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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Zitat:
Das Lenzventil habe ich noch von der Pischel, muss es nur in der Garage finden ;P Ich muss sowieso demnächst in Rosenheim vorbei, dann komm ich Dich besuchen, Wir tel vorher. Mein Boot ist z.Z. noch in guten Händen zur Holzbearbeitung, dass ist auch gut so, denn ich hab grad die Nase voll von Booten... erzählt ich dir dann in Rosenheim. Grüße Steffen
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#52
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Zitat:
Bis dann. VG
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan |
#53
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So habe wieder etwas weitergearbeitet.
Zuerst habe ich das Glasgewebe ausgepackt und auf den sauberen Boden ausgelegt. Danach habe ich ungefähr abgemessen wieviel Glasgewebe ich benötigen werde. So ausgeschnitten. Damit das Glasgewebe nicht ausfranst habe ich an den Stellen ein Klebeband angebracht an denen ich es geschnitten habe. Dadurch bleiben die Fasern schon dran.
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#54
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Der nächste Schritt war dann, dass ich das Epoxy angerührt habe und an den Boden (Kante) aufgetragen habe.
Danach hat mir mein Dad geholfen das Glasgewebe draufzulegen. An der langen Kante hielt das Glasgewebe dann auch schon. Nun musste ich es nur nicht richtig gut durchtränken. Den Boden mit dem Pinsel und die Seite mit einem Laminierroller. Der geht natürlich wesentlich schneller als der Pinsel. Aber mir kommt es so vor, dass dieser etwas mehr HArz benötigt. Ist aber auch nicht so schlimm, ich habe noch genügend. Auf den Bilder erkennt man schön wo ich schon überall Epoxy aufgetragen habe. Als dann die ganze Seite eingepinselt/eingerollert war, habe ich das untere Glasgewebe mit der Schere abgetrennt. Dieses sollte für die Backbord-Seite noch ausreichen. Am Schluss habe ich noch nachgesehen ob sich irgendwo Luftblasen unter dem Gewebe gebildet haben, war aber zum Glück nicht so. Daher würde ich die Seuterbordseite als abgeschlossen betrachten. Aber seht auf den Fotos selbst. Vielleicht schaffe ich heute noch die zweite Seite. Ach ja, ich rühre übrigens immer mehrmals das Epoxy an. Nicht dass es am Schluss zuviel ist oder mir während der Arbeit hart wird. VG
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Und nochmals Fotos.
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#56
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Hey Stefan, erstmal herzlichen Glückwunsch zum fast fertigen Boot nun aber noch eine kleine Kritik normalerweise solltest du zuerst das Holz mit Epoxid tränken und dann etwas Anschleifen Anschließend nochmals zusammen mit dem Gewebe laminieren. Dann bist du sicher, das später das Epoxid im Holz sowie im Gewebe ist es könnte sonst passieren, dass das Holz Epoxid saugt und dein Gewebe nicht richtig getränkt ist oder anders herum. weiterhin guten Erfolg Michael.
d.h. hättest du deine platten vor dem zusammenkleben mit epoxi einstreichen können oder wenn du alles fixiert hast alles mit epoxid einstreichen dann aushärten anschleifen und Matten laminieren! |
#57
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Zitat:
vielen Dank für den Hinweis. Das habe ich auch bei anderen Trööts bereits gelesen dass man das so macht wie Du schreibst. Und es stimmt natürlich auch, dass man das so handhabt. Jetzt nicht falsch verstehen, das ist ein (sehr) kleines Boot und da habe ich mir diesen Schritt erspart. Wenn ich mal ein größeres Boot bauen werde, dann mache ich das natürlich nicht so, wie ich das jetzt gemacht habe. Damit natürlich Holz und Gewebe ausreichen getränkt ist, habe ich genügend Epoxy verwendet. Ich hoffe, dass dies hält. Danke Dir nochmals. VG
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Und weiter gehts mit der Steuerbordseite
Ist eigentlich das Gleiche wie auf der Backbordseite. Der einzige Unterschied ist, dass hier der Riss entstanden ist. Hier habe ich das Holz mit Epoxy bestrichen und die Matte drauf. Und um das wieder richtig auszugleichen und anzupressen habe ich ein Reststück AW verwendet darüber Plastikfolie gewickelt und dann mit Schraubzwingen angepresst. Ich hoffe das richtet mir wieder den Riss.
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Ich würde heute noch gerne den Spiegel schaffen und die Bodenplatte.
Dann kann ich morgen Pause machen und das Epoxy aushärten lassen. Am Donnerstag würde ich dann innen laminieren und die nächsten Tage die restlichen Arbeiten.
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So die letzten Fotos für heute.
Eigentlich wollte ich noch den Boden laminieren aber dazu habe ich keine Lust mehr. Daher ist es nur noch der Spiegel geworden. Boden ist dann morgen dran und übermorgen dann Innen. Ich denke bis jetzt kann sich das Ergebnis sehen lassen.
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Und noch die geflickte Stelle. Ich hoffe das klappt so wie ich mir das vorstelle.
