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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
selbstverständlich wäre mir das recht. Es wäre nur unproduktiv für Dich, wenn Du 1000 Km fahren müsstest. Da bietet sich eher das Telefon zur Verständigung an. Mein Standort ist Köln. Gruß Walter |
#52
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Hallo Walter ,
Von 04.12. bis 05.12.2012 bin ich auf Schulung in 69198 Schriesheim, da könnten uns am Dienstag 04.12.Abends zusammensitzen falls Du Zeit hast . Bei Behnke hätte ich Polyester laminieharz gefunden : DURESAN 1082 BWT, ist dieses Harz für unsere Zwecke geeignet ? Wieviel soll ich denn davon mal hertun . Auch Spachtelmasse haben die : airo - Plastic , a,500g weisser 2 K - Poyesterspachtel |
#53
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zu den Materialien kann ich Dir leider nichts sagen. Du müsstest einen Link, der zu den Datenblättern führt, einstellen. Gruß Walter |
#54
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Hallo Walter ,
habe heute ein wenig Harz bestellt 1kg Polyesterharzsystem auf ISO-NPG Basis HP-P21LSP-1 hoffe das passt für das Widerlager , ebenso habe ich damit begonnen den Positivkern aufzubauben . Das Widerlager muß doch wie bei Marcel bei 500 mm UK beginnen und bei 710 mm OK enden . Bilder folgen |
#55
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Zitat:
ich würde die LS-Variante vorziehen. Die LS-Variante härtet klebrig aus, die LSP-Variante klebfrei. Wenn Du Dich nicht unter Zeitdruck setzen und auch die Arbeit unterbrechen können willst, nimm die LS-Variante. Die von Dir angegebenen Maße sind zutreffend. Gruß Walter |
#56
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Hallo Walter ,
ich habe Verstanden In der Ruhe ligt die kraft . Mit der die LSP-Variante könnte ich doch meine 1. Laminierversuche Starten wie die Längsspanten Laminieren oder so . Was wird denn der Positivkern wiegen ? |
#57
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Hallo Erwin, Du solltest von Anfang an mit den richtigen Polyesterkomponenten starten. Das Gewicht des Positivkerns ist unerheblich, weil er nur Mittel zum Zweck ist. Genau so wenig interessiert das Gewicht der Negativform. Was zählt, ist das Gewicht des Fertigteils. Das wird bei 50 Kg liegen inklusive Spiegelplatte und ist auftriebsmäßig selbsttragend, was das tatsächliche Gewicht von der Momentenrechnung her relativiert. Gruß Walter |
#58
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Hallo Walter ,
es hat so in den Fingern gejuckt , morgen mehr mit Bemaßung . |
#59
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Hallo Walter ,
ein Problem ist aufgetaucht , habe es wunderschön ausgerichtet Dein maß mit 450 mm Austritt Gewindestange ist bei mir nur 380mm und ich komme einfach nicht dahinter was hier falsch gelaufen ist . leider etwas dunkel , aber dieses Maß mit 380 mm |
#60
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Hallo Erwin, das hängt mit Deiner Speigelneigung zusammen, weil Du keine 12,5 Grad, sondern 15 Grad hast. Das ist aber überhaupt kein Problem. Marcel hatte sogar 16 Grad gemessen. Deine Lösung ist folgende: Die Unterlegscheiben, die der Verteilung des Auflagedrucks wegen zum Einsatz kommen, werden einseitig angeschliffen. Schaue Dir das einmal an. Gruß Walter |
#61
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Hallo Walter ,
dankeschön für die Antwort , habe Kapiert , diese Unterlegscheiben aus GFK die Du mir lernst anzufertigen , nun hat das Grübeln ein Ende . leider wurden die Bilder nicht besonderst gut . Guck doch habe mir nämlich ganzschön Mühe gemacht |
#62
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Hallo Erwin
Die kannst Du ganz einfach anfertigen: 30 Lagen einer 450er Matte übereinander, trocknen lassen und anschließend mit einer großen Lochsäge ausschneiden. Gruß Walter |
#63
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Hallo Walter ,
gestern kam etwas Polyestermaterial usw. Zu dem Mischungsverhältnis 2% Härter , bei diesen Meßbecker von 250ml Inhalt , ist das Korrekt ,5 Anteile Härter von der Pipette laut Höhenangabe an der Pipette ? der Entlüftungsroller ist gebogen , ist wohl der falsche , sollte gerade sein ? und so sieht eine 450 g Matte aus das AW-100 ist leider noch nicht bei mir angekommen , wieviel Polyester werd ich wohl benötigen für das Widerlager , reichen 5 kg ? |
#64
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Hallo Erwin,
zu den 2 % Härter: Das wären bei 1 L Harz 20 Milliliter Härter aus dem Messbecher. Du hast die Pipette. Von der Einteilung her macht jede Markierung an Deiner Pipette 1 cm³ aus. Bei 250 ml Harz sind also 5 cm³ Härter aus der Pipette richtig. Das ist dann das gleiche Verhältnis. Mit 5 L wirst Du das Widerlager herstellen können. Damit ist es aber noch nicht eingebaut. Gruß Walter Geändert von Water (28.11.2012 um 16:07 Uhr) |
#65
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Hallo
Habe Euch mal das Datenblatt angehängt. http://www.hp-textiles.com/proddat/HP-P21LS.pdf Hier ist zu beachten, dass nach Gewichtsanteil und nicht nach Volumen zu mischen ist. Daher würde ich eine Waage benutzen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#66
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Für MEKP-Härter habe ich eine Angabe von 1,14-1,16 gr./cm³.
