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Da ich diese Woche umgezogen bin, konnte ich fast nix am Boot arbeiten.
Trotzdem, ein Meilenstein ist erreicht: Am Freitag habe ich die letzte Planke der 1. Schicht verklebt! Die Rascal ist dicht! Ich habe auch schon mit dem Schleifen angefangen, allerdings werde ich da noch einen Tag investieren müssen. Leider sind die Bilder dieses grossen Moments etwas lau, aber die gute Kamera ist noch irgenwo weggepackt...
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Viele Grüsse, Oliver There is no reward in next life for not building a boat in this one! - Ken Bassett www.saint-monday.ch
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#52
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Heute war ich auf der Interboot. Highlight war der Stand von Bösch. Die hatten da einen Rohbau stehen, der Wahnsinn!
Ich gebe mir ja schon Mühe bei meinem Schätzchen, aber die Profiliga ist schon noch mal was ganz anderes! Ganz besonders ärgerlich, die weggepackte Kamera. Hat jemand Bilder? Geht jemand morgen noch hin? Ebenfalls beeindruckt hat mich die Boote von Rapp. Wunderschöne Holzarbeiten. Erstaundlich tiefe Preise für ein Traum in Mahagoni hat PEurope aus Ungarn gezeigt, aber selber bauen ist doch erschwinglicher...
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#53
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War gestern noch da, Fotos habe ich aber keine
![]() Der Rohbau war schon eine Nummer für sich, die Rapp Boote waren nicht mein Fall, besonders das GFK Verdeck wirkte recht..... na ja. Ist wie immer Geschmackssache. Gruß Björn |
#54
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Hast Du noch ein paar Preise im Kopf? Würde mich mal Interessieren, wieviel man für sowas investieren muss...
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#55
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Das günstigste Rapp war ca. 150'000 Euro. Das geht aber dann schnell hoch mit extras wie Cabrioverdeck, Li-Akkus (bei der Elektroversion),...
Die PEurope ist da direkt ein Schnäppchen mit 59'000€ (Elektroversion, 2x 20kw, Blei-Akkus). Uiuiui, lieber selber basteln...
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#56
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Finde ich auch!
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#57
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hm, könnte man ja fast ein bisschen Geld nebenbei verdienen...
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#58
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So, die erste Lage der Beplankung ist fertig (fast) und die Kamera ist wieder ausgepackt. Die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten...
Heute habe ich die erste Lage noch fertig verschliffen. 60er (wo viel Epoxy gekleckert), 80er, 120er Papier mit dem Excenterschleifer. Die Kunststoffklammern haben sich so richtig bezahlt gemacht. Da muss man sich gar nicht mehr drum kümmern, die schleifen sich wie Holz. Etwas schade ist, dass ich Sie wohl etwas zu tief eingetrieben habe, der obere Steg war schon etwas versenkt und konnte nicht komplett weggemacht werden. Aber es ist ja erst die erste Lage. Sieht man nachher nicht. Auf die 5mm (unten) bzw. 4mm (seitlich) Okume-Sperrholz folgen nun noch 6mm Mahagoni. Leider werden langsam die Temperaturen etwas problematisch. Nachts ist es zu kühl für den langsamen Härter, tagsüber ist der schnelle Härter zu schnell... Am Schluss musste ich an einigen Stellen noch einen Hauch Spachtel auftragen (letztes Bild)
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#59
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Wiedermal ganz einfach ausgedrückt
GEIL |
#60
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habe mir mal ein paar Berichte über die Rascal angeschaut.
Warum tust du dir die 6mm Mahagonie an, da musst du die Planken ordentlich dämpfen? Warum nicht noch eine Lage 3mm Sperrholz 90° versetzt und dann 3mm Furnier unter Vakuum? Furnier lässt sich auch deutlich leichter anpassen und nahezu fugenfrei verkleben Gruß Sebastian
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Hier darf keine werbung stehen !!
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#61
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Mal überschlagsmässig Ausrechnen:
1x Material für eine Rascal €6000.- (Holz, Epoxy, Kleinmaterial, Verbrauchsmaterial wie Schleifpapier, hier und da noch ein Werkzeug zur Ergänzung des bestehenden Fuhrparks) 1x Motor und Technik für eine Rascal €8000.- 600h à €80.- eigene Arbeit für eine Rascal= €48'000.- Ich könnte eine Rascal für €62'000.- anbieten (ohne CE)... Man kann sich natürlich jetzt noch über den Stundensatz streiten, aber hier südlich vom Rhein nimmt das ein Tischler (mit Werkzeug)... Glücklicherweise muss ich meine Mitarbeiter (=mich) nicht bezahlen! Natürlich könnte man schneller Arbeiten, aber meine Mitarbeiter sind zu schlecht qualifiziert.
