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tja das muss gesagt sein.....
Wenn eine Mega-City wie New York von einer Katastrophe bedroht ist, schaut alle Welt hin. Droht vergleichbares Unheil einem unbekannteren Ort, wird kaum darüber berichtet. Der Tunnelblick des Westens. Ein Kommentar von Frank Ochmann
siehe : http://www.stern.de/panorama/hurrika...r-1918613.html Gruß Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran |
#52
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Wenn ein Sturmbild groß ist wie fast ganz Europa, dann halte ich das schon für erwähnenswert.
Berichtet wird eben von den Stellen, wo die Kameras stehen. Stand in Vietnam eine Kamera
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#53
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Könnte es möglicherweise eventuell vielleicht sein, dass die Wassermassen
das Hauptproblem sind und nicht die Windgeschwindigkeiten? Die Überschwemmungsbilder wären ein zartes Indiz dafür.
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Beste Grüße John
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Zitat:
Es ist ja wohl logisch, daß in den USA die Berichterstattung übers eigene Land vor geht. Daß unsere Medien sich dann da anhängen ist eine andere Sache. Da wird es tatsächlich die leichte Verfügbarkeit der Bilder sein. |
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Zitat:
Danach wurde es erst finster, vorsorglich abgestellt wurde dort auf jeden Fall nichts... http://www.youtube.com/watch?v=ZAqYZ...ature=youtu.be Aber der Clip ist sicher getürkt von den Amis, genau wie die Mondlandung!
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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Ich mutmaße auch mal, dass dieser "Mallorca-Freileitungsbau" Auslöser für die Brand-Katastrophe war...
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Zitat:
Wasser und Strom können eine tödliche Gefahr sein. Aber ohne Licht ist auch nicht so prickelnd, die Entscheidung ob abschalten oder nicht kann immer nur für manche falsch sein. Der Entscheider hat so oder so die Arxxxkarte gezogen.
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Und vor allem für Krankenhäuser ohne Notstrom.
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.. die dürfte es eigentlich nicht geben und wenn er, wie in diesem Fall, trotzdem ausfällt haben sie eh verloren.
Gibt es welche ohne Notversorgung, kann das im Vorfeld geregelt werden, die Vorwarnzeit war lang genung.
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#60
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Ich habe heute auf der Hanseboot einen Vortrag von Meeno Schrader (Wetterwelt) gehört, in dem er vom Windgeschwindigkeiten von bis zu 100kn sprach, das wäre auch hier ein ausgewachsener Orkan, der sicherlich auch einige Schöden verursacht hätte (siehe Kyrill). Das Hauptproblem sei wohl aber die Flutwelle von ca. 4m, die der Sturm vor sich herschob, gewesen. Ich habe auf keinen Fernsehbildern einen nennenswerten Küstenschutz gesehen. Wenn wir hier unsere Küsten so abgesichert hätten, würde das Wasser bei jedem größeren Wintersturm mitten in der Lüneburger Heide stehen,
Siggi
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#61
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Zitat:
Ich muß aber sagen, gejammert wird drüben nicht, nur Schäden bilanziert. Hab heute in den Nachrichten gehört, die Überschwemmung in den NY U-Bahnen wäre einzigartig in der 108-jährigen Geschichte. Auch bei uns wird man erst aus Schaden klug.
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#62
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Wolf, Küstenschutz in Form von Deichbau wird bei uns aber schon seit Jahrhunderten betrieben,lange vor der Erfindung der Vollkaskoversicherung.
Früher wurde an der Küste jeder Grundbesitzer verpflichtet, auf seinem Stück für den Deich aufzukommen, wer dazu nicht mehr in der Lage war, musste seinen Grund aufgeben ("wer nicht will deichen muss weichen" galt über Jahrhunderte), zum Zeichen der Aufgabe steckte er seinen Spaten in den Deich und wer ihn herauszog war der neue Grundbesitzer. So wurden unsere Küsten im Laufe der Zeit immer sicherer und auch nach der letzten großen Sturmflut 1962, in der Menschen zu Schaden kamen, wurden die Deiche weiter erhöht. Ein Deichvogt hat bei uns ein Amt, das mit großem Einfluss verbunden ist. An der US-Ostküste sehe ich im besten Falle einen Strandwall und wenn der überspült wird sind auch sofort die dahinter stehenden Holzhäuser überflutet und schwimmen davon. Wenn in Hamburg die U-Bahn bei jeder Flut, die über 4 Meter aufläuft, absaufen würde, könnten die Tunnel ca. Zehn mal im Jahr ausgepumpt werden. Vielleicht wäre es auch in den USA mal an der Zeit, etwas weniger Geld in bewaffnete Konflikte im Ausland und etwas mehr Geld in den Küstenschutz zu stecken, Siggi
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#63
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Wenn mir hier einer einen Deich vor den Strand stellt, bin ich der erste, der in der Nacht mit einem Spaten den Dreck wieder ins Meer schmeisst. Wer am Wasser wohnt oder Eigentum hat, weiss, dass das kein Kinderspielplatz ist. Man kann doch nicht ca. 20.000 km Kuestenlinie verbarrikatieren, nur weil es Ueberflutungen geben kann oder sicher wird.
