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Kann ich so nicht bestätigen,
Premium Contact auf meinem Auto sind von 02/07 und draußen habe ich einen Conti Motorradreifen RB2 von 87 oder 97 liegen, von Rissen keine Spur. Auf dem Auto meiner Frau die sind von 2017, waren ab Werk drauf.
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Ich kaufe nichts mehr von Conti, meine Erfahrungen der letzten gut 20 Jahre sind da kontinuierlich schlechter geworden.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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Gruß Jan 🤘 |
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Grad nochmal geschaut,
die Heidenau auf der MZ sind Made in Germany, die alten Motorrad Contis auch, die Contis auf dem Benz sind Engineered in Germany, die aktuellen Contis auf den drei anderen Motorrädern und auf dem Opel sind aus Korea, die amerikanisch klingenden General Grubber aus Süd Afrika die noch amerikanischer klingenden Good Year sind Made in Germany und die Bridgestone Winterreifen für den Opel kommen aus Spanien. Die Reifen habe oben ich, die jetzt kommen hatte ich, Metzeler hatte ich aus verschiedenen Ländern, aus irgendeinem Ostland, aus Brasilien und noch irgendwoher, Bridgestone aus Japan, die Hankook die ich erst auf dem Jeep fuhr, hatten Risse in den Profilrillen und sind die einzigen Autoreifen bei denen ich mit der Haftung bei sehr gesitteter Fahrweise unzufrieden war, wo die gebacken wurden weiß ich nicht mehr, meine aber in Korea. Auf dem Motorrad habe ich schon bis dato unbenutzte Reifen von 1975 und 1980 gefahren bis sie runter waren aber ebenfalls unbenutzte, 6 Jahre alte Pirellis durch neue Reifen ersetzen lassen. Jemand der mir vor einer Ausfahrt, (Motorrad) mit Blick auf meine Reifen, einen Vortrag über Reifenhaftung, Karkassen Form und Handling gehalten hat und dass meine nostalgischen Contis auf der alten Karre nichts taugen, hatte ich nach einigen, eher lässig gefahrenen Kurven, aus den Rückspiegeln verloren. Darum sind die Aussagen über Reifenhaftungen, auch meine, immer mit Vorsicht zu genießen.
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Hi
Ist so, daß man da keine allgemein gültigen Regeln aufstellen kann. Auf meiner "neuen" NC750 S aus Bj.2016 sind auch die Bridgestone battlax BTO23 Reifen aus 2016. Wollte die auch gleich wechseln. Nach einem Fingernageltest und der ersten vorsichtigen Runde ums Dorf habe ich entschieden, sie für diese Saison drauf zu lassen. Haben erst 2100 km runter. Komme schließlich aus Lippe. Fahre praktisch ausschließlich im Trockenen und habe die ersten bisher 500km nichts negatives feststellen können. Das Motorrad stand immer in der Garage. Das war bei meiner damaligen VX 800 mit 6 J. alten Pellen anders. Die waren bockelhart und echt "tricky" zu fahren. Grüße aus OWL und immer oben bleiben Jürgen Geändert von sporty (17.05.2023 um 16:49 Uhr)
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Oha, die Reifenfrage. Kann man nicht einheitllich beantworten. In meiner schlimmen Zeit war ich mal Rennreifen-Importeur für Yoko. Sicher ist, das je höher der Anspruch an den Reifen und je höher das Können des Fahrers sind, desto eher sind Unterschiede erfahrbar. Ein Beispiel aus der IDM Superbike kommt ein Fahrer ( einer der guten) an die Box und meckert über das Fahrwerk und speziell den Grip beim Rausbeschleunigen. Ursache: der weiche Pirelli Sx war aus der Charge Frühling 2022. Zu alt. Die anderen waren aus Winter 2022/23. Das spürt er, weil er es a) kann und b) auf der Strecke auch ausfahren kann.
