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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Nein, Tom, wie Ralf schon schreibt, ist ein Preis ja nicht nur eine buchhalterische Nummer, sondern bildet sich durch Angebot und Nachfrage, was bei "seltenen" und "sehenswerten" Objekten auch ansehnlich sein kann.
Mein pauschalen "Nein" gilt davon abgesehen auf Standardboote, die zum Verkauf stehen, und bei denen die Eigner glauben, man könne jeden Ölwechsel der vergangenen 20 Jahre auf den gewünschten Verkaufspreis draufschlagen. In meinen Augen sind solche Kosten Betriebskosten, zu denen auch eine Wartung oder auch ein neuer Motor gehört, und diese Kosten auf den Käufer umlegen zu wollen, finde ich abenteuerlich, daher auch mein Vergleich zum PKW-Bereich.
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#52
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und ich suche leider nur ein Boot bis max. 6 Meter
hier doch mal ein positiver Bericht aus Spiegelonline, das man für ein renoviertes Boot seinen Preis, wenn man den einen Käufer findet, erzielen kann aber ein fast neues fast unverkäuflich ist:
Die "Rising Sun" misst mehr als hundert Meter, hat 270 Millionen Dollar gekostet und ist die Visitenkarte ihres Besitzers: Software-Milliardär Larry Ellison. Er mußte sein altes Boot verkaufen, da das Neue bezahlt werden mußte. Zuvor besaß er die "Katana", benannt nach einem Samuraischwert: ein vierstöckiger Palast von 75 Meter Länge und ebenfalls mit einem Basketballfeld. Die "Katana", 1991 von Blohm & Voss in Hamburg gebaut, galt als eine der flottesten Yachten, 38 Knoten schnell. Ellison kaufte sie für 25 Millionen Dollar, investierte weitere 35 Millionen in eine Renovierung, und als die "Rising Sun" fertig wurde, verkaufte er sie für 68 Millionen. Auch mit seinen Spielzeugen erweist sich der Milliardär als geschäftstüchtig. "Larry, warum baut man sich solch eine Megayacht?" Ein Glitzern zeigt sich in seinen Augen. Als die "Rising Sun" 2004 vom Stapel lief, war sie die größte Privatyacht der Welt. Erst die 162,5 Meter lange "Eclipse" des Russen Roman Abramowitsch stellte sie in den Schatten. "Gute Frage. Ich wollte ein Schiff, das schön aussieht, niedrig gebaut ist und mindestens 30 Knoten schnell ist. Je länger ein Schiff ist, desto schneller kann es fahren. Die 'Rising Sun' fing mit 90 Metern an, und dann hat sie ein Eigenleben entwickelt - sie wurde länger und länger und länger, ich habe die Länge unterwegs aus den Augen verloren. Und wir haben viel Platz hier verschwendet, nur damit es schön aussieht. Das da etwa war gar nicht nötig", sagt er und deutet aufs Heck. Dort, ein Deck tiefer, hat sich Ellison ein komplettes Basketballfeld einrichten lassen, das auch als Hubschrauberlandeplatz dient. Am Spielfeldrand steht eine Kiste mit Ersatzbällen - für den Fall, dass mal wieder ein Zuspiel über Bord geht. An der "Rising Sun" verlor er zwischenzeitlich die Lust, weil er sich gelegentlich verloren vorkam auf den 750 Quadratmeter Wohnfläche und den 3200 Quadratmeter Teakholzdeck. Auch weil das Schiff zu groß ist für die meisten Yachthäfen, versuchte Ellison, das Schiff zu verkaufen, was ihm aber nicht gelang. Zumindest fand er Anfang 2007 einen anderen Milliardär, der ihm wenigstens 50 Prozent des Schiffes abkaufte: den Regisseur, Film- und Musikproduzenten David Geffen, ein enger Freund von Larry. Für das Mitbenutzungsrecht zahlte er angeblich 125 Millionen Dollar. Die vier Dieselmotoren mit zusammen 48.000 PS beschleunigen das Schiff nahezu geräuschlos auf 30 Knoten. Einmal volltanken kostet rund eine Million Dollar.
