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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 12.05.2012, 16:17
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
Alm-Öhi
 
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Bin auch gerade von einer Wochentour, aus Frankreich zurück,schön wars
Tja Jörg du hast dir ein kleines Paradies im Hafen erschaffen,find ich ganz toll.
Mein Paradies liegt im Wasser, auch wenn ich nicht fahre,Arbeit gibt es ja genug an einem schwimmenden Ferienhaus.
Im Sommer gehts wieder 3 Wochen auf Tour,ansonsten mal nen langes Wochenende,je nach Lust und Laune.
Gemütliches Hafenleben,baden und ein bischen mit dem Beiboot rumdüsen reicht auch oft aus, um zu geniessen.
__________________
Servus Willi
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  #52  
Alt 12.05.2012, 16:21
Iskander Iskander ist offline
Lieutenant
 
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Das sind wohl die Leute, die beim Kauf noch wenig Bootserfahrung gehabt haben und dann bemerken, das ein V8 auch gefüttert werden will.

Ich find den Spruch am Steg immer so gut: "Wir machen uns mal ein ganz ruhiges Wochenende".

und wenn es zwei sind ahoj
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“Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere.”


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  #53  
Alt 12.05.2012, 17:08
Benutzerbild von Averna
Averna Averna ist offline
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Unbestritten.
Aber manchmal scheiterts auch an der Infrastruktur. Wenn Du bspw. in der Marina Ribbrock, DHK, losfährst, hast Du sogar vier Möglichkeiten: DEK Nord (Münster), WDK West (Wesel), DEK Südost (Dortmund), RHK West (Ruhrgebiet -> Duisburg, Rhein).
Aber find mal mit einem 9m Stahlverdränger einen Liegeplatz für 2h oder für eine Nacht. Nach Norden kommt vor Münster nix, WDK kommt erstmal ne Schleuse (heute eher Fun, damals ein Hinderungsgrund), Dortmund dito (und Stichkanal mit einem infrastrukturfreien Wasserwanderplatz im Stadthafen, und den auch noch nicht lange), RHK ist ein bisschen besser, da gibts 3 Marinas. Glück, wenn die am Wochenende besetzt (im Sinne: Hafenmeister anwesend) und nicht gleichzeitig voll sind. Mir hat's das damals etwas verleidet, und wir sind nur noch gelegentlich bis zur Schleuse DEK gefahren und haben dort (nach Rücksprache) am Wartesteg Kaffee getrunken.

"Buchten", "Ankern", "Anlegen" findet auf Kanälen alles nicht statt.

Da kann ich die ein bisschen verstehen, die dann im Hafen bleiben - immer noch besser als die, die auf der Couch im Wohnzimmer bleiben ...

da gibt es doch nur eins............

das Revier wechseln...............

werde eh nicht verstehen, wie Skipper ihr dasein auf dem Kanal fristen können
Dafür ist das Hobby zu aufwendig und den Sinn auch die "Natur" zu genießen fällt hier doch weg. Wasserwandern ist doch das absolut schönste was es gibt, also einfach mal los und genießen.
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AVERNA - Dirk
Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen


GRÖMITZ
Die Perle der Ostsee
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  #54  
Alt 12.05.2012, 17:27
Benutzerbild von Zzindbad
Zzindbad Zzindbad ist offline
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Auch bei uns in Berlin gibt es trotz des schönen Reviers viele schwimmende Lauben, die selten auslaufen, und wenn sie es mal tun, nicht weit kommen.
Ich kann das bei größeren Motoren mit hohem Verbrauch gut verstehen. Berlin ist nicht gerade die Stadt der Krösusse, sondern hat eine hohe Arbeitslosigkeit und viele Jobs, die schlecht bezahlt sind. Viele Wohlhabende treiben sich lieber in der City rum oder jetten ins Ausland. So ist die Lage in der Hauptstadt.
Dann gibt es viele Alte auf den Booten, die sich irgendwann ab 40 ihr erstes größeres Boot geleistet haben und heute im fortgeschrittenen Rentenalter längst nicht mehr so scharf darauf sind auf Tour zu gehen, aber ihr Boot für ein paar kleinere Törn schätzen. So liegt es eben meist am Steg und die Gemeinschaft in den Vereinen oder Marinas bedeutet ihren Eignern mehr als das Rausfahren.
Ein Freund hat sich ein Boot gekauft, das aus dem südlichen Brandenburg nach Berlin gebracht werden musst. Der Verkäufer und ein paar Umherstehende fielen aus allen Wolken, als der Käufer ihnen mitteilte, dass er das Boot auf dem Wasser nach Berlin bringen würde. "Was, Sie wollen damit fahren?", lautet die überraschte Frage. Und das bei einem topp erhaltenen 8,5 Meter Boot mit fettem Motor. Verurteilen mag ich deswegen keinen. Es ist jedem seine eigene Sache, ob sie/er fährt oder nicht.