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens |
#64
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Ob dieser Romney mit seiner Wahlcampagne, ausgerechnet jetzt den Katastrophenschutz abzuschaffen, so ins schwarze getroffen hat
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#65
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Zitat:
Ich weiss nun nicht, wie lang der gesamte Küstenschutz von Belgien, über Holland bis Norddeutschland geht, aber da kommen etliche tausend Km zusammen. Ohne das ausgeklügelte Deichsystem der Holländer gäbe es das kleine Land schon nicht mehr, zumindest nicht in der heutigen Form. Über Jahrhunderte haben sie das Land trocken gelegt und Lebensraum geschaffen. Es wurden nicht allein Sperrwerke geschaffen, sondern man macht sich Gedanken, wenn der Meeresspiegel weiter steigt, die Wassermassen gezielt in unbesiedelte Landstriche abzuleiten, wo sie wenig Schaden anrichten können. Ähnlich ist es in Norddeutschland, wo Deiche die regelmässigen Sturmfluten zurückhalten müssen, allerdings ist da Hamburg ein wenig gelackmeiert, weil z.B. die Wassermassen in eine Mündung gedrückt werden und sich nur unzureichend auf Landwirtschaftsfläche verteilen können. Früher kannte man die Gefahr wohl besser und hat die wenigen Häuser auf Wurten gebaut, die die Häuser vor dem Hochwasser bewahrten. Leider, und das macht den Schutz des Eigentums einzelner nicht besser, werden an der Elbe Gebiete besiedelt, die regelmässig Hochwasser Gefahr ausgesetzt sind. Warum dort Baugebiete ausgewiesen werden ist mir nicht so richtig klar. Aber es wird gemacht, weil es schön ist am Wasser zu leben, wie viele bei der ersten Überflutung bereit sind, weiter zu machen oder aufgeben, kann ich nicht sagen, ich hätte dazu keine Lust. Mir reicht es schon, bei Sturmflut das Wasser Oberkante Deich zu sehen, und der ist nicht sehr hoch. Ohne die Sperrwerke würde es schon sehr eng werden. |
#66
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Zitat:
1990 lebte ich in Texas. In Deutschland bzw Nordeuropa fegte im Frühjahr ein gigantischer Orkan mit weit über 220km/h (über eine Woche lang) durch. Überlandleitungen knickten wie Zahnstocher, Wälder wurden ausgelöscht und das Wasser schwappte tagelang mit Wahnsinns Höhen über den Deich. In der amerikanischen Presse gab es damals nur einen kleinen Hinweis. Gut waren es auch nur ein paar Hundert Tote in Europa. Als aber ein viertel Jahr später der Iran durch ein Erdbeben heimgesucht wurde und 50.000 Tote hinterließ, war die Meldung nicht viel größer. 2003 70.000 Tote sind durch eine Hitzewelle in Europa. Gibt es einen bemitleidenden Artikel durch die Amerikaner? Nicht das wir ins falsch verstehen: das Geschehene ist eine Tragödie. Aber würde man aus Fehlern lernen, müsste Mr Obama heute nicht seine großartigen Fähigkeiten als Krisenstabmanager zeigen und sich von der ganzen Welt beklatschen bzw. bedauern lassen, sondern würde stolz auf eine angepaßte Infrastruktur im Heimat - und Katastrophenschutz weisen. Im westlichen Europa hätten 125km/h Wind, 5 cm Niederschlag qm/h und eine Sturmflut von 4 m ( über 8 Stunden) nicht solch ein monströsen Schaden über 40.000.000.000 hinterlassen. Kyrill kostete Europa ein Zehntel.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#67
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Hat jemand was von Achim gehoert/gelesen? Wuerde mich freuen, auch wenn ich ihn nicht persoenlich kenne.
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens
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#68
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Zitat:
Offensichtlich kommt das in New York nicht so häufig vor, weil das die letzten 108 Jahre nicht zur Überschwemmung geführt hat. Meinst du in Deutschland ist jeder gegen solche seltenst vorkommenden Ereignisse gewappnet? Dann schau mal hier: http://www.koeln-altstadt.de/altstad...eln/index.html Gruß Volker
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#69
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Zitat:
Die schlimmst Sturmflut war 1976 . Bei dieser Sturmflut wurden die Menschen an der Elbe zwischen Freiburg und Drochtersen evakuiert. Zwischen Neuland und Dornbusch hat man den Deichschutz (Sandsäcke) vernachlässigt . So konnte der Deich dort brechen und das Wasser in die Moorgebiete ablaufen. Dadurch wurde die Werke VAW, DOW, Saline und das AKW-Stade geschützt. 1978 wurde Krautsand eingedeicht und Wischhafen bekam ein Sperrwerk Gruß Ronald
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#70
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Moin an Alle!
Ich bin gerade in Madrid gelandet und lebe noch! Mein Rückflug war auf letzten Montag gebucht. Ich bin in Point Look Out auf Long Island gewesen, also mitten in der HÖLLE!!! Der Benzinkrieg tobt schon seit Tagen! Kein Strom, kein Gas, kein Wasser! Ich flieg gleich nach Malaga weiter und stelle dann meine Bilder ein. (Ich hätte gerne live berichtet, aber die Kommunikation ist teilweise noch immer nicht möglich!) p.s., wer günstig ein Boot oder ein Auto schießen will......die gibts jetzt im wahrsten Sinne des Wortes wie Sand am Meer! Bis später.
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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#71
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Zitat:
Allerdings gefährdet man den Erfolg durch den ständigen Ausbau der Elbe auch wieder. Als ich auf der Elbe Segeln gelernt habe, hatten wir einen mittleren Tidenhub von 2,5m, heute sind es ja wohl schon mehr als 3,5, Siggi |
#72
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Moin, hier kommen meine Bilder:
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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#73
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...und noch ein paar
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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