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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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der doppelpolige Leitungsschutzschalter aka "Sicherungsautomat" muss als ERSTES nach der Steckdose kommen. Die Entfernung zwischen der Landstrom-Steckdose und dem LSS darf 50 cm nicht überschreiten. Der RCD (residual current device) aka "FI" kann weiter entfernt sein, muss aber natürlich vor der restlichen Installation folgen.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#52
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würde mich mal interessieren was der 2 pol. LSS vor dem FI soll . Wenn der Sicherungsautomat hinter dem FI auslöst bringt mir der 2 pol. vor dem FI doch gar nichts. Würde mich mal interessieren wie viele Boote max. 50cm hinter dem Landstromanschluss diesen 2pol. Schutzschalter haben.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#53
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Technisch Top finde ich :
Wenn bereits im Landanschlußkasten jeder Platz seinen eigenen FI u. LSS vor der entsprechenden CEE-Steckdose hat . Ist leider nicht immer gegeben u. oft eine Kostenfrage . Und dem stimme ich zu : Erst kommt der FI , danach die LSS ! Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#54
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also moderne Schiffe, wie z.B. meins, haben das genauso von der Werft eingebaut, wie ich sage und das hat auch gute Gründe. Ein LSS schützt, wie der Name schon sagt, eine Leitung und kommt IMMER so nahe wie möglich an die Stromquelle, weil die Leitung davor nicht geschützt ist. Wenn es einen Kurschluß gibt, dann löst der LSS aus, aber der FI nicht. Wenn es einen Leckstrom gibt (Strom fließt über Erde bzw. Schutzleiter ab), dann löst der FI aus, der LSS nicht. Der FI ist ein Personen- kein Leitungs-Schutz. Beide Geräte schalten zweipolig und haben völlig verschiedene Zwecke. Selbst wenn du das nicht verstehst, wäre meine Angabe richtig.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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#55
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vielen Dank das du mein Szenario nachvollzogen hast Bedenke doch bitte das Ströme nur bis 10mA für den Menschlichen Körper als unbedenklich gelten (es gibt diese 10mA Fi's auch). Zwei Komponenten habe habe ich nicht angeführt a) Die Auslösezeit des FI muss unter 200ms im Fehlerfall sein b) Die Widerstände von Skipper, Boot, Wasser zum Erdungspunkt der Energiequelle D.h. selbst ein so geringer Strom über eine lange Zeit kann äusserst schädlich für uns sein Dieses alles ist aus meiner Sofa-Sicht wohl dann doch am Thema vorbei und führt zuweit Gruß Jörg
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#56
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Nuh,
verzettelt euch doch bitte nicht so, ist eh etwas vom Thema Verpolungssicherheit, abgeglitten . Natürlich trotzdem interessant . Ich kann hier nur noch zu sagen, dass der Körper- u. Leitungsschutz in dem Landanschlusskasten beginnt . Bedeutet das in diesen Kästen z.B. FI dann 16 A LSS dann die blaue CEE-Steckdose kommt . Und hier sollte auch nichts unter 2,5 mm² Cu (z.B. HO7RN-F) eingesteckt werden ! Besser sogar 4 mm² , besonders bei längeren Kabeln (V-Abfall ?) . Da macht auch ein weiterer LSS in 0,5 oder X Meter keinen Sinn mehr . Eine Selektivität (Abstufung der Ansprechschwelle im Verlauf von elektrischen Verteilungen) ist hier eh meist nie gegeben . Nur wenn man einem Landanschluß nicht trauen kann, gibt es weitere Sicherheit . Und noch darüber hinaus, wer misst denn den weiteren Spannungsabfall u. Erdschleifenwiderstand jedes Mal an Bord ? Wichtige Werte u. Grundvoraussetzung für eine sichere, schnelle Funktion von FI's u. LSS ! Grüße : TOMMI
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#57
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Jemand eine Idee, wie man eine Verpolungsanzeige selber basteln könnte ? Eine Diode in einem WEchselspannungsnetz macht a wenig Sinn... Gibts soetwas vielleicht von der Stange ?
