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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
Umfrageergebnis anzeigen: Ist ein Führerschein ein Muss? | |||
Ich finde Führerschein übertrieben |
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5 | 6,67% |
Führerschein ist absolut notwendig |
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45 | 60,00% |
Man könnte ab einer gewissen Größe des Schiffes den Führerschein zur Pflicht machen |
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25 | 33,33% |
Teilnehmer: 75. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#51
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... aber wie lenkt man eine Gesellschaft wieder zurück in vernünftige Bahnen ![]() |
#52
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und wer weiterhin denkt, er könne träumend durch die Welt dappen, weil die anderen per Existenz sowieso teilschuld sind, volle Breitseite ![]() Klingt radikal - ist es wahrscheinlich auch aber frag dich selbst: Wer geht mit seinem Auto sorgsamer um? -der mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und Vaters Visa für die anderen Kosten -der, der alles selbst bezahlen muss
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Dominik |
#53
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Moin, ich meine: Führerschein ja, aber nicht so. Mehr Praxis, Anlegen, Schleusen etc. Unterschiedliche Antriebsarten testen. Mehr problembewustsein trainieren und, wenn möglich, Praxisbeispiele für Seemannschaft.(Siehe auch anderen thread). Da augenscheinlich, wie ich hier gelesen und auch jetzt im Urlaub selbst erlebt habe, das Miteinander und Rücksichtname nur noch als Vokabel bekannt sind, muss das irgentwie wieder in die Köpfe gelangen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, eine davon kann das Erlangen eines Führerscheines sein, wenn denn die Vorgaben geändert werden. Beispiel hierzu vielleicht der Stufenschein für Motorradfahrer. Auch die Praxisvorgaben des SKS halte ich für gut und angemessen.
Gruss Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#54
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Hallo!
Fahre bald 3 Monate in die USA. Wie ists eigentlich dort mit den Führerscheinen? Ich hab den SBF-Binnen. Also bis <15m auf den Binnengewässern. Jetzt wäre es natürlich dumm, wenn ich wegen einem fehlenden See-Führerschein nicht dort meine Jugendarbeit in dem Sinne ausführen kann ( weiss nich wo ich hinkomme, also auch nich obs an nem Binnengewässer liegt oder nicht ). Gibts in den USA überhaupt eine Führerscheinpflicht für Sportboote? Irgendwelche Grenzen? Regelungen?
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Boot:Carver Voyager 28 Motor:2x Small Block 5.7l V8 250 PS ![]() |
#56
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#57
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bau dein boot in der garage, häng nen motor ran und fahr los. funktioniert doch. und die bootsfahrschulen sind trotzdem nicht ohne kunden. le loup |
#58
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http://www.floridaforum.de/showthread.php?t=993 Toll, ich bin 18 ... hab keine Lust da noch nen Online-Kurs zu machen.
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Boot:Carver Voyager 28 Motor:2x Small Block 5.7l V8 250 PS ![]() |
#59
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Ich denke, wie viele andere hier auch, daß grundlegende Kenntnisse wichtig sind und Praxis sollte Voraussetzung sein.
