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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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Hab beim Abholen meines Bootes extra den Händler danach befragt. Laut seiner Auskunft ist das bei Stingray kein Thema, da Tank und Einfüllstutzen geerdet sind (wie beim Auto auch!!). Ich denke, dass sollte bei vielen anderen Booten auch der Fall sein.
Also keine Panik
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Gruss Thomas ------------------ Stingray LX 185 |
#52
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Wie soll die Erdung funktionieren, bei einem Gummibereiften Trailer
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#53
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Wie funktioniert die Erdung, bei einem gummibereiften Auto???
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Gruss Thomas ------------------ Stingray LX 185
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#54
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Auch gar nicht, deswegen krist im Sommer immer Eine gedonnert wenn du an die Türe fasst.
Irgendwie ist das Käse, wer weiß wer sich das ausgedacht hat. Ich habe jedenfalls noch nie was davon gehört, dass durch Funkenbildung beim Tanken ne Tanke abgefackelt ist. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#55
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Das funktioniert über den Massepol der Batterie, dort wird dann der Potentialausgleich hergestellt.
Ich sehe das ganze als ein Politikum der großen Mineralölkonzerne, da diese ihren Sprit doch lieber zu einem höheren Preis an der Wasssertankstelle an den/die Mann/Frau bringen wollen als zu billigeren Kursen an Land. Unsere Jet kennt jedenfalls nichts von solchen Anweisungen, liegt vielleicht auch daran das es hier 9 Tankstellen auf engstem Raum gibt.
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Gruß Carsten Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen. (Sokrates) SAR-Seenotruf 124 124 MRCC Bremen
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#56
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Hallo Ecki,
so einfach wie du dir das hinredest ist die Sache nicht. Die statische Aufladung ist sehr wohl ein Problem beim Tanken. Es hat schon einige Rückrufe von Namhaften Automobilherstellern gegeben, weil es beim Betanken verpuffunungen gegeben hat. Wenn du bei deinem Auto eine gewischt bekommst, hast du dich selbst statisch aufgeladen, nicht das Auto. Das Auto ist über die Reifen geerdet. Die Reifen müssen eine bestimmte Leitfähigkeit besitzen, genau wie ein Gummibenzinschlauch.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#57
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1. Würde dadurch dann nicht der Pharadayische-Käfig außer Kraft gesetzt??? 2. Warum soll denn das gleich Prinzip nicht für die Reifen des Trailers gelten???
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Gruß Carsten Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen. (Sokrates) SAR-Seenotruf 124 124 MRCC Bremen
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#58
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Ich tanke grundsätzlich verschiedene Fahrzeuge auf dem Trailer, ob Rasenmäher Motorräder oder Boot ich sehe das Problem so extrem nicht,es hat sich noch nie jemand beschwert oder darauf hingewiesen das es verboten sei. Das Kanisterbetanken bei über 200 Litern ist doch was für Schwachmaten. Wenn die Tanke nicht will nehm ich die nächste oder eben den Nachtschalter.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#59
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Der Ursprung für das Verbot zum Trailerboote an Strassentanken zu betanken liegt bei einem Unfall an einer Aral Tankstelle (2004).
Dabei kam es zu einer Verpuffung und grösseren Schaden. Ursache war ein fehlender Ausgleich da der Tank nicht geerdet war. Zunächst hatte ARAL und später wohl der Mineralölverbund dieses Verbot ausgesprochen. Ich hatte damals aus diesem Grund mit Aral einen Emailverkehr. Hintergrund sei da wohl auch die Versicherungsproblematik. Sollte jeder mal in seinen Unterlagen nachschauen, ob Strassentanken vielleicht nicht eingeschlossen ist.
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Gruß vom Oberrhein. |
#60
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Na ja, manchmal geht das nicht anders. Zum Beispiel im Urlaub, wenn das Boot im Wasser liegt und keine Wassertanke da ist. So wie in Jabel zum Beispiel. Da hab ich beim Brötchenholen, gleich immer so 80 Liter mitgebracht und gleich nachgetankt, das geht schon.
Sonst hätte man jedesmal nach Waren oder Malchow jackeln müssen um den teueren Wassersprit zu kaufen. Und wieder angekommen ist ein Viertel schon wieder raus. Gruß Ecki
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Zitat:
Ob Du mich nu für einen Schwachmaten hälst ist mir ziemlich Latte Ich bunker 600 Liter an der Wassertanke ansonsten hätte ich schon Arme die am Boden schleifen Außerdem habe ich ja auch zugegeben das ich selbst ( mit einem damaligen Boot ) an die Tanke gefahren bin um dort zu bunkern. Das es einiges braucht um ein zündfähiges Gemisch zusammen zu bekommen braucht Ihr mir nicht zu erzählen ( war jahrelang Sicherheitsbeauftragter in einer FF ), wenn es denn aber mal knallt ist das Geschrei groß. Fakt ist das es in oben genanntem Galileo Test durch statische Aufladung zu einer Verpuffung an der Tanke kam. Und das, nur mal am Rande, das kleingedruckte liest Euch die Versicherung dann im Schadensfall vor um sich vor etwaigen Ansprüchen zu drücken
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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Zitat:
Deshalb liege ich auf Rab auch fast in Sichtweite von der Tanke
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Du solltest dir mal einen Schüttelschlauch anschaffen, da ist nix mehr mit krummem Buckel. Da stehste ganz entspannt daneben um eine zu rauchen.
