hat.......sollte ich mal das Bosch-Thermometer eichen lassen


Abtauen des Verdampfers geht übrigends Automatisch und ist bei der Messung von Leistung, COP und Jahresarbeitszahl offiziell genormt dabei

Ich glaub auch net alles, aber das was ich gesehen habe zumindest schon

Welchen Sinn das Mollier Diagramm macht?

Naja, vielleicht weil es bei einer Luft Wasser Wärmepumpe beschreibt wo die Energie herkommen soll.

Zum Abtauen des Verdampfers benötigst Du Energie.

Und viel Spaß noch mit den technischen Daten von R134a und NH3.

Beides wird aufgrund spezieller Gründe bei Wärmepumpen im Heizungsbereich gar nicht verwendet. Im Tiefkältebereich unter VT -15 ist R134a sehr ungeeignet.

Gerne genommen hat man früher R22 wegen seiner hohen Verdichtungsendtemperatur. Allerdings ist die EU davon weggegangen. Meistens ist da heute 407 oder 410 drin.

Und welchen COP Du tatsächlich erreichst steht nicht in irgendwelchen Normen ( Achtung, da gibt es im Moment immer mehr von ) sondern hängt von Deinen eigenen Umgebungs Parametern ab.

Thermometer eichen lassen ist nie verkehrt. Auch dabei kann man ins Staunen kommen.

Frosteranwendungen mit zweistufigen Verdichtern bis - 70 sind technisch kein Problem, wenn man weiß wie es geht ,
nichtsdestotrotz zu Heizungszwecken Blödsinn.

Trotzdem freue ich mich über jede WP die eingebaut wird, weil eben Thermodynamik mein Lieblingsfach ist............
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  #46  
Alt 02.04.2010, 19:38
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Das Projekt von Lichtblick und VW scheint mir ganz interessant.
Leider kommt es für mich nicht in Frage, da ich weder eine große Villa noch ein Mehrfamilienhaus besitze und auch keinen Erdgasanschluß habe.
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Wenn meine vorhandene Ölheizung einmal stirbt kommt aber ein Blockheizkraftwerk wie dieses in Frage.
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Alt 03.04.2010, 17:47
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Zitat:
Zitat von Konteradmiral Beitrag anzeigen
Welchen Sinn das Mollier Diagramm macht?

Naja, vielleicht weil es bei einer Luft Wasser Wärmepumpe beschreibt wo die Energie herkommen soll.
.
Heisst das, das man Luft unter - 5°C oder so (das Ende des Diagramms) keine Energie mehr entziehen kann?

Also von -5°C bis 0° Kelvin ist alles des selbe

Zitat:
Zitat von Konteradmiral Beitrag anzeigen
Zum Abtauen des Verdampfers benötigst Du Energie.
.
Hab ich geschrieben, ....unbestritten, wird bei der Ermittlung des COP ja berücksichtigt (1 Zyklus, von Frisch abgetaut bis wieder frisch abgetaut.


Zitat:
Zitat von Konteradmiral Beitrag anzeigen
Und viel Spaß noch mit den technischen Daten von R134a und NH3.

Meistens ist da heute 407 oder 410 drin.
Weiss, war nur exemplarisch gedacht, um die Entwicklung seit der Dampfmaschine mal darzustellen.

Zitat:
Zitat von Konteradmiral Beitrag anzeigen

Und welchen COP Du tatsächlich erreichst steht nicht in irgendwelchen Normen ( Achtung, da gibt es im Moment immer mehr von ) sondern hängt von Deinen eigenen Umgebungs Parametern ab.
.
Dann muß ich mir auch nimmer die Norm-Verbräuche von Auto´s anguggen, sondern nur noch am Stammtisch zuhören manche fahren nen 280er mit 8 litern.


Zitat:
Zitat von Konteradmiral Beitrag anzeigen
Trotzdem freue ich mich über jede WP die eingebaut wird, weil eben Thermodynamik mein Lieblingsfach ist............
Wie ist das jetzt gemeint, Ironie blick ich auch nicht immer
Du kennst dich also aus und meinst alles was in der Richtung gemacht wird ist Blödsinn?
Das ist ne ehrlich gemeinte Frage Ich halte das für genial und kenne Zahlen von ehrlichen Leuten (und zwar viele).....ich würde sowas bald kaufen.