Tom
__________________
Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com
Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de

Geändert von Zzindbad (12.05.2012 um 17:47 Uhr)
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  #55  
Alt 12.05.2012, 17:36
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
Alm-Öhi
 
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Sehe ich ähnlich,ein Haus am Wasser liegt über meinem Budget
aber sollte ich mir das Fahren nicht mehr leisten können,hab ich eins im Wasser
__________________
Servus Willi
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  #56  
Alt 12.05.2012, 17:59
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Flybridge Flybridge ist offline
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Wer schreibt eigentlich wem vor, wie wer wo zu fahren hat?

Niemand.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #57  
Alt 12.05.2012, 21:40
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JulianBuss JulianBuss ist offline
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also wir sind glaub ich eher eine Ausnahmeerscheinung: wir sind nicht nur viel unterwegs (natürlich mit Übernachten, bei meinem Dampfer aber auch keine Kunst), sondern auch noch auf der See und nicht Binnen.

Ich kenne aber das Phänomen der Hafenlieger auch sehr gut, bei mir im Hafen gibt es einige Motorbootler, die sehr wenig fahren und wenn, dann meist nur dort, wo kein Seegang ist (Nord Ostsee Kanal zum Beispiel).

Das hat sicher viele Gründe, und das muss mich auch nicht kümmern. Jeder so, wie er mag!

Für uns ist das aber nix. Wir haben das Schiff zum unterwegs sein. Neue Häfen kennenlernen, neue Ankerbuchten kennenlernen, neue Gegenden erkunden, auch mal Schlechtwetter meistern und hinterher stolz auf sich sein, dass man schwierige Situationen gut gemeistert hat und vor allem dies alles gemeinsam als Familie erleben und bestehen.

Das alles hat man nur, wenn man unterwegs ist. Und natürlich kostet der Diesel Geld, aber das Schiff ist relativ sparsam, und das Geld ist es mir absolut wert.

Und ich habe auch das Glück, eine Frau und Kinder zu haben, die das alles ebenso schön finden wie ich.

Ich würde gerne mehr Motorboot-Kollegen auf der Ostsee sehen und wundere mich schon oft, warum sich so viele Mobo-Eigner sich soviel entgehen lassen... aber es ist eben so wie es ist. So sind wir eine der wenigen, die Seglern zeigen, dass auch Mobo-Eigner gute Seemänner und -frauen sein können
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MV Julius: http://booteblog.net/julius

Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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  #58  
Alt 13.05.2012, 00:11
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Moin,
Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Bei uns im Hafen an der Oberweser liegen etwa 80 Motorboote. Und die Mehrzahl davon liegt auch wirklich nur da.
An der Oberweser (egal, ob nun in Borlefzen oder Bodenwerder) hat man im Prinzip das gleiche Problem, das auch jeder Kanallieger kennt: Wenn man aus dem Hafen raus fährt, stellt sich eigentlich nur die Frage "rechts oder links". Wenn man diese Frage eine Saison lang jedes fahrbare Wochenende für sich beantwortet hat (egal wie), kennt man nach einer Weile jeden Stein am Ufer und jeden Angler in Tagesreichweite mit Vornamen (oder zumindest seine Lieblingsschimpfwörter). Das schränkt den Drang, jedes Wochenende rauszufahren imho schon einigermaßen ein.
Letztlich war das auch der Hauptgrund, warum ich meinen Kahn irgendwann an die Müritz, bzw. die Seenplatte verlegt habe, auch wenn das bedeutet, daß ich jedesmal erst vier bis fünf Stunden bis zum Boot unterwegs bin.

Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Gibt es eigentlich auch noch Leute, die mal irgendein Ziel ansteuern ? Gar mal auf dem Boot übernachten ?
Klar gibt es die. Wenn ich auf dem Boot bin, übernachte ich natürlich auch darauf. Was die Ziele angeht: In den letzten paar Jahren bin ich eigentlich immer deutlich über 1500 Km/Jahr gefahren, nur halt nicht immer nur Tagestouren hin und her, sondern auch mal hoch bis Dänemark oder zumindest bis zum -Ostsee-Treffen

Aber wo Du das Thema nun schon mal ansprichst (so als immer noch einigermaßen frischgebackener Kajütbootbesitzer): Nur eine Schleuse oberhalb von Dir findet am 11. August Bodenwerders "Lichterfest auf der Weser" statt. Tour schon geplant?

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #59  
Alt 13.05.2012, 06:00
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Moin moin



Dann gibt es da die 10-Minuten-Fahrer. In der Regel amerikanische Sportboote mit V8 und offenem Auspuff (Wertfrei ).
Diese fahren bei schönem Wetter blubbernd aus dem Hafen, um ca. 500 Meter die Weser rauf- und wieder runter zu fahren
Dann geht es wieder an den Steg.

Gibt es eigentlich auch noch Leute, die mal irgendein Ziel ansteuern ?

Gar mal auf dem Boot übernachten ?


Ich hab das Revier ja mal kurz sehen können, ich war erschrocken von der Enge dort, sowas kenne ich gar nicht..... Ich habe mich echt gefragt, wie oder ob man da überhaupt Boot fahren kann, und wohin.
Eigentlich haben die MoBo´s dort das gleiche Schicksal wie die Wohnwagen, die stehen auch nur rum...
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  #60  
Alt 13.05.2012, 06:22
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TB! TB! ist offline
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen

Ich frage mich nur, warum die Boote nicht mehr zu ihrem eigentlichen Zweck, dem Fahren genutzt werden ?
Na ja ... ist das der eigentliche Zweck? Mal ein Geständnis in eigener Sache: Wir hatten auch überlegt, uns ein Boot als Picknick-Plattform statt eines Wassergrundstückes zu kaufen. Damit hätte man dann auch mal eine Tour machen können ... zu einem stillen Ankerplatz in der Nähe o.ä.

Jetzt ist es anders gekommen. Wir haben doch lieber ein Wassergrundstück gekauft und ein kleines Boot für gelegentliche Touren. Aber ich persönlich kann jeden verstehen, der für einen Nachmittag zum Boot fährt und gemütlich im Hafen oder in Hafennähe bleibt. To each it's own ...
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Gruß,
Thorsten
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  #61  
Alt 13.05.2012, 07:00
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Mücke Mücke ist offline
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Aber wo Du das Thema nun schon mal ansprichst (so als immer noch einigermaßen frischgebackener Kajütbootbesitzer): Nur eine Schleuse oberhalb von Dir findet am 11. August Bodenwerders "Lichterfest auf der Weser" statt. Tour schon geplant?

mfg
Martin
Jetzt ja

Hoffentlich spielt der Wasserstand mit
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Gruß, Jörg

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  #62  
Alt 13.05.2012, 07:05
thball thball ist offline
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Hallo,

regelmäßige 10-Minuten Fahrer und Freunde eines schönen Röstkaffee nützen wenigstens ihr Boot. Schade ist nur wenn Boote nie zum Einsatz kommen in Revieren wie bei uns, wo es teilweise rechnerische Wartezeiten von 99 Jahren gibt.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom

FSD e.V.: www.fsd-info.de
Bei Interesse gerne Infos per PN!
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  #63  
Alt 13.05.2012, 07:20
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Piranha23 Piranha23 ist offline
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Moin,

Ich weiß nicht ob die Zahl noch aktuell ist, die durchschnittliche Betriebsstundenzahl ist 35 h für einen Bootsmotor jährlich.


