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Dafür war der Sonnenuntergang schön.
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Viele Grüße, Carola
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Tag 47 – 07.08.20 | Lyø - Skarø (Ankern)
Wetter: sommerlich, 28 Grad Welle: 0,1 m Wind: 6 kn in Böen 10 kn aus S-SO Motorstunden: 2,5 Std Tagesstrecke: 12,50 nm Vmax: 5,20 kn | Durchschnitt 4,80 kn Törnkarte: https://www.google.com/maps/d/drive?...7D&usp=sharing Die Südsee hat uns voll im Griff. Da wir gestern mit dem Chillen nicht fertig geworden sind, musste das heute zu Ende gebracht werden. Und damit wir am Anker kein Moos ansetzen, haben wir diesen heute Morgen gegen 10 Uhr mal hochgezogen, vorher die Ankerkralle entfernt und den Ankerball eingeholt, den Sonnenschutz an der Frontscheibe entfernt und die Badeleiter verstaut. Puh, was für eine Arbeit! Dafür sind wir dann mal wieder 2,5 Stunden durchs Revier getuckert. Ganz gechillt in Richtung Skarø. Nicht um den rund 30 Bewohnern der Insel einen Besuch abzustatten oder um dort ein wohl sehr gutes Eis essen zu gehen … nein, nur um wieder das Jambo-Eisen in das glasklare Wasser zu werfen und dabei zu zusehen wie es sich in ca 2,5 m Wassertiefe in den Sand eingräbt. Dann wieder alles andere (siehe oben ) an Ort und Stelle bringen und die Badeplattform zur persönlichen Badeanstalt zu erklären. Macht auch Sinn bei 28 Grad ohne Schatten. Die Bucht ist nicht ganz so ruhig wie gestern, da hier die Fähre und das rasend schnelle Wassertaxi in die Bucht donnern und für Wellengang sorgen. Das stört die Ruhe ein wenig, wenn der Schiffsführer Mittagsschlaf hält. (und dabei will er eigentlich garnicht gestört werden; da wird er so ein wenig unleidlich ). Unterwegs hatten wir ein paar Begegnungen … Schnelle Fähre (so ca 12 kn) Noch viel schnelleres Wassertaxi (ca 25 kn) Spinakersegler (5 kn) Gleiter beim Überholen (10 kn) Damit es nicht ganz so einfach wird mit dem Kurshalten, haben die Fischer auch heute wieder ein paar Slalomstangen aufgestellt. Ansonsten ist noch zu vermelden: vom Sonnenuntergang gibt’s nichts Neues zu berichten. Klaus, der gerade die Flagge eingeholt hat (wahrscheinlich wieder zu spät) Geändert von Fronmobil (07.08.2020 um 21:59 Uhr) |
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Zitat:
dein Flaggenritual hat welchen Grund? Beim Bund kann ich mich an so was erinnern.
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Gruß Bully |
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Die Flaggenzeit ist vom 1.5. bis 30.9. von 8 Uhr, in den übrigen Monaten ab 9 Uhr bis
Sonnenuntergang, spätestens jedoch bis 21 Uhr. (Quelle: DMYV) |
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Aha. Danke
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Gruß Bully |
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Zitat:
In Skandinavien ist es, nach meiner Beobachtung, wohl absolut üblich, abends die Flagge einzuholen. Der Skipper setzt die Flagge nach dem Aufstehen, spätestens um 8 Uhr und holt die Flagge bei Sonnenuntergang wieder ein. Abends mache ich dann gleich das Boot für die Nacht klar, guck nochmal ob alles passt und setze das Ankerlicht. Morgens räume ich die Polster raus und/oder öffne die Persenning. Klaus, mit einem Hang zur Routine |
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Zitat:
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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Abends bekäme ich das ja hin, aber morgens? Nach dem aufstehen-okay, aber spätestens um 8 passt dann schon nicht mehr, zumindest nicht immer. Da müsste ich schon eine Flaggenwache auslosen oder früher schlafen gehen...
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#559
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Moin Klaus, du befindest dich ja in direkter Nähe zu meinem Geheimtip:
Fjællebroen Ein Ort für den der Ruhe mag .