Schreib nochmal was du denkst, bitte. Ggf. per PN
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  #48  
Alt 03.04.2010, 17:58
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Das Projekt von Lichtblick und VW scheint mir ganz interessant.
Leider kommt es für mich nicht in Frage, da ich weder eine große Villa noch ein Mehrfamilienhaus besitze und auch keinen Erdgasanschluß habe.
http://www.ibkammelter.de/blog/heizu...rk-werden.html

Wenn meine vorhandene Ölheizung einmal stirbt kommt aber ein Blockheizkraftwerk wie dieses in Frage.
Der Gedanke ist schon verlockend, speziell, so wie Lichtblick und VW das machen: 5.000€, Rest machen wir, du zahlst nur noch die Wärme (oder so in etwa versteh ich das).......
Aber zu deinem zweiten Link: Zitat:
Der Wirkungsgrad des Blockheizkraftwerks liegt abhängig vom verwendeten Brennstoff zwischen 87 und 92%. Wird die Abwärme des BHKW für die Brennwerttechnik genutzt, steigt der Wirkungsgrad auf 97%

Das kann doch jede Öl- oder Gasbrennwertheizung auch.


Wo ist der Sinn, ausser dem Gedanken der dezentralen Stromerzeugung/Versorgung.

Nach wie vor wird Brennstoff verbrannt
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  #49  
Alt 03.04.2010, 18:49
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Der Gedanke ist schon verlockend, speziell, so wie Lichtblick und VW das machen: 5.000€, Rest machen wir, du zahlst nur noch die Wärme (oder so in etwa versteh ich das).......
Die 5000€ sind in meinen Augen ein Lockmittel von Lichtblick.
Die wollen damit ein ganz großes Rad drehen und die Lücken bei den regenerativen Energien füllen. Immer wenn Wind-, Sonnen- und Wasserkraft nicht ausreichend zur Verfügung stehen, sollen diese Geräte aufs Maximum gefahren werden. Die Vernetzung und zentrale Computersteuerung solcher Anlagen in großer Zahl würde so einen viel größeren Anteil der Regenerativen am Gesamtmix ermöglichen. Da das das erklärte Ziel von Lichtblick ist und die so ihr Geld verdienen wird eben zur Einführung subventioniert.

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Aber zu deinem zweiten Link: ..
Das kann doch jede Öl- oder Gasbrennwertheizung auch.


Wo ist der Sinn, ausser dem Gedanken der dezentralen Stromerzeugung/Versorgung.

Nach wie vor wird Brennstoff verbrannt
Der Sinn wäre der Gesamtwirkungsgrad incl. Stromerzeugung. Normale Großkraftwerke liegen meines Wissens nach bei grob 40-50% plus Leitungsverluste.

Du hast schon recht, Mini-Blockheizkraftwerke sind nur interessant, wenn die Stromerzeugung auch gewollt ist.
Wenn ich mir die Abnahmebedingungen so ansehe, könnte das eine Möglichkeit sein, kostengünstig und energiesparend zu heizen.
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Alt 03.04.2010, 20:24
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Strom erzeugen / verkaufen wenn bedarf da ist, schnell und unkompliziert Kapazitäten zuschalten. Genial eigentlich.

Wenn der Wärmespeicher groß genug ist macht das ja Sinn, nicht immer wenn Strom gebraucht wird braucht das Haus ja Wärme.

Aber manchmal braucht´s halt Wärme im Haus, und zwar dringend, und wenn´s grad morgends um vier ist....

Im August um 13h braucht´s dagegen viel Strom aber gar keine Wärme, ich könnte mir vorstellen, dass man da zur Not den Generator laufen lässt und die Wärme den Kanal runterschickt.....oder so
Dann sind´s auch wieder nur 50% Wirkungsgrad. Und das womöglich in meinem Haus
Weiss es aber net wie "die" das Regeln, wär interessant da mal nen "User" dazu zu hören.

Generell ist es ja sinnvoll die Energieversorgung auf ne möglichst breite basis zu stellen, alle Quellen anzuzapfen, jeder nutzt ne andere Möglichkeit etc. etc.
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