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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 18.12.2012, 16:42
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Anspruchsvoller ist das Problem dass Banken regelmäßig Boote nicht als Sicherheit haben wollen.
Die schicken mir regelmäßig Briefe mit "Erfüllen Sie sich Ihre Wünsche, bis zu 50.000,- für xxx Prozent". Als Angestellter mit fixem Gehalt also am besten gar nicht sagen, wofür man es braucht .

Zinsmäßig ist man aber sicher deutlich besser dran, wenn man eine Immobilie zum beleihen hätte.
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Viele Grüße,

Marco

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  #52  
Alt 18.12.2012, 19:17
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Hast Du mal einen Ansatz für die Gesamtkosten gemacht? Also - Zinsen, Tilgung, Liegeplatz, Versicherung aber auch Wartung und Reparatur? Und wenn Du fahren willst, auch noch Sprit? Strom und / oder Gas kommen wohl auch noch dazu.

So 5 - 10 % vom heutigen Neuwert dürften für Wartung und Reparatur nicht unrealistisch sein. Gut, wenn man viel selber macht vielleicht an der unteren Grenze oder etwas drunter, aber irgendwo ist da ein Limit, weil man doch Teile und Material braucht.

Worauf ich hinauswill - ich habe ein paar Zweifel, dass das ganze für wesentlich unter 20 kEUR auf Dauer darstellbar ist, zumindestens, bis der Kredit abgezahlt ist. Danach vielleicht etwas weniger. Bei längerer Laufzeit (wenn man die denn bekommt) vielleicht auch etwas weniger. Aber neben Zins und Tilgung kommen da halt doch auch noch andere Kosten. Ein paar Reserven muß man auch noch haben, wenn die Finanzierung schon wackelt, nur weil das Boot mal unplanmäßig gekrant werden muß, ist das zu eng genäht. Gerade in den ersten 1 - 2 Jahren findet man immer noch etwas, was man kurzfristig ändern / neu machen will / muß oder was man an Ausrüstung zusätzlich braucht.

Was nicht heißen soll, dass das nicht geht. Man sollte das halt nur vorher überblicken.
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  #53  
Alt 18.12.2012, 19:31
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Alt 18.12.2012, 20:20
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Je nachdem wieviel man selbst machen kann/will und wo das Ding liegt dürfte ein Boot um 12m so zwischen 800,- und 1500,- € monatlich an Liegekosten, Versicherung und laufender Unterhaltung kosten. Upgrades und Rückstellungen für teure Reparaturen sollte man da extra berücksichtigen. Der Sprit den man verfährt ist da natürlich nicht mit inbegriffen
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  #55  
Alt 18.12.2012, 20:30
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Je nachdem wieviel man selbst machen kann/will und wo das Ding liegt dürfte ein Boot um 12m so zwischen 800,- und 1500,- € monatlich an Liegekosten, Versicherung und laufender Unterhaltung kosten. Upgrades und Rückstellungen für teure Reparaturen sollte man da extra berücksichtigen. Der Sprit den man verfährt ist da natürlich nicht mit inbegriffen
wow Das ist aber viel

bei uns kostet ein Liegplatz fürs Jahr für so ein Boot 1200€

Das wären 100€ /Monat. Was machst du mit dem Rest

Versicherung kostet ja auch nicht sooooo viel.

Was braucht man noch an Unterhalt ?

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Alt 18.12.2012, 20:48
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Standard Hier mal ne kleine Hilfe zur Überprüfung der Angebote

Ein Zinscalculator für Excel oder Calc(OpenOffice), damit Du mal spielen kannst...
Berücksichtigen solltest Du, dass Banken i.d.R. bei Booten eine Nutzungsdauer von max. 20 Jahren annehmen.
Da hilft dann evtl. ein Gutachten von der Werft.
Angehängte Dateien
Dateityp: zip Zinscalculator.zip (27,7 KB, 88x aufgerufen)
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MfG Skip

Geändert von skip (18.12.2012 um 20:55 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #57  
Alt 18.12.2012, 21:18
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Bei der ING DiBa können Privatleute Yachten über den Autokredit finanzieren, z. Zt. bis € 50.000 zu 4,95%, Laufzeit bis 84 Monate.
Tilgung jederzeit möglich.

Auch einige Hausbanken bieten für solche Unterfangen Zinssätze von unter € 5% an. Vorteil: Hingehen und Kohle abholen, kein zusätzlicher Postweg, Einkommensnachweise oder umfangreiche Fragebögen.