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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Danke für den Tipp, Frank.
Klaus, der Fjællebroen als gute Alternative zum Ankern sieht |
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Tag 48 – 08.08.20 | Skarø - Svendborg
Wetter: heiß, 29 Grad Welle: 0,1 m Wind: 5 kn in Böen 10 kn aus S-SO Motorstunden: 1,5 Std Tagesstrecke: 6,50 nm Vmax: 7,60 kn | Durchschnitt 5,60 kn Törnkarte: https://www.google.com/maps/d/drive?...7D&usp=sharing Moin aus der Südsee! Die Ankernacht war ruhig und das Boot lag am Morgen noch genau da, wo es verankert war. Der Jambo hatte wieder hervorragende Dienste getan. Und die Ankerkralle hat für ruhigen Schlaf gesorgt. Nach einem kleinen Skipper-Frühstück (Kaffee und Joghurt ) wurde um 9 Uhr der Anker gelichtet. Tagesziel: um 10 Uhr in Svendborg Havn einlaufen und einen guten Liegeplatz finden. Also Kurs direkt aus der Ankerbucht raus Richtung Svendborg-Sund und der weit hin sichtbaren Svendborgsundbroen, welche die südlich von Fyn liegende Insel Tåsinge verbindet und im weiteren Verlauf über die Langelandbrücke bei Rudkøbing nach Langeland führt. Wie sich herausstellte war das Gefährlichste an diesem Törn die Begegnungen mit den Fähren. Die sind hier regelmäßig und häufig unterwegs, zwischen Svendborg, Drejø, Ærøskøbing und Hjortø. Zuerst haben wir eine Fähre die uns entgegen kommt. Da ist das Fahrwasser noch sehr breit und wir können ihrer impossanten Heckwelle gut aus dem Weg gehen. Dann sind wir im engen Fahrwasser kurz vor der Brücke und die große Fähre von Ærøskøbing kommt von hinten. Da muss ich die Stern aufstoppen und in die Wellen stellen, um den Seegang gut „auszutanzen“. Nach der Brücke beginnt schon die Anfahrt auf den Hafen. Die Fähren legen gleich vorne auf Backbord an. Wir müssen noch um die Insel mit den Werften rum, um dann auch über Backbord in das weitläufige Hafenbecken einzufahren. Ich steuer das kleine Hafenbecken direkt beim Fischimbiß an und siehe da, es ist genügend Platz für die Stern. Wir legen an Steuerbord an, stellen den Bug in die Sonne (Wind haben wir heute keinen ) und haben so vom Achterdeck alles im Blick. Kurz darauf war die Crew von Bord und erkundete die Innenstadt und deren vielfältigen Einzelhandel. Ich machte einen kleinen Rundgang durch den Hafen und landete drüben beim Bootszubehörladen. Später, es war inzwischen sehr warm geworden, raffe ich mich noch zu einem kurzen Stadtrundgang auf und kaufe mir ein lägger Eis . Schattenspender: an der Ecke gibts einen guten Eisladen Am späteren Nachmittag startet im Hafen eine kleine Bootsparty auf einer 42er Prinzess. Alle „Schönen und Reichen“ von Svendborg kommen auf einen Drink an Bord, ich habe mindestens 20 Personen gleichzeitig gezählt (schon erstaunlich was auf so eine Prinzess aufs Achterdeck und die Fly geht, ohne sie zu versenken ). Alle brüllen sich bei lauter Musik an und sind zum Glück nach zwei Stunden und reichlich Bussi-Bussi wieder weg. Was war das für eine Corona-Party? Übrigens: es waren am Abend in der Stadt diverse kleinere Konzertveranstaltungen an verschiedenen Plätzen und vor Lokalen mit reichlich Publikum. Obwohl an der frischen Luft, nicht ganz nachvollziehbar. Wir halten uns fern und genießen um 23 Uhr das abschließende Feuerwerk aus der Ferne. Zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt gehe ich vor zum Fischimbiß und odere eine warme und eine kalte Fischplatte. Nach (nur) 20 Minuten kann ich sie abholen und zusammen mit einem kalten Bierchen aus dem Bordkühlschrank ist das ein Genuß zum Abendessen ohne das der Bordkoch tätig werden muss. Noch einmal wurde am Abend die Hafenidylle ein wenig „gestört“. Ein Dutzend Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund (ja, das gibt es auch in Dänemark ) kamen mit einem Pack Bierdosen, einer Musikbox und unter lautem Trara auf den Holzsteg und begannen dort ihre Kohle für die Shisha anzubrennen. Alle Hafenlieger klotzten blöd, keiner sprach die Jungs jedoch an. Ich bin dann mal hin und hab sie freundlich aber bestimmt darauf angesprochen, daß dies aufgrund der Brandgefahr keine wirklich gute Idee ist. Sie waren nach nur kurzem Widerstand einsichtig und trollten sich dann rüber zum Betonkai außerhalb des Yachthafens. Und alles war wieder friedlich ... Klaus, der an dem Tag wieder reichlich Hafenkino hatte Geändert von Fronmobil (09.08.2020 um 10:45 Uhr) |
#562
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Halte mal die Augen auf nach einem 32 er Coronet Commander.