Grüße.

Dirk
__________________
Grüße.

Ervin Rude
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  #64  
Alt 13.05.2012, 08:39
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KaiB KaiB ist offline
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Moin Dirk,
das ist relativ.
Ein Moppedmann würde dann sagen: "35 h , echt, so wenig?"
Ein Segler: "Boah, ist das echt so viel"
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Gruß
Kai
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  #65  
Alt 13.05.2012, 08:59
Kielholer Kielholer ist offline
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Mein Liegeplatz liegt in einem der schönsten Binnenreviere und bereits nach wenigen 100 Metern folgt auf 60 km Länge (Spandau bis Brandenburg) eine schöne Ankergelegenheit nach der anderen. Einfach so im Hafen auf dem Boot sitzen und den regen Betrieb auf der Havel beobachten macht bereits Spaß. Dass ich dennoch auf jährlich mindestens 100 Ausfahrten und noch ein paar mehr Betriebsstunden komme, liegt daran, dass ich gerne mal nackert in den Bach springe. Meine Freundin ist bei etwa jeder vierten Tagestour dabei.

So schaukele ich dann meist alleine auf dem Wasser und träume auch öfter davon, einmal über Wochen auf Reisen zu gehen, vor allem auch auf die Ostsee. Nur traue ich mich nicht - und werde jedes Jahr ein weiteres Jahr älter. Meine Angst gilt den Alleinfahrten durch Schleusen in Verbindung mit heftigen Gewitterböen - da lieferten wir bereits zu zweit keine tolle Vorstellung. So brauchte ich im Grunde ein deutlich kleineres Wanderboot, welches ich beim Schleusen alleine halten könnte bzw. ich betreibe für unsere Tagesausflüge ein viel zu großes, zu schnelles und zu komfortables Boot.
__________________
Gruß Wilfried
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  #66  
Alt 13.05.2012, 09:08
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Piranha23 Piranha23 ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Moin Dirk,
das ist relativ.
Ein Moppedmann würde dann sagen: "35 h , echt, so wenig?"
Ein Segler: "Boah, ist das echt so viel"
Das stimmt Kai, aber für einige in der Wassersportwirtschaft ist das ja auch gut so, sonst würden ja garnicht so viele Antriebe/Maschinen platt gehen, wenn die mal länger laufen würden.

Auch viele Segler täten gut daran, ihre Maschinen mehr als nur zum Auslaufen zu benutzen. Ich persönlich verstieg es auch nicht gegen gute Seemannschaft nicht alles unter Segel zu erledigen. (Sportsegelboote mal ausgenommen) Im Grunde habe ja doch ALLE das gleiche Ziel.

Zufriedenheit auf dem Wasser!

Mal ein Tag unter Motor ist nich so tragisch und es spar viel Nerv

Grüße.


Dirk
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Grüße.

Ervin Rude
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  #67  
Alt 13.05.2012, 09:15
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Zitat:
Zitat von Piranha23 Beitrag anzeigen
Moin,

Ich weiß nicht ob die Zahl noch aktuell ist, die durchschnittliche Betriebsstundenzahl ist 35 h für einen Bootsmotor jährlich.


Grüße.

Dirk
Hi ,
na ja , ich komme auch nur auf ca. 90-120 Stunden im Jahr an denen der Motor läuft .
Aber wir sind bestimmt 4-5 Tage in der Woche unterwegs .
Und wenn wir nur auf den See fahren , Anker werfen und es uns gut gehen lassen
Gruß Udo
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  #68  
Alt 13.05.2012, 09:22
Benutzerbild von Piranha23
Piranha23 Piranha23 ist offline
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Zitat:
Zitat von Leukermeerbewohner Beitrag anzeigen
Hi ,
na ja , ich komme auch nur auf ca. 90-120 Stunden im Jahr an denen der Motor läuft .
Aber wir sind bestimmt 4-5 Tage in der Woche unterwegs .
Und wenn wir nur auf den See fahren , Anker werfen und es uns gut gehen lassen
Gruß Udo
. Das hört sich nach einem perfekten Tag/Tage an.