Für Polyesterharz von 1,15 gr./cm³. Was sagt mir das? Beim Mischen ist alles halb so wild, wenn das Mischungsverhältnis eingehalten wird. Der Eine nimmt seine Waage, der Andere seinen Messbecher und der Dritte seine Pipette. Der Volumenanteil wird eigentlich nur dann interessant, wenn Polyesterharz mit leichten Füllstoffen gestreckt wird. Gruß Walter |
#67
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Hallo Walter, ich finde den Thread ja recht interessant, aber könntest du bitte die Fullquotes ein klein wenig reduzieren? Es ist echt mühsam die selben Postings immer zweimal lesen zu müssen, nur um am Ende nen Zweizeiler zu finden.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#68
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Hallo Walter ,
habe schon mal für den Atemschutz und Staubschutz vorgesorgt . für die Dämpfe einen A 2 und für den Feinstaub 3 M Hätte da noch eine Bitte an Euch , könntet Ihr in Zukunft solche Beiträge wie z.B. von Rene als private Nachricht schicken |
#69
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Hallo Walter ,
heute unternahm ich einen Versuch mit 4 mm Sperrholz es lies sich wunderschön Biegen , genau nach Bootsform und mit ca 40 Schrauben 3 X 25 befestigt. dieses Heizgrät würde 265 m³/ h Warmluft liefern , für die Garagentemperierung reicht das locker und währe noch dazu ein 10 facher Luftwechsel in der Stunde . |
#70
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Hallo Erwin,
denke bitte daran, dass Du die Spiegelplatte erst dann einbauen kannst, wenn Du die Heckwand so verlängert hast, dass Du die Heckwand auf ein Maß von 500 mm vom Steven aufgebaut hast. Mit dem Aufbau des Positivkerns einer Konsole würde ich eigentlich auch erst dann beginnen, wenn die Spiegelplatte eingebaut ist, wenn Du praktisch eine stabile Unterfläche hast, die sich nicht durch das Anbringen irgendwelcher Aufbauten verziehen kann. Hast Du Dir den Trööt von Marcel komplett durchgelesen? Da habe ich jeden Schritt beschrieben, und er hat die einzelnen Arbeitsschritte mit Bildern entsprechend dokumentiert. Gruß Walter |
#71
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Hallo Erwin,
den Heizer kannst Du in einer geschlossenen Halle/Garage beim Laminieren nicht laufen lassen. Das geht nur zum Vorheizen oder während der Holzarbeiten. Das mit den 4 mm kann man machen, bedarf aber von innen zusätzlicher Aussteifung. Da kannst Du zusätzliche Lattentreifen in etwa 10 bis 15 mm Breite je nach Krümmungsradius mit Ponal (weißer Holzleim) von innen aufbringen, um die erforderliche Formsteifigkeit zu gewährleisten. Beim Abformen musst Du bedenken, dass es beim Trocknen von Harz zum Volumenschrumpf kommt, der eine Fläche verwerfen kann, wenn sie nicht stabil genug ausgesteift ist. Gruß Walter Geändert von Water (28.11.2012 um 19:58 Uhr) |
#72
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Hallo Walter ,
Du hast ja recht , vor lauter Testen und Ausprobieren wurde es immer mehr . Wie ist denn das eigentlich , dieses Widerlager was bei mir auf Unterkante 690 mm sitzt , muß das ausgebaut werden ? Werde nun mit den Vorbereitungen weitermachen Den aufgebrachten Träger kannst Du wie folgt im Heck einbinden, wobei eine "Rundung" zu den Seitenwänden vorzusehen ist mit einer Überlappung von etwa 50 cm des Laminats auf die Seitenwände, damit die auch auch Zug belastet werden können: 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte Den gleichen Aufbau brauchst Du auch im Verbund, wo die Konsole den "Freiraum" (rausgeschinittenen Teil) nicht abdeckt. Dort wäre das Material zu "schäften". Normalerweise reicht 1:5 aus. Aus Sicherheitsgründen würde ich Dir 1:20 empfehlen. Was ist " schäften " ?? |
#73
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Zitat:
das alte Widerlager hätte ich normalerweise ausgebaut, weil ich keine Hinweise auf dessen Zustand bzw. Tragfähigkeit habe. Dann hätte ich die Rückwand von innen mit einem "Sicherheitslaminat" als Zuschlag beaufschlagt, damit ich auf der sicheren Seite bin, die Heckwand dann mittels Verschalung mit Gelcoat und Laminat aufgebaut und zum Schluss das neue Widerlager eingebaut. Wenn Dein noch "vorhandenes Widerlager" von der Substanz her in Ordnung ist, was Du aber beurteilen musst, könntest Du das neue Widerlager auch mit einer Ausklinkung entsprechend vorbeiteren vor dem Einbau, oder mit einer Oberfräse passgenau ausklinken. Was bedeutet "schäften"? Setze einmal -2- Teile "stumpf aneinander". Das schafft keine feste Verbindung, es sei denn, es wird mit gleicher Materialstärke überlaminiert, die die Schwachstelle in Form des stumpfen Ansatzes überbrückt. "Schäften" bedeutet schräg anschleifen, um die Kontaktfläche der Anbindung zu vergrößern. 1:20 bedeutet, dass der schräge Anschliff 20 mal größer sein soll als die ursprüngliche Materialdicke, die es anzubinden gilt. Gruß Walter |
#74
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Hallo Walter ,
ich werde das alte Widerlager ausbauen und alles einmal vorbereiten , Bilder folgen , ich bin der Meinung , das die Rückwand eh leicht gebogen ist .
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#75
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Zitat:
Gruß Walter |
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