Mein altes Boot ist vor ca 2 Jahren nach Svendborg gegangen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#563
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... hab ich leider nicht gesehen, aber andere Coronets.
Kann es sein, daß es in Svendborg oder Umgebung sowas wie ein Coronet-Club gibt? In den Hafen lief heute morgen eine 33er Sargo aus Kiel ein. Sehr, sehr schönes Boot. Konnte mich mit dem Eigner ein wenig unterhalten. Das Ding läuft 28 kn in Marschfahrt . Sie sind heute aus Kerteminde gekommen. Das Boot hat nur zwei Nachteile: Doppelmotorisierung und Z-Antrieb. Klaus, der das Konzept der Sargo toll findet |
#564
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Zitat:
Ja gibt es Coronet stammt aus DK
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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Tag 49 – 09.08.20 | Svendborg - Thurø (Ankern)
Wetter: heiß, 28 Grad Welle: 0,1 m Wind: 8 kn in Böen 15 kn aus N Motorstunden: 45 Min. Tagesstrecke: 4,00 nm Vmax: 7,20 kn | Durchschnitt 4,80 kn Törnkarte: https://www.google.com/maps/d/drive?...7D&usp=sharing Ich weiß ja nicht was ihr heute am Sonntag bei den hohen Sommertemperaturen gemacht habt? Aber wir wollten eigentlich nur raus aus dem Hafen und ab zum Ankern. Dazu bietet sich die Bucht von Thurø geradezu an. Sie liegt südöstlich von Svendborg und ist mit einem ganz kurzen Törn zu erreichen: 4 nm – wahrscheinlich der kürzeste Törn dieser Reise. Morgen machen wir wieder einen richtigen Törn, versprochen. So langsam geht es Richtung Heimat und weiter nach Osten. Morgen wollen wir zur Insel Omø. Das Wetter bleibt für die kommende Woche sonnig und heiß, aber der Wind wird auffrischen und auf Ost drehen. Es ist auch im Småland Seegang mit 0,50 m plus aus Ost angesagt. Deshalb werden wir unsere Reiseplanung ein wenig anpassen. Wir müssen Montag, den 17.08.20 in Stralsund sein. So wie es derzeit im Forecast aussieht, haben wir nur am Sonntag (16.08.) oder am Montag (17.08.20) gute Windverhältnisse für den 50 nm-Sprung rüber nach Rügen. Bis dahin „müssen/dürfen“ wir uns in den Smålandgewässern aufhalten. Mein Plan sieht jetzt vorläufig so aus: Montag: Omø Dienstag: Karrebæksminde Mittwoch – Freitag: irgendwann, wenn es passt, nach Femø Freitag / Samstag: entweder nach Gedser oder nach Hesnæs, als „Absprunghafen“ nach Rügen. Was sagt ihr dazu? Bessere Ideen? Was kann man noch gut anlaufen? Ansonsten: Hier der neuste Sonnenuntergang von heute. Klaus, der morgen wieder ausführlicher berichten kann Geändert von Fronmobil (10.08.2020 um 15:21 Uhr) |
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Moin Klaus, du weißt ja wie das ist mit dem Forecast.
