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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 11.11.2012, 05:56
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo Judschi,
du meinst bestimmt 0,340 A
Als Ruhestrom? Das wäre ja übel. Wenn bei mir alles ausgeschaltet ist, fließen auch noch ca. 0,5mA - vermutlich ist dafür die Bilgepumpe verantwortlich.
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Viele Grüße
Gerhard

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  #52  
Alt 11.11.2012, 15:29
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Mist! Jetzt muss ich mich doch als Elektro-Dussel outen, weil ich von dieser Materie recht wenig Ahnung habe.
Ich habe mir dieses Multimeter auf Euren Hinweis hin gekauft http://www.conrad.biz/ce/de/product/...01010&ref=list
Drehschalter auf Einstellung 20mA
Daher die Anzeige 0.34
Aber ich Dussel hab nen falschen Schalter betätigt und aus Versehen den Blower angeschaltet, somit ist die Sicherung der DMM durchgeknallt.

PS. meine Bilgepumpe hat keinen Schwimmerschalter und kann nur über das Cockpit direkt angeschaltet werden.
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Viele Grüße
Uwe

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  #53  
Alt 11.11.2012, 15:36
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Zitat:
Zitat von De Ollnborger Beitrag anzeigen
Hallo,

naja also 0,34 Ampere kann ich mir nicht vorstellen als Ruhestrom des Motors. Das wären 8 Ampere pro Tag, d.h. alle 12 Tage wäre dann ein neuer Akku fällig wegen Tiefentladung (96 Ah Entnahme killen dir auch einen 100 Ah-Akku). Das miss doch mal lieber nochmal genau nach.

Gruss
Erwin
Ja, so alle 2 Wochen ist meine Kapazität auf 0% runter und ich muss aufladen Das ist ja das Bekloppte an der Sache.
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Uwe

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  #54  
Alt 11.11.2012, 16:35
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@Judschi:
Zitat:
Drehschalter auf Einstellung 20mA
Daher die Anzeige 0.34
Dann hast du demnnach ja tatsächlich nur 0,34mA gemessen und mit 0,34mA dürfte keine intakte Bordbatterie nach 2 Wochen in die Knie gehen.

Wenn du zukünftig den Ruhestrom misst, dann benutze bitte den 10A-Bereich. Der hat bei dir wahrscheinlich nur eine Auflösung von 10mA, aber das reicht meist völlig um die Größenordnung des Ruhestroms fest zu stellen.

Gruß
Friedhelm
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  #55  
Alt 11.11.2012, 17:17
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
...Wenn du zukünftig den Ruhestrom misst, dann benutze bitte den 10A-Bereich. ...
Bei unbekannter Stromstärke immer mit dem größten Meßbereich beginnen ist schon richtig, aber warum nicht weiter herunterschalten, wenn dies möglich ist .

Zeigt der 10A-Bereich 0,3 an, dann sollte man nicht mehr in den 200mA-Bereich schalten, weil das schon 300mA sind.
Werden jedoch nur 0,01 angezeigt, dann kann man über den 200mA-Bereich (zeigt dann 10 an) in den 20mA-Bereich schalten, der dann ebenfalls 10, also 10mA, anzeigt.

Mit einem 10A-Multimeter sollte man natürlich nicht versuchen den Strom des Anlassers zu messen , also vorher über die möglich Stromstärke Gedanken machen.

Gruß Lutz
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  #56  
Alt 11.11.2012, 18:32
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Hallo Lutz,
Zitat:
Bei unbekannter Stromstärke immer mit dem größten Meßbereich beginnen ist schon richtig, aber warum nicht weiter herunterschalten, wenn dies möglich ist
Du hast natürlich recht. Theoretisch kann man so weit herunterschalten (Von 10 A herunter, muss man gewöhnlich aber auch noch umstecken), dass man im anzeigemäßig günstigsten Bereich ist.

Ziel jeder Strommessung am "lebenden Patienten" sollte aber sein, die Schaltung möglichst wenig selbst zu beeinflussen.
Im größten Strommessbereich (meist 10 oder 20A) gibt es normalerweise eine extra Messbuchse und der innere Widerstand des Messgerätes ist zwischen dieser Extra-Buchse und "COM" (oder Minus) am geringsten, also beeinflusst man die zu messende Schaltung in diesem Messbereich auch am allerwenigsten.