Grüße.

Dirk
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Ervin Rude
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  #69  
Alt 13.05.2012, 09:26
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Zitat:
Zitat von Piranha23 Beitrag anzeigen
. Das hört sich nach einem perfekten Tag/Tage an.

Grüße.

Dirk
Hi Dirk ,
ja , bei uns passt aber auch alles , ich gehe keiner beruflichen Tätigkeit mehr nach , wir wohnen 100 Meter vom Wasser weg und das Boot liegt 9 Monate im Jahr am Steg.
Gruß Udo
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  #70  
Alt 13.05.2012, 09:29
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Mücke Mücke ist offline
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Ein Gespräch heute morgen bei uns im Hafen:

Ich: Am 11. August ist Lichterfest in Bodenwerder. Habt ihr Lust mit dem Boot dahinzufahren ?

Er: Mit dem Boot ? Wie weit ist das denn ?

Ich: Etwa 70 km eine Strecke.

Er: Kann man die Weser soweit fahren

Ich: Ja. Sogar noch viel weiter. Ist landschaftlich wunderschön

Er: Man kann doch nur bis Hameln fahren.

Ich: Warum

Er: Da ist doch eine Schleuse.

Ich: Und ?

Er: Da muss ich das Boot doch rundrumtrailern.

Ich:


Dieses Gespräch ist beispielhaft für viele andere geführte Gespräche.
Kaum jemand befasst sich mit dem Revier und dessen Möglichkeiten.


__________________
Gruß, Jörg

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  #71  
Alt 13.05.2012, 09:48
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen


Er: Da ist doch eine Schleuse.

Ich: Und ?

Er: Da muss ich das Boot doch rundrumtrailern.
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  #72  
Alt 13.05.2012, 10:46
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von Kielholer Beitrag anzeigen
Mein Liegeplatz liegt in einem der schönsten Binnenreviere und bereits nach wenigen 100 Metern folgt auf 60 km Länge (Spandau bis Brandenburg) eine schöne Ankergelegenheit nach der anderen. Einfach so im Hafen auf dem Boot sitzen und den regen Betrieb auf der Havel beobachten macht bereits Spaß. Dass ich dennoch auf jährlich mindestens 100 Ausfahrten und noch ein paar mehr Betriebsstunden komme, liegt daran, dass ich gerne mal nackert in den Bach springe. Meine Freundin ist bei etwa jeder vierten Tagestour dabei.

So schaukele ich dann meist alleine auf dem Wasser und träume auch öfter davon, einmal über Wochen auf Reisen zu gehen, vor allem auch auf die Ostsee. Nur traue ich mich nicht - und werde jedes Jahr ein weiteres Jahr älter. Meine Angst gilt den Alleinfahrten durch Schleusen in Verbindung mit heftigen Gewitterböen - da lieferten wir bereits zu zweit keine tolle Vorstellung. So brauchte ich im Grunde ein deutlich kleineres Wanderboot, welches ich beim Schleusen alleine halten könnte bzw. ich betreibe für unsere Tagesausflüge ein viel zu großes, zu schnelles und zu komfortables Boot.

Moin Wilfried,
auf der anderen Seite ärgerst Du Dich evtl., später, wenn Du nicht mehr kruffen kannst und was verpasst hast (wie man es macht macht es verkehrt)

Wenn Du Dir den Stropp von Berlin etwa bis in die Peene als machbar vorstellst, hast Du schon die halbe Miete. Evtl. nimmst Du jemand mit der in den Schleusen anpacken kann.
Auf den Bodden wär Dein Tug ein perfektes Boot. Alleine dort kannst Du Dich schon lange aufhalten und doch neues sehen.
Die Ecke kann zwar auf den größeren Wassertflächen (hauptsächlich Greifswalder Bodden) ungemütlich werden aber bei etwas Vorausschau mit dem Wetter ist das gut zu regeln.