Selbst der Ratenkredit bei der DiBa liegt bei nur 5,75% bis € 50.000.

Bis € 25.000 gibt es den Rahmenkredit zu 6,75%; beliebige Tilgung.

Wichtig: Beim Bootskauf nicht zu optimistisch rechnen, auf jeden Fall nicht die ganze (Bar-) Kohle ausgeben, eher gleich mehr finanzieren und Bares für Reserven planen!
Muß man für erforderliche Reparaturen oder Anschaffungen noch einmal bei der Bank vorsprechen, kommt das nicht gut an (Ausnahme: Liquidität über ungenutzten Rahmenkredit).

Wie wichtig grundsätzlich (Bar-) Reserven sind, haben wir in dieser Saison erlebt; der unvorhergesehene zusätzlich erforderliche Invest hat sogar die Portokasse ins Schwitzen gebracht. Aber Kompromisse sind immer Mist.
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Gruß
Stefan
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  #58  
Alt 18.12.2012, 23:27
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
wow Das ist aber viel

bei uns kostet ein Liegplatz fürs Jahr für so ein Boot 1200€

Das wären 100€ /Monat. Was machst du mit dem Rest

Versicherung kostet ja auch nicht sooooo viel.

Was braucht man noch an Unterhalt ?

Strom wohl nicht mehr als Zuhause
Wasser ist im Liegplatz dabei
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Kaskoversicherung geht auch massiv nach dem Versicherungswert.
Rechne mal Antifouling jährlich inkl. Krankosten, alle 5-8 Jahre ´ne Lackierung, sinnvolle Nachrüstungen, Kleinreparaturen, Motorwartung inkl. regelmäßige Ölwechsel, Strom (regelmäßig teurer als zuhause), und den ganzen Dreck zusammen. Selbst bei ´nem extrem günstigen Liegeplatz kannst Du kaum unter 500,- im Monat kommen wenn Du Dein Schiff dauerhaft Top erhalten willst.
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Alt 19.12.2012, 06:29
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Kaskoversicherung geht auch massiv nach dem Versicherungswert.
Rechne mal Antifouling jährlich inkl. Krankosten, alle 5-8 Jahre ´ne Lackierung, sinnvolle Nachrüstungen, Kleinreparaturen, Motorwartung inkl. regelmäßige Ölwechsel, Strom (regelmäßig teurer als zuhause), und den ganzen Dreck zusammen. Selbst bei ´nem extrem günstigen Liegeplatz kannst Du kaum unter 500,- im Monat kommen wenn Du Dein Schiff dauerhaft Top erhalten willst.
Die 500€ sind ok aber deine zuvor aufgerufenen 1500€ sind etwas hochgegriffen.
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  #60  
Alt 19.12.2012, 07:06
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die 500€ sind ok aber deine zuvor aufgerufenen 1500€ sind etwas hochgegriffen.
Also optimistisch gerechnet, kommt man mit einem 12 m Boot auf ca. € 300/Monat (LP, Winterlager, Versicherung). Wenn dann die erste Reparatur kommt, gibt man dann sein Hobby gleich wieder auf.

Realistisch gerechnet; ich kann natürlich nur für einen Segler reden:
• LP € 1.400/a
• Winterlager € 1.600/a
• AF € 400/a (incl. Fahrtkosten + Unterkunft)
• Polieren lassen € 400/a
• Versicherung € 600/a
• Motor Wartung/Reparatur € 600/a
• Segel € 1.000/a (ein Satz auf 10 Jahre verteilt)
• Spray-Hood/KuBu € 300/a (hält ca. 6-7 Jahre)
• laufendes Gut € 100/a
• stehendes Gut € 100/a
Macht bisher: € 6.500/a

Da man das Schiff ja auch noch nutzt, muß man auch hinfahren, Fahrtkosten rund € 3.500/a.

Summa summarum: € 10.000/a (ohne mögliche Kapitalkosten).