1. Tag passt gut. 2. Tag geht so. 3. Tag ist das Maximum was einigermaßen stimmt. So würde ich auch den 50nm Törn angehen. Wenn das Wetter passt, rüber und dann ggfls. lieber 1-2 Tage in Reserve haben. So eine Ostwindlage kann ganz schön Wellen machen, und wenn es blöd kommt, dann hast du die auch noch genau von BB.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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Wenn der Wind auf Ost dreht, würde ich eher von Gedser als von Hesnæs abfahren.
Dann hätte man die Wellen eher von vorne als von der Seite. Stampfen ist auch nicht angenehm, aber immer noch besser als quer zur See zu rollen wie verrückt. (Alles unter der Annahme, dass ihr zwischen Hiddensee und Bock in die Boddengewässer einfahren wollt). Übrigens: Da bin ich kürzlich auch reingefahren, als ich von Warnemünde kam - auch bei Ostlage und Wellen bis zu 1m (geschätzt). Sechs Stunden gegenan gedampft. War nicht so angenehm, aber da muss man durch.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#568
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Evtl. am Abend oder in der Nacht rübersetzen. Erfahrungsgemäß nimmt der Wind in diesen Stunden ab.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Aus Seglersicht kann ich nicht 100% die Seegangsempfindlichkeit eines Mobos nachempfinden daher ist das folgende allgemein zu sehen.
Vom Smalandfahrwasser ist der "logische Weg" nach Rügen für mich -bislang- immer Klintholm gewesen: -Nur 30 Meilen und man ist an der Nordspitze Hiddensee, wo man je nach Wind und Welle noch entscheiden kann ob man durchs Gellenfahrwasser (Bock/Hiddensee) geht oder durch den Libben (Kloster/Vitte Nordzugang) -Ab Klintholm geht der Kurs Hiddensee so eben am (ersten/letzten) Tonnenpaar Ostausgang des TSS Kadettrinne (südl. Mön) längs, man spart sich alle evtl. Kalamitäten mit Querung. Ab Gedser muss man in jedem Fall sich mit dem dortigen TSS arrangieren. -Hesnäs ist von Kurs/Strecke ähnlich (einen Ticken weiter) aber etwas suboptimaler als Klintholm, siehe TSS. Ich bin auch schon Gellen-Stubbeköbing gelaufen, geht auch noch, ist eben die Mitte zwischen Hesenäs und Kholm. Von West war meine Route bisher immer Warnemünde-Stralsund, einmal durch bis Fehmarn auf dem Rückweg. Von Nord Klintholm, Rödvig, Stubbeköbing, am bequemsten hat sich Klintholm erwiesen. Sollte der Wetteronkel sich bestätigen und am Wochenende eher umlaufende Winde kommen wäre das die optimale Route. Also evtl. noch Stubbeköbing und Klintholm mitnehmen und dann nach Südost -> Hiddensee. Ansonsten gilt das nach wie vor das Konzept das man hinterher schlauer ist Regel Nr. eins: Nicht warten und planen, wenn ein Wetterfenster da ist dieses sofort ausnutzen.
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Gruß Kai
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Und da wir hier von der Optimierung des Komforts reden und nicht ob er ankommen wird oder nicht, einfach machen .
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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Moin
Von Haesnaes bin ich oft gefahren, mit Kurs Hiddensee kommt man knapp am TSS vorbei. Eignet sich auch hervorragend für eine Nachtfahrt. Den Windpark vor Darsser Ort kann man unter bestimmten Voraussetzungen Quere. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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Moin
Moin habe gerade nochmal die Elektronik angeworfen. Von Haesnaes fährst Du weit an allen TSS vorbei und querst auch nicht den Windpark vorm Darsser Ort. Sind rund 38 Meilen mit Südostkurs und vor Hiddensee kannst Du nach Wetter entscheiden, ob Du am Gellen in sichere Gewässer reinfährst oder um Arkona herum. Da die Flotten auf dem Rückweg sind, wirds jetzt schön da. Besuch doch mal Kloster oder Vitte. Gruß und bleibt gesund kapitaenwalli |
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ich hab keine Ahnung wie der Klaus sich da auskennt, und noch weniger Ahnung von so nem lärmenden Brüll Möhrchen, ich ziehe immer so lustige alte Putzlappen hoch, danach wird es immer gaaaaaanz leise..... aber vielleicht kann ich an dieser Stelle mal was zurück geben, wenigstens etwas, für die brillante amüsante Unterhaltung die Klaus mir seit langer Zeit gibt mit seinen Berichten.