Und ich hab so ne klappbare Sackkarre, da wird nix geschleppt, 4 Kanister rauf und los. Gruß Ecki
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was meinst du mit "Schüttelschlauch" Doch nicht was ich denke
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Hab ich auch alles hab nur an Kroatien gedacht mit dem Bug am Steg Kanister nach hinten schleppen und tanken, aber ok den Schüttelschlauch hatte ich verdrängt
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Habe mir auch einen Schüttelschlauch vor einiger Zeit zugelegt und bin mehr als zufrieden. Das Ding ist wirklich Klasse und man kann es nur weiter empfehlen
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Gruß, Michel Crownline 250 CR |
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Es ist wirklich schon genug wegen statischer Aufladung passiert. Schaue einmal auf einen Flugplatz wie da die Sportflugzeuge betankt werden. Ohne Erdungskabel am Flieger funktioniert die Tanke erst garnicht. (weil eben nichts passieren kann) Noch gefährlicher ist das betanken mit Benzin aus Plastikkanister, aber da kann sich jeder selbst informieren. Hierzu gibt es auch schon längere Threads.
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#68
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Den brauchen wir uns ja nicht zulegen.
Nö, ein Schüttelschlauch hat einen einen kleinen Hohlzylinder an einem Ende in dem eine Kugel hin und herrutscht und wie eine Pumpe funktioniert. Dieses Ende in den Kanister, das andere in den Tank, 3-4 mal die Kugel schütteln und der Sprit läuft in den Tank bis der Kanister leer ist. Ohne Zutschen, Sprit im Mund und die Geschichten. Kanister steht bei meinem Boot auf den Lehnen von den BTB-Sitzen, damit er höher als der Tank steht. Gruß Ecki
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Gruß Ecki
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Hallo Ecki,
wollte eigentlich dazu nichts mehr schreiben, da du aber so "lieb" fragst. Wenn aus dem Plastikkanister das Benzin direkt ausgekippt wird, reicht die Reibung zwischen Sprit im Kanister und dem Plastik zur statischen Aufladung. Einen Plastikkanister kannst du ja nicht "erden" das heist mit dem Fahrzeug verbinden. Dadurch kann es zur Verpuffung kommen. Flugzeuge dürfen z.B. überhaupt nicht aus Plastikkanistern betankt werden, sonder nur aus Metallkanister mit Erdungsklemme.
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Das hab ich ja noch nie gehört, du schiebst mich ganz sicher nicht auf die Rolle?
Gruß Ecki
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Warum sollte ich habe ich noch nie gemacht.
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Na ja, man kann mit allen möglichen Begriffen googeln, da kommt nicht ein piep zu dem Thema.
Ich hab einen Kumpel in Waiblingen, der hat ne Dallach Fascination, dem schick ich jetzt ne Mail. Gruß Ecki
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Ecki mach das, in der Luftfahrt hat man noch viel mehr mit statischer Aufladung zu Tun als beim Boot fahren.
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Hallo an alle Tankspezialisten,
Mitte Juni 2007 kam es an der Strassentankstelle Nerecine (HR) zu einem Brand beim Betanken des Bootes auf dem Trailer.Da ich zur selben Zeit an der Wassertankstelle lag, habe ich unmittelbar nach dem Vorfall mit dem Mann gesprochen , der nach der erfolgreichen Löschung noch kreidebleich mir folgendes erzählte: Beim Versuch das Boot zu betanken benützte der Mann einen Trichter mit flexiblem Metallrohr ,der Trichter und das Endstück waren aus Plastik.Bereits beim ersten Tankversuch entzündete sich Benzindampf am Tankdeckel worauf er die Zapfpistole zu Boden warf und vom Boot sprang. Ersaunlicherweise verlöschte das Feuer am Tankstutzen, nur am Boden brannte das verspritzte Benzin , das der Tankwart mit dem Feuerlöscher auslöschen konnte. Hier muss eindeutig statische Aufladung den Zündfunken verursacht haben. Also aufgemerkt: Auf dem Trailer Bootbetanken ist gefährlich, und die Brandgefahr ist enorm. Wer noch mehr wissen will-der "Angebrannte"- ist inzwischen mein Stegnachbar, kann uns im Pogana besuchen. gibts immer,mehr sog i ned Gruss Josef |
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