Von daher wird die Messung bei kleinerem Messbereich zwar besser aufgelöst, aber ich beeinflusse den Messwert durch mein Messgerät (durch den höheren Eigenwiderstand) auch quasi selbst.
Mich interessiert aber eigentlich nur der Strom, der unbeeinflusst fließt.

Von daher reichen die 0,01A (10mA) die so ein Gerät im 10A-Bereich auflöst, völlig aus.
Ich kann damit quasi im 10mA-Raster, m.E. für diesen Zweck völlig ausreichend, erkennen, wie groß der nahezu unbeeinflusste Ruhestrom ist.

Wenn dabei dann heraus kommt, dass das Gerät z.B. 0,02A anzeigt, ist man relativ sicher, dass der reale Ruhestrom irgendwie im Bereich von 20 bis 30mA anzusetzen ist. Eine größere Genauigkeit ist m.E. für diesen Zweck auch nicht erforderlich.

Wenn du im 200mA-Bereich dann z.B. 27mA misst, bist du auch nicht wirklich schlauer, denn du weisst dann gewöhnlich nicht, wie sehr der Innenwiderstand deines Messgerätes den Messwert verfälscht hat.
27mA stimmen dann schon mal nicht.

Gruß
Friedhelm

Geändert von tritonnavi (11.11.2012 um 18:47 Uhr)
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  #57  
Alt 12.11.2012, 17:11
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Hallo Friedhelm,

was Du schreibst ist völlig richtig, wenn man ein analoges Messgerät verwendet. Bei digitalen Multimetern steigt der Innenwiderstand aber nicht proportional zur Empfindlichkeit, die gemessene Spannung am Shunt kann schließlich elektronisch verstärkt werden.

Ich habe eben mal einen Widerstand aus der Schublade (zufällig 82,3Ohm) an eine AA-Batterie (1,609V) angeschlossen und nachgemessen. Mein altes digitales Voltcraft-Multimeter hat zwei Buchsen für die Strommessung: 20A und 400mA. Hier die Ergebnisse:

1. Rechnerisch: 19,55 mA
2. Messergebnis im 400mA-Bereich: 19,1 mA
3. Messergebnis im 20A-Bereich: 0,01 - 0,02 schwankend.

Also mir ist die Anzeige "19,1mA" wesentlich lieber (und für die meisten Menschen wohl auch verständlicher) als das Gezappel im 20A-Bereich und mit der Abweichung von gut 2% vom theoretischen Wert kann ich leben.

Das hilft den Fragestellern zwar nicht weiter, aber ich konnte es mir nicht verkneifen
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Viele Grüße
Gerhard

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  #58  
Alt 12.11.2012, 18:53
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@Kladower:
Zitat:
was Du schreibst ist völlig richtig, wenn man ein analoges Messgerät verwendet. Bei digitalen Multimetern steigt der Innenwiderstand aber nicht proportional zur Empfindlichkeit, die gemessene Spannung am Shunt kann schließlich elektronisch verstärkt werden.

Also meine Digital-Messgeräte haben erstmal grundsätzlich unterschiedliche Eigenwiderstände zwischen COM zu mA-Buchse und der COM zu A-Buchse.
(und das dürfte bei jedem Messgerät, wo diese beiden Buchsen vorhanden sind, egal ob analog oder digital, nicht anders sein)


Der Shunt des Ampere-Messbereichs hat in der Regel auch überhaupt nichts mit den Messwiderständen in den kleineren Bereichen zu tun.
Und auch die Widerstände in den kleineren Strombereichen ändern sich jeweils.
Aber vielleicht hast du ja ein Spezial-Mess-Gerät, dass völlig anders funktioniert...


Hier einmal die Innenwiderstände von 4 meiner Digital-Multimeter:


1. Voltcraft ME 42 (Mittelpreisig mit serieller Schnittstelle)
20A-Bereich: 0,2 Ohm
400mA-Bereich: 1,5 Ohm
4mA-Bereich: 100 Ohm


2. HIOKI 3231 (uralt, aber mal teuer gewesen)
10A-Bereich: 0,1 Ohm
300mA-Bereich: 3 Ohm
30mA-Bereich: 12 Ohm
0,3mA-Bereich: 1000 Ohm


3.Voltcraft VC 960 (relativ teures Voltcraft-Gerät mit Schnittstelle und Datenlogger)
10A-Bereich: 0,1 Ohm
mA-Bereich (automatisch): 5,4 Ohm
0,001mA-Bereich (automatisch): 500 Ohm


4. Topcraft TMMH 930 (Billiggerät von Aldi glaub ich)
10A-Bereich: 0,1 Ohm
200mA-Bereich: 3,7 Ohm
20mA-Bereich: 12,7 Ohm
2 mA-Bereich: 1000 Ohm


Eindeutig ist wohl, dass sich die Widerstände, auch im Bereich außerhalb der 10-20A-Buchse deutlich, je nach Messbereich ändern.
Und eindeutig ist auch, der immer ungefähr gleich niedrige Widerstand zwischen der 10/20Ampere- und der COM-Buchse.


