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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#51
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So, genug gesessen
Zitat:
Die Unterseite muss konvex profiliert sein, die Oberseite eben. Mehr Wissen im Sinne praktischer Erfahrung habe auch ich nicht. Versuche es mal auf der junkriggroup bei yahoo: http://f1.grp.yahoofs.com/v1/AGspTVG...efficiency.pdf |
#52
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Yuloh
Das beschäftigt mich auch schon eine ganze Weile. Ich bezieh Ware aus China, hab aber leider trotz guter Kontakte, keine wirklich guten Auskünfte bekommen.
In der Welt der Jugend scheinen Junk und Yuloh keinen wirklichen Platz mehr zu haben. In Japan gibt es Bestrebungen, das Juloh genauer zu erklären und weiter zu perfektionieren. Na jaaa. Mir reichen die üblichen Erklärungen: [quote=Petermännchens Übersetzung] Es gibt nur einen realen Unterschied zwischen einem Standardriemen (Ruder) und einem Juloh: Die Handhabung ist nicht in Linie mit der Bordwand. Das Yuloh wird über das Heck des Bootes geführt. Um den entstehenden Winkel und die damit einhergehende Höhe des Griffes über dem Bootsboden zu Verringern wird das Yuloh nach der Auflage am Heck aufgetrennt und in einem um mindesten 10° verringerten Winkel weitergeführt. Das Yuloh wird anstelle in einer Dolle auf einer zapfenförmigen Auflage in einer runden Vertiefung geführt. Anfängliche Unsicherheiten bei der Bewegung (herausspringen aus der Führung) verlieren sich schnell durch entsprechende Übung. An der Vorderseite des Yuloh wird dieses mit einem Tampen am Bootsboden befestigt. Mit diesem Tampen ist ein "Finetunig" des Yuloh auf Körperhöhe und Bewegungsablauf des Bedieners möglich. Weiterhin zwingt der Tampen in Verbindung mit der Auflage das Yuloh in eine kreisförmige Bahn. Das Yuloh wird ohne besonderen Krafteinsatz mit dem ganzen Körper bewegt. Dabei verlagert der Bediener das Körpergewicht auf den Fußballen und bewegt den Oberkörper vor und zurück. Die Hand am Yuloh wird locker geführt. Die Drehung des Ruders wird mit der Hand am Tampen ausgelöst. Im Vergleich zum normalen Rudern stellt man fest, dass die Bewegung deutlich effektiver ist. Dies liegt im kraftsparenden Körpereinsatz und der richtigen Führung des Ruderblattes durch das Wasser. Beim Rudern wird je nach Können des Ruderes viel Vortrieb durch falsche Anstellung der Ruderblätter verschenkt. [quote] Hier ein Video zum Prinzip: Klick Mein Konstrukteur hat das Juloh aus einem normalen Ruder mit der Länge 3,3m erstellt (Plastimo Typ Brittania B). Gruß Peter Geändert von Petermännchen (09.01.2011 um 17:08 Uhr)
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#53
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Zitat:
Sampans werden mit Griff in Kopfhöhe, die Führhand am Tampen in Schulterhöhe bedient. Auf Sportbooten ist der Platz für solch grosse Yulohs nicht vorhanden (Heck ist auch nicht so hoch), auch wird gern im Sitzen gerudert. Daher ist der Kick notwendig. Die Anstellung des Blattes geschieht ausschließlich über den Tampen. Das Yuloh wird so ausgelegt, dass die Wasserseite deutlich schwerer ist als die Griffseite. Das verhindert das Abspingen vom Führungsdorn. Gruß Peter
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#54
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Zitat:
ich glaube Du hast Dich in Deinen eigenen Erklärungen ein bisschen verzettelt. Guck Dir doch einfach Dein empfohlenes Video noch ein paar Mal langsam an, da kann man es klar sehen. Der Knick dreht das Blatt und der Ruderer schiebt den Yuloh, geführt am Tampen der den Eintauchwinkel des Riemen kontrolliert, immer nur hin und her....mehr nicht! Die Länge des Riemen ist einfach nur eine Fuktion aus der Höhe des Hecks und der gewünschten Arbeitshöhe ... fertig! Ausserdem sollten wir die Yuloh Diskussion langsam beenden, denn dies ist Berts Trääd über den Bau seines Bootes und kein Yuloh Trääd
