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Kein Grund zu lachen, den Borddurchlass einfach mit T-Stück an einem der vorhandenen Cockpitlenzer anschließen und fertig.
Falls du das Boot nicht kennst: Dort achtern sind schon zwei Öffnungen unter der Wasserlinie die per Schlauch mit den Ablauföffnungen im Cockpit vebunden sind. |
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Leisure 17 rulez the world!
Unterwegs mit Udos Gordita vor Mallorca: small boat, far away... coming home again... Muchas gracias Udo! War ein toller Ausflug in einer wunderbar refitteten Leisure!
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Grüße, David Morgen.
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Danke für eure Antworten. Foto von innen folgt sobald ich wieder beim Boot bin ...
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Bei dem schönen Wetter sollte hier eigentlich mehr los sein; Mein Boot ist bis auf das Antifouling quasi seeklar, alles was ich umbauen und richten wollte habe ich erledigt.
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Ja, und ich würde gerne schon wieder segeln, habe seit Davids Besuch aber das Großsegel in der Reparatur.
Eine Frage an Salty Dog: Du hast den Paddelradgeber Deines Logs zwischen die beiden Schalen unter dem Cockpit gesetzt. Von welchem Hersteller ist Dein Log? Hintergrund: Ich hätte es gerne genauso gemacht. Ich habe wie die meisten Leisurebesitzer aus Kostengründen NASA-Geräte verbaut. Deren Loggeber hat lt. Zeichnung eine Innenhöhe von ca. 10 cm. Der Abstand zwischen den Schalen beträgt bei mir aber nur ca. 8 cm. Geht das trotzdem? Gruß Udo |
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Bei mir war das Log schon eingebaut als ich das Boot übernommen habe, vermutlich schon ab Werk. Es war ein Smiths Log, elektromechanisch, so wie "Elektronik" vor 40 Jahren eben ausgesehen hat. Auch das Echolot ( Seafarer ) war ähnlich alt, zeigte noch in Fuß an und war mir sehr lieb, nur leider ist irgendwann der Geber verstorben und da gab es gleich ein neues Gerät was im Prinzip genauso aussieht.
Die Innenschale ist kreisrund ausgeschnitten und die Hülse für den Geber in den Rumpf einlaminiert. Im Prinzip ist die Stelle nicht verkehrt, das Log ließ sich immer so justieren daß es mit dem GPS übereinstimmte ( wenn es lief ). Der Nachteil: Der Geber wird gerne von Wasserlebewesen besiedelt und dreht sich dann nicht mehr. Zwischen den Kielen kommt man sehr schlecht dran um ihn zu reinigen, es sei denn man steigt ins Wasser und nimmt einen Schrubber mit langem Stiel. Ich würde heute kein Log mit Paddelrad mehr einbauen weil das Ding a) Oft nicht funktioniert hat ( und bei 2000 SM endgültig stehen geblieben ist ) b) Ein Rumpfdurchbruch immer vermieden werden sollte und c) In Strömungsgewässern das Log eben "nur" die Fahrt durchs Wasser anzeigen kann, bei hinreichend starker Strömung kann die Fahrt über Grund aber ebensogut rückwärts sein. Als Alternative kann man sich ein GPS-Log einbauen, wie sie derzeit von AWN und Compass recht günstig angeboten werden, bei diesen Geräten ist lediglich die Spreizung der Skala für Segelboote nicht so günstig. Wer unbedingt ein Loch bohren will kann auch gleich einen Triducer einbauen und hat dann das Echolot mit integriert, wobei ich allerdings von Echoloten mit Digitalanzeige nix halte, da gibt es viel zu viele Fehlechos wegen Temperaturgradienten und aufgewirbeltem Sand, bei einem Echolot mit rotierender LED kann man mit etwas Erfahrung und einem Dreh am Knopf für die Verstärkung immer das echte Echo für die Wasssertiefe herausfiltern.
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Das Log
Hier endlich Bilder von meinem alten Smiths Log welches sich nun endgültig in den Ruhestand verabschiedet hat.
Rechts ist noch ein Synchronmotor und unten ein IC mit diversen Transistoren. Eigentlich sollte so viel Elektromechanik in der Nähe von Salzwasser überhaupt nichts zu suchen haben. |
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und das Lot
Im Design der 70er Jahre, das Gerät dürfte immer noch funktionieren, der zugehörige Geber ist ja Standard.