Jedoch leben wir alle, nach meiner Meinung, in einem hoffnungslos überreglementierten Land mit Gesetzen, ach Du ahnst es nicht ![]() Und? kennen wir die alle? Wir leben doch alle hier?!? - jeder einzelne von uns... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Aha, da ist er also, der Satz, der alle Juristen davor bewahrt arbeitslos zu werden (die vom Steuerfach mal ausgenommen). Wer auch nur etwas Eigenverantwortung besitzt, der informiert sich. Wer die nicht besitzt, fährt auch schwarz und dann oft ohne Rücksicht, wie im Straßenverkehr. Was nutzt also der Schein? Nada. Meiner einer würde sich wünschen, daß die ganzen Phrasen aus der Lernprozedur gestrichen würden (au weia unsere armen Sesselpuper, die sich den Schmarn ausdenken) und stattdessen Grundlagen abgeprüft würden, und eine gewisse Anzahl an Fahrstunden mit einem Führerscheininhaber und zum guten Schluß eine praktische Prüfung wie wir sie ja schon haben, vielleicht noch etwas anspruchsvoller. Es ist in unserem Land schon vorgekommen, daß ein hawaiianischer Windsurfprofi sich kein Material leihen durfte, weil er keinen Surfschein vorweisen konnte. Zu Hause spielen die bei Überhack in meterhoher Brandung über Riffen rum, und hier erkennt man so jemandem ab, daß er die Vorfahrtsregeln beherrscht? Er soll sein Brett doch bekommen haben, von einem Surfscheininhaber dem es eine Ehre war ![]() Zwar denke ich auch, daß es Reviere gibt, die so anspruchsvoll sind, daß man sie nicht ohne die notwendigen Orts- und Regelkenntnisse befahren sollte, doch könnte man diese doch extra reglementieren. Das funktioniert in Holland auch prima. Auch für zu große oder zu schnelle Boote könnte man einen Erweiterungsschein einführen - das würde ich mir manchmal für Autos auch wünschen. Bei Motorrädern funktioniert es ja auch. Aber für eine Pfütze ohne besondere Kennzeichen brauche ich doch den ganzen Schmonz nicht. Da reichen Grundlagen und Ortskenntnis. Mache ich mich vorher nicht schlau, bin ich eh der Dumme, ob mit Schein oder ohne und da trennen sich wieder die Verantwortungsbewußten von den übrigen - so oder so. Ich stelle mir das wie ein Mischmasch aus unseren und den holländischen Regeln vor: Bis 5 Meter und 30 Km/H -> Grundschein. Darüber sollte man schon etwas mehr vorweisen können. Für Berufskapitäne und den gewerblichen Personentransport dann doch eine professionelle Ausbildung wie bisher. Das sollte dann auch für alle an der Küste gelten. Hier geht es dann doch schon schneller an die eigene Haut. Der Einsatz und der Umgang mit Rettungsmitteln, Funk, etc. sollten hier schon Voraussetzung sein. Ansonsten die Regelung für das Gewässer anpassen und bei besonders anspruchsvollen Revieren gleich den größeren Schein unabhängig vom Untersatz fordern. Für mich wäre das eine Lösung. (Natürlich noch ausbaufähig) und die Schulen könnten trotzdem noch leben. Cheers, Oliver |
#60
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wo willst Du hin? ![]()
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#61
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Das ist das Problem.
Ich werd zugeteilt und bekomm die Info erst kurz vorher, wo ich gebraucht werde in den USA.
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Boot:Carver Voyager 28 Motor:2x Small Block 5.7l V8 250 PS ![]() |
#62
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#63
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Moin