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! Geändert von luckystrike118 (09.01.2011 um 23:08 Uhr) |
#55
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Zitat:
Da der Konstrukteur meiner Dschunke das Yuloh empfiehlt und eine Bauanleitung beilegt, gehe ich davon aus, dass er weiss was er schreibt. Nun könnte der Fehler aber in meinem schlechten Englisch liegen. Also urteilt selbst: Zitat:
Peter |
#56
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Peter,
Du hast keinen Übersetzungsfehler, das Englisch des Konstrukteurs ist nur grottenschlecht und widerspricht sich selbst. Ich tippe mal auf Franzose? Frei übersetzt kommt dieser Sinn dabei heraus: "Der Minimumwinkel ist 10°, ... er kann ggf. vergrößert werden um ihn den Rudergewohnheiten des Ruderers anzupassen". Das mit dem Yuloh ist eine Spielerei, kein ernstzunehmender Antrieb. Damit kann man mal bei Flaute ne halbe Meile in den Hafen rudern, aber mehr auch nicht. Berts Kiste hat eine Verdrängung von 1,1 Tonnen oder so und reichlichst benetzte Fläche. Da ist spätestens bei drei Bft Wind von vorne Schluss mit Vorankommen unter Yuloh. Bei Deiner 300 Kilo Dschunke mag das mit dem Yuloh noch gehen, die kannst Du notfalls noch auf einen Strand ziehen und wieder runterbekommen, aber bei Bert ist Stranden auf Legerwall ein Sicherheitsrisiko. Ohne einen 4PS Aussenborder geht da nix.
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#57
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Fragt doch einfach mal Dave oder Anke Zeiger wie die es machen.
Seit Jahren haben sie nur ein Yuloh und keinen Motor. http://www.akzeigers.com/DaveAnke.html
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty |
#58
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Yuloh-Diskussion
Hi Peter, hi Michel,
die Diskussion um das Yuloh ist interessant, daher wäre es gut, die Funktionsweise in einem anderen Thread zu besprechen. Ich hoffe, der Mod lässt es unter "Selbstbau" zu. Wie ihr wahrscheinlich überlesen habt, soll es für Hafenmanöver eingesetzt werden. Keiner von uns hat behauptet, dass es in Gefahrensituationen wie bei Legerwall helfen wird. Die MacNaughtons haben es einige Zeit auf einer Vertue eingesetzt, nachdem ihr Inboard-Diesel schlapp machte. Sie bieten für den Selbstbau skalierbare Pläne an. Der Yuloh-Plan ist übrigens bei allen Coin-Plänen enthalten. |
#59
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An Yamaha, Honda, Suzuki: KüchenYuloh -pat.pending
Nachtrag:
Im übrigen hat Peter eher recht: "Die Anstellung des Blattes geschieht ausschließlich über den Tampen."#53 Ich habe schnell ein kleines Modell gebaut: *Küchenyuloh - Knickstrohhalm*, wollte es als Video einstellen, ging aber nicht. Dadurch, dass der Tampen (wie man ja auch im Videolink von Peter sieht, kurz vor dem Umkehrpunkt des Ruders angezogen wird, ändert sich - natürlich begünstigt durch den Knick*- der Anstellwinkel des Blattes. *Und so hat auch Michel ein Stückchen Wahrheit gesprochen. Ja, und auch richtig ist, dass der Tampen den korrekten Eintauchwinkel in einfachster Form ermöglicht. Tja, nicht nur haben die Asiaten das Papier weit vor den Europäern erfunden , sondern sie haben auch so einen komplexen Bewegungsablauf mechanisch simpelst gelöst. Wir Europäer würden dafür wahrscheinlich 2 Motoren in Einsatz bringen, einen für die Blattrotation, den anderen für die Achterschleife. Bestimmt sagt Michel jetzt: Ne, wir haben den Propeller erfunden (na gut, in ihm ist die Schleifenbewegung, der veränderte Anstellwinkel und die Rotation in einem Bauteil vereint -das hab' jetzt aber ich gesagt). Ach so, zum Milchschäumen reicht die Leistung leider noch nicht Geändert von chromofish (17.02.2013 um 09:51 Uhr)