Die Anzeige in Fuß habe ich immer als praktisch empfunden, bei der Leisure weiß man genau: 2 Fuß unter dem Schwinger ist das Boot zu Ende und alles über 2 Fuß schwimmt. Im Gegensatz zu dem fast gleichen NASA-Nachfolger lief dieses Gerät sehr ruhig, das neue Echolot mußte ich erst einmal auswuchten weil es sich sonst vermutlich aus der Halterung vibriert hätte. Geändert von Salty Dog (06.04.2014 um 08:23 Uhr) |
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Re: Leisure 17 - Arbeiten mit der Flex
Hallo, anbei noch eine Nachtrag zu meinem Beitrag "Leisure 17 - Arbeiten mit der Flex", vom 3.3.2014. Wie bereits beschrieben, hatte ein Vorbesitzer seinen Motor direkt in die Backkiste eingebaut. Der Motor ist jetzt weg und gibt also ein Loch von der Backkiste hinaus. (siehe Bild 2) Wasser kommt eigentlich keines rein. Außen sieht man einen Zapfen (siehe Bild 1). Aus stömungstechnischen Gründen würde ich den Zapfen gerne entfernen. Was würdet ihr empfehlen? Loch zumachen? Oder einen längeren Schlauch rein? Was erwartet mich wenn ich den Zapfen mit der Fleck wegschneide? Wieviel arbeit schätzt ihr die ganze Operation? Ich würde eigentlich gerne möglichst bald aufs Wasser und überlege gerade ob ich mir das jetzt nochantun soll oder erst nach der Saison. Grüße - freue mich auf Feedback! Philipp |
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Moin Philipp ,
ich würde es erst einmal für die Seison abdichten und dann speter raustrennen , mit Epoxi , Glasfasermatten und etwas Epoxispachtel neu aufbauen. es gibt hier im BF einige gute Anleitungen und bei You Tube einige gute Viedeos zum Tehma .
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder |
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Guck mal, da sind doch zwei Schrauben mit denen das ganze Gebilde wohl am Rumpf angeschraubt ist. Also bevor du zur Flex greifst versuchst du erst einmal die Schrauben zu öffnen und schaust wie es dann weitergeht.
Wenn der Zapfen ab ist kannst du auch einen Borddurchlass dort einkleben den du per T-Stück mit dem vorhandenen Ablaufschlauch verbindest. Da ist ja kein Wasserdruck drauf, also kein großes Problem. |
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Am besten zu laminieren und einen Superlangschafter Aussenborder direkt ans Heck schrauben. Sieht weniger gut aus, bremst aber nicht und ist in 3 Sekunden hochgeklappt, der AB hat auch viel weniger Verschleiß.
Sent from my iPhone using Tapatalk
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
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Wir sind Mo durch den NOK bis Laboe und Gestern von dort nach Burgtiefe
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder
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Wer hat ein übriges Leisure 17 Großsegel?
Ist mir heute leider bei einer tollen Ausfahrt gerissen.
Wenn nicht lass ich es mir beim Segelmacher nähen. Eine Frage zum Vorsegel weil ich gerade daran denke: Ich überlege mir ein Sichtfenster reinmachen zu lassen. Hab das aber noch nie bei einer Leisure 17 gesehen? Gibts da Einwände? Grüße, Phil |
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Hab ich in der Genua und ist echt Super
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder |
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Hallo,
mir ist doch glatt beim letzten Segeln die Kurbel des Rollreffs (siehe Bild) ins Wasser gefallen (!) Ich hab zwar noch eine Ersatzkurbel, jedoch diese ist nicht lang genug um vollständig durchkurbeln zu können. 1. Hat jemand zufällig eine Leisure 17 Kurbel die er/sie nicht mehr braucht. 2. Weiss jemand ob diese Art Kurbel Leisure-spezifisch ist, oder ob hier ein allgemeines Maß verwendet wird. Ich habe die Ersatzkurbel gemessen: es ist ein abgerundeter Vier-Kant mit ca. 7.5mm Durchmesser. 3. Wie heisst diese Kurbel generell? Barton Roller Reff Kurbel? Grüße, Ph |
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Hallo Phil!
