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Das Ding habe ich tatsächlich gestern Abend verkauft bekommen. Also es wurde angezahlt. Soll morgen Abend mit Restzahlung abgeholt werden. Ich bin gespannt... Das mit dem Geld sehe ich genau anders. Die Kredite werden wieder teurer. Die Leute halten das Geld fest, weil sich die Inflation im Portemaonnaie bemerkbar macht. Wer Eigentum hat, weiß nicht, ob er in den nächsten Jahren ein neues, teures Heizsystem anschaffen muss. Andererseits wird wieder mehr gereist. Die wenige Kohle wird wieder für diese Dinge ausgegeben. In der Pandemie habe ich mich für eine Terrassenüberdachung interessiert und Mondpreise angeboten bekommen. Das relativiert sich im Moment wieder. Derzeit bin ich bei 50% vom damalig teuersten Angebot. Ich biete bald mein Boot an. Bin gespannt, was da passiert. Aber da habe ich gute 4 Jahre Zeit für den Verkauf. Die werde ich mir auch nehmen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Das mit dem Geld ist ein valider Punkt, zumal eine 1200 GS auch Folgekosten mit sich bringt.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Ja. Den Wert des Mopeds habe ich locker in Inspektionskosten und neuen Reifen beim BMW-Händler gelassen. Letzte Inspektion 950,00 EUR mit neuen Reifen.
Aber andere Marken sind auch nicht günstiger. Die Kawasaki 600 er6n meiner Tohter kostet in der Inspektion mit Kettensatz 800 EUR. Ich weiß langsam nicht mehr, wo die Kohle herkommen soll...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Meine Motorräder waren noch nie bei einem Händler zur Inspektion.
Ich würde mir mal eine Liste ausdrucken was da gemacht werden muss, ob Licht brennt, die Reifen Profil haben, einen Tropfen Öl an irgendwelche Gelenke geben kann jeder. Selbst Bremsflüssigkeit tauschen ist keine Aufgabe für einen Zweirad KFZ Meister. Ventile einstellen ist in der Regel nicht mehr, Zündung auch nicht, das Ding hat keine Kette, was also bleibt was man nicht mal eben selbst erledigen kann, dieses lässt man dann gezielt machen. Inspektionen sind immer teuer. |
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Meine Motorräder sehen auch keine Werkstatt.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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Schön ihr Schlaumeier!
Meine 2006er GS hat Ventile, die eingestellt werden müssen. Außerdem hat die Kiste ein integrales ABS mit zwei Systemen. Da hängt man nicht so nebenbei eine Flasche ans Ventil und pumpt neue Flüssigkeit nach. Ja, natürlich kann man da ran, wenn man weiß, wie es genau geht und man die ganzen Speizialwerkzeuge hat. Ich kann aber auch die Baumwolle selbst pflücken, mit Indigo färben und mir dann die Jeans selbst weben. Natürlich könnte ich sagen, dass ich mir zu fein dazu bin. Stimmt aber nicht. Ich kann es schlicht und einfach nicht selbst machen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Bei deinem BMW ABS hast du recht. Da braucht man ein spezielles Gerät.
Dann lass ich aber nur das machen. Ölwechsel brauch die Werkstatt nicht machen. Ventile einstellen ist auch kein Problem. Meine Fj hat Einstellplättchen, ist ein wenig umständlicher geht aber auch. Bei der Ducati ist Ventile einstellen nicht wirklich lustig, habe ich immer nur überprüft. Einstellen war nie nötig. Ist ja kein Problem in die Werkstatt zu fahren, dann darf ich aber nicht über die Kosten jammern.
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Die letzten Ventile die ich nachgestellt habe, waren die von einem Kadett B Coupe. Danach mussten zwei Ventile gewechselt werden, da kaputt.
Noch Fragen?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Dann hast du was verkehrt gemacht.
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Wenn ABS verbaut ist, kann man angeblich teure Fehler machen. Und wenn jemand nicht so Technik affin ist, ist es schon gut, wenn mal jemand mit Ahnung an allen relevanten Stellen einen Blick drauf wirft.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Hat meine Yamaha XTz1200 auch - alle 40.000 km und das mache ich auch nicht selber.
Zitat:
Das ist eine ehrliche Aussage und da bin ich ganz bei dir. Ich habe am Sonntag die Bremsen neu belegt und die Flüssigkeiten und Öle gewechselt. Die Speichenräder hat mein Kumpel mit genommen zwecks Reifenwechsel und Speichenkontrolle. Der ist Motorradmechaniker und macht sowas jede Woche. Man muss seine Fähigkeiten richtig einschätzen und Grenzen akzeptieren.
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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Die Erleuchtung am falschen Ende gespart zu haben, kam mir mit dem Klingeln der Ventile und dem Leistungsverlust.
Das ist wie beim Navi. Man lässt sich doch von einer Frau nicht vorschreiben, wo man lang fahren soll und verkackt es dann so richtig...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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OK, was man nicht kann, kann man halt nicht.
