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Moin kaa
Was war den an meinem Beitrag schwer zu verstehen? Aus meiner eingeschränkten Sicht eines Metallfacharbeiterts und Klappmastseglers ist der Mastfuss deines Mastes zu kurz in das Mastprofil hineingesteckt und zu dem noch mit zu vielen Löchern an den falschen Stellen verschraubt. Was ich meinte war das der Mastfuss umgestalltet resp. neu gebaut werden sollte,dann hätte man auch Gewinde in den Masatfuss geschnitten oder diesen via Blindnieten im Mastprofil fixiert was ausreichend ist da solche Verbindungen zur eigentlichen Standfestigkeit des Mastes nicht viel oder fast nichts beitragen können. Jezt hast du scheinbar das Mastprofil wie vorher verbohrt(perforiert)??Da kann man ok nix mehr veel an ännern oder hölpen. hoffentlich demnächst nich so veel Mast-un Schotbruch und goden Wind:hein |
#52
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Ein Mast, der so wie auf den Bildern sichtbar, auf einen Mastfuß aufgesteckt ist, wird bei einem versagen eines Wants auf alle Fälle Schaden nehmen, egal ob er zusätzlich verschraubt ist oder nicht, er kann ja nicht vom Fuß herunterhüpfen. Allerdings wird wohl kaum ein Mast, ausgenommen vielleicht ein Katamaranmast, der auf einer Kugel gelagert ist und damit in alle Richtungen beweglich ist, einen Wantbruch unbeschadet überstehen, das liegt einfach in der Natur der Sache. Sonst brauchte man ja auch keine Wanten und Stage,
Siggi
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#53
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Zitat:
Das stimmt natürlich nur ist es bei der gegebenen Konstruktion so,dass da schon kleine Schäden auch beim Maststellen entstehen können,weil bei diesem Vorgang der Mast ja nicht optimal unterstützt ist und ein leichtes hiunundher deideln auf dem Wasser meist nicht zu vermeiden ist gruss hein
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#54
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Zitat:
Damit legt man den Ansatz für einen neuen von den Bohrlöchern ausgehenden Riss. Sind die Löcher gut sauber gearbeitet und soweit sauber und glatt das sie wenig rauhe Oberflächen für einen beginnenden Riss bilden, bleibt noch das Problem mit den Schrauben die ihrerseits für Korrosion sorgen können, besonders bei Stahl/Edelstahl in Alu. Die Bohrlöcher werden auf Dauer wieder ausspröden und es geht von vorne los. Evtl. auf Monelnieten ausweichen das macht es etwas besser. Habe einen ähnlichen klappbaren Mastfuss. Dort sind die Verbindungen mit dem Mast beidseits unmittelbar, und nur, am unteren Rand angelegt. Teils verschraubt und daher bereits gut korrodiert. Aber Rissbildungen zwischen ihnen betreffen so nur einen sehr schmalen Streifen Alu. Bei Dir könnte (!!) irgendwann wieder ein Fenster im Verlauf der Bohrlöcher ausreissen.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (28.06.2014 um 09:18 Uhr) |
#55
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Zitat:
In grauer Vorzeit hatte ich mal auf einer Jolle eine ähnliche Konstruktion, da kippte der Mast bein Versagen eines ausgenudeltem Spanners (als Lehrlinge waren wir mit dem Ersatz von alten Teilen sehr zurückhaltend ) nach vorne weg und hat dabei den Mastfuß zerbröselt. Das war jedenfalls erheblich billiger, als ein neues Profil. Bei einer ähnlichen Beschädigung wie beim TE hätte ich wohl ohne zu überlegen zur Säge gegriffen, Siggi
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#56
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vielen Dank für die guten Tipps, aber die Sache ist durch!
Einziges Problem:
Der Fachhandel hat mir leider die Want durch die falsche Bohrung an der Salingstütze gezogen, so dass ich nun wieder da hin muss und reklamieren. Daher war heute nur zwei Mal Mast stellen und wieder legen ohne Segeln angesagt, zum Test, ob sonst alles passt. Und es passt sonst alles!!!
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