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#62
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Auch Bösch macht nur 3mm Furnier aussen drauf, das hab' ich jetzt an der Interboot gesehen. Im Plan steht aber 6mm Mahagoni. Da ich mir vorgenommen habe, alles exakt nach Plan zu machen (Planänderungen sind meine grosse Schwäche, da verrenne ich mich häufig), habe ich im April alles so gekauft. Das war natürlich, bevor ich jemals ein Holz gebogen oder eine Planke angepasst habe... Nun muss ich's wohl versuchen. Wie's am besten geht steht in den Sternen. Das diskutieren wir hier dann mal
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#63
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Noch eine Anektote zur Arbeitssicherheit (hatten wir heute ja schonmal bei Matthias):
An meinen Exzenterschleifer (so ein günstiger) habe ich meinen alten Staubsauger (klein, saugschwach, billig) rangebastelt (Klebeband). Dafür habe ich dann auf den Aspirator (schlägt preislich wahrscheinlich Schleifer + Sauger) verzichtet Die traurige Bilanz: - Ich niesse immer noch staubig - Der Staubsauger ist abgebrannt
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Ich könnte mir schon vorstellen, so nebenbei immer ein paar Boote zu bauen, evtl erst ne Weile zu fahren und dann verkaufen. Dumm nur, dass ich jetzt nach Kanada ziehe und mein ganzer Werkzeugpark auf 220V läuft... ![]() |
#65
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Ausserdem würde sich ein Typenschein lohnen, dann würden plötzlich 100PS dran passen. Na, dann besorg mal ein Umrichter 110/220V...
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#66
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Quizfrage des Tages:
Wie weiss ich, wo ich Schrauben darf, damit ich einen Spant oder Stringer treffe? Lieder habe ich all die schönen Markierungen, welche ich beim Kleben aussen auf die Planken gemalt habe ohne zu überlegen wieder abgeschliffen ![]() Messen geht nicht, es fehlen irgenwie die Bezugspunkte (Stimmt auch nicht, siehe die roten Linien auf dem Bild) An den Klammern orientieren geht auch nicht, ich habe mir nicht viel Mühe gegeben, diese Mittig auf dem Stringer zu setzen. Die Lösung heisst Neodyme-Magnete. Einer innen, sein Gegenstück aussen. wenn man den einen bewegt, geht der andere exakt mit. So konnte ich den Inneren an den Spant/Stringer schieben und dann von aussen die Position markieren. Ist anstrengend, dauert ewig, ist aber genau.
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#67
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Einfach paar 220V Steckdosen im Haus verteilen. Hab ich in meiner Huette in USA auch gemacht
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#68
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![]() ![]() ![]() ![]() Viele Grüße aus Berlin Dirk
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#69
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Oliver,
Dein Tipp kommt genau zum richtigen Moment, danke! Ich habe mir gerade den Kopf darüber zerbrochen, wie ich bei meinem Deck den "Kofferraumdeckel" exakt aussägen kann und ich denke, mit Deiner Methode sollte das hinhauen. Süper ![]()
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#70
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Die Sperrholzarbeiten sind (vorerst) abgeschlossen.
Im letzten Akt habe ich auf den Flachkiel und die hintere Hälfte unterhalb der Kimmkante ein 2. Schicht Okumee 5mm aufgeklebt. (Bild 1) Dieser Bereich wird später deckend lackiert (die Kupfermischung von Matthias fand ich noch super). (Bild 2) Heute wurde das Ganze noch mit Epoxy versiegelt. (Bild 2)
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#71
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So, jetzt wo das Sperrholz verbaut ist, ist es langsam Zeit, sich Gedanken über die Installation vom Mahagoni zu machen. Ich bin noch unschlüssig:
1. Soll ich's tackern, wie es Ken Bassett in seinem Plan vorschlägt? Diese Variante ist mir irgend wie unsympatisch, auch wenn von den Kunststoffklammen im besten Fall nur zwei Pünktchen mit Durchmesser 1mm überigbleiben. Ich befürchte, der Rumpf sieht am Schluss aus, wie mit der Nähmaschine genäht, wenn alle 5cm eine Klammer gesetzt wird. 2. Soll ich's schrauben und mit Pfropfen verschliessen (siehe Bilder)? Eigentlich gefällt mir der Look, das hat so was klassisches. Die Bilder sind von einer 1954 Bösch bzw. von einem Autoboot aus den 30ern (Habe ich dieses Jahr an den Bodenseewochen gesehen). Zu meiner Rumpfform würde das doch noch passen, oder? Zum meinem handwerklichen Geschick schon... 3. Soll ich's mit Vakuum versuchen? Das Potential für eine unvergleichliche, ununterbrochene Oberfläche wäre hier gegeben. Aber ich brauche die Ausrüstung und lernen muss ich's auch noch irgendwie. Euere Erfahrungen? Tipps?