Für den normalen Strassenbetrieb ist es so, dass der gute Fahrer viel kompensieren kann und eigentlich auch mit schon zu alten Reifen klar kommt. Solange es nicht in den Grenzbereich geht. Dem Durchschnittsfahrer kann man nur empfehlen, den Reifen alle 5 Jahre plus minus zu tauschen Je nach Lagerung können es auch 7, 8 aber auch nur 4 werden. |
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Bei Leistungsstarken Moppeten würd ich mich auf keine Kompromisse einlassen. Fleißig Testberichte lesen und dann die fürs eigene Fahrprofil am besten geeigneten Socken drauf .
Wenn's dann noch mit der Freigabe funzt umso besser. Hatte damals an meiner SC28 das unselige 16" Vorderrad, was die Auswahl stark einschränkte. Außer Bridgestone hatte kein Hersteller mehr was im Programm. Den aktuellen Bridgestone mit Freigabe montiert und gleich erstmal ganz schnell wach gewesen wegen Extrem Kickback auf der Hausstrecke... Gruß Jan 🤘 |
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Leidenschaftlicher Rib-Fahrer! Donau, Traun und Bodensee Fan Kroatien Kenner von Rijeka bis Dubrovnik seit 1970(alles mehrmals abgefahren. Gruß: der Jolly Sepp Bier zu kühlen ist auch irgendwie "Kochen"
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Das war allerdings keine reine Eigenentwicklung von Conti, da der Chefentwickler von Metzleler zu Conti wechselte, um dort neue Reifen auf den Markt zu bringen. Der RaceAttack wurde damals erstmal ausschließlich für den Renneinsatz entwickelt und dann in der IDM und div. Marken-Cup´s gefahren, deshalb gab es die auch Anfangs ohne Straßenzulassung als Semi-Slick zu kaufen (u.a. ein IDM Reglement) Später kamen dann die Marken RaceAttack, SportAttack u. StreetAttack mit jeweiliger Straßenzulassung und Freigabe dazu. Das waren wie gesagt zu dieser Zeit 1A Reifen, haben leider je nach Fahrstil nur nicht allzu lange gehalten. Ich hatte die Conti´s jeweils auf´m Kringel als auch auf der Straße gefahren, ohne wenn und aber...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
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Ich weiß ja nicht, wo du das alles herholst, aber erst hat Conti die Attack-Serie für die Straße entwickelt (jetzt bin ich mir nicht sicher, ob es noch in den 1990er Jahren war oder schon Anfang der 2000er). Erst 2007 (!) hat Conti daraus einen Rennreifen entwickelt, der in der IDM aber nur in der Supersport-Meisterschaft eingesetzt wurde (ein Fahrer war Maik Minnerop und ich meine Rico Penzkofer hätte den auch gefahren). Der Erfolg war aber mehr als übersichtlich, waren gegenüber den etablierten Marken ohne echte Chance. 2008 hat Benny Wilders versucht, den auch in der Superbike-Klasse zu fahren. Hat aber gar nicht funktioniert. Und dann hat sich Conti wieder über Nacht aus dem Rennsport zurück gezogen, da der Einsatz gar nicht von der Konzern-Spitze genehmigt wurde.
Grundsätzlich funktionieren die Conti-Reifen. State of the Art waren/sind sie aber eigentlich nie. |
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Hi
Auf meiner Bandit 1250 hatte ich vor 8 Jahren den Conti Road-Attack.3. War damit sehr zufrieden. Bin und war allerdings die letzten 700.000 km keinesfalls der "Racer"-Typ. War nie so meins. Komme aus der Tourenfahrer und Trial-Sport Ecke. Würde die aktuellen "Road-Attack"-Reifen als nächstes aufziehen wollen. Oder gibt es einen besseren Tip für den Sonntags-vormittags Altherren-Fahrer? Grüße aus OWL Jürgen Geändert von sporty (17.05.2023 um 19:55 Uhr) |
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Das weisst du selber am besten. Bei deinem Fahrverhalten hast du die freie Wahl. Ich würde dann keinen zu weichen nehmen, zwecks Lebensdauer. Aber ich bin bei Straßenreifen nicht firm.
