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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#51
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Ich hatte an meinem Trailer keine Halterung für ein Reserverad. Ich habe es unterhalb vom Bug auf parallele Längsträger gelegt, die dicht genug beieinander sind, dort wird es mit zwei langen Gewindestäben und einem Flacheisen an das mittlere Zugrohr fixiert (das war nebenbei eine gewichtsmäßig leichte Lösung). Da ein Freund von mir mal etwas vermeintlich fest Angeschraubtes vom Fzg. verloren hat, habe ich das Reserverad zusätzlich mit einem richtig dicken Kabelbinder gesichert. Vorher war ein billiges Spiralschloss dran, damit das Reserverad auf einem öffentlichen Parkplatz keine Jungen macht, das würde das Rad notfalls auch halten.
Sunbeamer |
#52
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Zitat:
Normale "passende" Radmuttern richtiger Länge und genug Drehmoment ....das ist doch milliardenfach an den Rädern dieser Welt erprobt. Nur Scheibchen auf nen dünnen ausgestellten Bund am Felgen-schraub-loch....das geht halt wohl offensichtlich ab und an schief (Bund gibt nach-"setzt sich", Schraube verliert Vorspannung.....und dann nimmt´s seinen Lauf)
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#53
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Hallo,
ich würde die dicksten Schauben nehmen die duch die Felge passen und die Schraube mit einem Splitloch versehen und dann die Mutter mit einem Splint, Federstecker o.ä. sichern. Ggf. die eingeschweißten Mutter im Halter aufbohren. So wie auf dem Bild zu sehen, nur mit den 2 Schrauben in der eingeschweißten Mutter, würde ich auch nicht mit ruhigem Gewissen fahren. Auf jeden Fall käm da noch eine Kette mir Schloss dran. (Kette durch das mittlere Loch und um den Halter und Schloss in Kette und Radmutterloch)
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Mit freundlichem Gruß Wilfried Geändert von Wiebri (29.08.2010 um 23:39 Uhr) |
#54
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Zitat:
Das Rad hatte ich mit 5 Schrauben mit selbstsichernden Muttern befestigt, der TÜV-Prüfer verlangte trotzdem noch eine zusätzliche mechanische Sicherung. Hierfür habe ich eine SChraube durchbohrt und einen Splint angebracht, so dass sich die selbstsichernde Mutter nicht öffnen kann. Geändert von schnorps40 (30.08.2010 um 07:16 Uhr) |
#55
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Hallo Georg,
habe gerade deinen Bericht gelesen, und muß sagen das die Geschichte mit nur materiellen Schäden glimpflich abgelaufen ist, die andere Konstelation will ich mir garnicht vorstellen, zumal ich denke das Du wie viele andere in diesem Forum eine gesunde und vernünftige Denkweise zeigst. Diese Geschichte ist auch einem Freund letztes Jahr auf der Urlaubsfahrt pasiert und Er hatte auch riesen Glück das es nach dem Schlag und einen Meter Sprung nur den Trailer verzogen hat und das Boot gewisse schönheitskratzer abbekommen hatte. Ich habe auch schon die ganze Zeit über so einen Ersatzradhalter nachgedacht, leider mus ich sagen fehlt mir das Verständnis wie erfahrene Trailer Hersteller solche Fehlkonstruktionen entwickeln können und dem gutgläubigen Verbraucher verkaufen können mit dem Hinweiß TüV geprüft und zugelassen. Es kann auch nicht daran liegen das so ein Zubehörteil mit vernünftiger verschraubung und Sicherung 5 Euro mehr kostet und deswegen nicht mehr gekauft wird, aber warschainlich denke ich viel zu sehr an Sicherheit und nicht an Gewinmaximierung. Mein Fazit, ich werde das Reserverad weiter auf die Pritsche vom PickUp laden und Gut ist. Wünsche Dir eine schnelle Regulierung dieser Geschichte, und noch viele schönen Tage auf dem Wasser Gruß aus KA vom DodgeRam |
#56
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Zitat:
Der Tropfen hängt am Riss. Der Rest des Rumpfes ist trocken wie eine Wüste. Von oben sieht man keine Laufspur. Ich würde mal sagen: Du hast Wasser im Boot. Mache doch mal von eben den Boden des Bootes auf und schau mal, was der Schaum macht. Dem Trailerhersteller würde ich mal gepflegt in die Eiex treten. Bei solchen Teilen MUSS aus meiner laienhaften Sicht eine Sicherung vorhanden sein, um ein Abfallen zu vermeiden. Auch wenn du jetzt oberflächlich davon ausgehst, dass du (sorry) zu dämlich bist, zwei Schrauben anzuziehen, wäre das sicherlich jedem von uns passiert. Wie schon beschrieben, sind die Schrauben oder die ganze Konstruktion nicht dafür geeignet, um ein Rad zu halten. Sowas muss auf jeden Fall eine Sicherung haben. An der Schramme kann man sehen, das sich erst die linke Seite gelockert hat und die Felge an dieser Seite unter Bewegung war (längere Zeit?). Du wirst den Schadenfreiheitsrabatt deines PKW verlieren. Evtl. regressiert ja dein Kfz-Haftpflichtversicherer? Jede Klappe eines 250 EUR Baumarktanhängers hat einen Sicherungsstift....