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Gruss von der Weserkant Rainer
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#53
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Zitat:
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke ich habs begriffen, mir ist schon klar, dass normaler Unterhalt eben normal ist und nichts zum Preis tut. ABER, für mich jedenfalls ist eine Totalrenovation und ich meine Total eben preisbildend. Wenn niemand Interesss hat, was solls, ich habe noch ungefähr 10 Jahre Zeit um das Boot zu verkaufen, denn meinen Lebensabend möcht ich, zu einem guten Teil auf einem 10 m + Boot verbringen.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 Geändert von xenix (22.08.2010 um 20:03 Uhr) |
#54
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Sind wir doch mal ehrlich, viele Verkäufer haben keine Ahnung vom verkaufen, und dabei ist das gar nicht mal so schwer. Und sich keine Mühe geben und viel Geld verlangen klappt nur sehr selten! Die Intressenten bleiben aus oder machen unverschämte Angebote. Woher sollen die auch wissen, dass das Objekt der Begierde genau das ist was sie suchen.
Wenn ich etwas verkaufen will, was hochpreisig ist und was in seiner Art einzigartig ist, da individuell verändert (und die meisten Boote sind individuell), dann muß ich das halt in die Verkaufsanzeige reinschreiben. Die paar Minuten Mühe lohnt sich dann auch finanziell. Wenn ich schreibe, was alles an meinem Boot verändert/verbessert/verschönert/erneuert wurde und schöne und aussagekräftige Bilder dabei sind, erreiche ich nur durch die Anzeige wesentlich mehr Interessenten, bei denen der Bedarf geweckt wurde und die bereit sind auch mehr zu bezahlen. Gute Boote mit guten Verkaufsanzeigen werden immer einen guten Preis erzielen, der über dem Marktpreis liegt. Ist das Boot oder die Verkaufsanzeige nix, wird auch der Verkaufspreis nix. Ausnahmen gibts immer- die Dummen, die jeden Tag neu aufstehen- die meine ich aber jetzt nicht. Das funktioniert meistens nur beim ersten Einstiegsboot.
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
#55
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gerade bei Angeboten in der Bucht habe ich das Gefühl, dass manche absichtlich nicht mehr Bilder dabei tun. Bei Nachfrage gibts natürlich keine weiteren Bilder, da Kamera kaputt, Boot weit weg oder der böse Hund schon seit Tagen davor sitzt und man nicht ran kommt. (Kein Witz, hab ich schon als Ausrede bekommen)
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Viele Grüße Falk
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#56
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Moin Tom,
Zitat:
Nun macht Ih-Bäh aus allem einen Zitronenmarkt. Das heist bei Ih-Bäh erwartet der Kaeufer keine Qualitaet, womit die guten Boote keine Kaeufer finden, wenn sie zu realistischen Preisen angeboten werden. Mal drei aktuelle Beispiele von Booten die wenn sie OK sind, wohl weit unter Preis verkauft wuerden: Pirat in Berlin (PaidLink), Pirat in Schwerin (PaidLink), Sportboot Kasko in Bayern (PaidLink). Is mir alles zu weit weg, koennte aber fuer nen Holzwurm jeweils nen Schnaeppchen sein. ciao,Kraehe Geändert von kraehe (23.08.2010 um 14:56 Uhr)
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#57
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Zitat:
Ja und erreichen die Artikel dann hohe Preise oder ihren Mindestpreis? Kann ich mir net vorstellen!
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
#58
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natürlich nicht.
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Viele Grüße Falk |
#59
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Zitat:
Vielen Dank für Deinen Beitrag.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
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Zitat:
Wenn in einer Beschreibung jemand Seitenweise reinschreibt, was er alles verändert, verbessert oder verschönert hat, lasse ich da die Finger von. Das Boot ist dann wahrscheinlich total verbastelt. Jemand der ernsthaft ein Boot sucht, weiss was er will und weiss auch was er dafür bezahlen muss. Angebotsvergleiche sind ja heute kein Problem mehr. Das er versucht, das Beste für sein Geld zu bekommen ist legitim. Es ist halt einfach so, dass die Käufer im Moment etwas rar sind. Man sollte nicht immer nur auf die Verkäufer schimpfen. Wenn ich teilweise hier im Forum lese, dass Leute schon ewig nach einem neuen Boot suchen, teilweise mehr als ein Jahr, aber nicht bereit sind die geforderten Preise zu zahlen, dann haben die doch vieleicht die falschen Voratellungen. Für die Preise, die sie zahlen wollen kriegen die ja wohl nichts. Achim |
#61
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Für das was ich gesucht habe, fand ich das Angebot eher rar.