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Viele Grüsse, Oliver There is no reward in next life for not building a boat in this one! - Ken Bassett www.saint-monday.ch Geändert von jubilee (03.10.2011 um 22:22 Uhr) |
#72
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Da ich keine Ahnung habe (noch nie beplankt) mal aus dem Bauch heraus: Ich würde Tackern mit Metallklammern (VA??) und Unterlegstückchen und die Klammern nach dem Abbinden wieder ziehen. Danach Spachteln mit Schleifstaub und Epoxi auf keinen Fall mit den PLastikklammern und dann stehen lassen und abschleifen, das wird man übel sehen und die ganze Mühe bisher ist dann für die Katz.
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Gruß Peter ![]()
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#73
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Ich finde die Vakuumgeschichte auch reizvoll - vielleicht findest Du hier ja jemanden, der dir so ein Set gegen etwas Entgeld ausleiht?
Pfropfen finde ich auch super, das ist aber auch nicht gerade wenig Arbeit - Ich habe vor allem bisher noch nirgends pfropfen in dünnen Durchmessern gefunden, hast Du da eine Quelle? Andernfalls: Mach doch mal einen Testholz mit Endbeschichtung, um zu sehen, wie die Plastikklammern zu sehen sind... könnte mir vorstellen, dass das gar nicht so wild ist. Dabei würde ich auch dran denken, dass man vom Rumpf ja später kaum was sehen wird, bis auf das Heck ist der ja dem Wasser zugewandt. Liebe beim Deck ein paar Stunden mehr investieren ![]() Davon abgesehen: Hammer Teil! Ist das Dein erstes Boot oder hast Du sonst schon irgendwelche Tischlererfahrungen?
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#74
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Hallo,
bei 6mm wirst du dich mit Vakuum recht schwer tun, trotzdem würd ich diese variante nutzen. Ich bin mehr als zufrieden mit meiner Pumpe und die Vakuummethode bietet viele viele Möglichkeiten nicht nur beim Beplanken des Rumpfes. Allerdings würde ich auch zur Fixierung noch ein paar wenige normale Tackerklammern (16mm) mit kleinen Unterlegplättchen verwenden. WICHTIG: nach ein paar Stunden die Tackerklammern ziehen, danach reißt du diese nur noch ab. Aufs Propfen würde ich verzichten, ist eine Menge Arbeit und man muss sehr sorgfältig vorgehen und darf den Forstnerbohrer nicht verkanten oder groß bewegen, sonst wird das Loch zu groß. Propfenborher gibt es ab 8mm, also wenn Propfen dann in 8mm! Wichtig ist noch zu erwähnen, dass du das Epoxy mit Mahagonistaub einfärben solltest, denn dieses wird durch das 6mm Mahagoni durchsicken und außerdem sehen so evtl. kleine Fugen sehr ansprechend aus! Zum Auftragen der Sirupartigen Harzmischung (Mahagoni + Trioxipiermittel + Baumwollfasern) nutze am besten einen Zahnspachtel. Falls du es mit vakuum probieren willst, sollstest du ca. 400€ für eine vernünftige Erstaustattung einplanen. Gruß Sebastian
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Hier darf keine werbung stehen !!
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#75
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Es ist das erste Mal, unglaublich nicht! Ich bin erstaunt, wie gut es geht! Bis auf die Camper-Küche habe ich bisher noch nicht viel mit Holz gemacht. Und das war ein richtiger Krüppel, der nur dank GFK-Verkleidungen ansehnlich ist. Im richtigen Leben entwickle ich Elektrowerkzeuge.
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