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha Geändert von Flybridge (31.08.2010 um 18:08 Uhr)
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#57
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Zitat:
Hauptsache erst mal, das die Geschädigten vernünftig gehandelt werden. Bei der fehlenden Sicherung, bzw. falschen Verschraubung sehe ich das auch so und bin mal gespannt, ob sich da vom Hersteller noch mal was bewegt. Nur die Sache mit einem event. Folgeschaden am Boot macht mich noch unruhig und das wir kommende Woche geprüft. Leider ist es nicht ganz einfach, da mal eben von innen was zu sehen (siehe Skizze). Ist auch komisch, das die paar Tropfen da nur zwei Tage zu sehen waren und danach alles trocken ist. Wenn das innen was voll Wasser oder nassem Schaum wäre, dann müßte es noch Wochen später auch außen feucht sein....
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Gruß - Georg |
#58
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Zitat:
Aber es können ja 10 oder auch 200 l im Schaum sein. Ich würde wirklich mal dem Multimaster ansetzen und ein kleines Revisionloch reichschneiden. Einfach zumachen würde ich es nicht, wenn die gefahr besteht, dass du Wasser einbaust. Auch wäre die Stelle von innen her am Laminat offen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#59
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werde das auf jeden Fall mit prüfen lassen, wenn da eh eine Fachfirma den event. Schaden begutachten muss.
Danke für den Tipp...
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Gruß - Georg |
#60
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Hallo Georg,
danke für die PN. Bin gerade aus dem Urlaub zurück, einschl. Reserverad. Da das Boot aber noch nicht ganz zuhause ist, kann ich jetzt nicht gucken gehen, werde es am Wochenende holen und vor der Abfahrt die Schrauben kontrollieren. Haben aber als Diebstahlschutz schon eine Kette dran, weit könnte das Rad nicht fliegen. Danke für den Hinweis. Gruß Axel
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#61
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was ist denn jetzt aus der ganzen Geschichte geworden?
Wo kam das Wasser her? Hat die Versicherung bezahlt? Hat sich der Hersteller nochmal gemeldet? Fragen über Fragen, ich bin halt neugierig!
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Gruß Gunther |
#62
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Zitat:
Hatte das Boot in einer Werkstatt. Dort wurde das AF runter geschliffen und darunter sah man nichts..... keine Schäden am GFK oder Gelcoad.... Also wird AF drüber und das war´s dann auch schon. Hab das wegen Geringfügigkeit nicht mal über die Versicherung abgerechnet. Es sollte mir ja nur Sicherheit bringen, dass da nichts ernstes kaputt ist. Was mich enttäuscht hat war die ausbleibende Reaktion vom Hersteller des Trailers. Kein Anruf oder was auch immer, das man an der Konstruktion der Halterungen was geprüft oder verändert hat.... - Schade eigentlich... - da hätte ich mehr Interesse erwartet..... Haben dann die Halter selber modifiziert und statt der kleinen eckigen Felgenauflage eine Rundscheibe verschweißt. Nun hängt das Rad an 4 originalen Radschrauben mit Konus. An der fünften Position ist ein Rundstahl angeschweißt zum leichteren Aufhängen des Rades. Am Kopf dann eine Bohrung für ein Vorhängenschloss.
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Gruß - Georg
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#63
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Hallo Georg,
kannst Du bei Gelegenheit mal ein Bild deiner Lösung einstellen? Danke vorab.
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Gruß Herbert |
#64
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kein Problem - kann ich nachher zuhaus mal eben nen Bild machen.
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Gruß - Georg |
#65
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hier kurz für die interessierten Leser....
so hab ich die Aufnahmen dann umgebaut. 4 orginale Radbolzen - so hat man ggf. auch mal einen Reservebolzen dabei, wenn mal einer verloren geht oben auf einen Bolzen aufgehängt erleichtert es das Aufsetzen, da das Rad dann schon mal grob in passender Position sitzt. Das Vorhängeschloss ist zwar kein wirklicher Diebstahlschutz, aber der schnelle mal-eben-weg-Griff ist zumindest damit nicht mehr möglich...
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Gruß - Georg |
#66
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Ich fand die Aktion super und kann somit nur positives über die Fa. berichten.
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Gruß von Hartmut |
#67
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Zitat:
egal jetzt mal, welcher Hersteller das bei Dir so gemacht hat, aber nichts für ungut - mir fehlt so recht der Glaube daran.... Du kaufst bei einem Trailerbauer eine Reserveradhalterung für ca. 30€ und dann fährt der Hersteller selber danach 1200 KM durch die Gegend, um einen Sonderwunsch mit Schraube und Splint anzubringen.... und das, wo nicht mal etwas defekt ist an dem Teil..... Wenn es der gleiche Hersteller ist wie in meinem Fall, dann ist´s schon nicht mehr erklärbar, dass er sich bei mir noch nichtmal zurück gemeldet hat, um ggf. eine Lösung des Problems zu besprechen..... Hatte den Trailer für nen Stück über 5 K€ erst wenige Monate zuvor von ihm bauen lassen und bin auch ansonsten topp zufrieden mit dem Teil und auch mit dem Service. Genau deshalb hätte ich damals erwartet, dass man dort vielleicht noch mal Bereitschaft zeigt, über das Zubehörteil aus dem eigenen Hause vielleicht noch mal nachzudenken.