Ob der höhere Widerstand der kleineren Messbereiche eine relevante Auswirkung auf das Messergebnis hat, hängt immer von den Anforderungen ab.


Wenn ich mal dein Beispiel nehme und mit meiner Nummer 2 oder Nummer 4 im 20mA (30mA)-Bereich gemessen hätte, würde das was man da herausbekommt (17mA) nicht mehr mit den ursprünglich in der Schaltung fließenden 19,5mA übereinstimmen.

Da es mir bei Ruhestrommessungen sogar auch wurscht wäre, ob es nun 12 oder 19mA sind, würde ich mich persönlich mit den Ergebnissen des 10A-Bereichs zufrieden geben. Das kann man aber halten, wie ein Dachdecker. Genau ist das Ergebnis des kleinsten Messbereichs durch die Verfälschung aber in jedem Fall auch nicht.

Außerdem hat man im 10-20A-Bereich auch immer noch eine gute Sicherheit, dass nicht ein eventuell automatisch oder sonstwie während der Messung zufällig eingeschaltetes Gerät, dass Multimeter oder zumindest dessen Sicherung killt.


Das beste ist also, sich ein besseres Messgerät zuzulegen, wenn man auf genauere Messungen Wert legt. Das VC 960 kann z.B. auch im 10A-Bereich auf 1 mA genau anzeigen.

Gruß
Friedhelm
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  #59  
Alt 12.11.2012, 18:57
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@ Friedhelm: Und weshalb sind nun die Batterien des TO dauernd leer

Gruß Ulli
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  #60  
Alt 12.11.2012, 18:59
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...sind wir etwa vom Thema abgekommen....?

noch steht übrigens immer die Aussage des TE, dass 3,4mA fließen. Von daher wird es mit der Beantwortung der Frage, weshalb die Batterie des TE immer so schnell leer ist, schwierig.

Gruß
Friedhelm
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  #61  
Alt 12.11.2012, 19:46
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Wenn wirklich nur 3,4mA Ruhestrom fließen, und die Batterie des TE immer schnell (2 Wochen) leer ist, dann ist eindeutig die Batterie kaputt.

Das ist selbst dann die einzige Erklärung, wenn nicht 3,4mA sondern 34 mA Ruhestrom fließen.

Bei Autos der letzten 15 Jahre sind übrigens Ruheströme zwische 15 und 50 mA durchaus üblich.

W.
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  #62  
Alt 13.11.2012, 00:31
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noch hat der TE gar nicht gemessen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #63  
Alt 13.11.2012, 15:36
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
noch hat der TE gar nicht gemessen
Na dann wird es aber Zeit


Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
1. Voltcraft ME 42 (Mittelpreisig mit serieller Schnittstelle)
20A-Bereich: 0,2 Ohm
400mA-Bereich: 1,5 Ohm
4mA-Bereich: 100 Ohm
Ich habe das ME-32 verwendet (identische Innenwiderstände) und im 400mA-Bereich gemessen. Es ging hier um einen Verbraucher, der 0,34mA aus der 12V-Batterie zieht, also mit einem Innenwiderstand im 2-stelligen Kilo-Ohm-Bereich. Da spielen selbst die 100 Ohm keine große Rolle.
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Geändert von Kladower (13.11.2012 um 16:19 Uhr)
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  #64  
Alt 13.11.2012, 16:17
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Wer kein Messgerät bedienen oder ablesen kann findet auch keine Fehler.

