#551
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wenn dann nicht worte aus dem Kontext reisen es steht klar dort das die Einreise dazu verboten ist.. zitat: Es wird hiermit darauf hingewiesen, dass bis einschließlich 19. April 2020 touristische Reisen aus privatem Anlass in das Gebiet des Landes Mecklenburg-Vorpommern untersagt sind. Dies gilt insbesondere für Reisen, die zu Freizeit- und Urlaubszwecken und zu Fortbildungszwecken unternommen werden. also nur die Reisen die in das Gebiet führen... nicht fahrten die dort starten und enden... dafür müsste dortstehen: Reisen aus privatem Anlass auf dem Gebiet des Landes Mecklenburg-Vorpommern untersagt sind.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#552
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Zitat:
Scheint fast so als hätte man nichts anderes um seine Freizeit zu gestalten
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Gruß,Matze |
#553
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Hoi in #547 geht es um die "Bekanntmachungen für Seefahrer" - da wird logischerweise nix darüber drin stehen was in MV Binnen erlaubt oder verboten ist.
Gruß, Rainer |
#554
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Also wenn jemand für 3 Stunden mit dem Boot raus fährt und dann wieder in seinem Ausgangshafen anlegt würde ich das keine Reise nennen.
Ansonsten ist leider genau das eingetreten was viele befürchtet haben. Freiheitsrechte der Bürger (alleine segeln/Mobo fahren) werden offenbar grundlos eingeschränkt. Die Begründung einiger die dann auf den Neid anderer (den eigenen ) verweisen wenn z.B. der einsame Segler auf der Mürritz seine Kreise zieht vermag mich nicht zu überzeugen. Klar kann sich immer noch jeder gegen das Boot fahren entscheiden - auch wenn er theoretisch könnte - aber wenn der Staat einem die Nutzung seines Eigentums verwehrt ist das schon ein heftiger Eingriff in die Grundrechte. Hätte nie im Leben gedacht dass dies so widerspruchslos - ja sogar wohlwollend - hingenommen wird. Gruß Chris |
#555
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Vielleicht ist vielen einfach das Überwinden der Krise wichtig. Natürlich könnte man Verordnungen (oder wie das genau genannt wird) mit Ausnahmen/Ausschlüssen wie in Versicherungsverträgen strickten, das würden dann nur noch Juristen und Verwaltungsbeamte verstehen.
Würde dann auch nicht zum Erfolg führen. -alles nur meine unmaßgebliche Meinung- Gruß, Rainer
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#556
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Zitat:
Angst , Chris , Angst.......
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#557
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Grüße Matthias.
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#558
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Zitat:
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#559
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Hast du die auch noch, wenn es um deine Existenz gehen würde?
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Gruß Heiko |
#560
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Kontakt mit anderen Menschen gilt es doch bloß zu reduzieren....
Als Bootfahrer habe ich normal Kontakt mit:Stegnachbarn,Hafenmeistern,Tankstelle trifft man tatsächlich auch auf viele Menschen,zumindest in der Urlaubszeit usw. Wo will man anfangen? Mich juckt das erst mal absolut nicht,denn das Boot steht dann eben etwas länger in der Halle,na und? Keine Ahnung warum son Wirbel gemacht wird,sucht man sich halt eine andere Beschäftigung,die zwar isolierter abläuft aber was soll’s?So einfallslos kann man doch nicht sein.Selbst meine kleine Tochter versteht das Problem und fragt auch nicht warum ihr das Kino z.B. untersagt wird. Aber klar ist mir auch,einige im Erwachsenenalter sind „dümmer“ als die Polizei erlaubt.Oder hätte ich jetzt egoistisch schreiben sollen
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Gruß,Matze
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#561
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Kommt vielleicht darauf an wie man sein Boot nutzt. Ich hätte jetzt keine Lust mit meinem Boot nach NL zu fahren und in einem Gebiet im Ausnahmezustand umher zufahren. Für jemanden der den Rhein ein paar km rauf oder runter und dann wieder in seinen Heimathafen fährt, mag das anders aussehen.