Die Kurbel ist nicht Leisure-spezifisch (Sunbeam hat wohl auch ein Barton-Rollreff) und ist zumindest in England noch erhältlich (kostet aber so 40-45 englische Pfund). Google mal nach "PLB21323", dann findest du schon was. Die Bezeichnung lautet: Reefing Gear Handle Artikelnummer: 21323 bzw. PLB21323 Hersteller: Barton Marine Equipment Laut einem anderen Forum soll das eckige Ende 8mm breit sein: http://www.ybw.com/forums/showthread.php?271493-Roller-reefing-handle-section (Ganz unten auf Seite 2: "Barton responded to my email today and said the square section is 8mm"). Wegen der Fock: Ich habe die bei mir mit einem Stropp ca. 20cm höher gesetzt, so dass ich gerade darunter durchsehen kann. Besten Gruß Olaf
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Hallo Olaf,
vielen Dank für die Info - das ist genau das was ich brauche. Ich werde mich mal auf die Suche machen ... Grüße, Ph |
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Der frühe Vogel ..... und hat Spaß in den Watten
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder
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Habe dies mal bei Wikipedia kopiert da haben wir mal Masse und so .
Leisure 17 Leisure 17 Segelzeichen Technische Daten (Überblick) Schiffstyp: Segelyacht Länge (ü.a.): 5,18 m Breite (ü.a.): 2,13 m Tiefgang: 0,65/1,00 m Rumpfgeschwindigkeit: 5,3 kn Leergewicht: 670 kg Masthöhe: 6,1 m Antriebsart: Segel/Außenbordmotor Passagierkapazität: 2–4 Baujahre: 1965–1990 Designer: A.C. Howard Bauwerft: Cobramold Ltd, Großbritannien Leisure 17 ist eine Serie von Sportbooten der britischen Firma Cobramold Ltd (die später in Brinecraft Ltd umbenannt wurde). Die Yacht ist hauptsächlich für Fahrten in küstennahen Gewässern konstruiert. Die Kimmkielversion ist aufgrund ihres geringen Tiefgangs und der Fähigkeit zum Trockenfallen für Fahrten in Tidengewässern geeignet und daher im deutschen Wattenmeer sehr beliebt. Trockengefallene Leisure 17 am Alten Anleger in Spiekeroog Inhaltsverzeichnis
Geschichte Leisure 17 KK Leisure 17 SL Das Boot hat einen im Handauflegeverfahren hergestellten glasfaserverstärkten Kunststoff-Rumpf mit einer Qualität von mindestens 1836 Gramm pro m2 (6 oz./feet2) sowie einen Kiel aus Gusseisen. Die meisten der 4500 von 1965 bis 1990 gebauten Einheiten wurden mit Kimmkiel (Leisure 17 KK) und 65 cm Tiefgang ausgerüstet, die Mittelkielversion (Leisure 17 MK) hat 100 cm Tiefgang. Ab 1980 wurde die Leisure 17 SL mit einem neuen Design vermarktet, der Aufbau wurde etwas höher und die Kajüte etwas geräumiger. Deck Das Cockpit bietet bequem Platz für vier Personen. Zwischen Cockpit und Heck befindet sich eine geräumige Backskiste, wobei einige Schiffe auch mit einer zweiten Backskiste unter einer der Duchten ausgestattet waren. Die Leisure 17 hat in der Regel keine Seereling, jedoch zumeist einen Bug- und Heckkorb, die in unterschiedlichen Ausführungen existieren. Auf dem Vorschiff führt bei älteren Schiffen ein Rohr die Ankerkette in den darunter liegenden Kettenkasten, ein anderes Deckslayout weist in der Vorpiek einen geräumigen Ankerkasten auf, der durch eine große Klappe vom Vorschiff aus zugänglich und vom Innenraum vollständig abgetrennt ist. Besegelung und Rigg Rigg der Leisure 17 Die Leisure 17 ist als toppgetakelte Sloop getakelt und kann mit einem Großsegel sowie mit Sturmfock, Fock, Genua oder Spinnaker gesegelt werden. Das Großsegel kann um den drehbaren Baum mit einem Schneckenreff gerefft werden. Wird das Segel gerefft, kann der Baumniederholer nicht mehr eingesetzt werden. Inzwischen sind einige Boote von ihren Besitzern auch mit Rollgenua und (selten) auch Rollgroßsegel nachgerüstet worden, das Schneckenreff kann leicht durch ein Bindereff ersetzt werden. Der Mast besteht aus einem unverjüngtem Aluminiumprofil und besitzt ein Salingspaar mit Ober- und Unterwanten, das