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Gruß - Georg
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#68
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Zitat:
ja, es war der gleiche Hersteller! Ich hatte den Halter damals aufgrund einer Empfehlung hier im Forum gleich online bestellt. Da der TÜV an meinem Vorgängertrailer am Reserveradhalter eine 2. Sicherung verlangte (z.B. Splint) wollte ich die auch am jetzigen Trailer haben und nahm deswegen Kontakt auf mit der Fa. - und nicht weil du ein Rad verloren hattest. Der Zeitpunkt war Zufall. Nun gibt es 3 Möglichkeiten, dass man seitens des Herstellers die Änderung der Halterung vor Ort durchgeführt hat, wobei ich davon ausgehe, dass du die mit deiner Unfallmeldung wachgerüttelt hast: 1. man war dort in Urlaub (Greifswalder Bodden), was aber eigentlich unwahrscheinlich sein dürfte wg. Werkzeug etc., 2. man hatte in dem Gebiet dort einige Trailerkunden mit Reserveradhaltern der "alten" Konstruktion mit dem bekannten Befestigungsrisiko oder 3. die Kombination von beidem... Die Chefin sagte jedenfalls u.a., "man sei sowieso da oben, da kommen wir vorbei und machen das...". Den gesamten Vorgang kann ich leider nicht mehr "belegen", das muß Ende Aug./Anfang Sept. 2010 gewesen sein. Der Hafenmeister könnte es jederzeit bestätigen.
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Gruß von Hartmut
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#69
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Hallo Hardy,
nicht falsch verstehen, ich glaub es Dir schon, wenn Du das so beschreibst... Nur verstehen kann ich es absolut nicht... Denn für mich schaut es bis heute so aus, als dass Ruschmeier da keinerlei Schuldgefühle entwickelt hat. Wenn ausgerechnet der, der sie auf dieses Ereignis hingewiesen hat keinerlei Rückmeldung oder was auch immer bekommt, wenn da nun etwas geändert worden ist..... na ja egal jetzt - ich fand es einfach nur schade und unprofessionell, so ein Thema gegenüber seinem Kunden einfach auszusitzen - zumal ich keinerlei Forderungen an ihn gestellt hatte. Bei meinen persönlichen Kontakten bei Kauf und Abholung hatte ich eigentlich einen besseren Eindruck von denen bekommen. So kann man sich täuschen....
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Gruß - Georg
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#70
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Hallo,
ich will niemanden die Schuld zuschieben. Ich möchte nur sagen, dass ich auch diese Halterung habe und seit 2 Jahren nicht eine lose Schraube gehabt habe. So schlecht kann diese Halterung somit nicht sein. Dafür lösen sich bei mir die Radschrauben am Auto schon zum 2. Mal, immer kurz nach dem Radwechsel. Ziehe ich sie dann nochmal an, dann ist es gut. Ich möchte behaupten, dass der Autohersteller hier genauso wenig Schuld an der Konstruktion ist, wie der Trailerhersteller, sondern dass das Rad einfach nicht ausreichend befestigt war, sprich die Schrauben nicht ausreichend angezogen waren. Nicht umsonst heißt es, dass Radschrauben nach 50km nachgezogen werden sollen. Wer macht das? Auch bei der Reserveradhalterung bin ich der Meinung, dass man die Schrauben mal nachziehen sollte, denn durch Vibrationen wird sich da auch etwas verändern. Gruß Axel |
#71
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auch mir gehts´hier nicht mehr um Schuldfragen - wozu auch....
habe das seinerzeit für notwendig erachtet, andere darauf aufmerksam zu machen. Für meinen Teil habe ich das Problem selber gelöst und gleichzeitig mit einem gewissen Diebstahlschutz verbinden können. Andere Vertreiber dieser Halterungen liefern halt gleich ein Fangseil aus Stahldraht mit. wieder andere ignorieren es halt einfach bei dem einen, fahren aber trotzdem zu einem anderen Endkunden und montieren aus Kulanz eine zusätzliche Sicherung... aber egal - möchte hier niemandem hinterher treten. Muss jeder selber wissen, wie er das für sich liest...
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Gruß - Georg
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#72
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#73
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Und wenn die jetzt den Trailer samt Boot klauen und das Reserverad wegwerfen? Hier könnte ein kleiner GPS-Peilsender hilfreich sein, der im Reserverad untergebracht ist. Einfach jährlich die Batterie erneuern (Reifen von Felge montieren usw.) dann ist man auf der sicheren Seite.
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Viele Grüße von Thomas aus Oberbayern.
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