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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#51
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Hallo Ich habe in Dömitz den Tank volgetankt danach bin ich mit volgasfahrt zurück nach Neu Darchau 36 km.Dort angekommen und wieder aufgefüllt. Es waren 11 L
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann
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#52
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Hallo
Das Steuergerät wurde umprogrammiert. Der Motor hat jetzt mehr Drehmoment .
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann
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#53
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Und welche Funktion hat die über Kopf verbaute Bierflasche??
Büdde büdde, mehr Bilder und Video sehen will.[/QUOTE] Mit der Flashe habe ich die Abgasleitung in den Z-Antieb abgedichtet damit nix von unten hochkommt.
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann
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#54
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Zitat:
Mit der Flashe habe ich die Abgasleitung in den Z-Antieb abgedichtet damit nix von unten hochkommt.[/QUOTE] Ist die Flasche voll oder leer? ;) Du hast ne PN! |
#55
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Zitat:
Die habe ich vorher leergenuggelt.
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann
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#56
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Kann mehr als 60% der Betriebsstunden betragen, Vollgasanteil oft nur wenige Prozent.
BON |
#57
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Zitat:
So nun ist die Flasche raus ich habe einen Stöpsel Gebastelt.
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann
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#58
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Das ist dann aber ein Extremfall. Ich fahre natürlich sehr viel Teillast, weil ich hauptsächlich in der Stadt fahre, aber Schiebebetrieb habe ich nur, wenn ich vom Gas gehe und eingekuppelt bleibe, weil mal eine Ampel rot ist.
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#59
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Keineswegs ein Extremfall, bei starken Motorrädern (Hayabusa) ist das absolut der Normalfall. Im Stadtverkehr wird dieser Motor, wenn überhaupt, nur Sekundenbruchteile maximale Leistungsanforderungen (aber keineswegs Pmax!) erleben. Das typische Revier solcher Apparate ist jedoch bestimmt nicht das urbane Pflaster, das ist ja wie mit dem Bagger ein Tortenstück abtrennen. Selbst bei großzügiger Auslegung des Landstraßelimits wird die Maschine praktisch nie wirklich die maximale Leistung abliefern müssen. Damit wir uns richtig verstehen, Gashahn voll geöffnet und Drehzahl im Bereich der maximalen Leistung. So kommt es, dass a) kaum Vollgas auftritt, von seltenen Momenten auf der BAB abgesehen und b) ein sehr hoher Anteil von Schubbetrieb vorliegt, typischerweise deutlich über 50%. Gilt natürlich nicht für ein 125ccm-Pizza-Lieferservice-Bolzen, der hat umgekehrt einen sehr hohen Volllastanteil und entsprechend wenig Schiebebetrieb. Bei einem Mofa wird fast nur die maximale Leistung abverlangt, die Motoren sind aber kaum am konstruktiven und materialtechnischen Limit, die Literleistung ist moderat.
Der Betrieb im Boot verlangt hohe Leistung und das in der Regel eben über längere Zeitabschnitte, an der Küste dann auch schon mal im Stundenbereich. Damit fehlen die kühleren Betriebsphasen, deshalb dürfen wir gespannt sein, ob der Suzi-Treibsatz genügend Reserven vorlegt, Bootsmotoren haben, ganz entgegengesetzt konstruiert, eine relativ niedrige spezifische Last (Literleistung) um hier Reserven vorzuhalten. Wie gesagt, ich bin gespannt auf die Berichte des TE. BON
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#60
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Och schade, ist ja echt solch ein Halter. Es sah für mich so aus, als ob das ein Stück Holz wäre.
Kalli
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"Der schwarze Schwamm!" |
#61
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Die Theorie von bootohnenamen unterstellt, das starke Motorräder nur sehr gemütlich und viel im Stadtverkehr gefahren werden, und auf Landstraßen auch nur entsprechend der Vorschriften mitgeschwommen wird.
