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Heute haben wir eine kleine Fahrradtour gemacht und sind auch am Hafen vorbei gefahren. 90% halten sich an das Zugangsverbot, 10% meinen darüber hinweg zu gehen. Das ist typisch, es gibt immer welche die Regeln missachten. Klar ist da nix los und eine Ansteckung so gut wie unmöglich, aber heute wären wir und tausend andere auch gerne gefahren. Das wäre ein schönes Gedränge gewesen.
Muss der Betreiber jetzt tatsächlich eine Security beauftragen? |
#6277
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#6278
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https://www.n-tv.de/wissen/Heinsberg...e21704605.html
In Heinsberg hat sich allerdings gezeigt dass die Krankheit nicht besonders tödlich ist. Wahrscheinlich würde mir der Arzt in Heinsberg sagen: Wir hätten den Virus ohne die Medien nicht mal bemerkt. Gruß Chris |
#6279
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Wir sind seit Karfreitag in McPom (natürlich mit entsprechender Genehmigung) und ich bin in den 3 Tagen rund 160km mit dem Rad gefahren....
Vorweg, ich habe immer gesagt und bleibe auch dabei, dass es im "ersten Angriff" richtig war, die getroffenen Maßnahmen so umzusetzen. Was ich allerdings sagen muss, ich bin nachdem, was ich hier gesehen habe, eigentlich recht deprimiert... Eine ganze Region, die eigentlich vom Tourismus lebt, ist quasi Tot - alle Hotels, Café 's, Häfen, Ferienhausgebiete, usw., wie leergefegt. Ich bin teilweise 12 km gefahren, ohne einem einzigen Lebewesen zu begegnen, es war schon wie in einem "Endzeitfilm" Ich bin mir absolut sicher, dass es möglichst bald eine Lösung geben MUSS, bei der das Virus auf der einen Seite und die jetzigen Maßnahmen, bzw. die Folgen dieser Maßnahmen auf der anderen Seite, irgendwie in "Einklang" gebracht werden müssen - bleibt es speziell hier McPom noch für weitere 2 oder 3 Monate so, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich diese Region davon erholen wird (man muss es wirklich mal "live" gesehen haben). Zu sagen, "lass doch alles wie es ist", wäre in meinen Augen (aus verschiedenen Gesichtspunkten) unverantwortlich!!!
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Gruß Berni
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#6280
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Zitat:
Welcher Aufwand wurde betrieben, um die Zahlen so niedrig zu halten? Haben wir in Deutschland einen anderen Virus als in den anderen Hotspots? Es gibt keinerlei Anlass den Virus für nicht gefährlich zu erachten, es zeigt aber, daß die Maßnahmen gegriffen haben. |
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Im Kreis Heinsberg hat man Ende Februar auch erstmal nur die Schulen und Kindergärten geschlossen und der Rest lief normal weiter bis Mitte März, soweit ich mich erinnere. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch Aufträge und täglichen Kontakt zu Leuten, die dort her kamen. Ihr Problem war dann, die Kinder irgendwie zu behüten und sie wurden teilweise zu den Großeltern gebracht, teilweise wurde schon auf Home-Office umgestellt. Somit konnte sich der Virus dort rund drei Wochen lang ungestört von Kontaktsperre usw. ausbreiten. Länger als sonst überall in Deutschland. Dafür hat Heinsberg doch relativ wenig Verstorbene und einen recht hohen Anteil Immunisierter, die die Krankheit nun nicht mehr weitergeben können.
Eigentlich glaube ich, dass die Natur immer den richtigen Weg geht und Probleme erst entstehen, wenn der Mensch sich einmischt. Aber ich kenne natürlich auch die Aussagen dagegen. Bin mir nicht sicher. Aber ich bemerke, dass diese Krise mich verändert, dass mein Vertrauen in den Staat schwindet.
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#6282
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Bei den jetzigen Zahlen musst Du berücksichtigen dass Du in die Vergangenheit schaust...Maßnahmen brauchen im Schnitt 14 Tage bis sie in der Statistik wirksam sind....bei Totesstatistik und Intensivbetten dauerte 3–4 Wochen.....jetzt kannst ablesen was das Virus vor 14–30 Tagen gemacht hat.....es stellt niemand in Frage dass Maßnahmen zu setzen waren.....jedoch sollte die Frage erlaubt sein, ob die Maßnahmen verhältnismäßig gerechtfertigt sind....weil die Schäden sind massiv
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#6283
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Zitat:
das sehe ich genauso, auch bei uns in Schleswig Holstein sieht es ja vielerorts so aus. In Gegenden die vom Tourismus abhängig sind , ist es nicht mehr lange durchzuhalten. Es gibt hier ja einfach keine Arbeitsplätze in der Industrie usw. die das ausgleichen können. In unserer Kleinstadt fahren wir jetzt auch öfter am Nachmittag mit dem Fahrrad spazieren, fast alle Läden geschlossen und in der Woche kein Mensch auf der Straße. Sogar der Rewe Markt hat seine Öffnungszeiten verkürzt weil niemand kommt. Bäckerei Filialen haben teilweise ganz geschlossen, die anderen machen nur noch vormittags auf, das kann ja unmöglich so bleiben. Da fehlen ja Arbeitsplätze und Umsätze in nie dagewesener Höhe. Gruß Björn
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#6284
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Zitat:
Dann sehen wir weiter. Gruß Chris
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#6285
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Es gibt zwängen, die sind nicht verhandelbar, denen ist es schietegal, wer man ist, was man ist, oder was man glaubt zu sein. Denen werden wir uns unterordnen. Es ist nur die Frage, wie früh wir uns darauf einstellen, wie stark es uns dann trifft. |
#6286
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@ferenc: Danke alle Fragen beantwortet
Gruß Chris
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#6287
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Hattest du etwas anderes erwartet ?