Ansonsten volle Zustimmung zu deinem Beitrag
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
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Zitat:
Angebotsvergleiche gibt es nur bei Ebay - dort bildet sich der Preis durch Angebot&Nachfrage und nur so entsteht ein fairer Preis. Das viele Boote einen unerreichbaren Mindestpreis haben oder vorzeitig die Auktion abgebrochen wird, spricht Bände darüber, dass ein fairer Preis nicht immer im Sinne des VK ist... Boatshop&Co erlauben keine Preisvergleiche, denn die dort angegebenen Preise sind ausschließlich (Wunsch)vorstellungen der VK, ganz unabhängig davon, ob der Preis realistisch ist oder nicht. Zitat:
Ich suche auch schon länger, aber bin nach wie vor nicht bereit, für einen Gegenstand X (in diesem Fall ein Boot) mehr zu zahlen, als es mir "wert ist". Wenn ich dann nichts kriege, habe ich halt "Pech gehabt", das gefällt mir aber bei weitem besser wie das Gefühl, übervorteilt worden zu sein. In diesem Zusammenhang habe ich schon mehrfach Auktionen "knapp verloren" bzw sie wurden unter seltsamen Umständen abgebrochen, so dass meine Vorstellung offensichtlich sehr wohl realistisch ist, sich der VK jedoch nicht an Angebot&Nachfrage halten wollte da SEINE Vorstellungen offenbar falsch waren... |
#63
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Vom Grunde her glaube ich, das es um einen an teilweise Überzogenen Vorstellungen der Verkäufer, aber auch der Käufer liegt.
Ich durfte in den letzten Jahren einige Boote kaufen und verkaufen, ih bin kein Händler, sondern habe Bekannten einfach beim Kauf oder Verkauf geholfen. Auf der Käuferseite ist mir in den letzten Jahren aufgefallen, das die Vorstellungen über den Zustand extrem angezogen sind. Selbst beim Einsteigerboot in der 2,5 bis 5 Tausend Euro Klasse verstehen viele Interessenten unter gutem Zustand quasi Neuzustand. Da wird über jeden kleinen Kratzer diskutiert, neue Starterbatterien, lupenreine Polster und am besten eine Komplettausstattung mit Cabrio,CD Radio, mindestens zwei Schwimmwesten und einem frisch gewarteten Motor als "normal" angesehen. Dann gibt es aber auch den Verkäufer , der jeden investierten € auf den Neupreis seines Schiffes addiert und dann versucht, einen hohen Preis zu erzielen. Meine persönliche Auffassung ist aber, das ein Boot der Einsteigerklasse schlicht und einfach nur in Ordnung sein muss, also eine brauchbare Technik und einen intakten Rumpf hat. Show & Shine Objekte wird man in den seltensten Fällen zum Wühltisch Preis finden. Manchmal rate ich bekannten, das Boot in Teilen zu verkaufenm also Boot/Moto und Trailer getrennt. Da erzielt man unter dem Strich häufig einen besseren Preis als beim komplett Paket. Mir geht die Feilscherei oftmal auf die Nerven, manch ein Käufer will auch einfach handeln, obwohl der angesetzte Preis fair ist. Ich habe schon den ein oder anderen vom Hof fahren lassen, der mir zu sehr auf den .... gegangen ist, mit was ist letzte Preis oder "Geh noch nen Hunderter runter und ich nehm es mit". Manch einer sollte auch daran denken, das man einen Hunderter den man zuviel bezahlt leichter verschmerzt, als ewig dem Superschnäppchen hinterherzulaufen.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle |
#64
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Ich denke auch, dass die Preisvorstellugen vieler Verkäufer teilweise stark überzogen sind. Und ich sehe das aus Sicht eines Käufers, der zum ersten Mal ein Boot kaufen möchte. Natürlich kann man nicht verlangen, dass einem das Boot "geschenkt" wird. Beide Parteien müssen sich am Ende des Geschäfts in die Augen schauen können.