Viele Motorradfahrer kaufen sich aber kein Motorrad mit mehr als 150 PS um so zu fahren. Bzw. fahren sie nur so bis der Bock warm ist, um dann auf der Landstraße und der Autobahn möglichst oft Vollgas geben zu können, alleine schon um sich an der heftigen Beschleunigung zu erfreuen. Selbst bin ich mal vor langer Zeit mit so einem Moped regelmässig eine lange Autobahstrecke gefahren. Soweit es ohne besonderes Risiko möglich war gab ich Vollgas. Dabei schaffte ich es nie die Höchstgeschwindigkeit vom Moped zu erreichen, weil immer wieder auf der linken Spur Geschäftsautos mit abgeregelten 250 km/h herumschlichen. Gemütliches fahren mit 130 km/h (oder auch 200 km/h) ist relativ langweilig und nervig, weil durch den fehlenden Winddruck viel Last auf den Handgelenken ruht. Was ich eigentlich damit sagen will ist, das Motorradmotoren in der Regel so ausgelegt sind, das sie auch bei einer heftigen Fahrweise eine ordentliche Laufleistung erreichen. Natürlich sind sie nicht mit so viel "Fleisch", soviel Überdimensionierung der Bauteile ausgelegt wie ein oller Bootsmotor amerikanischer Herkunft. Allerdings verrecken diese Bootsmotoren bei uns nur äusserst selten aufgrund von Verschleiss oder Hochbelastung, sondern wegen Frostschäden und langen Standzeiten. Die angesprochenen "kühleren Betriebsphasen" sind übrigens technisch nachteilig. Optimal ist, wenn der Motor möglichst die ganze Zeit in seiner Nenn-Betriebstemperatur läuft. Dabei hilft die geregelte Zweikreiskühlung ungemein. W Geändert von Warmduscher (15.06.2012 um 11:18 Uhr)
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#62
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Zitat:
Motorradmotoren können Dauervollgas oder hohe Last über seeeeehr Lange Zeiträume ab. Gerade der gewählte Motor sowieso. Die GSX-R Baureihe ist sowas wie der "Golf" unter den Sportmotorrädern (Eierlegende Wollmilchsau). Der kann stundenlanges Vollgas auf Autobahnen ab, aber eigentlich wurde dieser Antrieb für die Rennstrecke gemacht. Ich bin selber von 1999 bis 2009 Rennen gefahren und hatte einige GSX-R unter dem Hintern, die 1000er ebenfalls. Ich bin Langstreckenrennen gefahren, z.B. 24h-Rennen, 1000KM-Rennen, etc. Das heißt stundenlanges digitales fahren, alles oder nichts. Der Anteil an Vollgas ist also extrem. Wir (die Rennfahrer) haben die Motoren sogar noch getunt, locker auf deutlich über 200PS. Kein einziger Motor in meiner 10-jährigen Rennerfahrung ist auf Grund von Überlastung draufgegangen, wenn dann waren es z.B. Verschalter (aus Versehen 2 anstatt einen Gang runtergeschaltet und somit überdreht). Habe selber mal einen Motor auseinandergenommen nach etwa 20Tkm Rennstrecke, war selber erstaunt, das so gut wie kein Verschleiß ersichtlich war. Ich denke mal, der Motor ist so ziemlich das Letzte, was an dem Antrieb kaputt geht. Grüße Sascha
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#63
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Zitat:
Sind nicht meine Daten, sind von der Ingenieurseite (Fahrzeugindustrie) ausgemessene Mittelwerte. Einzelne Fahrer weichen natürlich davon ab, aber im Grundsatz ist das so. Gefühlt fahre ich auch anders, die Messwerte muss ich jedoch als gegeben hinnehmen. Passt man gezielt auf, dann ist man allerdings erstaunt, wie oft der Hahn zu ist und der Motor auf Schub belastet wird, gerade bei starken Maschinen und wie selten wirklich die maximale Leistung abverlangt wird. Die Suzi-Maschine hat einen tadellosen Ruf, vielleicht geht es ja im Boot gut, ich wünsche es dem TE jedenfalls. BON |
#64
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@bootohnenamen
Natürlich sind die Vollgasnateile sehr gering. Aber hast du schon einmal etwas von "Teillast" gehört? Im Schiebetrieb bin ich erst, wenn ich komplett vom Gas gehe. Das kann bei einer langen Passabfahrt vorkommen, im normalen Straßenverkehr kommt es zwar vor, aber nicht überwiegend. Es sei denn du gibst immer bei Gelb volle Lotte Gas, um dann schnell wieder vom Gas zu gehen und dich vom Motor bremsen zu lassen, weil die Ampel da vorne Rot ist. Das ist kein normales Fahrverhalten ... |
#65
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Hallo zusammen .