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#562
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Leute, macht Euch doch nichts vor. Hier wird völlig überzogen und mit voller Absicht gehandelt. Die Welt berichtet heute von Ungarn... Sehr interessant....
Das Leben wird nach Corona nie mehr so sein wie es mal war... Und warum gerade in Italien so viele versterben sagt uns auch niemand.... Da muss man schon sehr tief im Internet graben um die eine oder andere Erklärung zu finden....
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Viele Grüße Olli |
#563
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Stimmt!
Wer seinen Hauptwohnsitz in McPom hat und das Kontaktverbot beachtet darf Boot fahren, zumindest bis jetzt. Wer nicht seinen Hauptwohnsitz in McPom hat darf dort nur zu gewerblichen Zwecken "einreisen" (gilt auch für Personen, die dort ein Ferienhaus und ihren Zweitwohnsitz dort haben). Wir werden unseren Hafen nicht schließen, aber Hinweisschilder aufstellen, dass der Hafen für touristische Zwecke geschlossenen bleibt und auch kein Hafenmeister verfügbar ist. Wir machen das deshalb so, weil tatsächlich mehrere direkt neben dem Hafen wohnen und warum sollten die nicht zu ihrem Boot dürfen. Und als Hafenbetreiber interessiert es mich auch nicht, ob die dort wohnenden auch rausfahren dürfen, da muss sich schon jeder selber informieren und ggf. "sagt es einem dann die Wapo"...
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Gruß Berni
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#564
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das mag sein...... hilft uns halt nicht.
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#565
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Bei so manchen Verordnungen wird über das Ziel hinaus geschossen. Und der Sheriff zieht dein Ding durch und schreibt eine Geldbuße. Wenn ich mit einem Schiff fertig bin, muss es draußen bleiben weil ich damit nicht zum Liegeplatz fahren darf. Illegale Bootsbewegung.
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Gruss Susi |
#566
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Zitat:
Zitat:
An der ostfr. Küste (Inseln und Festland) sind ja nicht nur die Häfen gesperrt sondern auch alle Ferienhäuser/wohnungen und die Campingplätze sowie die Strände. Grund ist hier das die Krankenhauskapazitäten für die normale ganzjährige Bevölkerung ausgelegt sind. Die Touris kommen selten ernsthaft krank. Das hätte aber zur Folge wenn alles über Ostern belegt wäre, das System sofort zusammen brechen würde > also darf niemand Campen, Bootfahren, Urlaub machen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#567
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Leute, Leute ... mal kurz durchatmen, nachdenken und den gesunden Menschenverstand einschalten ...
Für das Bundesland Brandenburg gibt es bis zur Stunde noch keine neue Verordnung für die gestern (22.03.) in der MP-Runde mit der kanzlerin beschlossene Maßnahmen. Nur eine Pressemitteilung auf der Homepage des Landes. Diese Verordnungen werden gerade von unseren Politikern/innen mit "heißer Nadel gestrickt" und von den Verwaltungen und den Sicherheitsorganen so gut es geht umgesetzt. Das dabei keine 100% richtigen und 100% rechtlich einwandfreie Verordnungen bei rauskommen, dürfte jedem klar sein, der vielleicht selbst schon mal an sowas gearbeitet hat. Aber 80% richtig und vorallem hilfreich in der Krise ist auch gut! Und ganz sicher hat sich am Kabinetstisch und in den Landesregierungen noch keiner wirklich Gedanken über uns paar Sportbootfahrer