Vom nördlichen Hiddensee oder südlich ab Barhöft wärst Du in wenigen Stunden freiem Seeraum (um die 35 nm) bei 5 Kn Schnitt in 7 Stunden schon im Grönsund. Da und im benachbarten Guldborgsund hast Du schon genug zu gucken und alles unter Landschutz.
Eben durchs etwas größere Smalandfahrwasser und Du bist bei Langeland schon mitten in der dänischen Südsee. Da hast Du dann eine Riesenmenge an Zielen und vieles unter Landschutz.

Jeder hat natürlich seine persönlichen Grenzen und Ideen aber das o.g. wäre schon schade nicht zu machen.
Und fast alles läßt sich in winzigen Hüpfern machen, so wie Du das in Berlin nun auch machst.

Den Tug aufgeben würde ich mir mehr als dreimal überlegen!

Zitat:
Zitat von Piranha23 Beitrag anzeigen
Das stimmt Kai, aber für einige in der Wassersportwirtschaft ist das ja auch gut so, sonst würden ja garnicht so viele Antriebe/Maschinen platt gehen, wenn die mal länger laufen würden.

Auch viele Segler täten gut daran, ihre Maschinen mehr als nur zum Auslaufen zu benutzen. Ich persönlich verstieg es auch nicht gegen gute Seemannschaft nicht alles unter Segel zu erledigen. (Sportsegelboote mal ausgenommen) Im Grunde habe ja doch ALLE das gleiche Ziel.

Zufriedenheit auf dem Wasser!

Mal ein Tag unter Motor ist nich so tragisch und es spar viel Nerv

Grüße.


Dirk
Moin Dirk, stimme Dir da zu, egal womit, wie lange und wo jemand auf dem Bach rumdümpelt, Hauptsache auf dem Wasser.

Mit dem Motoren stimmt auch. Manche stehen sich kaputt.
Ich z.B. habe keine Windgeneratoren oder Solarpanels etc. d.h. der Diesel läuft schon aus Ladegründen manchmal etwas mit.
Besonders nach Tagen wo ich unter Segeln von Ankerplatz zu Ankerplatz tingele. Wenn das Wetter paßt läuft der dann Tage überhaupt nicht aber dennoch nuckelt man mit Funke, Lampen etc. an den Batterien. Dann muss er manchmal außer der Reihe dran.
Die Hafenmanöver reichen oft nicht mal um den Strom wieder zu produzieren den man beim anlassen verballert hat, geschweige denn auf Betreibstemperatur zu kommen.

Andersrum hatte ich auch schon das Wetterpech mit tagelanger Flaute wo er dann -mit entsprechend gelauntem Skipper- 28 h am Stück lief und in den folgenden Tagen noch einmal für 90 nm, also nochmal plus ca. 18 h. Da hatte ich dann sogar die Moppedstatistik in wenigen Tagen kaputt gemacht

Eben alles relativ
__________________
Gruß
Kai
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Alt 13.05.2012, 14:46
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Moin,
Zitat:
Zitat von Kielholer Beitrag anzeigen
So schaukele ich dann meist alleine auf dem Wasser und träume auch öfter davon, einmal über Wochen auf Reisen zu gehen, vor allem auch auf die Ostsee. Nur traue ich mich nicht - und werde jedes Jahr ein weiteres Jahr älter. Meine Angst gilt den Alleinfahrten durch Schleusen in Verbindung mit heftigen Gewitterböen - da lieferten wir bereits zu zweit keine tolle Vorstellung.
Das ist, wie so vieles im Leben, schlicht eine Sache von Übung und Erfahrung. Ich hatte auch Bammel, als wir 2006 unsere erste richtige Urlaubs-Tour mit dem eine Woche vorher gekauften 28ft-Boot starteten und nach 30 Km in Hameln (Weser) unsere allererste Schleuse passieren mußten. Nachdem das problemlos ging, und die weiteren Schleusen bis zur Müritz auch kein wirkliches Problem dastellten, gingen wir das ganze bei der Nachfolgetour mit einem 30ft-Boot dann schon deutlich lockerer an. Im nächsten Herbst habe ich dann aus diversen Gründen beschlossen, das Boot allein von der Müritz nach Hause zu fahren und siehe da: Auch das ist (mit einem 4 Tonnen-/30ft-Gleiter) eigentlich eine entspannte Sache, wenn man's ruhig angeht.