Zitat:
richtig nutzen lässt sich das nur an langen bergab-Passagen, um die Bremsen zu schonen . Ideal besonders bei gewichtigeren Fahrzeugen . Hallo Hermann, immer weiter so u. nicht unterkriegen lassen . Wenn Du allzeit auch bereits Freude an der Schrauberei hast, perfekt ! Ich drücke Dir die Daumen, dass es möglichst nach Wunsch verläuft . Persönlich mag ich ja lieber niedrigere Drehzahlen in Selbstzündern, finde es aber immer klasse, wenn jemand innovativ schraubt ! @all Motoren-Belastung, -Standzeit und Verschleiß : Ich möchte das hier nicht groß ausführen, aber mal etwas ordnen . Die Lebenszeit eines Motors wird aus folgendem Mix vorgegeben : - Qualität (Werkstoff-Güte u. Menge, Konstruktion) - Pflege u. Wartung - Belastungen in den unterschiedlichsten Möglichkeiten Dann spielt noch die Größe eine Rolle . Hiermit verbunden, die Kolbengeschwindigkeit u. die Anzahl der Intervalle . Allgemein kann man schon sagen, dass größere Motoren auch länger halten . In Zweirädern schon immer, in den heutigen PKW Verbrennern nun ebenfalls, 100 % Dauer-Volllastfähigkeit gibt es nicht mehr . Es wird immer zielstrebiger auf den Einsatzzweck konstruiert und die Kosten stehen im Vordergrund . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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Nix Hansi, dass war damals. Heute Rudolf. Und extra nur für dich, weil du so unglücklich bist, ohne Namen
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#67
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Warum alles so eng sehen ?
Das Ding läuft und Hermann hat viel Ideen und zeit reingesteckt. Das Ding läuft; Hut ab !!! Detlev
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Wer abends noch durch Kneipen bummelt, der später noch am Kühlschrank fummelt.
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#68
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Mit nur 165Ps muß es ja zudem ein älterer Gsxr Motor sein. da gibts immer billig Ersatz für wenn dochmal kaputt!!!
Mfg Michael
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Die halbe Maschine steckt im Boot,also kann man schon an der Tankform erkennen,das sie älteren Bj ist.
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#70
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Hat schonmal jemand nen Aussenborder in ein Motorrad gebaut?
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Gruß Heinz, |
#71
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Servus
Aussenboarder meines Wissens nicht aber ein paar V8 ....http://www.easyonlinestudy.com/topten/bike/bike5.html aber das gabs ja auch schon viel früher http://airandspace.si.edu/imageDetail.cfm?imageID=1553 trotzdem tolle Sache vom TE mfg Markus
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Navigare Veritas Est |
#72
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Hallo
hier gibt/gab es sowas http://www.zweitakte.de/2T_Archiv/ak...nig%201969.htm @ Hermann, ich finde es "Geil" die Hauptsache ist doch das es funktioniert,verbessern geht immer.
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#73
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Genie und Wahnsinn in enger Symbiose!
Klasse - absolut lässige Idee, den Motor da reinzuhängen - Gibts auch ein Video davon? Habe noch einen Vorschlag: Wie wäre es, wenn jetzt noch ein Schaltgetriebe dazukommt? Vielleicht hat jemand hier im Forum vielleicht noch ein DSG mit Schaltwippen für Dich übrig? LG Andi
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#74
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Zitat:
Hallo Der Motor hat ein 6 Gang Schaltgetriebe. Zurzeit wird das so umgebaut, das ich vom Fahrersitz aus schalten Kuppeln und Gashebeln kann.
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann
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#75
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das ist ja eine unglaubliche Sache, ich finde das total cool.
Kompliment an Hermann für diesen Umbau! Was mich interessieren würde, du hast geschrieben die optimale Propellerdrehzahl wird im Moment im 4. Gang erreicht. Und du hast gemeint "da geht noch was, der Prop wäre derzeit zu groß!" nun, es wäre interessant ob man nicht anhand von den bisher ermittelten Fahreigenschaften (und Drehzahlen) den optimalen Propeller ausrechnen könnte? Unter "optimal" würde ich verstehen dass der Motor im 6. Gang bis fast Nenndrehzahl geht (ein bissl eine Luft nach oben wäre gut um ihn nicht zu überdrehen) und die derzeit doch recht eher mageren 60 km/h deutlich gesteigert werden - ich finde 80 km/h bis 90 km/h sollte das Boot schon laufen, rein aus dem Bauchgefühl her. Bitte berichte einfach weiter und viel Erfolg auch weiterhin!
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Grüße, Geri ---------------------------------------------- Bayliner 285, Bj.2003, Merc MAG350, Bravo3
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