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Zitat:
super Idee mit dem Küchenyuloh! Das macht die ganze Sache wirklich anschaulich. Das war wohl eine Drehbewegung zuviel für mein kleines Gehirn. Sorry Peter, dass ich Dir nicht gleich geglaubt habe. Hmmm, bin ich wirklich so penetrant? Ich meine, ausser meinen gelegentlichen Fehlgriffen in die humoristische Schatzkiste, bin ich doch gar nicht so schlimm, oder? Ich habe kein Problem damit, dass ich korrigiert werde, wenn ich daneben liege und ich schrei auch nicht wegen des östereichischen Urpropellers.
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Zitat:
Deine Tipps haben ja immer Hand und Fuß - aber bei manchem "Ratschlag" ist man sich nicht ganz sicher, ob man jetzt einen Rat oder einen Schlag bekommen hat... Na ja, geht halt schnell, dass man was im Forum missversteht, darum gibts ja auch die "emoticons" |
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Zitat:
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Es geht voran
Das Schmiegen der Spanten war nicht das Problem, da ich diese in Freeship ausgeben konnte. Die Schmiegen von Spiegel und Steven musste ich selbst berechnen (Trigonometrie und excel ). OK, hätte es auch aufschnüren können - aber - hätt es dann noch mal zeichnen müssen - uuiuuuiuui! Meinen Ergebnissen habe ich nicht so ganz getraut, doch ...... passt! Allerdings nähere ich mich den angezeichneten Punkten zuerst mit der Straklatte, um keine Überraschung zu erleben. Bild 1 Steven Bild 2 Straklatte und Anpassen des Spiegels Bild 3 Detail des Spiegels Naja, so wird das jetzt noch ein paar Tage weitergehen. Geändert von chromofish (17.02.2013 um 09:51 Uhr)
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Hi!
Das sieht ja aus, als ob man es später in voller Fahrt vom Laster werfen kann, ohne daß es Schaden nimmt. Super stabil!!! Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#65
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Das täuscht ein wenig. Die Mallspanten, oder auch Bauspanten, werden nach der Beplankung, dem anschließenden Glasüberzug und dem Lackieren entfernt. Dann wird der Rumpf gedreht, innen mit Glas überzogen. Danach folgen Balkweger und Bilgenstringer.
Erst die Einbauschotts wie auch auch das Deck übernehmen dann die abschließende Versteifung . Vom Laster würde ich es dann nicht mehr werfen - ich glaube nicht, dass es das übersteht. By the way: Als ich mich mit Swaggie (Von John Welsford) beschäftigt habe, stieß ich auf eine Aussage von ihm, dass sie so stabil ist, dass sie ohne weiteres einen Sturz aus 5 m Höhe überstehen würde. Farthing von MacNaughton nehme ich da jetzt mal aus, obwohl die Konstruktion (innen und außen Glass, 14mm Holz) eine große Stabilität verspricht. Heute habe ich weiter an der Schmiege des Heckspiegels gearbeitet, den Spiegel aus den Leisten zusammengefügt. Morgen wird der Spiegel geklebt. Danach kann es endlich mal mit den Planken losgehen (aber erst Ende der nächsten Woche). |
#66
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Spiegel geplankt, 1. Plankengang Steuerbord
Nachdem ich in dieser Woche endgültig alle Knie mit dem "Backbone" (Steven, Kiel und Transomframe) mit Aerodux 185 verleimt hatte, ging es 2 Tage später weiter mit der Beplankung des Transoms. Die Strips habe ich zuhause in einzelnen Partien verleimt und dann auf den Rahmen gesetzt. Trotz Heizphase war das Epoxy (beim Transom) heute noch minimal klebrig.