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
#58
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Dem kann ich nur zustimmen, all das theoretische Wissen ist für den Laien eher nicht hilfreich. Da ich das gleiche Problem habe, habe ich die pragmatische Lösung für mich gefunden: Leitung zwischen Bord- und Landanschluss kappen, eine Schuko Steckverbindung einbauen und im Bedarfsfall einfach öffnen und um 180 Grad gedreht wieder zusammenstecken. Die Bordkontrollanzeige und ich - wir sind beide happy.
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Gruß Manfred
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#59
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Der von mir beschriebene "Korrekturadapter" mit CEE-Kupplung wäre deutlich besser, als ein Schukoadapter. Dann ist da im Normalfall keine Schukokupplung dazwischen. Eine falsch gepolter Steg kommt ja selten vor.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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#60
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Hallo Ingo, Du fragtest :
Jemand eine Idee, wie man eine Verpolungsanzeige selber basteln könnte ? Du brauchst doch nur einen der Pole gegen den Schutzleiter zu messen, dann zeigt sich es . Bedenke aber denn max. FI Auslöse-Strom nicht hierbei zu überschreiten . Z.B., mit den älteren DUSPOLEN passiert das manchmal . Hallo Manfred, ist schon richtig, aber eine einfache Polumschaltung an Bord wäre doch angenehmer . Die Schukosteckverbindungen sind bei weitem nicht so solide u. belastbar . Hallo Alfred, oder so . Grüße : TOMMI
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#61
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ich bedenke aber immernoch den WAF Faktor....
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#62
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Aber jeder, wie er meint..
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#63
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Ich kenne keine Frauen, die ein Landanschlußkabel anschließen.
und sich um die Polarität scheren... Hauptsache der Fön läuft...
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#64
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Auch nicht schlecht, Alfred !!!
Spätestens wenn der Fön saugt, tun sie es !
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#65
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doch meine hat es heute gemacht
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#66
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Dann kann deine Frau auch einen CEE-Adapter dazwischen stecken, wenn die rote Lampe brennt. Normalerweise brennt die ja nicht.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#67
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Du kannst dir eine Glimmlampe mit Fassung für 230 V kaufen. Die schließt du im Schaltkasten an PE (Schutzleiter) und an N (Neutral an. Wenn die brennt, liegt L an N an, also falsche Polarität. Die Glimmlampe darf den Schaltstrom des FI nicht überschreiten, eventuell noch einen Vorwiderstand dazwischen klemmen, oder vor dem FI anschließen.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#68
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wollte noch sagen, ich bin der andere Ingo, nicht der Urheber dieses Threads
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#69
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Gibt’s alles fertig………. z.B. http://www.yachtbatterie.de/landanschluss/LAM/lam.shtml
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Grüße von Herbert
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#70
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Ich hab noch so nen Würfel der aus einem Anschluß ich glaub drei macht,
der hat diese Anzeige wie bei Phillipi mit integriert Gruß Thomas |
#71
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Zwei Glimmlampen 230 V kosten bei Reichelt zusammen 90 cent . Eine rot, eine grün, die rote zwischen Null und PE die grüne zwischen L1 und PE.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#72
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blos: du kennst ev. die „Stromspezialisten“ hier: da is ev. son fertiger Baustein, mit Anleitung: insgesamt doch günstiger…
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Grüße von Herbert |
#73
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Jeder der nicht in der Lage ist sowas anzuschließen sollte sich natürlich einen Fachmann holen.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. Geändert von trockenangler (23.05.2011 um 11:01 Uhr) |
#74
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Hallo Alfred, danke für Deine Info. Weiß Du wo ich so einen Zwischenstecker bekomme? Gibt es sowas om Baumarkt?
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Viele Grüße aus dem Schwabenländle Thomas |
#75
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½ M Gummikabel, 2,5mm² „H07 RN-F3G2,5“ gibt’s auch im Baumarkt.. in die Verbindung: wird dann 1x „L“ und „N“ vertauscht. (Aderendhülsen! ) Deutlich beschriften!! (z.B. bei den 5-pol: gibt’s Stecker mit „Polwender“ zu kaufen, bei den 3-pol: nicht) Damit hast den Adapter, der dann benutzt wird: wenn das Verpolungsproblem auftaucht. Die „Verpol“- Anzeige: kann man wirklich für 1-2 € Material selber bauen. (schon paar Mal gemacht..) oder halt den fertigen Baustein. (Optik, keine Bastelei..)
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Grüße von Herbert
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