Es ist nun einmal so, dass auch Boote altern, ganz einfach gebraucht sind und nicht mehr den Neuwert haben. Was fehlt ist z.B. eine Schwackeliste für Boote. Aus dieser würde dann u.A. hervorgehen, was eine Boot z.B. vor 10 Jahren gekostet hat. So weiß der Käufer, ob er fast den Neupreis bezahlen soll oder nicht. Dass gemachte Wartungen den Preis nicht steigern dürfen, sehe ich genau so. Denn ein Boot mit z.B. defektem Motor verkauft man eben zu dem Preis weniger, was ein AT-Motor kosten würde. So noch ein Blick über den großen Teich. Wenn man sich dort die Preise anschaut, dann können einem als Käufer hier nur die Tränen kommen. Wen wundert es dann, dass deutsche Verkäufer auf ihren Booten sitzen bleiben oder an den dortigen Preisen gemessen werden, wenn sich sogar der teure Transport aus den USA immer noch rechnet. Ein Preisvergleich zu anderen märkten ist heute sehr viel einfacher, als früher. Ich denke aber auch, dass vielen Käufern einfach der Mut fehlt, ihr Traumboot aus den USA zu holen. Dazu zähle ich im Moment auch noch. Letzte Anmerkung: Wie ich bereits gesagt habe, möchte ich mir ein Boot ertsmals kaufen. Die Bootspreise bei gebrauchten Booten sind ja das eine. Aber wenn ich gewusst hätte, dass ein Trailer eine solche Wertanlage darstellt, dann hätte ich mein Geld früher in Trailer investiert Dirk Geändert von DirkZ3 (23.08.2010 um 21:42 Uhr)
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#65
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Also ich gehör ja zu der Sorte, die keine Ahnung haben. Ich muss für mich erst einmal den Markt sortieren.
Was mir auch noch aufgefallen ist, dass manchen glauben, einen hinters Licht führen zu können. Bsp- aus Ibei: Boot sollte 3500 Sofortkauf kosten incl. Trailer und 80 PS keine Ahnung mehr Ich: Würden sie das Boot auch ohne Motor abgeben und wenn ja wieviel? VK: Ja klar kein Ding. Boot kostet dann 3300. Ich: Ach dann nehms lieber mit Motor und verkauf den dann selbst. Während ich mich verabschiedet habe, war das Angebot vorzeitig beendet. Komisch
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Viele Grüße Falk
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#66
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Zitat:
Ich habe mein letztes Boot mehrmals bei ebay eingestellt. Mit ausführlicher, ehrlicher Beschreibung und vielen aussagekräftigen Fotos. Die Höchstgebote lagen immer um die Hälfte meines Mindestpreises. Nie ist jemand zur Besichtigung gekommen. Wochen nach der letzten Auktion hat dann der spätere Käufer angerufen, ist zur Besichtigung gekommen und wir haben uns auf einen absolut fairen Preis geeinigt, der noch über meinem Mindestpreis lag. Ich halte Ebay für eine hervorragende Werbeplattform für Boote, verkauft wird allerdings auf anderen Wegen.
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Schöne Grüße Bodo
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#67
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moin Thorsten,
wir haben vor 3 Jahren unsrere Nixe (Kajütboot 6m, 50PS Suzuki, Holzboot) in der Bucht versteigert. Meine Erfahrung sind genau anders rum. Kaufinteressenten schickten Mails und wollten den Preis vor Abgabe eines Gebotes schon runter handeln. Das Boot ging zum Mindestpreis nach Berlin weg. Vor 15 Jahren wollten wir das Boot schon mal verkaufen. Der Käufer kam zu mir nach hause und wollte vor der Besichtigung schon den Preis runter handeln, er bekam einen passenden Spruch und meine Frau unn ich begannen mit der Restaurierung. Es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe. Gruss Hubert
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#68
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Viele Grüße Falk |
#69
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Natürlich muss man zeitig anfangen zu handeln, darauf sind die Preise doch ausgelegt. Hier im Forum ging kürzlich eine Shetland von 8000 auf 3000 runter.....hätte da einer angerufen und 5000 gesagt, hätte der ein günstiges Boot und der Verkäufer 2000€ mehr bekommen.