Klintholm sehr schöner Hafen, der schönste der drei. Haesnes mochte ich auch sehr aber ist irgendwo im nirgendwo, wenn ich mir da überlege ich müsste auf besser Wetter warten.... Gedser? ich persönlich mag ihn, aaaaber das hängt mit der Jugend zusammen. In der Realität möchte ich da nicht tot über den Zaun hängen. Fartechnisch alles irgendwie ähnlich. Kholm am nächsten, die anderen jeweils ca 30 min weiter. aber bei Ost wie oben erwähnt ist Gedser der am wenigsten südliche Kurs...und, der Wind kommt nicht aus Ost, er folg da nach Südwest der Kadetrinne... ich würde, stand jetzt, Samstags morgens beim ersten licht halb vier da raus aus Geiser und in 5? Stunden in Deckung sein. wäre für mich die gesunde Mischung aus schlaf und Sicherheit. Ohne Schlaf würde ich noch früher Fahren, aber Beim MoBo vielleicht besser je weniger alte Welle Just my two cent. Länger da zu Hause gewesen... würde jetzt gerne schreiben paulemeier1, der es so machen würde....aber das wäre sowas von geklaut....speziell in diesem tröt
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#574
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Jetzt möchte ich auch noch meine 10 cents dazu geben.
Bei schwierigen bis gefährlichen Bedingungen ist der Nothafen Darßer Ort eine Stelle, wo man vor dem Weltuntergang eine Nacht verbringen kann. Ich war dort jedenfalls 2015 und 2016. Mich hatten rasende Kopfschmerzen befallen und konnte daher nicht weiter fahren. Das andere Mal hatte mein Getriebe ein lautes Pfeifen von sich gegeben. Daher mußte ich aus Sicherheitsgründen in Darßer Ort eine technische Pause zur Untersuchung des Phänomens machen. Ich hoffe, daß Dir solche Mißgeschicke nicht passieren, und Du den Nothafen Darßer Ort nicht anfahren mußt. Eine schöne Fahrt in einem schönen Revier wünscht Dir: edjm. p.s. Solltest Du dennoch in Darßer Ort stranden, dann empfiehlt sich ein ausgedehnter Spaziergang in dem wunderschönen Naturschutzgebiet.
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#575
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Moin
Im Grönsund findest Du genug große und kleine Häfen, so dass du von Smaland kommend auch strategisch planen kannst. Heasnaes ist was für Naturliebhaber und nichts für länger. Wir haben jetzt eine Ostwindwetterlage mit einer mehr oder weniger stabilen Hochdruckzone über der Ostsee. Die Windstärken (nach Windfinder) sind für die nächsten Tage nicht gewaltig, aber da gibt's auch irgendwann mal nichts, wo man einfach umdrehen kann. Ostwindwetterlagen sind beharrlich und lassen sich nicht so schnell vertreiben. Du hast ja wohl noch etwas Zeit, also schau Dir mal an, was Deine STERN mit einer 4 gegenan so macht und dann kommst Du auch bei der jetzigen Lage gut rüber. Ansonsten mach langsam, irgendwann dreht das auch wieder. Meine schönste Überfahrt aus der Ecke war bei SE 3 über Nacht, Wetterlage war stabil. Einberechnen kann man auch, dass bei den derzeitigen Temperaturen Einflüsse wie Land- oder Seewind dazu kommen. Daher ist nicht ausgeschlossen, dass Du in Höhe des Tiefwasserwegs DW 17 kein Wind hast. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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