Ich bin ebenfalls wie auch andere hier der Meinung das einer Führerschein auf jedenfall Sinn macht, aber leider viel zu wenig Wert auf den praktischen Teil gelegt wird. Vielleicht macht es Sinn wie beim PKW-Führerschein Pflichstunden einzuführen die z.B. das Fahren bei Dunkelheit oder das Schleusen usw. beinhalten. ![]() Gruß Martin |
#64
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Also ich schließe mich den wenigen an, die von Eigenverantwortung geschrieben haben. Meiner Meinung nach sagt ein Führerschein nichts aus. Seien wir doch mal ehrlich:
- Autofahren lernt man erst wirklich, wenn man den Lappen hat - den Beruf erlernt man erst wirklich, wenn man als Geselle/Facharbeiter oder was auch immer arbeitet, aber nicht wirklich während der Lehre/Studium - bei Booten ist es meiner Ansicht nach nicht anders Ohnehin finde ich die Gesetzgebung etwas merkwürdig. Das vergleichsweise einfache Fahren unter Motor ist ab 5PS an der Welle nur mit dem jeweiligen Sportbootführerschein erlaubt. Doch ein Boot unter Segeln zu manövrieren ist doch deutlich schwieriger. Dies jedoch ist wiederum ohne Lappen machbar. Nicht falsch verstehen: ich finde schon, daß es so bleiben sollte! Denn ich habe noch nie Wert auf irgendwelche Zeugnisse gelegt. Stattdessen sollte sich einfach jeder gut vorbereiten, wenn er etwas unternimmt. Ein Führerschein ist doch kein Garant dafür, daß man alles richtig macht. Also wenn Bootdführerscheine so unglaublich wichtig sind, dann frage ich mich, warum (wie auch schon jemand hier schrieb) Fahrräder und Fußgänger führerscheinfrei am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Außerdem muss ich schon sagen, daß man auf dem Wasser meistens immer noch viel Platz hat, und außerdem die Geschwindigkeiten eher gering sind (Heizboote dürfen an engen Stellen ja eh nicht schnell fahren. Was übrigens auch oft keinen interessiert. Und ich gehe mal ganz stark davon aus, daß die Leute, die mit 50PS Speedbooten durch die Gegend heizen, auch einen Lappen haben). Das alles schreibe ich bezogen auf den SBF See, denn mit Binnen habe ich keine Erfahrung. PS: an der Umfrage konnte ich irgendwie nicht teilnehmen.
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Gruß Nils |
#65
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#66
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Beim Handling deines Bootes hilft er dir nichts, gibt dir aber eine Sicherheit wenigstens die Regeln und Gesetze halbwegs zu kennen. Ich muß gestehen, daß ich mir bei den Schulungen einiger 5 mal Huper aus der Praxis erklären konnte. ![]() Gefährdet habe ich aber auch vorher keinen, aber gestört. ![]() Deshalb ist natürlich nicht sichergestellt, daß alle die den Schein haben, sich an gewisse Regeln halten, aber jeder hat die Chance dazu. ![]() |
#67
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![]() Zitat:
![]() Aber man kann und muss auch in der Lage sein, sich ohne Gesetzespflicht gut vorzubereiten. Als meine Eltern 1976 zum ersten Mal ein Boot gechartert haben, hatten sie keinen Führerschein. Sie hatten in Bohuslän, West Schweden, ein Albin 25 Motorboot für 2 Wochen gechartert. Zwar hatten sie wie gesagt keinen Lappen, aber sie haben sich halt gut vorbereitet. Und man sollte noch dazu sagen, daß gerade die Westschären ein relativ schwieriges Gebiet sind, und in Schweden braucht man keine Führerscheine für die Boote. Kommen trotzdem klar. Ich will nur sagen: man muss sich gut vorbereiten, aber das kann man auch ohne Führerschein.
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Gruß Nils |
#68
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ganz recht nils!