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Hi
Schau'n wir mal was sich im Jahr so zeigt. Grüße aus OWL Jürgen Das Schwarze "immer" nach unten |
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Den Conti RA1 hatte ich auch mal drauf.
Der hatte recht heftigen Sägezahn auf der Kante. War irgendwann nicht mehr fahrbar. Seit dem habe ich den Dunlop RS drauf, der ist Top.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
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Conti hat das von Anfang an nur halbherzig betrieben. Ging da mehr ums Füllen des Portfolios. Ganz im Gegensatz zu Pirelli, Dunlop und Co. Für Alltagsbikes und ältere Kaliber waren dann die Bridgestone immer eine sehr verlässliche Größe. Aber wie schon von anderer Stelle gesagt, Durchschnittsfahrer (ich weiss, das klingt hart, aber in Wirklichkeit sind die die sich für besondere schnell halten nicht mal Durchschnitt, besser sind die, die wissen, was sie können) schauen sich die Tests aus renommierter Quelle an und orientieren sich auch daran. Die sind schon recht objektiv.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
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Herrlich, eine Motorradreifen-Diskussion, die sind fast so gut wie Ölthreads
Für den normalen Gebrauch ist jeder halbwegs aktuelle Marken Tourensportreifen dicke ausreichend. Auch die Contis Die Reifen sind mittlerweile so gut, man kann bei 3° und Regen vernünftig fahren und ein Kurvetraining bei 35° machen sie auch mit. Persönliche Vorlieben aussen vor, obwohl sie alle gut sind, fahren sie sich doch unterschiedlich. Erst wenn man von normal abweicht muss man wirklich schauen, wenn man z.B. 10.000Km Touren mit der Reiseenduro macht oder sehr sehr sportlich fährt. Gruß Thomas, der ca 4 Sätze Reifen pro Jahr verschleißt. |
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Entschuldigung, aber du hast entweder wirklich keine Ahnung oder du verstehst nicht richtig. Conti hat keinen dreistelligen Millionenbetrag oder 20 Jahre und die Entwicklung eines Rennreifens investiert. Die haben Geld in die Entwicklung einen Straßenreifens investiert, weil das Marktvolumen für die interessant ist, vor allem hinsichtlich der Serienausstattung. Reifen für den Sport standen niemals im Focus, das war eine Exklusivangelegenheit einiger im Werk, die dann zurück gepfiffen wurden. Kannst du sogar in den einschlägigen Gazetten seiner Zeit nachlesen.
Welchen "seriennahen Motorrad-Rennsport" meinst du denn? Oben schreibst du IDM, in deren Reglements (welches vom DMSB festgelegt wurde) wurde nix homologiert, da wird i.d.R. nur das Wort "handelsüblich" verwendet. That´s it. Der Promotor hatte dann noch weitere Möglichkeiten, so wie seit 2018, dass nur noch Pirelli in der SBK Klasse gefahren werden dürfen, mit vorgegeben Typen und Dimensionen. So wie auch in der Superbike-WM. Alles darunter, früher gab es noch die Seriensportmeisterschaft oder Marken-Cups, sind doch nur hobby-Rennerles, die glauben, dass sie fahren können (ich nehm mal den Yamaha-Cup raus, das war eine Talentschmiede) und "semiprofessionell" unterwegs waren. Waren im Endeffekt Hinterhofschrauber, denen die Oma ein paar Mark zugeschustert hat und der Metzger nebenan was fürn Grill mitgegeben hat. Das nennt man dann Sponsoren. Fast jedes Dorf hatte doch so einen "Rennfahrer". Fakt ist, das Conti im Motorradrennsport nix hinterlassen oder erreicht hat. Das heisst aber nicht, dass die Reifen für die Straße nix taugen! |
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Mal weg von den Reifen,