So siehts überall aus. Wenn man ungern feilscht, steht man mitunter dumm da. Gruß Willy |
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Darauf spekulieren doch die meisten Verkäufer auch hier im Forum
Möglichst einen Hohen Preis erzielen - wenn einer nicht handeln will und kauft ist doch schön. Leider melden sich viele erst gar nicht, weil sie halt nicht so "gewieft" oder "dreist" sind, sondern sagen sich "ist mir zu teuer" und rühren sich nicht. Ich bin da auch so, wenn ich ein Limit habe dann schaue ich im Bereich des Limits evtl noch 10% drüber, aber sicher nicht bei 50 % oder 100% drüber. Denke mir immer: Da macht sich der Verkäufer unglaubwürdig- da stimmt was nicht mit dem Teil, das würde mir einfach spanisch vorkommen, wenn ich z.B. ein Boot von 10k auf 5k oder 6k herunterhandeln kann. Als wir unseren Captiva gekauft haben, war der Captiva ein paar Hundert Euro unter unserm Limit. Beim Verhandeln war dann aber ganz schnell Feierabend. 200 Euro runter und das wars, ansonsten komme morgen noch einer und der bezahlt Summe X, also kaufen oder lassen. Punkt. Und da ich das Auto haben wollte, wurds gekauft.
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
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#72
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Es tut mir leid für alle die jetzt verkaufen müssen, aber ich hätte mir nie vorstellen können das ich mir noch in meinen (finanziell) schlechten Tage ein so tolles Boot hätte leisten können und damit meinen großen Traum erfüllen konnt. Aber nach allem was ich vorher an tribut bezahlt habe frage ich mich wirklich was das für eine Politik ist (gähn ... politik), als ich noch wirklich was auf der hohen Kante hatte wäre das nie drin gewesen für so einen Preis was zu kaufen und jetzt muß man schon die Relationen vom Preis des Liegeplatzes mit dem Verkaufspreis des Bootes kalkulieren wenn man mehr wie eins besitzt. Traurig, aber so sieht anscheinend die deutsche Wirtschaft aus...
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#73
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Zitat:
Es gibt Leute für die ist das "Suchen" das eigentliche Hobby. Vielleicht haben sie sogar vor Wasser Angst....
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gregor Geändert von Dicke Lippe (24.08.2010 um 04:42 Uhr)
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Zitat:
Ich hasse es, über Autobahnen zu fahren und nach 3 oder 4 Stunden vor einem Müllhaufen zu stehen, oder vor einem Boot, das nicht im geringsten für den Verkauf vorbereitet ist. Allein schon der Gedanke, einen Tag meines Lebens, zwischen den Irren auf einer BAB verbringen zu müssen, macht mich nervös. Sicher hat mich diese Abneigung um einige, wahrscheinlich gute Möglichkeiten gebracht, kann sie aber nicht ändern. (Dennoch kommen sicher an die 5000 Kilometer Bootssuche zusammen) Bin ich dann doch mal vor Ort, ist in kurzer Zeit alles gelaufen, entweder es gefällt, dann verzichte ich sogar auf eine Probefahrt oder ich bin, wie in den vergangenen 2 Jahren, in 5 Minuten wieder auf der Piste. Bisher habe ich auch nie mehr als 15 Minuten benötigt, um ein Boot zu kaufen, da bin ich völlig problemlos, sofern es passt, zahle ich auch mehr, als ich meine, das es Wert ist. Selten lasse ich mich durch Preisnachlässe zu einem Kauf hinreißen, wenn ich nicht überzeugt bin das es passt. Einmal bin ich zu einer AB-Besichtigung gefahren und mit einem Krad wieder gekommen,...das passte halt. Gruß, Willy (der jetzt wieder ins Auto muss)
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#75
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Der momentane Bootsmarkt ist seltsam, einerseits ist es schwer Gebrauchtboote zu verkaufen, da die Käufer fehlen, andererseits wenn man ein Gebrauchtboot sucht werden diese zu überhöhten Preisen angeboten, vor allem die recht jungen Boote.Mein derzeitiges Boot habe ich derzeit inseriert, aber keinerlei Resonanz, wobei der Preis nicht überzogen ist. Beim Neuboot in der 50-100000€ Klasse wird laut Aussage der Verkäufer derzeit nichts verkauft, aber wenn man sich verkaufswillig zeigt dann gibts derzeit nur ca 5% Neubootrabatt auf die überhöhten Listenpreise, wobei auf die Ausstellungsboote aus 2010 ganz passable Rabatte mit 15-20% gewährt werden, dies Zeigt, daß die Händler ihre Lagerboote nicht anbringen....
Da hilft nur geduld haben und Pokern, irgendwann wird auch der hartnäckigste Bootshändler weich wenns auf Jahresende zugeht
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Gruß Jörg
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