Zitat:
Zitat von Kielholer Beitrag anzeigen
So brauchte ich im Grunde ein deutlich kleineres Wanderboot, welches ich beim Schleusen alleine halten könnte bzw. ich betreibe für unsere Tagesausflüge ein viel zu großes, zu schnelles und zu komfortables Boot.
Du sprichst aber schon von der Nordic? Ich kenne den Typ zwar nur von außen bzw. von ein paar Fotos, aber für mich sieht das Boot eigentlich nach einer sehr guten Lösung für Wasser-Wanderer aus, wenn man überwiegend allein unterwegs sein will/muß.

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
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Alt 13.05.2012, 17:19
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nordic nordic ist offline
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Hallo Wilfried
Ich hatte bisher auch immer Kanalfahrten gescheut, wenn ich alleine war. (Seeschleusen haben ja meistens Schwimmstege.
Nachdem ich jetzt aber die Staande Mast Route komplett befahren habe und hier in England auch fast vor jedem Hafen eine Schleuse ist, finde ich es vollkommen problemlos mit der Nordic Tug alleine zu schleusen.
Enfach an der Mittelklampe kurz fest und alles ist easy.
Mach Deine Traumreise rechtzeitig.
Auch Du wirst nicht jünger.
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Gruß Karl-Heinz

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Alt 13.05.2012, 17:47
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Moin,

Das ist, wie so vieles im Leben, schlicht eine Sache von Übung und Erfahrung. Ich hatte auch Bammel, als wir 2006 unsere erste richtige Urlaubs-Tour mit dem eine Woche vorher gekauften 28ft-Boot starteten und nach 30 Km in Hameln (Weser) unsere allererste Schleuse passieren mußten. Nachdem das problemlos ging, und die weiteren Schleusen bis zur Müritz auch kein wirkliches Problem dastellten, gingen wir das ganze bei der Nachfolgetour mit einem 30ft-Boot dann schon deutlich lockerer an. Im nächsten Herbst habe ich dann aus diversen Gründen beschlossen, das Boot allein von der Müritz nach Hause zu fahren und siehe da: Auch das ist (mit einem 4 Tonnen-/30ft-Gleiter) eigentlich eine entspannte Sache, wenn man's ruhig angeht.


Du sprichst aber schon von der Nordic? Ich kenne den Typ zwar nur von außen bzw. von ein paar Fotos, aber für mich sieht das Boot eigentlich nach einer sehr guten Lösung für Wasser-Wanderer aus, wenn man überwiegend allein unterwegs sein will/muß.

mfg
Martin
Moin Moin Kai und Martin, Danke für Euren Zuspruch.

Kai, verlege die Ostsee nach Berlin, dann wär alles klar. Martin, die 26 ft Nordic Tug ist tatsächlich sowohl zum Binnen-Wandern als auch für die freie Ostsee bestens geeignet - ich würde Dank meiner Seefahrtszeit nicht mal seekrank werden. Meine Angst bezieht sich wirklich nur auf das Schleusen bei starken Böen aufgrund eines einzigen Erlebnisses: Da mussten wir in eine randvolle Schleuse einlaufen und bei bei ablandigem Wind entgegen unserer Erwartung SB anlegen. Der dicke Bugfender hing natürlich BB. Dann wollte ich das Boot mit kurzer Vorspring von der Mittelklampe und langer Achterspring an einem Poller halten. Nur fiel mir die Achterspring ins Wasser und ab ging das Heck Richtung Schleusenmitte. Das Scheuern des ungeschützten Bugs am Betonsaum der Schleusenwand verursacht mir immer noch Albträume und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich auch die Achterspring über den Poller und in der Hand hatte. Als dann beim Abschleusen der Seitenwind nicht mehr so heftig gegen gegen die hohen Kajütaufbauten des Tugs drücken konnte, ging alles ganz einfach.

Fazit: Die Erkenntnis, dass man als alter Knochen nicht mehr so schnelle Reaktionen hat, ist manchmal schon bitter.
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Gruß Wilfried
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