auf die frage ob man einen schein braucht ? nein , braucht man nicht. jedenfalls nicht die die man hier in schulen bekommt. keine schule dieser welt kann die SELBST gemachten erfahrungen ersetzen. ich habe einen schein seit nunmehr fast 30 jahren, habe 2 jahre lang selbst leuten das segeln beigebracht und ich kann mit sicherheit sagen das mehr als grundlagen nicht zu vermitteln sind.gut vorbereiten , herantasten an *sein revier* und die richtige literatur an bord ersetzt JEDE (sportschiffer)schule.an all die scheinbeführworter die frage , wie kommt ihr beim einkaufen unbeschadet durch eine fussgängerpassage? richtig ! mit dem kopf mit erfahrung und mit rücksichtnahme ![]() an all die amtlich und nichtamtlichen scheininhaber die ihre crew in der schleuse verlieren oder ihre frauen beim anlegmanöver anbrüllen bevor sie an den steg rammeln, mehr üben ! der schein hilft euch nicht wirklich weiter ! ![]() mfg loc |
#69
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() [IRONIE AN] insebsondere gehen bestimmt nur SHS-Inhaber (Sporthochseeschifferschein) über Bord ... von der Stimmbildung während der Ausbildung fürs Frauenanschreien mal ganz zu schweigen ... und wenn man ohne Schein bei Starkwind das Anlegen in engen Boxen übt, lernt man zudem noch nette Nachbarn kennen, die einem Tips für die Reparaturen am eigenen Boot und eine Bankverbindunbg für die Überweisung der Fremdschäden geben [IRONIE AUS] ![]() ![]() ![]() Aber vielleicht gibts dazu ja auch ein gutes Bucht in Deiner Bordbibliothek ![]() |
#70
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![]() Zitat:
![]() Doch frage ich mich, warum dies nur für "ohne Schein" gilt!?!?!? Nee, mal ehrlich: um das beim SBF gelernte Wissen nicht zu verlernen, muss ich es immer mal wieder mit den Büchern auffrischen. Denn ich muss nicht allzu häufig z.B. ein Schiff anhand der Lichterführung identifizieren. Frische ich also das Führerscheinwissen nicht immer mal wieder auf, so würde ich es vergessen. Wo ist also der Unterschied zum Selbststudium? Und das Anlegen in der Box wird nun mal nicht gelehrt. Wozu auch? Ist eh mit jedem Boot anders (und ich möchte mal behaupten, daß unseres da eines der zickigsten ist ![]()
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Gruß Nils |
#71
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Solange für Segler und MoBo-Fahrer unter 5 PS kein FS vorgeschrieben ist, ist die Führerscheinpflicht eine Farce, weil die einen ohne staatlich anerkannte Kenntnisse das Gleiche tun dürfen, wofür die anderen büffeln und Geld ausgeben müssen.
Wie das in der Praxis aussieht, kann man im Sommer in Warnemünde sehen, wenn Papa mit Mami und den 2 Stiften in der eben gemieteten 5 PS Nußschale aus dem Alten Strom geeiert kommen, lustig im Seekanal den dicken Pötten kreuz und quer vor der Nase herumfahren und deren Warngetröte mit einem freundlichen Zurückwinken erwidern. ![]() Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#72
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Hallo Nils,
ich habe das "ohne Schein" selbst entdeckt ... allerdings nicht mehr editiert ![]() Der SBF ist zwar vielleicht ein "SCHEIN" aber nichts außer Schein ... ich dachte nicht, dass Du mit Schein ist nichts wert davon redest. ich rede von SKS und SSS, also scheinen in denen auch praktisch viel geübt und vorausgesetzt wird. Ich fahre immer mal wieder mit Leuten die schon jahrelang eigene Boote (z.T. auch unfallfrei, zugegeben) fahren und nichts wissen über Radeffekt, Leinenhandling beim Anlegen etc ... Und das verleitet mich zu der Aussage, dass Scheine und Schule wichtig ist. Autofahrern werden die Grundlagen auch vermittelt ... und um bei Deinen plakativen Beispielen (Fußgängerzone) zu bleiben. Einem Autofahrer wird auch nicht zugestanden 3 Radfahrer beim Linksabbiegen umzunieten und den Schulterblick als sinnvoll zu "erfahren" ... ich bin froh, dass man das in der Fahrstunde lernt. Zur Sicherheit aller ![]() Gleiches gilt fürs Segeln ... und ich bin mit Dir einer Meinung, dass die deutschen Scheine praktisch zu lasch sind. Nur scheint leider diese zugestandene "Selbstverantwortung" des Gesetzgebers an Segler und MoBos (muckymu hat das mal nett geschrieben) leider nicht dazu zu führen, dass man sich besser (über das Prüfungswissen hinaus) bildet (was gute Schulen tun) ... sondern im Gegenteil sagt ... das bisserl "erfahre" ich auch selbst ... zum leidwesen aller anderen ... denn schau mal in der Hochsaison Hafenkino ... da brauchst Du einen Wasserbombenwerfer, Stahldornen statt Fendern ... ![]() hab hier neulich einen Engländer getroffen der hat sich schwarze Autoreifen über seine Fender gehängt (macht scheußliche Streifen), um schlechte "Anleger" zu kennzeichnen und andere zu warnen ... ich bin fast vom Steg gefallen vor staunen ... |
#73
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![]() Zitat:
![]() Übrigens nochmal zu den Fehlern der "Nichtscheininhaber": nicht alle der schlechten Autofahrer haben keinen Führerschein ![]() ![]() Wie gesagt: wenn Bootsführerschein nötig, dann Fahrradführerschein absolut notwendig!!!! Aber meinetwegen brauchen wir weder noch. Seien wir mal ehrlich: der Fahrradfahrer bringt durch Fehlverhalten möglicherweise Leute dazu, die Spur zu wechseln und in den Gegenverkehr zu ziehen. Der Angelbootfahrer (<= 5PS) schadet dem Feeder, dessen Vorfahrt er nimmt, nicht so sehr.... . Im Terminplan zwar, aber nicht an Leib und Seele ![]()
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Gruß Nils |
#74
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bei allem für und wider hat ecki es auf den punkt gebracht . aber mal was anderes zu dem thema , mich würde intressieren wie die statistiken hier verteilt sind , wieviel unfälle gehen zu lasten von schein oder nichtschein ?
aus meinem persöhnlichen umfeld kenne ich einen skip mit kapitänspatent ( große fahrt) der seinen kahn kurz vor der küste versenkt hat , desweiteren hat mir voriges jahr ein französischer marineoffizier erzählt das ein kriegsschiff auf ein riff auflief weil die das leuchtfeuer verwechselt haben (ohne gewähr, erzählt wird viel ), da half der schein in beiden fällen recht wenig . das hat natürlich nichts zu sagen , sei aber trotzdem erwähnt. übrigens kenne ich auch leute die bei starkwind anlegen können , ohne schein. bei manchen (vermutlich) nichtscheinfahrern fiel mir auf das sie der meinung sind motor geht vor segel ![]() ![]() mfg loc |
#75
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![]() Zitat:
Dein "vergleich" hinkt schon ein wenig ![]() Autofahren darf man ja "ohne" Schein nicht, Bootfahren hingegen schon. Segelboote ohne Motor bzw. < 5 PS und Mobo < 5 PS. ![]() Um Erfahrung zu machen/sammeln hat man einmal die Möglichkeit, SBF und dann üben, üben, üben (sprich fahren und halt nicht Schein machen und dann evtl. Jahrelang nichts auf's Wasser) oder die weiteren Scheine (SKS, SSS, SHS) machen. Bei denen ist (i.d.R.) eine umfassendere Ausbildung und in den Prüfungen muss man (je höher der Schein) doch deutlich mehr "zeigen" als beim SBF. Was u.a. die Durchfallquoten zeigen: SBF <= 10 %, SSS+SHS 50-70 %. Nicht umsonst wird ja u.a. von den Schiffsführern gewerblich genutzter Yachten und Ausbildungsyachten min. der SSS verlangt. JA es gibt viele, die seit Jahren fahren, keinen Schein haben und besser fahren als "Scheininhaber". Aber habe auch schon oft erlebt, das mir Crewmitglieder (vor Törnbeginn) erzählten was sie alles an Booten hatten oder gefahren hatten und seit wievielen Jahren sie schon auf dem Wasser wären, die dann (Tschuldigung) zu blöde waren nen einigemaßen Amwindkurs zu fahren. Andreas
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Andreas www.segeln-hg.de -Der kürzeste Weg zum Land ist meist nach unten. -Segeln ist die teuerste Art unbequem zu Reisen. -Die 3 Feinde des Skippers: Zugluft, kaltes Wasser und mehr als 300 m laufen am Tag. |
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