Heute nun: Überstände des Transoms wegsägen (hier hätte ich mir das erste Mal in meinem Bauprozess ein oszillierendes Werkzeug wie den Multimaster gewünscht. Naja - geht auch mit der Japansäge. Anschließend raspeln und Feinarbeit mit der Schleifscheibe auf der Flex. Dann der 1. Plankengang: Die Strips sind mit ihren 14 mm sehr biegeempfindlich, daher habe ich die Sheerline mit einer Sipoleiste 10*30*450mm eingerichtet und die strips daran angepasst. Ich konnte mich auf meine Punkte auf den Mallspanten nicht verlassen, denn die Linie lief nicht strakend (Ungenauigkeit an 2 Punkten von 5 mm - das Auge sieht dies sofort -in Freeship sah es perfekt aus und ich bin mir sicher, die Koordinaten exakt übernommen zu haben!). Der 1. Plankengang wurde mit den Mallen verschraubt um ein Verrutschen zu verhindern. Dann der 2. Strip: Mithilfe von "Slots" geht es recht easy, die 5 m langen dünnen Stäbe (14mm²) an Ort und Stelle zu bringen. Weil es mit dem Planken schneller gehen soll, muss ich mir eine Arbeitserleichterung überlegen. Nächste Woche Samstag ist geplant: 1. Plankengang Backbord und weitere Planken an Steuerbord. EDIT_(Oder anders rum - weil kieloben)_ Bild1: Knie wird an Kiel und Transom geleimt Bild2: dasselbe bei Steven und Kiel Bild3: Beplankung des Spiegels Bild4: Anpassen des Spiegels mit der Japansäge Bild5: "Slots" und 1. Plankengang Geändert von chromofish (17.02.2013 um 09:51 Uhr) |
#67
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Stripplanking im Turboverfahren?
Auf einer amerikanischen Diskussionsseite zum Stripplanking fand sich ein professioneller Bootsbauer, der beim Strippen so vorgeht:
1. Alle Strips werden in Position gebracht, mit einer minimalen Lücke dazwischen (z.B. hergestelltdurch Abstandshalter, ca. 0,2 mm). Sie werden miteinander vertackert. 2. Dann wird mit einer Gummispachtel großzügig Epoxy aufgetragen. Das Harz fließt in die Spalten hinein , wird hineingequetscht- wird sogar durch Kapillareffekt hineingesogen. 3. Anschließend wird mit angedicktem Epoxy und einer Gummispachtel der Spalt gefüllt. Es fließt zwar Epoxy auch auf den Boden, das soll sich aber in Grenzen halten. Der Hintergrundgedanke dabei ist: Die Verklebung der Strips in Querrichtung ist sowieso nicht sehr stabil, diese Stabilität entsteht erst durch das Einpacken auf beiden Seiten in Glasgelege. Die Stabilität in Längsrichtung ist ja schon recht hoch. Ich habe beim Transom schon einige Erfahrungen gesammelt: Die Verklebung der Strips erfolgte unter Druck, die Strips waren herkömmlich aneinandergefügt (angeschliffen, getränkt, dann mit angedicktem Epoxy versehen). Die Verklebung in dieser Art ist einigermaßen biegestabil, beim Spalten mit dem Beitel an der Klebefuge reißt diese aber auf. Ich kann der obigen obskuren Methode schon etwas abgewinnen, da die Quersteifigkeit auch bei der traditionellen Methode wirklich nicht sehr berühmt ist. Ich glaube, dass diese Art des Stripplankings, wie ich sie nach Lindsay Lord praktiziere, ihre Haltbarkeit nur durch das E-Glass erhält. Da scheint es egal, wie gut die Verklebung dazwischen gelingt - natürlich darf da nix schlackern, es muss schon eine Verklebung stattfinden. Hier der Link: Speed Strip tongue-and-groove strip planking - Page 2 - Boat Design Forums Beitrag 21 Was meint ihr? Geändert von chromofish (13.02.2011 um 11:14 Uhr) |
#68
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Planking completed! Narri narro!