gemacht. Warum auch. Insofern fallen wir unter die Vorschriften der Schließung von Sportstätten, sind betroffen durch die Schließung von Gastronomie und Campingplätzen. Und haben uns an die allegmeinen Vorschriften zu halten (Kontaktverbot, nicht mehr als 2 Personen im öffentlichen Raum, nur mit Personen der häuslichen Gemeinschaft darüber hinaus). Jetzt kann jeder nochmal ganz ruhig überlegen was das für das Bootfahren in Corona-Zeiten bedeutet... Na? Ein Begehen der Steganlage, des Clubgeländes um an mein Boot zu kommen ist nirgendwo verboten. "Vereinsaktivitäten" und "gemeinsames Sport ausüben" sehr wohl. Arbeiten oder Sicherungsmaßnahmen am Boot sind deshalb auch möglich. Ein "tourischtisches" Umherfahren ist in manchen Bundesländern (MVP, Schleswig Holstein) auch untersagt und macht ja auch keinen Sinn. Was nicht verboten ist: alleine mit dem Auto zum Boot fahren, rausfahren zum Angeln, oder auch rausfahren zum Ankern und abends wieder zurück in den Heimathafen fahren. Das ist meine Sichtweise aus dem was ich in den Verordnungen lese. Meine Interpretation basiert ausdrücklich nicht auf WhatsApp-Wissen oder Facebook-Weisheiten. Wer trotzdem anderer Meinung ist, der fährt eben mit seinem Kahn raus und hört sich mal an was die WSP ihm bei einer Kontrolle zu sagen hat. Die Diskussionen und ggfs. die daraus sich ergebenden Strafen und Gerichtsprozesse werden sicher auch lustig. In Krisenzeiten gelten m.M.n. besonders Solidarität und gesunder Menschenverstand. Es zeigt sich eben "Charakter". Der weit überwiegende Teil der Bevölkerung in Deutschland zeigt sehr solidarisches und vernünftiges Verhalten. Ich denke, da sollten die Sportbootfahrer keine Ausnahme machen. Klaus, der ein Kontaktverbot besser findet, wie eine allgemeine Ausgangssperre |
#568
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Zitat:
Einfältige Menschen erkennt man übrigens leicht daran, dass sie meinen beleidigen zu müssen anstatt Argumente zu nutzen Wer so gegen Boot fahren ist müsste gleich alles verbieten. Wenn ich in meinem Garten grille mache ich anderen eine lange Nase die diese Möglichkeit nicht haben, weil sie in einer Wohnung leben. Der Gehbehinderte fühlt sich vielleicht schlechte wenn ich an ihm vorbei jogge, etc. Und auch in Vor-Corona-Zeiten hat die Putzfrau vielleicht neiderfüllt auf die Motoryacht geblickt und wäre auch mal gerne mit gefahren. Wer anfängt sein Leben danach auszurichten was andere über ihn denken könnten (!) sollte am besten sein Boot direkt verschenken. Da beneide ich in der Tat die Niederländer - die sehen es entspannter und brauchen offenbar nicht die Obrigkeit. In meinem Verein in den Niederlanden wurde das einkranen der Boote abgesagt. Begründung: Man arbeitet mit Freiwilligen und will deren Gesundheit nicht gefährden (und diese Freiwilligen gehören fast alle zur Gruppe rüstige Rentner). Vollkommen verständlich in meinen Augen. Aber wer sein Boot im Wasser hat darf fahren. Auch vollkommen verständlich - in meinen und in den Augen der Niederländer. Hier gilt aber offenbar der Grundsatz der Gleichheit - alle müssen sich gleich schlecht fühlen Das verstehe ich nicht. Aber laut Phantom Matze liegt dass wahrscheinlich an meiner Dummheit Gruß Chris |
#569
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Es gibt derzeit nunmal ausreichend Volk (neu erkannte Nicht-Egoisten, Klugmenschen und Menschenfreunde), die alle Maßnahmen ungefragt hinnehmen und die, die auch mal was hinterfragen als Egoisten, Dummköpfe und Menschenmörder denunzieren. Hatten wir ähnlich schon mal alles, der Mensch ändert sich halt nicht.