Mit € 1.000/Monat ist man dann auf der sicheren Seite; da sich allerdings die Kosten für Reparaturen oder Ersatzinvestitioen nicht auf Jahre verteilen lassen, sondern spontan anfallen, können auch schon mal zusätzlich € 10.000 innerhalb eines Jahres anfallen (2 neue Batterien + defekter Simmerring, sind schon knapp € 1.500).
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Alt 19.12.2012, 09:45
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ich hielte es für vorteilhaft, wenn es zu solchen Empfehlungen auch Erfahrungsberichte gäbe.
Ist schwierig, einerseits, wenn man als (anonym bleibende) Internet-User jemanden empfiehlt, denn wenn man gut berichtet, denkt jeder an einen fake,, aber ich glaube, es wäre schon hilfreich, wenn der Hinweis auch referenzen böte...
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Alt 19.12.2012, 09:46
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Danke aber brauche ich nicht. Ich halte nichts von Krediten. Ich wollte nur wissen ob zu denen gehörst die sich bei einer Gebäudefinanzierung die über 20 Jahre mehr läuft auch ein Auto oder Boot finanzieren und sich dann über den niedrigen Zinssatz freuen.

im Moment sicher nicht die dümmste Variante...kommt drauf an, wo die immobilie steht, und ob der Wertanstieg die Zinskosten übersteigt, und die Inflation winkt ja schon in icht allzugroßer Ferne... wer also genug Flexibilität und Zeit hat, kann nur gewinnen
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Alt 19.12.2012, 09:49
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Zitat:
Zitat von MGerlach01 Beitrag anzeigen
Die schicken mir regelmäßig Briefe mit "Erfüllen Sie sich Ihre Wünsche, bis zu 50.000,- für xxx Prozent". Als Angestellter mit fixem Gehalt also am besten gar nicht sagen, wofür man es braucht .

Zinsmäßig ist man aber sicher deutlich besser dran, wenn man eine Immobilie zum beleihen hätte.

Böse Falle - achte mal auf die Zinsen bei höheren Beträgen und längeren Laufzeiten...
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Alt 19.12.2012, 09:50
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Zitat:
Zitat von Vierzigplus Beitrag anzeigen
Da man das Schiff ja auch noch nutzt, muß man auch hinfahren, Fahrtkosten rund € 3.500/a.
Nicht wenn man darauf wohnt, wie es geplant ist.
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  #65  
Alt 19.12.2012, 09:51
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Zitat:
Zitat von Vierzigplus Beitrag anzeigen
Bei der ING DiBa können Privatleute Yachten über den Autokredit finanzieren, z. Zt. bis € 50.000 zu 4,95%, Laufzeit bis 84 Monate.
.

und wo holst Du den abzugebenden KFZ-Brief her?
Die Yacht (alleine) wird - im gegensatz zum PKW - nicht anerkannt, wette ich
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Alt 19.12.2012, 09:57
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Zitat:
Zitat von Vierzigplus Beitrag anzeigen
Also optimistisch gerechnet, kommt man mit einem 12 m Boot auf ca. € 300/Monat (LP, Winterlager, Versicherung). Wenn dann die erste Reparatur kommt, gibt man dann sein Hobby gleich wieder auf.

Realistisch gerechnet; ich kann natürlich nur für einen Segler reden:
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• Winterlager € 1.600/a
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Da man das Schiff ja auch noch nutzt, muß man auch hinfahren, Fahrtkosten rund € 3.500/a.

Summa summarum: € 10.000/a (ohne mögliche Kapitalkosten).

Mit € 1.000/Monat ist man dann auf der sicheren Seite; da sich allerdings die Kosten für Reparaturen oder Ersatzinvestitioen nicht auf Jahre verteilen lassen, sondern spontan anfallen, können auch schon mal zusätzlich € 10.000 innerhalb eines Jahres anfallen (2 neue Batterien + defekter Simmerring, sind schon knapp € 1.500).

ich HABE eine 12m Segelyacht und habe aus Erfahrung pro Jahr kaum Kosten für reine Instandhaltung, periodische Erneuerungen usw. unter 10.000 EUR, aus Vorsichtsgründen kalkuliere ich jeweils mit 15.000, freue mich, wenn es dann nur 10 oder 12 sind... und die liegt in einer der günstigsten marinas im MM... in Kroatien oder Spanien wäre das ungleich teurer, Deutschland vermutlich auch.
Hinzu kommen Betriebsstoffe und Liegegebühren extern, wenn ich unterwegs bin. Das ist in GR auch nicht die Welt, aber läppert sich schon.