die Kisten mit Unmengen PS brauche ich nicht mehr, darum bin heute eine Enfield gefahren, so eine Mischung aus 50er Jahre und moderner Technik. Ein Einzylinder mit viel Schwungmasse, so wie früher. Damit kann man schon niedertourig durch die Gegend bullern, da zuckt nichts, da gibts kein Konstandfahrruckeln, da hämmert kein Kolben auf Primärketten herum, es brummt einfach nur langhubig und gemütlich, mit maximal 27PS vor sich hin. Klar gibt es auch Schatten, die Dinger haben inzwischen ABS, eine Einspritzanlage und recht moderne Bedienungselemente, find ich etwas unharmonisch. Und mal eben an Autos die 80 oder 90Km/h fahren vorbei ziehen, is nich. Da biegt man besser ab und fährt woanders her. Ein japanischer 650er Einzylinder mit knapp 50PS der auch mal über 7000U/min dreht, ist schon eine andere Liga. Stilvoll, trotz der modernen Teichen, mit der man sie für unsere Zeit tauglich gemacht hat, ist die Enfield ja, sie fällt ins Auge. Ich überlege nun ob ich damit zurecht komme, in den anderen Maschinen habe ich ja etwas mehr Leistung für schnelle Bundesstraßen.....die Enfield nur für die ganz ruhige Altherrenrunde dazu nehmen? Morgen gucke ich noch nach einer so genannten Brot und Butter Maschine, einer Honda CB400N. Die hätte ich zu ihrer Neuzeit nicht angerührt, da waren CBX mit 6 Zylindern und GL1000 am Start aber besonders Fahrschulen mochten die 400er gern. Heute sehe ich es anders, sie dürfte mich an meine erste größere Honda, die CB 450dohc, erinnern. Damals war die noch ganz vorn mit dabei, 45PS da hatte selbst die 750er BMW was zu knabbern. Inzwischen seltener als die Enfield fehlt der 400N noch immer die Ausstrahlung, der oft zitierte Charakter, denn sie fährt einfach nur total unauffällig und zuverlässig. Keiner schaut sie sich an wenn sie irgendwo steht, man sieht sie einfach nicht. Finde ich fast reizvoller, als wenn jeder ankommt und seinen Senf ablässt Und ich steh drüber über den mitleidigen Blicken und Bemerkungen die sich eine kleine Honda zuweilen einfängt. Na mal sehen wie das Ding sich fährt, wie man sitzt, wie ob sich ein Zufriedenheitsgefühl einstellt, wenn es besser ist als bei der Enfield, wo es eigentlich gut war, dann kommt mir die Honda in die Garage. Gruß Willy |
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Willy du Nimmersatt, du hast doch inzwischen mehr als genug Alteisen rumstehen.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
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Da muss dann weg was die wenigsten Kilometer zwischen den HU Terminen hat.
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Mit der 350er Enfield habe ich auch schon geliebtäugelt. Ziemlich perfektest Stadtmotorrad für Hamburg, wenn man das denn in Hamburg wirklich nutzen könnte.
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. |
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Warum sollte man da noch überholen, wenn der sowieso schon 80 oder 90 fährt? Wenn der Bedarf besteht, hat man sich die falsche Straße ausgesucht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Zitat:
Beides kann inzwischen anders sein, habe es nicht weiter verfolgt.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Habe mit meiner RE jetzt 1000km auf der Uhr.
Tolles Motorrad, Leistung fehlt auch nicht. Mit 48 PS kann man auf der Landstraße auch mal überholen. Will man aber meistens gar nicht. Das Bike verführt zum Cruisen. Wollte ein Motorrad wo nicht an jeder Eisdiele 5 rumstehen (GS) Alternativ hatte ich noch eine Guzzi und eine Bonneville auf dem Zettel. Hier hat alles gepasst, Sitzposition etc. Schönen Sonntach
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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