Auch hier wird sowas schnell und gern glöscht (was mit diesem Beitrag sicher auch gleich wieder passieren wird). Sinnvolle Anordnungen, wie z. Bsp. allen einen Mundschutz zu verordnen (da reicht auch ein einfacher FFP1 wenn ihn alle tragen, denn der hilft auch keine Viren abzugeben) kommen dagegen nicht. Es ist nichts egoistisches daran, wenn jemand alleine auf seinem Boot ist. Es gehen ja derzeit auch ausreichend Menschen spazieren, die kommen sich - wie selbst beobachtet - viel näher. Wenn ich mit dem Hund raus gehe, habe ich so wenig Platz wie noch nie. |
#570
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So einige hier haben, scheinbar sonst keine Problem, wie über das Bootfahren nachzudenken. egal ob Erlaubt oder nicht das ist doch egal, man fährt einfach nicht Boot zur Zeit und bleibt zu Hause, Punkt.
Wo ist denn da die Solidargemeinschaft, beachte und befolgt die Hinweise der Regierung, nochmal seit froh dass ihr Gesund seit und bleibt endlich Zuhause wie es die Regierung verlangt, nur so kommen wir mit einem blauen Auge davon andere von uns haben zur Zeit richtige Probleme, da sie Erkrankt sind und oder um ihren Job fürchten müssen, nach dem Tag X werden wir sehen was übrig geblieben ist und wie es in der Welt weiter geht. Seit Solidarisch und verzichtet zur Zeit auf das Boot fahren usw., wegen unserer Gesundheit. |
#571
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Zitat:
Zum Stegnachbarn Abstand halten klappt bestimmt schon mal super,da bin ich ganz sicher Ich will hier keinem das fahren ausreden,da liegst du falsch.War nur gemeint als Ansatz den Kontakt zu evtl kranken einfach zu unterbinden.Also ganz klar ausgedrückt:Bevor ich mich in Schutzkleidung werfe oder anfange die gemeinsam zu nutzende Klampe zu desinfizieren am Steg,lasse ich es bleiben.Das ist mir alles zu aufwändig und eben nicht wert,so denke ich.Was DU jetzt daraus machst ist dein Ding oder besser gesagt euer Ding,da du ja für andere mitentscheiden willst
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Gruß,Matze |
#572
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Hoffentlich denken die Besitzer der rund 1,1 Millionen Wohnmobile und Wohnwagen in Deutschland nicht auch so. Sonst sind die Waldparkplätze, Supermarktparkplätze, Standstreifen der Autobahnen ...whatever ... bald voll mit Campern.
Gehen die Bayern oder Niedersachsen eigentlich noch Skifahren? Stören ja eigentlich niemanden dabei. Solange die ANDEREN brav zuhause bleiben. Der einsame Heringsangler hier in Lübeck stört auch niemanden. Der einsame Skater auf der Bahn auch nicht. Denke, man könnte auch das Absperrband von den Lübecker Spielplätzen wieder entfernen. Wenn eine Familie dahin geht, stört das doch keinen. Nur die ANDEREN sollten bitte zuhause bleiben, sonst wird es zu voll.
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#573
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welchen Hafen betreibt ihr denn...........laut Erlass vom 15.03.20 sind alle Häfen in OH zu schließen
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#574
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Zitat:
Da ich hier wohne, dürfte ich mit meiner Familie auch Boot fahren, wenn ich mich an die Kontaktsperre zu anderen Menschen halte. Man ist ja nicht eingesperrt, man soll nur Kontakte vermeiden.
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Gruß Falko
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#575
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Zitat:
Wenn die Marina Regeln erlässt wie hier von anderen beschrieben, also Gefährdungspotential senken will, dann hält man sich an diese Regeln, klar. Von behördlichen Auflagen (die aus meiner Sicht übrigens absolut sinnvoll sind) ganz abgesehen. Aber dieses Gerede von Solidarität ist recht inhaltslos. Grüße Matthias.
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