VG
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Ich habe einen Namen für das Boot:
Aurora Das ist lateinisch und bedeutet "Morgenröte". Den Namen finde ich sehr schön. Wie gefällt euch der Name? Link zu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Aurora_%28Mythologie%29
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan Geändert von s.chiemsee (06.04.2011 um 09:49 Uhr) |
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Hallo Stefan,
ja, schöner Name, erinnert mich glaub an eine Folge aus Benjamin Blümchen, da gabs auch ein Schiff namens Aurora. Törööö. Noch eine Frage: Beim Laminat sieht es so aus, als ob nach dem Laminieren nicht mehr Nass in Nass weiter beschichtet wurde. Was machst Du als nächstes, wieder anschleifen und weitere Epoxid-Schichten oder Grundierung oder gleich Lackieren? |
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Danke Dir für die Frage.
Unebenheiten werde ich dann etwas schleifen. Es sollte möglichst nicht hügelig sein. Aber das sind nur minimale Stellen. Stellen an denen das Laminat doppelt gelegt wurde z.b. Und die Übergänge etwas. Die Kanten sind ja doppelt laminiert. Wenn das fertig ist, kommt gleich die Grundierung drauf. Da verwende ich ebenfalls eine Epoxygrundierung. Diese habe ich bereits bestellt. Und anschließend soll dann der Klarlack drauf. Da schwanke ich noch zwischen Hochglanzlack oder Mattlack. Ab ich denke es wird der Hochglanzlack. Natürlich ein 2K-Lack. Unter der Scheuerleiste soll dann um das ganze Boot herum ein weißer Streifen gezogen werden. Ich denke das sieht ganz gut aus. Für Vorschläge bin ich gerne offen. Achso aus Benjamin Blümchen kommt der Name. Ich habe vorhin etwas im Internet gesurft und da fand ich den Namen. Der gefiel mir gleich auf Anhieb und daher habe ich mich für diesen entschieden.
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Zitat:
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty |
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Dann sollte er vielleicht doch in "Abendröte" umgeändert werden.
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Also Abendröte wäre auf lateinisch:
"Vesper Rubens". Aber da finde ich "Aurora" doch viel besser. Und hier der Link von Christian81: https://www.amazon.de/Benjamin-Bl%C3...2075974&sr=8-2 (PaidLink)
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.. immer schön den Wecker stellen, dann klappt das schon ..
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Zitat:
Bekommst Du die Leisten denn nicht so genug gebogen? Ich habe sie bisher immer so dran bekommen. Nur ein Steven ist mir mal gebrochen. Wenn sie richtig naß sind, dauert es doch ne Weile bis sie wieder trocken sind. Ich würde außerdem drauf achten, daß sie ohne Schrauben befestigt werden. Wenn Du sie später mal wechseln willst, kann Du sie nämlich einfach abhobeln. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
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Ist schon ne ordentliche Biegung. Daher hätte ich es einfach mal mit Wasserdampf versucht. Alleine schon weil mich das interessieren würde wie das funzt. Eine Überlegung war, dass ich im Grunde innen und außen eine Scheuerleiste befestige. Und diese dann verschraube. Was sagt Ihr dazu? Und welches Holz sollte ich dafür nehmen? Was nicht im Holz sein sollte ist wahrscheinlich ein Astloch. Ich würde sonst eine normale Dachlatte nehmen. Eignet sich diese dafür? Wenn ich die Scheuerleiste nicht verschraube, dann werde ich K11 Kleber verwenden. Hmm, das bereitet mir noch etwas Sorge. Die Scheuerleiste würde ich gerne heute Nachmittag in Angriff nehmen. Danke schon mal für eure Hilfe im Voraus. VG
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Also ich werde halbrunde Leisten (Radius etwa 1cm) aus dem Baumarkt verwenden und mit Epoxid kleben. Habe allerdings keine besonderen Rundungen an der Kante.
Geändert von Christian81 (06.04.2011 um 12:16 Uhr)
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Zitat:
Ich dachte vielleicht an Stärke von 1,5cm.
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Bruchstelle
Vorhin habe ich mir die Bruchstelle angesehen.
Ist wirklich gut geworden. Am Anfang hatte ich noch Angst, dass sich das Epoxy mit dem Plastik verbunden hätte. War aber überhaupt nicht der Fall. Diese Stelle möchte ich noch etwas anschleifen und dann nochmal einen kleinen Streifen Glasgewebe drüberlegen und dann über Nacht nochmals fest einspannen. Wobei jetzt ist es natürlich auch noch eingespannt, da das Epoxy noch nicht vollständig ausgehärtet ist. Jetzt beginne ich mit dem Boden. Heute Nachmittag vielleicht noch die Scheuerleiste. Aber mehr für heute nicht mehr.
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#74
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nette Bastelarbeit Stefan!
zur Scheuerleiste: ich gebe dir nur zu bedenken, dass du dreidimensional biegen können musst! wenn du das zum ersten Mal machst, dann wirst du bald an deine Grenzen stossen. (so wie ich!) Wenn du sie bekommst, dann mach die Scheuerleiste aus max 5 mm starken und max 20 mm breiten Holzleisten, die sich 1. leichter biegen (ohne dämpfen) und 2. mit einer weiteren Leiste aufleisten lassen. wenn du also einen 4 cm breiten und 1 cm starken Rand herstellen willst, dann musst du halt 4 Streifen laminieren. hört sich aufwändig an, ist es aber nicht. ( ganz im Gegensatz zum 3D-Biegen) LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#75
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Hi!
Die billigsten Leisten aus dem Baumarkt reichen als Scheuerleiste. Ich würde aber auf keinen Fall Schrauben. Scheuerleisten sind doch wohl Verschleißteile, oder? Mit Schrauben drin kriegt man die Dinger doch kaum wieder vernünftig ab. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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