http://www.albatrossadventure.net/winter2000.htm
Närrische Zeit! Joke! Hier ein Beispiel aus der Coin Collection von MacNaughton. Allan 'Maddog' hat sich nach langer Auszeit wieder gemeldet und stellt auf dieser Seite seine Penny26 vor. Er hat sie aus !Sperrholzstreifen! beplankt und erntete von allen Seiten nur Kopfschütteln. Mein Boot ist von diesem Zustand noch ca. 2 Wochen entfernt. Hoffnung! Geändert von chromofish (17.02.2013 um 09:51 Uhr) |
#69
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Zunächst: Was ist mit boatdesign.net los? Ich kann die Seite schon seit Tagen nicht öffnen? Dann: Die Sachen zum Strip planking kommen mir bekannt vor aus Nick Schades Buch zum Kajak Bau. Er schrieb dort, daß der Kleber zum Verkleben der Leisten lediglich wasserfest sein muß aber nicht durch besondere Klebeeigenschaften glänzen muß, weil dies anschließend durch die Epoxymatte herbeigeführt wird. Scheint also was dran zu sein. Viel Spaß noch und viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#70
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Gibt es zu dem Böötchen einen kleinen Riss? |
#71
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Dann müsste man auch keinen wasserfesten Leim verwenden.
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Grüsse Alex Stahlboot, was sonst! |
#72
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Hi! Falsch. Kann ja sein, daß die epoxy Matte beschädigt wird und dann fällt Dein Boot in Stunden auseinander. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#73
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Also zum Thema Kleber: da gehe ich keinen Kompromiss ein. Der Kleber bei mir muss fugenfüllend sein, wasserfest und hoch belastbar, da sich ja die ganze Schale -wenn auch minimal- durch permanente Lastwechsel bewegt. Und gibt es einen Fehler in der Außenhaut, so ist die wasserfeste Verleimung eine Lebensversicherung. Bei einem Kajak/Kanu ist das nächste Land wohl schwimmend zu erreichen - farthing wird aber unter anderen Bedingungen eingesetzt werden.
@Else: Einen Riss im Internet finden für die CoinCollection? Wohl kaum. Zum Beplanken: Nach einer gründlichen Analyse habe ich festgestellt, dass die Vorbereitung (Aufrauhen, Einstreichen der Planken) und Nachbereitung (überschüssigen Kleber entfernen) der Verklebung sehr viel Zeit verbraucht. Dies versuche ich gerade durch verschiedene Tools zu optimieren. Außerdem ist die Befestigungsmethode mit Schraubzwingen nicht optimal. Schlechte Erfahrungen habe ich auch mit Tackern gemacht (Entfernen des Klebers gelingt nicht optimal, Klammern wieder rausziehen). Gute Erfahrungen habe ich mit Dübeln gesammelt. Ich stelle demnächst meine Tools dazu vor. Ganz Abstand genommen habe ich von der Methode, die ich euch oben zu beurteilen bat: Montagearbeit bleibt dieselbe, lediglich die Zeit den Kleber aufzutragen, wird minimiert. |
#74
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Hab ich mir gedacht, aber wonach baust Du?
PS: Sorry, hatte ich eben erst gelesen, der Plan muss selbstgemalt werden???? Weiah. Geändert von else (04.03.2011 um 13:36 Uhr) |
#75
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Ich wollte damit sagen, dass er nicht nur wasserfest sein muß, sondern auch gute Klebeeigenschaften haben sollte.
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Grüsse Alex Stahlboot, was sonst! |
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