Wenn man es nicht kann, muss man halt zahlen an einen der es kann. Ich konnte es mir nie leisten dies zu tun, also habe ich gelernt was ich nicht konnte, war gar nicht schwer. Wer es sich leisten kann, kann sich leisten es nicht zu lernen..... Gruß Willy
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Hi
Ist schon so wie Willy schrieb: Inspektionen sind teuer. N.m.M. unverhältsmäßig teuer für die erbrachte Leistung. Std-Sätze von brutto Euro 120,- halte ich für eine Unverschämtheit. Und ja, ich weiß wie ein Betrieb funktioniert. Zu Micha: Du mußt nicht alles glauben was Dir der "Freundliche" erzählt. sonnige Grüße aus Sneek Jürgen Geändert von sporty (24.05.2023 um 18:39 Uhr) |
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hier in München sterben die Kfz Betriebe wie die Fliegen. Wenn man da die fette Kohle verdienen könnte, wäre das bestimmt anders.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Es ist nicht immer das Geld, welches das Ende eines Betriebes einleitet. Oft das Alter der Inhabers oder die Familie.
Hier ist ein Motorradhändler, der seine Wurzel - das Fahrradgeschäft - beibehalten hat und jetzt nur noch dieses weiterführt. Chef zu alt, Schwiegersohn und Chef in spe rausgeschmissen, somit kein Meister mehr für die Werkstatt. Dazu ein Konkurrent, der eine Marke nach der anderen an sich zieht. Eigentlich schade, hatte von denen Tretroller, Fahrrad und 2 Motorräder
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Gruß Ewald |
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Schon klar, aber wenn es lukrativ wäre, würden ja andere Betriebe nachfolgen, die die Kunden gern übernehmen. War früher so, ist aber heute nicht mehr so.
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Hi Richard
Ist genau so. Andere Betriebe, die sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren, graben den sog. " Niederlassungen" die Kunden ab. Sie müssen nicht das Verwaltungspsrsonal und die vom Hersteller vorgegebene Gechäftsausstattung, an der die Marke natürlich mit verdient, finanzieren. Nur als Beispiel. sonnige Grüße aus Sneek Jürgen |
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Mir macht eher die Qualität der Werkstätten Sorgen.
Da sind auch teilweise Pfuscher unterwegs, da mache ich es lieber selber. Wenn ich so mitbekomme was die Brüder so alles den Leuten erzählen. Mal so ein Beispiel, Gabelsimmering undicht. Materialkosten 20 Euro. In der Werkstatt mal locker 300 Euro. usw......
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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Hi Klaus
Ist nun mal so. Wenn man es nicht besser weiß, oder nicht selber machen möchte, muß man die Börse öffnen. Liegt in der Entscheidung jedes einzelnen es zu akzeptieren oder abzulehnen. immer noch sonnige Grüße aus Sneek Jürgen Geändert von sporty (24.05.2023 um 19:59 Uhr) |
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Zitat:
Wie lange brauchst du um einen Gabelsimmerring zu wechseln? Motorrad anheben, Rad raus, Gabelholm raus, Reparatur, alles wieder zusammenbauen, Gabel entspannen, Probefahrt, Motorrad abstellen, Kunde anrufen? Wenn die Gabel alt genug ist, am besten gleich beide SR wechseln.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Beispiele habe ich auch.
Das uns im Rahmen der 4. Inspektion, für vier Zündkerzen über 140€ in Rechnung gestellt wurden, die Arbeitszeit mit über 20€ kam dazu, darüber mag ich mich gar nicht mehr ärgern. 600€ hat die komplette Inspektion bei 17000km gekostet und die Werkstatt hat aber einen Kunden weniger. Vier original GM Opel Kerzen bekommt man für unter 30€ im Handel, den Liter Öl etwa für die Hälfte dessen was ich gezahlt habe. Ging nur in die Werkstatt um die Garantie nicht zu verlieren. Der Erstkäufer meiner Freewind hat die werksmäßige Leistungsreduzierung gleich entfernen lassen, ist auch so eingetragen*. Dann ist er einige Jahre gefahren und weil ihm die Kiste zu langsam war, hat er sich in einer Fachwerkstatt den Ausbau der Leistungsreduzierung kostenpflichtig bestätigen lassen. Rechnung habe ich dazu bekommen. Vor etwa 3 1/2 Jahren hat er die Karre verkauft, der Käufer ist verstorben nachdem er sich teuren Unsinn in einer Werkstatt hat montieren lassen, unter anderem ein Ölthermometer, so ein Ding zum einschrauben in die Einfüllöffnung. Der Messstab ist nur wenige Zentimeter lang weil unter der Öffnung die Kupplung rotiert, das Ding misst also die Temperatur von Luft und Spritzöl Nach meiner ersten Fahrt mit der Maschine habe ich den Leistungsmangel bemerkt, aber die Vergaser erst nach der zweiten Fahrt, dieses mal auch über ein Stück Autobahn, ausgebaut und die Leistungsreduzierung entfernt. Eigentlich gut, denn der Motor hat in seinem Leben nie die Höchstdrehzahl erreichen können, also eine 34PS Schonung erfahren bis ich probiert habe, wie locker er mit 48PS hoch dreht *Die 35KW hat sie laut Eintrag aber bei 6000 statt bei 7000U/Min nicht mal da stimmt es, da weck ich aber keine schlafenden Hunde. Es ist eine reine Fleißaufgabe bis man an die Vergaser kommt und die leistungsreduzierenden Schieber gegen offene tauschen kann aber nichts was man nicht auch als halbwegs geschickter Mensch hinbekommt. Durch die Bohrung in den Schiebern geht der Unterdruck verloren und sie können nicht weiter steigen um den Vergaserquerschnitt frei zu geben. Geändert von Giligan (05.04.2024 um 22:05 Uhr) |
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Gruß Willy Geändert von Giligan (05.04.2024 um 22:05 Uhr)
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heiße Nummer, hätten ja auch gedrosselte Versionen sein können
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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