Selbst das reine Bewohnen der Yacht kostet (erheblich) Strom und Wasser, vor allem im Winter, aber auch im Sommer, wenn Ventilator und Klimaanlage läuft...
Nicht zu unterschätzen die "unerwarteten" Dinge - hier fällt Dir mal der Himmel auf den Kopf, dort ein neues Rigg, es ist was am Motor, irgendwann willst Du die Polster erneuern, Sprayhood/Bimini, neue Segel... das alles kommt mehr oder weniger häufig.

Auch in reines Wohnschiff wird abgenutzt, vielleicht sogar an manchen Stellen mehr, als ein Gesegeltes!

Ich würde es nicht ZU optimistisch und nicht zu spitz auf Knopf kalkulieren, finanzielles Polster ist unabdinglich.
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  #67  
Alt 19.12.2012, 09:59
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Zitat:
Zitat von Vierzigplus Beitrag anzeigen
Also optimistisch gerechnet, kommt man mit einem 12 m Boot auf ca. € 300/Monat (LP, Winterlager, Versicherung). Wenn dann die erste Reparatur kommt, gibt man dann sein Hobby gleich wieder auf.

Realistisch gerechnet; ich kann natürlich nur für einen Segler reden:
• LP € 1.400/a ist unwesentlich teurer wie bei mir
• Winterlager € 1.600/a da der TO das Schiff ganzjährig bewohnen will entfällt das jährliche Winterlager er wird vemutlich für 2-3 Wochen an nem Sommer das unterwasserschiff machen (alle paar Jahre) ich nehm 200€/a an
• AF € 400/a (incl. Fahrtkosten + Unterkunft) wird vermutlich alle paar jahre nur gemacht wegen ständigem Wohnsitz daher nehm ich mal 50€/a an
• Polieren lassen € 400/a also ich polier mein Schiff noch selbst und dies kann man auch bei einem Schiff auf dem man 12 Monate Wohnt
• Versicherung € 600/a Ich hab sogar 900€ angenommen
• Motor Wartung/Reparatur € 600/a OK
• Segel € 1.000/a (ein Satz auf 10 Jahre verteilt) Das Boot des TO hat kein Segel
• Spray-Hood/KuBu € 300/a (hält ca. 6-7 Jahre) Mein Verdeck geht jetzt ins 17 Jahr
• laufendes Gut € 100/a OK
• stehendes Gut € 100/a OK
Macht bisher: € 6.500/a macht bei mir 3350 €/jahr

Da man das Schiff ja auch noch nutzt, muß man auch hinfahren, Fahrtkosten rund € 3.500/a. Da er drauf wohnt braucht er nicht hinfahren entfällt

Summa summarum: € 10.000/a (ohne mögliche Kapitalkosten).

Mit € 1.000/Monat ist man dann auf der sicheren Seite; da sich allerdings die Kosten für Reparaturen oder Ersatzinvestitioen nicht auf Jahre verteilen lassen, sondern spontan anfallen, können auch schon mal zusätzlich € 10.000 innerhalb eines Jahres anfallen (2 neue Batterien + defekter Simmerring, sind schon knapp € 1.500).

siehe Kommentare von mir

Da bin ich mit meine 500€/monat oder 6000/jahr doch nicht schlecht.
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Alt 19.12.2012, 10:01
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Zitat:
Zitat von Buchtenbummler.de Beitrag anzeigen
Selbst das reine Bewohnen der Yacht kostet (erheblich) Strom und Wasser, vor allem im Winter, aber auch im Sommer, wenn Ventilator und Klimaanlage läuft...
Nicht zu unterschätzen die "unerwarteten" Dinge - hier fällt Dir mal der Himmel auf den Kopf, dort ein neues Rigg, es ist was am Motor, irgendwann willst Du die Polster erneuern, Sprayhood/Bimini, neue Segel... das alles kommt mehr oder weniger häufig.
Wenn dafür die Wohnung/das Haus weg fällt, können aber auch wieder diese Kosten gegengerechnet werden.
Ich kenne jemanden mit Wohnsitz Boot und der ist kein Großverdiener.
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  #69  
Alt 19.12.2012, 10:04
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Zitat:
Zitat von Buchtenbummler.de Beitrag anzeigen
und wo holst Du den abzugebenden KFZ-Brief her?
Die Yacht (alleine) wird - im gegensatz zum PKW - nicht anerkannt, wette ich
Wette verloren, sogar bei Sparkassen ist das möglich.
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  #70  
Alt 19.12.2012, 10:08
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Zitat:
Zitat von Buchtenbummler.de Beitrag anzeigen
ich hielte es für vorteilhaft, wenn es zu solchen Empfehlungen auch Erfahrungsberichte gäbe.
Ist schwierig, einerseits, wenn man als (anonym bleibende) Internet-User jemanden empfiehlt, denn wenn man gut berichtet, denkt jeder an einen fake,, aber ich glaube, es wäre schon hilfreich, wenn der Hinweis auch referenzen böte...
Es sollte nur ein Hinweis auf die Seite sein. Keine Empfehlung.
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Alt 19.12.2012, 10:13
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Zitat:
Zitat von skip Beitrag anzeigen
Wette verloren, sogar bei Sparkassen ist das möglich.