Gruß Uli07
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  #65  
Alt 13.11.2012, 19:01
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Wer misst misst Mist

Gruß Lutz
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  #66  
Alt 13.11.2012, 20:23
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ja, daß hat man schon im 1.Lehrjahr gelernt
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  #67  
Alt 15.11.2012, 06:26
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Standard Neue Erkenntnis

Moin zusammen,
Habe gestern nochmal alle Möglichkeiten durchgemessen:

  • Der Motor zieht einen Ruhestrom von 0,34mA. Können wir also vernachlässigen. Ich frage mich aber dennoch nach dem Grund.
  • die Trimmpumpe zieht rein gar nichts
  • ebenso 0,0A ist der Stromfluss Richtung Cockpit, wenn alle Schalter auf AUS stehen. (hab dann mal aus Spaß die Zweifarb-Positionslampe inkl. Armaturenbeleuchtung angeschaltet (ohne Ankerlicht) 2,1A
  • der große Stromfresser ist das RADIO. Das zieht im Standby 70mA und im Betrieb 0,6A
Tja, so sieht das bei mir aus.

PS. die Batterie ist aus 2012 und hat eine Kapazität von 95Ah
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  #68  
Alt 15.11.2012, 06:27
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi;2882898[...
Hier einmal die Innenwiderstände von 4 meiner Digital-Multimeter:


1. Voltcraft ME 42 (Mittelpreisig mit serieller Schnittstelle)
20A-Bereich: 0,2 Ohm
400mA-Bereich: 1,5 Ohm
4mA-Bereich: 100 Ohm

[...]
Nur mal so zum Messfehler.
Im 20A-Bereich: 2,0% + 5 Digits bei 10mA Auflösung = +/- 0,45A oder 450mA,
im 400mA-Bereich: 1,2% + 3 Digits bei 100µA Auflösung = 5,1 mA und
im 4mA-Bereich: 0,8% + 3 Digits bei 1µA Auflösung = 0,035mA oder 35µA.

Damit ist der Messfehler im 20A-Bereich ist bereits größer als der Endwert des 400mA-Bereichs.

Gruß Lutz
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  #69  
Alt 15.11.2012, 08:26
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Zitat:
Zitat von Judschi Beitrag anzeigen
Moin zusammen,
Habe gestern nochmal alle Möglichkeiten durchgemessen:

  • Der Motor zieht einen Ruhestrom von 0,34mA.
Feuchtigkeit und damit Korrosion in Steckverbindungen, Kontakten, Verschmutzungen zwischen offenen Kontaktflächen usw. ist die Hauptursache dafür wenn nicht irgendwelche elektronischen Dauerverbraucher vorhanden sind.

Wenn ich da so manche Bilder sehe die hier schon mal eingestellt werden, da tränen mir die Hühneraugen.

Im KFZ reichen einstellige mA aus um ganze Systeme Amok laufen zu lassen, ich spreche da aus langjährigen beruflichen Erfahrungen,


gruss dieter
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  #70  
Alt 15.11.2012, 08:41
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Zitat:
Zitat von Judschi;2885737[U

...
[/U]
  • der große Stromfresser ist das RADIO. Das zieht im Standby 70mA und im Betrieb 0,6A
Tja, so sieht das bei mir aus.

PS. die Batterie ist aus 2012 und hat eine Kapazität von 95Ah
Und das Radio klemmst du ab, wenn du von Bord gehst? Wenn nicht, weißt du wer an deiner Batterie saugt.
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  #71  
Alt 15.11.2012, 09:32
Doktor Doktor ist offline
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Hallo, bei unserem Crownline Boot habe ich auch das beschriebene Problem gehabt, nach Nachfrage wurde mir gesagt der CO-Melder in der Schlupfkajüte würde den Strom verbrauchen . Also abgeklemmt und seit dem ist Ruhe.

Gruß
Thorsten
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  #72  
Alt 15.11.2012, 09:41
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@B4-Skipper:
Zitat:
Im 20A-Bereich: 2,0% + 5 Digits bei 10mA Auflösung = +/- 0,45A oder 450mA,
im 400mA-Bereich: 1,2% + 3 Digits bei 100µA Auflösung = 5,1 mA und
im 4mA-Bereich: 0,8% + 3 Digits bei 1µA Auflösung = 0,035mA oder 35µA.

Damit ist der Messfehler im 20A-Bereich ist bereits größer als der Endwert des 400mA-Bereichs.
Nicht der tatsächlich vorhandene Messfehler, sondern der maximal mögliche Messfehler dieses Messgerätes.