Achterstag ist über eine Hahnepot angeschlagen. Für die Leisure 17 wurde auch ein um etwa 30 cm höheres Binnenrigg geliefert. Zum Legen und Stellen des Mastes können die Unterwanten angeschlagen bleiben. Als Großschotführung kann zwischen Cockpit und Backskiste eine Travellerschiene vorhanden sein, zum Verstellen der Fockschot-Holepunkte sind auf den Seitendecks Schienen montiert. Zum Dichtholen der Vorsegel waren ursprünglich einfache Knarrpoller und Curryklemmen verbaut, die Fallen werden auf Klampen am Mast belegt. Segel Segelfläche in m² Großsegel 7,7 Genua (Segel) 9,3 Fock 6,0 Sturmfock 3,7 großer Spinnaker 19,3 kleiner Spinnaker 13,9 Motorisierung Als Motor kommt bei den meisten Leisure 17 ein Außenborder zum Einsatz. Mit 3,68 kW Motorleistung kann die Rumpfgeschwindigkeit bereits erreicht werden. Kajüte Die Kajüte der Leisure 17 besteht nur aus einem einzigen Raum, der von der Vorpiek bis zum Niedergang mit einer Innenschale verkleidet ist, je nach Herstellungsort und -datum kann die Ausbauqualität variieren. Die Sitzbänke des Salons lassen sich als Kojen nutzen. Zusätzlich befinden sich unter den Sitzbänken des Cockpits zwei Hundekojen. Das Boot wurde als Familienboot für vier Personen gebaut und verkauft, in der Praxis bietet die Leisure 17 jedoch nur Schlaf- und Lebensraum für maximal zwei Personen. An der Maststütze kann ein schwenkbarer Tisch montiert werden. Unter dem Niedergang kann ein ausziehbarer Kocher eingebaut sein, für diesen gibt es in der Backskiste eine eingeformte Mulde zur Aufnahme einer Gasflasche. Diese Lagerung gilt allerdings inzwischen nicht mehr als sicher, da evtl. austretendes Gas nicht aus dem Boot heraus abfließen kann. Unter den Sitzbänken des Salons befinden sich Stauräume, hinter den Rückenpolstern sind als Staufächer sog. „Schwalbennester“ vorhanden. Im Vorschiff kann unter einer Abdeckung eine Chemie- oder Trockentoilette eingebaut sein, die keinen Abfluss nach außen aufweist; die Nutzung dieser Örtlichkeit stellt sich allerdings für größere Personen aufgrund der geringen Deckenhöhe und der sich unmittelbar davor befindlichen Maststütze als Herausforderung dar. Das ursprüngliche Deckslayout verfügt über Plexiglasfenster („Perspex“), die mit Gummirahmen und Kederleisten eingesetzt sind. Die SL-Version hat verklebte Fenster bekommen. Einige Boote sind mit einer hölzernen Gräting als Bodenbelag ausgerüstet, allerdings schließt die Innenschale auch den Bodenbereich mit ein. Eine Bilge im klassischen Sinne existiert nicht. Interessantes Die Leisure 17 ist trotz ihrer geringen Größe erstaunlich seegängig. Bewiesen hat dies John Adam, der 1967 mit einer Leisure 17 auf seiner Reise von England nach Kuba den Atlantik innerhalb von 32 Tagen überquerte.[1] Originaltrailer einer Leisure 17 Eine Besonderheit der Leisure 17 in der Kimmkielversion ist der überwiegend verwendete auffällig kleine Trailer, auf dem das Boot rückwärts, Heck an Heck mit dem Zugfahrzeug auf den beiden Kielen und der Kielhacke steht.
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Grüße lars Heute Nichtraucher Die Schriftgelehrten weinen wieder |
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Zitat:
http://sv.wikipedia.org/wiki/Stortriss
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Grüße, David Morgen.
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Das tut weh...
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...729?ref=search (PaidLink) Angelboot... Ich leg mich ne Runde pennen und dann lass ich mir nen neuen BF-Nick einfallen.
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Grüße, David Morgen.
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
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Zitat:
Siggi P.S.: Zumindest haben sie es noch nicht zum Motorboot umgebaut
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