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#6288
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Die Frage ist erlaubt. Aber wer soll sie denn definitiv beantworten? Es kennt doch jeder den Satz: "Wie man es macht, macht man es falsch".
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#6289
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Ich bin der Ansicht das Trump und Johnson es richtig falsch gemacht haben trotz massiver Warnungen und bin froh das hier anders gehandelt wurde auch wenn es wirtschaftlich sehr weh tut...
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#6290
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Zitat:
Der obige Beitrag von dir ist aber doch sehr polemisch... Es gibt Zwänge, denen muss man sich unterordnen, richtig - ABER, diese Zwänge gibt es "auf beiden Seiten", nämlich, den Folgen des Virus selbst und den Folgen der Maßnahmen. Nicht falsch verstehen, aber wenn man sich auf der einen Seite ganz nüchtern die Sterblichkeitsrate des Virus anguckt, und auf der anderen Seite die Gefahren der Auswirkungen der Maßnahmen (Isolation, Vereinsamung, Arbeitsplatzverlust, Zukunftsängste, bis hin zur Perspektivlosigkeit und in wenigen Fällen auch der Selbstaufgabe oder gar Unruhen), dann ist es viel zu kurz gedacht, von "Zwängen die nicht verhandelbar sind" zu sprechen. In den aller seltensten Fällen bringt uns ein Schwarz-/Weißdenken ans Ziel...
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Gruß Berni
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Zitat:
Deshalb müssen sie halt den ganz großen Riegel vorschieben. Heißt, alle oder keiner. Oder hast du einen Vorschlag wie man das "gerecht sieben" könnte? Ich nicht. Und seien wir doch mal ehrlich. Sobald die anfangen mit Lockerungen geht der Ansturm los. Gruß Jupp und noch schöne Ostern an alle hier! |
#6292
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Es gibt doch nicht nur schwarz weiß.
Unbekannter Virus, sehr ansteckend und keiner ist immun da der Virus ganz neu auf dem Markt ist Da muss man dann natürlich mit der großen Keule drauf hauen. Aber irgendwann haut man mit der Keule nicht nur den Virus kaputt sondern auch noch vieles drumherum. Und da sollte man anfangen zu "arbeiten". Man könnte ja Ausnahmegenehmigungen erteilen. Dazu müsste manch Beamter in der Verwaltung allerdings mal ne Überstunde schieben. Aber man könnte nen Angelverein anders behandeln als einen Fussbalverein, einen Segelclub anders als eine Volleyballmannschaft. Oder auch die Auflage machen dass Geschäfte geöffnet werden dürfen wenn die Betreiber pro qm nur eine gewisse Anzahl Menschen rein lassen. Denkbar ist unendlich viel. Jetzt ist es teils skurril. Wenn ich ein Einschreiben verschicken will kann ich zu Staples fahren. Da hat aber nur die Postabteilung offen. Die haben zwar noch Kopierpapier oder Druckertinte verkaufen mir das aber nicht. Also müsste ich noch zur Metro fahren wo ich alles bekomme. Im Endeffekt Kontakt zu doppelt sovielen Mitarbeitern. Und das von oben verordnet. Wenn man natürlich einen gut bezahlten Beamtenjob hat (wie ich hier bei einem User ganz besonders vermute). Dann kann man leicht schreien "Stay at home". Das ist dann aber auch keine Leistung. Ich habe bis heute von keinem einzigen Politiker oder Beamtenvertreter gehört "Lass uns solidarisch sein. Wer mehr als 3.000 € netto hat verzichtet für 12 Monate auf 20 % von seinem Gehalt damit wir keine Schulden machen müssen. Irgendwie ganz komisch das da noch keiner drauf gekommen ist Gruß Chris Frohe Ostern!
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#6293
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Die Selbstständigen tun mir in dieser Situation echt leid.keine oder wenige einnahmen.das ist schon hart,und niemand weis wie lange es noch geht.doch den Virus zu verharmlosen, oder zu sagen die Ausgangsbeschränkung war oder ist sinnlos finde ich nicht gut.will mir nicht vorstellen was für eine Situation wir jetzt hätten wenn alles normal weitergelaufen wäre.
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#6294
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Solch eine Regelung muß doch dem kleinen Selbstständigen die Tränen in die Augen treiben.
Unglaublich! https://www.br.de/nachrichten/meldun...-aus,3002b6126
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#6295
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#6296
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Das ganz große Problem bei der Entschädigung - sofern man ehrlich ist:
Die ist nur für Betriebsausgaben vorgesehen. Miete, Leasing, Büromaterial. Sie ist nicht vorgesehen für Löhne, Sozialabgaben und vor allem nicht zum Leben Als Frisör kannst du also 400 € für deine Miete ersetzt bekommen aber wenn du auch noch was essen willst heißt es H4. Da kannst du dich erst mal komplett nackig machen. Und wenn du verheiratet bist wirst du noch bestraft weil das Gehalt deiner Frau mit in deinen Bedarf gerechnet wird. Kein Witz. Und dann erklärt uns unser Bundespräsident was von Solidarität in Europa Gruß Chris
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#6297
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#6298
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Zitat:
Und nein, ich bin kein Beamter...
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#6299
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Die meisten Ämter sind zu .
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#6300
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Eine Kürzung der Bezüge aus Solidaritätsgründen würde ich als angemessen betrachten. Wenn man bedenkt das der normale Kurzarbeitergeldempfänger 60% bzw. 67% erhält und die Angestellten im öffentlichen Dienst eine Aufstockung auf 90% erhalten, empfinde ich das schon bedenklich. Hier wird einfach mit zweierlei Maß gemessen.
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