die musste mir zeigen ( ich zahle Dir was dafür, wenn jemand mit Schiffen als dinglicher Sicherheit äquivalent einer PKW-Finanzierung ausreicht, insbesondere, wenn - buuh - im Ausland...we think global, but save our money besser in der eigenen Tasche, local sozusagen)

Klar, die akzeptieren den Schiffsbrief WENN Du bergeweise Zusatzsicherheiten und eine Bonität Triple A mit Sternchen bringst... dann nehmen die den Schiffsbrief gerne (auch noch, dazu) und auch dann, wenn Du KEINE anderen Verpflichtungen und einen festen Job hast und der Betrag < 50.000 bleibt (siehe weiter oben)
Dann läuft das unter Konsumentenkredit, der wird intern anders verbucht.

Ansonsten - siehe meine Auslassungen weiter oben.

Ich suche seit Jahren Banken zur Finanzierung eines nachweislich vom ersten Tag an profitablen Geschäftsmodelles (Yachtcharter) ohne jahrelange Vorlaufzeiten, bis der "break even" erreicht ist, aber niemand will es finanzieren, schon garnicht nur objekt- und konzeptbezogen!

Wenn ich Zusatzsicherheiten brächte, dann... aber dann brauch auch keine Bank, wenn ich die hätte.

Aber das ist ja hier nicht die Frage - sondern es geht um EIN relativ kleines Boot und Privatkauf.
Ich glaube, dass alle denkbaren Varianten da bereits aufgeführt wurden.
Bin gespannt, wie er es realisiert (falls das berichtet wird)
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Alt 19.12.2012, 11:37
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Danke für alle Anregungen, ich denke, ich habe mir das im Vorfeld wohl überlegt und auch hoffentlich alle anfallenden Kosten berücksichtigt. Die laufenden Kosten sind auch nicht das Problem, eben nur die Anschaffung.
Das die Geschichte nicht hochkomfortabel ist, ist mir klar, ich kenne jedoch 8 Personen die auf Schiffen leben, so dass ich ungefähr weiss was da auf mich zukommt.
Ob ich das Dauerhaft so mache weiss ich nicht, evtl. kaufe ich später ein größeres Schiff oder ich laufe im nächsten Winter schreiend von Bord. Wer weiss?
Im Moment ist das auf jeden Fall mein Traum, und es passt in meine momentane Lebenssituation.
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Gruß vom Mario

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  #73  
Alt 19.12.2012, 11:59
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Zitat:
Zitat von Buchtenbummler.de Beitrag anzeigen
im Moment sicher nicht die dümmste Variante...kommt drauf an, wo die immobilie steht, und ob der Wertanstieg die Zinskosten übersteigt, und die Inflation winkt ja schon in icht allzugroßer Ferne... wer also genug Flexibilität und Zeit hat, kann nur gewinnen

es soll sich rechnen ein Boot oder Auto in eine Gebäudefinazierung zu verstecken, die noch über 20 Jahre läuft das kann nicht richtig sein, weil im Normalfall der Wert des Finanzierungsobjektes fällt und hiermit ist nicht das Gebäude gemeint auf die ja die Finanzierung abgestimmt ist
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Alt 19.12.2012, 12:10
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Zitat:
Zitat von PIEP-Köln Beitrag anzeigen
Im Moment ist das auf jeden Fall mein Traum, und es passt in meine momentane Lebenssituation.

Mein Traum wäre es auch. Also, wann kann ich wo einziehen???
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #75  
Alt 19.12.2012, 12:12
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Mein Traum wäre es auch. Also, wann kann ich wo einziehen???
Wir können ja Nachbarn werden
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