Wie genau im größten Bereich tatsächlich gemessen wird, kann man vorher überprüfen und da hat sich bei mir bisher immer herausgestellt, dass wenn ein Messgerät im 10A-Messbereich z.B. 0,03A anzeigt, dies auch immer sehr gut mit den kleineren Bereichen übereinstimmt.

Dass das o.a. Messgerät im 20A-Bereich bei beispielsweise realen plus 30mA tatsächlich minus 0,42A anzeigt (wie es laut den techn. Daten maximal möglich wäre, hast du wohl noch nie erlebt.
Selbst 15€ Multimeter mit 10A-Bereich sind in der Realität genau genug (auf 10-20mA genau).

Selbst mit meinem Batteriemonitor Victron 600, der die Stromstärke immerhin über einen 500A-Shunt misst, der dem Stromfluss nur 0,0001 Ohm entgegenstellt, kann man auf 0,01A ablesen.
Dessen reale Genaigkeit ist immerhin so groß, dass Ruheströme in der Größenordnung, die eine Batterie zu schnell entladen zweifelsfrei festgestellt werden können.

@Judschi:

Zitat:
Habe gestern nochmal alle Möglichkeiten durchgemessen:
  • Der Motor zieht einen Ruhestrom von 0,34mA. Können wir also vernachlässigen. Ich frage mich aber dennoch nach dem Grund.
  • die Trimmpumpe zieht rein gar nichts
  • ebenso 0,0A ist der Stromfluss Richtung Cockpit, wenn alle Schalter auf AUS stehen. (hab dann mal aus Spaß die Zweifarb-Positionslampe inkl. Armaturenbeleuchtung angeschaltet (ohne Ankerlicht) 2,1A
  • der große Stromfresser ist das RADIO. Das zieht im Standby 70mA und im Betrieb 0,6A
Bisher war ich aufgrund deiner Ausführungen davon ausgegangen, dass ein Ruhestrom von 0,34mA fließt. Jetzt erfahre ich so ganz nebenbei, dass es sich nur um den Ruhestrom eines einzigen Verbrauchers handelt.

Wenn man allgemein den Ruhestrom angibt, misst man normalerweise direkt an der Batterie und nur mit diesem (Gesamt-)Ruhestrom lässt sich dann auch eine Aussage zur Batteriebelastung machen.

Vielleicht kannst du ja mal abschließend sagen, wie hoch dieser Gesamt-Ruhestrom ist, denn sonst wäre es ja durchaus noch möglich, dass du uns im nächsten Beitrag einen weiteren Verbraucher aufzählst der wiederum Ruhestrom zieht.

Falls es denn bei (bis jetzt...) rund 74mA Gesamtruhestrom bleibt, erklärt das die (zu) schnelle Entladung deiner Batterie trotzdem nicht eindeutig.

Gruß
Friedhelm
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  #73  
Alt 15.11.2012, 10:11
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Das Radio ist im Normalfall immer auf Standby, wegen der Senderspeicher. Kann ich aber mit nem Schalter unterbrechen.
Den Motor unterbreche ich durch einen Batteriehauptschalter.

Dh. Radio zieht immer Strom, Motor nur, wenn der Hauptschalter an ist. Und der ist im Regelfall aus.
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Viele Grüße
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  #74  
Alt 15.11.2012, 10:40
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...dann wären wir nach jetzigem Info-Stand bei den 70mA als relevanten Ruhestrom (alles, was nach Verlassen des Bootes normalerweise ausgeschaltet ist, zählt eh nicht. Von daher hättest du dir die ganze Geschichte mit den 3,4mA sparen können).

70mA würden nach 2 Wochen knapp 24Ah ausmachen.

Davon sollte eine intakte, ausreichend bemessene und voll geladene Batterie nicht in die Knie gehen.

Also:
Entweder gibt es noch den großen, bisher geheimen Dauerstromverbraucher oder deine Batterie bzw. deine Ladetechnik/dein Ladeverhalten ist nicht in Ordnung.
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  #75  
Alt 15.11.2012, 11:59
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In der Praxis ist eine Fahrzeugbatterie nur sehr selten voll geladen, in einem Boot noch seltener. Manchen Meinungen nach können mit den üblichen einfachen Lichtmaschinenreglern die Batterien gar nicht voll geladen werden.

Ebenso haben selbst neue oder neuwertige Batterien in der Praxis nur selten ihre Nennkapazität.

70mA Ruhestrom können in der Praxis schon nach 2 Wochen zu einem Versagen beim Motorstart führen.

W.
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